DE2611658C3 - Justiervorrichtung für Lichtleitfasern - Google Patents

Justiervorrichtung für Lichtleitfasern

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DE2611658C3 DE19762611658 DE2611658A DE2611658C3 DE 2611658 C3 DE2611658 C3 DE 2611658C3 DE 19762611658 DE19762611658 DE 19762611658 DE 2611658 A DE2611658 A DE 2611658A DE 2611658 C3 DE2611658 C3 DE 2611658C3
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Eugen Ing.(Grad.) 7150 Backnang Peter
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Bosch Telecom GmbH
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Description

15
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer optischen Justiervorrichtung zum axialen Ausrichten zweier Lichtleitfasern, wobei die Lichtleitfasern, mit ihren Stirnflächen aufeinander gerichtet, in zwei gegeneinander bewegbaren Lagerblöcken gehalten und in ihrer Lage zueinander justierbar sind.
Die zur Übertragung von Licht als Träger hochfrequenter Signale verwendeten Lichtleitfasern sind an Trennstellen miteinander verbunden. Eine solche Verbindung ist so auszuführen, daß an dieser Verbindungsstelle die Verluste an Übertragungsenergie sehr klein gehalten werden. Das erreicht man nur dadurch, daß einmal die Stirnflächen der Glasfaserenden genau parallel geschnitten S'nd und die Verbindungsstelle der mehr oder weniger axial versetzten Lichtleitfasern zwischen den beiden Faseriternen keinen axialen Versatz aufweist.
Aus Bell System Technical Journa: Vol. 50, pp. 3153—3158, Dec. 1971 ist eine Justiervorrichtung für zwei Lichtleitfasern bekannt, bei der diese in Lagerblökken gehalten werden, die eine gegenseitige Positionierung der Lichtleitfasern in alle Richtungen zulassen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine derartige Justierungsvorrichtung mit einer einfachen Einrichtung zum Feststellen der gegenseitigen axialen Ausrichtung der beiden Lichtleitfasern anzugeben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine auf die Stirnflächen der beiden Lichtleitfasern gerichtete und zwischen den Lagerblöcken aus- und einschwenkbare Optik die Lage der Stirnflächen und der sichtbar gemachten Lichtleitfaserkerne zueinander erkennbar macht.
Diese Anordnung stellt eine sehr einfache Handha- ">o bung dar, die eine optimale, axiale Justierung der beiden aneinanderstoßenden Stirnflächen der Lichtleitfaserkerne gewährleistet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung noch näher beschrieben. Die einzelnen Figuren stellen dar ■>">
F i g. I eine Ansicht der Justiervorrichtung von vorn mit eingeschwenkter Optik,
Fig. 2 die Ansicht der Justiervorrichtung von der Seite mit eingeschwenkter Optik,
Fig. 3 die Ansicht der Justiervorrichtung von vorn m> mit ausgeschwenkter Optik.
Fig.4 die Ansicht der Justiervorrichtung von der Seite mit ausgeschwenkter Optik,
F i g. 5 eine Verbundstelle zweier Lichtleitfasern in einer Ansicht von der Seite und
Fig.6 enen Schnitt durch eine Lichtleitfaser mit sichtbar gemachtem, axial versetztem Kei n.
Die in der F i g. 1 dargestellte Justiervorrichtung in einer Ansicht von vorn besteht aus einer Grundplatte 1, auf der die beiden gegeneinander bewegbaren La^erblöcke 2 und 3 in einer Führung (nicht dargestellt) gelagert sind. Der Lagerblock 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Grundplatte 1 fest montiert, während der Lagerblock 3 mittels eines Drehknopfes 4 in horizontaler Richtung bewegbar und arretierbar ist.
Diese beiden Lagerblöcke 2 und 3 nehmen je eine mit je einem Spleißteil 5 und 6 versehene Lichtleitfaser 7 und 8 in einer Führung auf und werden jeweils in ihrem Lagerblock 2 und 3 in ihrer Lage gehalten.
Jede Lichtleitfaser 7 und 8 wird in ihrer Halterung von je einer Lichtquelle 9 und 10 von der Seite her durch eine öffnung des Spleißteiles beleuchtet, wobei das Licht durch den Außenmantel der Lichtleitfasern 7 und 8 eindringt. Die Stirnflächen zeigen bei dieser seitlichen Beleuchtung einen dunklen, axial versetzten Lichtleitfaserkern und einen hell erleuchteten Lichtleitfasermantel.
Die Entfernung der beiden Lagerblöcke 2 und 3 voneinander ist so bemessen, daß eine an der Grundplatte 1 spielfrei schwenkbar befestigte Optik 11 zwischen die beiden Lagerblöcke 2 und 3 mit ihren Lichtleitfasern zwischenpaßt (Bewegung in Richtung A).
Diese Optik 11 ist so ausgebildet, daß die beiden Stirnflächen der Lichtleitfasern 7 und 8 sichtbar sind und die Lichtleitfaserkerne 14 genau miteinander zur Deckung gebracht werden können. Die Fig.6 zeigt einen Querschnitt durch eine Lichtleitfaser 7/8 mit sichtbar gemachtem, axial versetztem Kern 14.
In der Fig.2 ist die Justiervorrichtung in Seitenansicht dargestellt. Ihre Positionsbezeichnungen entsprechen denen der Fig. 1.
Diese Einstellung zur gemeinsamen Deckung der beiden Spleißteile 5 und 6 erreicht man durch zwei voneinander senkrecht stehende Justierschrauben 12 und 13. Sind beide Lichtleitfaserkerne 14 miteinander zur Deckung gebracht, so wird die Optik 11 wieder in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt (Richtung G) und der Lagerblock 3 gegen den Lagerblock 2 geschoben, bis die beiden Spleißteile 5 und 6 aufeinanderstoßen.
Diese Lage ist in der F i g. 3 wiedergegeben. Die beiden Spleißteile 5 und 6 stoßen aufeinander und die Optik 11 ist zurückgeklappt.
Die Fig.4 zeigt die Justiervorrichtung mit zurückgeklappter Optik 11 entsprechend der Fig. 3, jedoch in einer Ansicht von der Seite. Die Positionsbezeichnungen entsprechen denen in der Fig. 1.
Die beiden Spleißteile 5 und 6 werden nach ihrem Zusammenstoßen durch Verkleben oder Verschweißen fest miteinander verbunden. Zwei miteinander verbundene Spleißteile 5 und 6 mit ihren Lichtleitfasern 7 und 8 zeigt die F i g. 5 in einer Ansicht von der Seite.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Optische Justiervorrichtung zum axialen Ausrichten zweier Lichtleitfasern, wobei die Lichtleitfasern, mit ihren Stirnflächen aufeinander gerichtet, in zwei gegeneinander bewegbaren Lagerblöcken gehalten und in ihrer Lage zueinander justierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Stirnflächen der beiden Lichtleitfasern (5/7, 6/8) gerichtete und zwischen den Lagerblöcken (2,3) aus- und einschwenkbare Optik (11) die Lage der Stirnflächen und der sichtbar gemachten Lichtleitfaserkerne zueinander erkennbar macht.
    IO
DE19762611658 1976-03-19 1976-03-19 Justiervorrichtung für Lichtleitfasern Expired DE2611658C3 (de)

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DE2611658B2 DE2611658B2 (de) 1981-04-09
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