DE2611406C2 - Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke - Google Patents
Zwischenlage für Hemden und ähnliche BekleidungsstückeInfo
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Description
Herrenoberhemden. Damenblusen und ähnliche Oberbekleidungsstücke werden für den Versand und für
den späteren Verkauf üblicherweise bereits beim Hersteller in der Weise verpackt, daß sie um eine Zwischenlage
aus Karton herum zusammengefaltet werden und mit dieser zusammen in eine zumindest auf der Vorderseite
durchsichtige Tüte oder Schachtel eingelegt werden.
Für die nadelfrcie Verpackung dieser Bekleidungsstücke
ist eine Zwischenlage vorgeschlagen worden (DE-OS 19 25 115), die einen länglichen Mittelteil mit
parallelen seitlichen Begrcnzungslinien aufweist an die jeweils ein Seitenflügel anschließt. Diese Seitenflügel
haben ebenfalls parallele seitliche Begrcnzungslinien. An sie schließt je ein verhältnismäßig schmaler Materialstreifen
an.
Die Begrenzungslinien zwischen Mittelteil und den Seitenflügeln sowie zwischen diesen Seitenflügeln und
den Materialstreifen werden durch je zwei Rillungen mit einem Zwischensieg oder Knicksircifcn gebildet. Jeder
der Materialstreifen wird entlang der angrenzenden Rillungen 90° gegenüber dem Zwischensteg oder
Knickstreifen und anschließend dieser Zwischensteg oder Knickstreifen ebenfalls um 90° gegenüber den zugehörigen
Seitenflügeln derart gefaltet, daß ein im Querschnitt U-förmiger Hohlraum zwischen den Materialstreifen
und dem zugehörigen Seitenflügel entsteht. Jeder der Seitenflügel wird in ähnlicher Weise entlang
der angrenzenden Rillung um 90° gegenüber dem anschließenden Zwischensteg und dieser wieden^-n um
ίο 90" gegenüber dem Mittelteil derart umgefaltet, daß insgesamt ein größerer kastenförmiger Hohlraum entsteht.
Beim Zusammenlegen eines Hemdes zusammen mit einer solchen Zwischenlage wird diese mit ihrer Vordersiite
auf die Rückseite des ausgebreiteten Hemdes aufgelegt. Die über die Zwischenlage seitlich überstehenden
Teile des Hemdes werden auf die obenliegende Rückseite der Zwischenlage eingeschlagen. Die Materialstrcifen
werden mit dem aufliegenden Teil des Hemdes umgeklappt. Der über die Zwischenlage abwärts
überstehende Tci! des Hemdes wird nach oben auf die Rückseite der Zwischenlage eingeschlagen und anschließend
die Seitenflügel zusammen mit den Materialstrcifen und den betreffenden Teil des Hemdes nach
innen auf die Rückseite des Mittelstreifens hin umgeklappt.
Zur Halterung dt; umgeklappten Seitenflügel und Materialsireifen sind die Materialstreifen auf ihrer ganzen
Breite nach oben über die Oberkante der Flügel hinaus verlängert, so daß zwei freistehende Lappen entstehen.
Im Mittelteil sind an der entsprechenden Stelle zwei auf die Breite der Lappen abgestimmte Schlitze
vorhanden, in die nich dem Umklappen der Flügel und Materialstreifen die Lappen eingesteckt werden. Da
j5 diese Halterung aber nur im oberen Bereich der Zwischenlage
wirksam ist. müssen im unteren Bereich noch zusätzliche Halteelemcnte wie Klammern oder eine
Schleife angebracht werden.
Beim Umklappen der MatcrialstK'i'en werden die davon
erfaßten Bereiche des Hemdes in dem U-förmigen Hohlraum zwischen dem Materialstreifen und dem zugehörigen
Seitenflügel nur verhältnismäßig lose eingeschlagen. Das gilt in noch stärkerem Maße für die übrigen
Teile des Hemdes, die in dem kastenförmigen Hohlraum
zwischen den Seitenflügeln und dem Mittelteil eingeschlagen werden. Da diese eingeschlagenen Teile des
Hemdes eine gewisse Bauschfähigkeit haben, üben sie auf die Seitenflügel und auf die Materialstreifen eine
entsprechend große Spreizwirkung aus. Diese Spreizwirkung vermindert die Haltcwirkung der Materialsireifen.
Hinzu kommt, daß der obere Endteil der Materialstrcifcn
als Verschlußlappen in den entsprechenden Schlitz im Mittelteil eingesteckt wird. Dadurch werden
aufgrund der Spreizkraft der zwischen den Seitenflügeln
und dem Unterteil eingeschlagenen Teile des Hemdes die Materialstreifen zusätzlich von den zugehörigen
Seitenflügeln weggezogen, was; ihre Haltewirkung weiter
vermindert. Ein weiterer Nachteil der bekannten bO Zwischenlage liegt darin, daß die Verschluß- oder HaI-telappcn
beim Einstecken in die Schlitze abgebogen werden müssen. Dabei besteht die große Gefahr, daß sie
gegenüber dem übrigen Teil der Materialstreifen abgeknickt,
wenn nicht gar eingerissen oder abgerissen werb5
den. Allein schon bei einem Knick ist die verbleibende Haltckraft um ein vielfaches kleiner als im Normalzustand.
Eine andere bekannte Zwischenlage (DE-OS
15 60 121) weist einen Mittelteil und zwei daran anschließende
Seitenflügel auf deren Außenrand aber nicht parallel zu den Bcgrenzungslinien des Mittelteils
verläuft, sondern schräg dazu geschnitten ist. Bei dieser Zwischenlage werden zwar die Seitenflügel durch einen
Laschenverschluß zusammengehalten der einen besseren Zusammenhalt ergibt als ein Lappenverschluß. Bei
dieser Zwischenlage kann aber das Bekleidungsstück an den allein vorhandenen Seitenflügeln nur ganz lose eingeschlagen
werden. Deshalb müssen bei dieser Zwischenlage zum Teil Nadeln mit allen ihren Nachteilen
und zum Teil Klammern verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenlage als Verpackungshilfe zu schaffen, mit der eine
sowohl nadelfreie als auch straffe und straff bleibende Verbindung des Bekleidungsstückes mit der Zwischenlage
möglich ist
Diese Aufgabe wird durch eine Zwischenlage mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß bei dieser Zwischenlage neben dem Mittelteil und den zwei unmittelbar daran anschließenden
inneren Seitenflügeln noch zwei äußere Seitenflügel vorhanden sind, und dadurch, daß zwischen dem Mittelteil
und den beiden inneren Seitenflügeln sowie zwischen jedem der inneren Seitenflügel und dem zugehörigen
äußeren Seitenflügel nur je eine einzige Knicklinie vorhanden ist, die durch eine einzeilige Perforierung
gebildet wird, wird entlang der Knicklinie eine scharfe Knickbildung erreicht. Beim Umfalten eines der äußeren
Seitenflügel auf den zugehörigen inneren Seitenflügel bildet sich ein keilförmiger Zwischenraum aus. Infolge
dieser Keilform des Zwischenraumes wird der zusammen mit dem äußeren Seitenflügel cingefaltete Teil
des Bekleidungsstückes zwischen den beiden Seitenflügeln eingeklemmt und sicher festgeklemmt. Diese
Klemmwirkung bleibt nicht nur erhalten, sondern wird noch weiter verstärkt, wenn anschließend auch der innere
Seitenflügel, und zwar zum Mittelteil hin, umgefaltct wird. Der Laschenverschluß an den inneren Seitenflügeln
sorgt schließlich dafür, daß bei den jetzt im Innenraum zwischen diesen und dem Mittelteil liegenden äußeren
Seitenflügeln ihre Wirkung als Klemmflügel voll erhalten bleibt.
Bei einer Ausgestaltung der Zwischenlage nach Anspruch 2, bei der die äußeren Seitenflügel zwar schmäler
als die inneren Seitenflügel sind, jedoch eine gewisse Mindestbreite erhalten, entsteht ein günstiges Hebeiverhältnis
einerseits zwischen der Anlagcstelle des äußeren seitlichen Randes des äußeren Seitenflügels am
Mittelteil und andererseits der Klemmstelle für das Bekleidungsstück in der Nähe der Knicklinie. Dieses günstige
Hebelverhältnis verstärkt die Klemmwirkung der äußeren Seitenflügel als Klcmmflügel. Bei einer Ausgestaltung
der Zwischenlage nach Anspruch 3 drückt der zwischen die Seitenflügel und dem Mittelteil eingesteckte
Teil des Bekleidungsstückes von innen her auf die äußeren Seitenflügel und preßt diese zusätzlich gegen
die inneren Seitenflügel und erhöht dadurch nochmals die Klemmwirkung der Klemmflügel. Außerdem wird
durch diese Umschlingung des oberen Randes der Seitenflügelpaare beiderseits der Mittellinie der Laschenverschluß
entlastet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispie
les der Zwischenlage rjemäß der Erfindung im ausgebreiteten
Zustand;
Fi g. 2 eine verkleinert dargestellte Ansicht der Zwischenlage
nach Fi g. 1, auf ein Herrenoberhemd aufgelegt;
Fig.3 bis 7 Ansichten der Zwischenlage und des Hemdes nach Fig.2 in verschiedenen aufeinanderfolgenden Einschlag- bzw. Faltzuständen, mit Blick teils auf die Rückseite und teils auf die Vorderseite;
Fig.3 bis 7 Ansichten der Zwischenlage und des Hemdes nach Fig.2 in verschiedenen aufeinanderfolgenden Einschlag- bzw. Faltzuständen, mit Blick teils auf die Rückseite und teils auf die Vorderseite;
F i g. 8 bis 11 zum Teil perspektivisch dargestellte Ansichten
der Zwischenlage nach F i g. 1 ohne Bekleidungsstück in verschiedenen aufeinanderfolgenden
Faltzuständen;
Fig. 12 und 13 je eine ausschnittweise dargestellte Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Zwischenlage
gemäß der Erfindung in zwei verschiedenen Faltzuständen;
Fig. 14 eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispieles
der Zwischenlage gemäß der Erfindung im ausgebreiteten Zustand;
Fig. 15 eine Ansicht der Zwischenlage nach Fig. 14 im gefalteten Zustand zusammen mit einem darum herum eingeschlagenen Oberhemd:
Fig. 15 eine Ansicht der Zwischenlage nach Fig. 14 im gefalteten Zustand zusammen mit einem darum herum eingeschlagenen Oberhemd:
Fig. 16 eine Ansicht eines vierten /-.usführungsbeispieles
der Zwischenlage gemäß der Erfindung im ausgebreiteten Zustand;
F i g. 17 eine Ansicht der Zwischenlage nach F i g. 16 im gefalteten Zustand zusammen mit einem darum
herum eingeschlagenen Oberhemd;
F i g. 18 und 19 eine Ansicht eines fünften bzw. sechsten
Ausführungsbeispieles der Einlage im ausgebreite-
JO ten Zustand.
Die aus F i g. 1 ersichtliche Zwischenlage weist einen länglichen Mittelteil 1 mit parallelen seitlichen Begrenzungslinien
2 und 3 auf. Seine untere Begrenzungslinie 4 ist gerade und verläuft rechtwinklig zu den beiden seitlichen
Begrenzungslinien 2 und 3. Seine obere Begrenzungslinie hat zwei von den seitlichen Begrenzungslinien
2 und 3 in einem stumpfen Winkel ausgehende gerade Abschnitte 5 und 6, deren Länge etwa ein Drittel
der Breite des Mittelteils 1 beträgt. Daran schießt ein
U-förmiger Abschnitt 7 an. Die von letzterem eingeschlossene Rcchteckfläche bildet einen Kragenteil 9 der
Zwischenlage. Innerhalb des rechteckförmigen Kragenteils
8 ist eine Perforierung 9 vorhanden, die vom Mittelteil 1 aus gesehen jenseits der Verbindungslinie der
Übergangsstellen zwischen den Abschritten 5 und 6 und
dem U-förmigen Abschnitt der oberen Umrißlinie gelegen ist. Die Perforierung 9 wird durch einen einzelnen
Schlitz gebildet, dessen Länge etwa ein Drittel der Breite des Kragenteils 8 beträgt. Diese Art der Perforierung
ermöglicht einerseits ein leichtes und genaues Abknikken des Kragcnteüs 8 gegenüber dem Mittelteil 1 längs
der gewünschten Knicklinie und liefert andererseits aufgrund der größeren Lange der ungeschlitzten äußeren
Bereiche der Perforierung eine dauerhafte Verbindung zwischen dem K ragenteil 8 und dem Mittelteil 1.
Auf beiden Seiten des Mittelteils 1 schließen entlang seiner seitlichen Begrenzungslinien 2 bzw. 3 je ein Seitenflügel
11 und 12 an. Diese beiden Seitenflügel haben einen langgestreckten rechteckigen Grundriß. Ihre
bo Breite ist etwa 1 mm kleiner als die halbe Breite des
Mittelteils I. Ihre Länge ist etwa 1 cm kleiner als die
längs der seillichen Begrenzungsiiniers 7. oder 3 gemessene
Seitenhöhe des Mittelteils 1. Die jeweils dem Mittelteil 1 zugekehrte innere seitliche Begrcnzungslinie
Wi der Seitenflügel Ii und 12 wird durch die seitliche Begrenzungslinie
2 bzw. 3 des Mittelteils I gebildet. Ihre äußere seitliche Begrenzungslinie 13 bzw. 14 verläuft
parallel zur zugehörigen inneren Bcgrenzungslinie 2
bzw. 3. Die unteren Begrenzungslinien 15 und 16 der Seitenflügel 11 bzw. 12 fluchten mit der unteren Begrenzungslinie
4 des Mittelteils 1. Die oberen Begrcnzungslinien 17 und 18 gehen im rechten Winkel von der äußeren
seitlichen Begrenzungslinie 13 bzw. 14 aus und verlaufen gerade und parallel zur zugehörigen unteren Bcgrenzungslinie
15 bzw. 16 bis zu einem etwa 1,5 cm vor der inneren seitlichen Begrenzungslinie 2 bzw. 3 beginnenden
schräg einwärts verlaufenden Abschnitt 19 bzw. 20, dessen Neigungswinkel gegenüber der unteren Bcgrenzungslinie
zumindest annähernd gleich demjenigen der Abschnitte 5 und 6 der oberen Bcgrcnzungslinic des
Mittelteils 1 ist. Die durch diese schrägen Abschnitte 19 und 20 entstehenden Aussparungen am oberen Ende
der Seitenflügel 11 und 12 in der unmittelbaren Nachbarschaft
der seitlichen Bcgrenzungslinie 2 bzw. 3 erleichtert es, das betreffende Kleidungsstück an diesen
Stellen ohne Verziehungen und faltenfrci zusammen mit den Seitenflügeln umzuschlagen.
Die Zwischenlage ist jeweils entlang der dem Mittelteil
1 und dem Seitenflügel 11 gemeinsam seitlichen Begrenzungslinie 2 und entlang der dem Mittelteil 1 und
dem Seitenflügel 12 gemeinsamen seitlichen Begrenzungslinie 3 auf der ganzen Länge derselben perforiert.
Die in Fig. 1 ebenso wie in den anderen Figuren punktiert dargestellten seitlichen Begrenzungslinicn 2 und 3
stellen demnach zugleich die Perforierung /.wischen dem Mittelteil und den Seitenflügeln dar und umgekehrt.
Die Zwischenlage weist noch zwei weitere Seitenflügel 21 und 22 auf. Diese schließen jeweils an der vom
Mittelteil 1 abgekehrten äußeren seitlichen Begrenzungslinie 13 bzw. 14 des Seitenflügels 11 bzw. 12 an.
Die dtm Mittelteil unmittelbar benachbarten Seitenflügel
Il und 12 werden zur besseren Unterscheidung im folgenden als innere Seitenflügel und die außen an sie
anschließenden Seiieiiiiügc! 21 und 22 al·, suücre Seitenflügel
bezeichnet.
Die beiden äußeren Seitenflügel 21 und 22 haben einen langgestreckten, trapezförmigen Grundriß, dessen
parallele Seiten parallel zu den seitlichen Bcgrenzungslinien
des Mittelteils 1 und der inneren Seitenflügel 11 und 12 ausgerichtet sind. Die Breite der äußeren Seitenflügel
21 und 22 beträgt etwa zwei Drittel der Breite der inneren Seitenflügel 11 und 12. Die Länge der äußeren
Seitenflügel 21 und 22 ist an der jeweils mit dem benachbarten inneren Seitenflügel 11 bzw. 12 gemeinsamen
seitlichen Begrenzungslinie 13 bzw. 14 ebenso groß wie diejenige der inneren Seitenflügel und verringert sich
von da an gleichmäßig bis nach außen hin um etwa 7 mm.
Die dem Mittelteil 1 zugekehrte innere seitliche Begrenzungslinie der äußeren Seitenflügel 21 und 22 wird
durch die äußeren seitlichen Begrenzungslinien 13 bzw.
14 der inneren Seitenflügel 11 bzw. 12 gebildet. Die
äußere seitliche Begrenzungslinie 23 des äußeren Seitenflügels 21 und die äußere seitliche Begren/.ungslinie
24 des äußeren Seitenflügels 22 verlaufen jeweils parallel zur inneren seitlichen Begrenzungslinie. Die äußeren
seitlichen Begrenzungslinien 23 und 24 bilden zugleich die äußere seitliche Umrißlinie der gesamten Zwischenlage.
Die untere Begrenzungslinie 25 des äußeren Seitenflügels 21 und die untere Bcgrenzungslinie 26 des
äußeren Seitenflügels 22 sind gerade und verlaufen im rechten Winkel zu den zugehörigen seitlichen Begrenzungslinien.
Sie fluchten mit der unteren Begrenzungslinie 4 des Mittelteils 1 und der unteren Begrenzungslinie
15 und 16 des inneren Seitenflügels 11 bzw. IZ Die
obere Bcgrcnzungslinic 27 des äußeren Seitenflügels 21 und die obere Bcgrenzungslinie 28 des äußeren Seitenflügels
22 sind gerade und verlaufen von der Anschlußstelle an die obere Begrenzungslinie 17 bzw. 18 des
inneren Seitenflügels 11 bzw. 12 aus unter einem kleinen
Neigungswinkel gegenüber den unteren Begrenzungslinicn bis zu den äußeren seitlichen Begrenzungslinien
hin.
Die Zwischenlage ist auch jeweils entlang der den
ίο beiden Seilenflügeln 11 und 21 gemeinsamen seitlichen
Bcgrcnzungslinic 13 und entlang der den beiden Seitenflügeln
12 und 22 gemeinsamen seitlichen Begrenzungslinie 14 auf der ganzen Länge perforiert. Diese in F i g. 1
und in den anderen Figuren punktiert dargestellten seitliehen Begrenzungslinicn 13 und 14 stellen auch hier
zugleich die Perforierung /wischen den einander benachbarten Seitenflügeln dar und umgekehrt.
Die gemeinsam mit einem Bekleidungsstück zusammengefaltete
/.vvischep.lage wir'J mittels eines Laschen-Verschlusses
30 zusammengehalten, wie insbesondere aus F i g. 11 ersichtlich ist. Dieser Laschenverschluß
wird durch eine am inneren Seitenflügel 11 vorhandene Verschlußlaschc 31 und durch eine am inneren Seitenflügel
12 vorhandene Verschlußkerbe 32 gebildet. Die Verschlußlasche 31 hat einen langgestreckten rechteckigen
Grundriß und ist innerhalb der Rechteckfläche des inneren Seitenflügels 12 in der Nachbarschaft dessen
oberer feegrcnzungslinic 17 angeordnet. Sie wird durch eine U-förmigc Schnittlinie abgegrenzt. Deren Schenkelabschnitte
sind etwa 4 cm lang und parallel zur oberen Bcgrenzungslinie 17 ausgerichtet. Ihr Stegabschnitt
ist etwa 1 cm lang und auf der Seite der inneren seitlichen Bcgrcnzungslinic 2 des inneren Seitenflügels 11
gelegen. Zwischen den freien Enden der Schenkelab-
r> schnitte der U-förmigen Schnittlinie ist eine Perforierung 33 vorhanden. In der Nähe des freien Endes der
VerschluBlaschc 31 ist außerdem eine V-förmige Riegelkerbc
34 vorhanden, die von der der unteren Begrenzungslinic 15 zugekehrten Längsseite der Verschlußlasehe
31 ausgeht und etwa bis zur halben Breite in diese hineinreicht. Die Vcrschlußkcrbc 32 ist ebenfalls V-förmig
ausgebildet. Sie ist am oberen Rand des inneren Seitenflügels 12 angeordnet und reicht von dessen oberer
Bcgrcnzungslinie 18 aus in Richtung auf die untere Bcgrcnzungslinie 16 hin um das gleiche Maß in den
inneren Seitenflügel 12 hinein, um das der Grund der Riegelkerbe 34 der Verschlußlasche 31 von der oberen
Begrcnzungslinie 17 des Seitenflügels 11 entfernt ist.
Wie insbesondere aus F i g. 9 bis 11 ersichtlich ist,
so wird vor dem Auflegen der Vorderseite der Zwischenlage
auf ein Kleidungsstück die Verschlußlaschc 31 auf dem inneren Seitenflügel 11 nach vorn heraus und in
Richtung auf den äußeren Seitenflügel 21 hin umgeklappt. Nachdem zunächst die äußeren Seitenflügel 21
und 22 und anschließend die inneren Seitenflügel 11 und
12 jeweils nach rückwärts und auf die Rückseite des Mittelteils 1 hin umgefaltet worden sind, wird die Verschlußlasche
31 nach dem oberen Rand hin etwas hochgebogen und mit ihrer Riegelkerbe 34 in die Verschlußkerbe
32 eingehängt
Als Werkstoff für die Zwischenlage kommt vorwiegend Karton, insbesondere ein Duplex-Karton mit weißer
Vorderseite in Betracht, der ein Einheitsgewicht von etwa 300—350 p/m2 hat.
&5 Aus Fig. 2 bis 7 sind die aufeinanderfolgenden Abschnitte eines Verpackungsvorganges für ein Herrenoberhemd
ersichtlich. Das Hemd 35 liegt mit geschlossener Knopfleiste mit der Vorderseite nach unten auf
einem in Fi g. 2 bis 7 nicht dargestellten Legetisch, der
eine Vertiefung für den Kragen des Hemdes 35 aufweist. An der Zwischenlage wird die Verschluülaschc 31 wie
oben beschrieben herausgeklappt. Der Kragenteil 8 wird um die Perforierung 9 nach der Vorderseite der
Zwischenlage zu leicht schräg abgeknickt. Die Zwischenlage wird mit ihrer Vorderseite nach unien auf den
ObertPil des Hemdes 35 aufgelegt und ihr abgeknickter
Kragcti'^il 8 unter den Kragen des Hemdes geschoben,
wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die Ärmel 36 des Hemdes werden auf die Rückseite der Einlage hin glatt eingeschlagen
und je nach ihrer Länge im Bereicn des Mittelteils 1 der Zwischenlage so eingcfultet, daß die ausgebreiteten
Manschetten innerhalb des Mittelteils t liegen, wie es aus F i g. 3 ersichtlich ist. Soweit das Hemd breiter
als die Zwischenlage ist, werden die über die Zwischenlage seitlich hinausreichenden Abschnitte des
Hemdes zusammen mit seinen Ärmeln 36 eingeschlagen. Nach dem Zurechtlegen der Ärmel werden die äußeren
Seitenflügel 21 und 22 der Zwischenlage zusammen mit den darunter gelegenen Abschnitten 37 des
Hemdes einschließlich der damit fluchtenden und bis zum unteren Ende des Hemdes hin sich erstreckenden
Hemdenabschnitten auf die Rückseite der inneren Seitenflügel 11 und 12 umgefaltet. Dadurch wird ein Teil
der Ärmel 36 und gegebenenfalls weitere Teile des Hemdes zwischen den einander benachbarten Seitenflügeln
eingeklemmt, wie aus Fig.4 ersichtlich ist. Der
außerhalb der Zwischenlage gelegene Teil der ersten Faltenkante ist in F i g. 4 geradlinig und mit den Begrenzunfslinien
13 und 14 fluchtend dargestellt. Wegen des Fehlens der Versteifungswirkung der Zwischenlage im
unteren Teil des Hemdes ergibt sich in der Praxis von selbst, daß die außerhalb der Zwischenlage entstehende
Faltkante etwas schräg nach der Mitte zu geneigt verläuft. Im Anschluß an den ersten Faltvorgang werden
auch die inneren Seitenflügel zusammen mit den darunter gelegenen Abschnitten des Hemdes und /.usammen
mit den darüber eingefaltelen äußeren Seitenflügeln mit den zugeordneten Abschnitten des Hemdes nach dem
Mittelteil 1 der Zwischenlage hin umgcfaltet, wie es aus F i g. 5 ersichtlicht ist. Dann wird die Verschlußlasche 31
in die Verschlußkerbe 32 eingehängt und der unterhalb der Zwischenlage befindliche Teil des Hemdes nach
oben über die Seitenflügel hinweg umgeschlagen und der nach oben hin über die Seitenflügel hinausragende
Teil des Hemdes nach innen eingeschlagen und zwischen die Seitenflügel und den Mittelteil der Zwischenlage
eingeschoben, wie es aus F i g. 6 ersichtlich ist. Damit ist das Hemd zusammen mit der Zwischenlage fertig
gefaltet Dank der Klemmwirkung der äußeren Seitenflügel ist der auf der Vorderseite des Mittelteils 1 gelegene
Teil des Hemdes 35 glatt und straff gespannt, wie es aus F i g. 7 ersichtlich ist Das fertig gefaltete Hemd
kann bereits in dieser Form versandt werden. Üblicherweise wird es zuvor jedoch noch in eine durchsichtige
Tüte aus Klarsichtfolie oder dergleichen eingeschoben und diese verschlossen.
Damenblusen und Herrenoberhemden oder ähnliche Kleidungsstücke, deren nach unten über die Einlage hinausragender
Teil nicht ausreichend lang ist um in der aus F i g. 6 ersichtlichen Weise zwischen die Seitenflügel
und den Mittelteil hineingeschoben zu werden, werden in abgewandelter Weise gefaltet Ausgehend von dem
aus F i g. 3 ersichtlichen Faltzustand wird zunächst der nach unten über die Einlage hinausragende Teil des
Hemdes in seiner ganzen Breite nach oben umgeschlagen. Anschließend werden zuerst die äußeren Seitenflügel
und anschließend die inneren Seitenflügel nach dem Mittelteil 1 hin umgcfaltet und dann der Laschenverschluß
30 geschlossen. Damil ist ein solches Hemd oder eine Bluse bereits versandfenig gefaltet.
Bei dem aus Fig. 12 und 13 ersichtlichen Ausführungsbeispiel
der Zwischenlage ist lediglich der Verschluß der Seitenflügel untereinander abgewandelt. Die
Teile dieses Ausführungsbeispielcs sind mit um 100 höheren Bezugs/eichen versehen, so daß bezüglich der
to Beschreibung der im folgenden nicht gesondert erwähnten Teile auf die Beschreibung der entsprechenden Teile
mit den gleichen Endziffern beim ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
Beim /weilen Ausführungsbeispiel ist ein Hakenverschluß 140 vorhanden. Er wird durch je einen Verschlußhiikcn 141 an den inneren Seitenflügeln 111 bzw. 112 und durch einen Ricgclschlitz 142 im Mittelteil 101 gebildet. Die Verschlußhaken 141 sind hakenförmige Fortsätze der inneren Seitenflügel 111 bzw. 112, die unmittelbar neben der Fluchtlinie der äußeren seitlichen Begrenzungslinic 113 bzw. 114 über die obere Begrenzungslinic 117 bzw. 118 der inneren Seitenflügel 111 bzw. 112 hinausragen. Ihr unmittelbar an die obere Begrenzungslinic anschließendes Hakenmaul ist jeweils nach dem Mittelteil 101 hin ausgerichtet. Der Riegelschlitz 142 ist symmetrisch zur Längsmittellinie des Mittelteils 101 auf der Verbindungslinie der oberen Begrenzungslinicn 117 und 118 gelegen. Er ist mindestens so lang, daß die Verschlußhaken 141 bequem hindurchgesteckt werden können. Denn selbst dann, wenn bei umgefalteten Seitenflügeln der Riegelschlitz 142 sich jeweils bis zum äußeren Ende der Verschlußhaken 141 erstrecken sollte, tritt noch eine Verschlußwirkung auf, weil durch das eingeschlagene Kleidungsstück die um· gefalteten Seitenflügel etwas nach hinten ausgewölbt werden, so daß die äußere seitliche Begrenzungslinie 1113 und 114 des inneren Seitenflügels 111 bzw. 112 etwas nach der inneren Begrenzungslinic 102 bzw. 503 hin verschoben wird.
Beim /weilen Ausführungsbeispiel ist ein Hakenverschluß 140 vorhanden. Er wird durch je einen Verschlußhiikcn 141 an den inneren Seitenflügeln 111 bzw. 112 und durch einen Ricgclschlitz 142 im Mittelteil 101 gebildet. Die Verschlußhaken 141 sind hakenförmige Fortsätze der inneren Seitenflügel 111 bzw. 112, die unmittelbar neben der Fluchtlinie der äußeren seitlichen Begrenzungslinic 113 bzw. 114 über die obere Begrenzungslinic 117 bzw. 118 der inneren Seitenflügel 111 bzw. 112 hinausragen. Ihr unmittelbar an die obere Begrenzungslinic anschließendes Hakenmaul ist jeweils nach dem Mittelteil 101 hin ausgerichtet. Der Riegelschlitz 142 ist symmetrisch zur Längsmittellinie des Mittelteils 101 auf der Verbindungslinie der oberen Begrenzungslinicn 117 und 118 gelegen. Er ist mindestens so lang, daß die Verschlußhaken 141 bequem hindurchgesteckt werden können. Denn selbst dann, wenn bei umgefalteten Seitenflügeln der Riegelschlitz 142 sich jeweils bis zum äußeren Ende der Verschlußhaken 141 erstrecken sollte, tritt noch eine Verschlußwirkung auf, weil durch das eingeschlagene Kleidungsstück die um· gefalteten Seitenflügel etwas nach hinten ausgewölbt werden, so daß die äußere seitliche Begrenzungslinie 1113 und 114 des inneren Seitenflügels 111 bzw. 112 etwas nach der inneren Begrenzungslinic 102 bzw. 503 hin verschoben wird.
Das aus Fig. 14 und 15 ersichtliche dritte Ausführungsbeispiel der Zwischenlage ist gegenüber dem aus
Fig. 12 und 13 ersichtlichen Ausführungsbeispiel dahingehend
abgewandelt daß sein Mittelteil 201 und seine inneren Seitenflügel 211 und 212 jeweils von der gemeinsamen
Begrenzungslinie 202 bzw. 203 ausgehende Ausschnitte 245 bzw. 246 und die äußeren Seitenflügel
:221 und 222 jeweils von ihrer äußeren seitlichen Begrenzungslinic 223 bzw. 224 ausgehende Ausschnitte
247 aufweisen, deren Umrißlinien bei umgefalteten Seitenflügeln untereinander deckungsgleich sind, wie aus
Fig. 15 ersichtlich ist. Diese Ausschnitte 245, 246 und 217 haben jeweils eine langgestreckte symmetrische
Trapezform, deren untereinander parallele Seiten parallel zu den seitlichen Begrenzungslinien des Mittelteils
201 und der Seitenflügel 211, 212, 221 und 222 ausgerichtet sind. Diese Ausschnitte 245,246 und 247 ermöglichen
zumindest abschnittweise die sogenannte Weichaufmachung des mit ihnen vereinigten Kleidungsstükkes,
wie in F i g. 15 angedeutet ist.
bo Das aus Fig. 16 und 17 ersichtliche vierte Ausführungsbeispiel
der Zwischenlage ist gegenüber dem zuvor beschriebenen, lediglich hinsichtlich der Ausschnitte
insofern abgewandelt als der Mittelteil 301, die inneren Seitenflügel 311 und 312 und die äußeren Seitenflügel
321 und 323 jeweils von den paarweise gemeinsamen Begrenzungsiinien entfernt liegende Ausschnitte 348
bzw. 349 bzw. 350 aufweisen, deren Umrißlinien bei umgefalteten Seitenflügeln untereinander deckungsgleich
sind, wie aus F i g. 17 ersichtlich ist. Auch diese Art der
Ausschnitte ermöglicht die sogenannte Weichaufmachung
des mit der Einlage vereinigten Bcklcidungsstükkes. Diese Art der Ausschnitte kommt vor allem bei
solchen Bekleidungsstücken in Betracht, deren Stoff r>
sehr nachgiebig und/oder sehr elastisch ist, so daß er an nach außen offenen Ausschnitten, wie sie aus Fig. 15
ersichtlich sind, Sich zu stark einschnüren würde und das gefällige Aussehen des Bekleidungsstückes zu sehr beeinträchtigen
würde, to
Die aus Fig. 18 und 19 ersichtlichen Ausführungsbcispiele
sind gegenüber den bisher beschriebenen hinsichtlich der Grundrißform der Seitenflügel abgewandelt.
Hinsichtlich der übrigen Merkmale sind sie gleich oder zumindest ähnlich den anderen Ausführiingsbci- r>
spielen, gegebenenfalls in irgend einer Auswahl dieser Merkmale. Soweit diese Merkmale im folgenden nicht
gesondert beschrieben werden, wird auf die entsprechende Beschreibung im Zusammenhang »i'u den apdnren
Ausführungsbeispielen verwiesen.
Bei der aus Fig. 18 ersichtlichen Zwischenlage weisen
die inneren Seitenflügel 411 und 412 untereinander parallel verlaufende seitliche Begrenzungslinien 402 und
413 bzw. 403 und 414 auf. Bei den äußeren Seitenflügeln 421 und 422 hingegen verlaufen die üußercn seitlichen
Begrenzungslinien 423 bzw. 424 unter einem kleinen Winkel schräg zu den inneren seitlichen Begrcnzungslinien
413 bzw. 414. Sie laufen jeweils von der oberen Begrenzungslinie 427 bzw. 428 zur unteren Begrcnzungslinie
425 bzw. 426 hin auseinander, wie das durch so die herausgezogenen Fluchtlinien 451 und 452 der seitlichen
Begrenzungslinien 414 bzw. 424 für den ausgebreiteten und für den umgcfaltetcn Zustand verdeutlicht
wird.
Bei der aus Fig. 19 ersichtlichen Zwischenlage wci- η
sen die äußeren seitlichen Flügel 521 und 522 untereinander parallel verlaufende seitliche Begren/.ungslinien
513 und 523 bzw. 514 und 524 auf. Hier verlaufen bei den inneren Seitenflügeln 511 und 512 die äußeren seitlichen
Begrenzungslinien 513 bzw. 514 unter einem kleinen Winkel schräg zu den inneren seitlichen Begrenzungslinien
502 bzw. 503. Hier laufen sie jeweils von der unteren Begrenzungslinie 515 bzw. 516 zur oberen Begrcnzungslinie
417 bzw. 418 hin auseinander, wie das durch die Fluchtlinien 553,554 und 555 der seitlichen Begrenzungslinien
502 bzw. 513 bzw. 523 für den ausgebreiteten und für den umgefalteten Zustand der äußeren Seitenflügel
verdeutlicht wird.
Eine weitere, in den Zeichnungen nicht dargestellte Abwandlungsmöglichkcil besteht darin, sowohl die inneren
Seitenflügel wie auch die äußeren Seitenflügel so zu gestalten, daß jeweils die äußere seitliche Begrenzungslinie
zu der zugehörigen inneren seitlichen Begrenzungslinie unter einem Winkel schräg verläuft. Dabei
ist es zweckmäßig, daß die zugehörigen seitlichen Begrenzungslinien sowohl der inneren wie auch der äußeren
Seitenflügel jeweils in der gleichen Richtung auseinanderlaufen oder, umgekehrt betrachtet, in der gleichen
Richtung einander nähern. Ebenso ist es von Vorteil, wenn die Winkel zwischen den seitlichen Begrenzungslinien
einerseits der inneren Seitenflügel und andererseits der äußeren Seitenflügel untereinander
gleich sind. Die keilförmige Ausbildung der Seitenflügel bei den vorstehend beschriebenen drei Ausführungsbeispielen
erleichtert es, die außerhalb der Zwischenlage 4>
gelegenen Abschnitte der Bekleidungsstücke beim Umfalten auf den Mittelteil hin über das rein geometrische
Maß hinaus stärker einzuschlagen, so daß das untere Ende dieses Teils des Bekleidungsstückes am Schluß des
Fiiltvorgangs sich dichter zwischen den Mittelteil und
die umgcfaltcten Seitenflügel einstecken läßt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke,
mit einem länglichen Mittelteil mit parallelen seitlichen Begrenzungslinien, an den auf jeder
Seite je ein innerer Seitenflügel mit ebenfalls parallelen seitlichen Begrenzungslinien anschließt, an deren
äußerer Begrenzungslinie je ein äußerer Seitenflügel anschließt, wobei die inneren Seitenflügel gegenüber
dem Mittelteil und die äußeren Seitenflügel gegenüber den inneren Seitenflügeln umfaltbar sind,
und mit einem die Seitenflügel in der umgefalteten Stellung festhaltenden Verschluß, dadurch gekennzeichnet,daß
die Begrenzungslinien (2,3; 13,14) zwischen dem Mittelteil (1) und den inneren
Seitenflügeln (II, 12) und zwischen diesen und den äußeren Seitenflügeln (21, 22) als je eine einzige
Knicklinie ausgebildet sind, die durch eine über ihre gesamte Länge verlaufende Perforierung gebildet
wird, wodurch die damit eingefaheten Seitenbereiche (36) des Bekleidungsstückes (35) jeweils zwischen
dem äußeren und dem inneren Seitenflügel (21, 22; 11,12) unter Spannung des auf dem Mittelteil
(1) aufliegenden Bereiches des Bekleidungsstükkes (35) einklemmbar sind, und daß der die umgefalteten
Seitenflügel (11,12; 21,22) zusammenhaltende
Verschluß als Laschenverschluß (30) ausgebildet ist, dessen Teile an den inneren Seitenflügeln (11, 12)
angeordnet sind.
2. Zwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere- Seitenflügel (21, 22)
schmäler als die inneren. Seitenflügel (11; 12) sind,
wobei sie vorzugsweise jc-docr sine Mindestbreite
von 5 cm haben und bevorzugt zwei Drittel so breit wie die inneren Seitenflügel (11; 12) sind.
3. Zwischenlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich bereits gefaltete,
nach unten über den Mittelteil (1) überstehende Teil (37) des Bekleidungsstückes (35) in den Zwischenraum
zwischen den zusammengefalteten und durch den Laschenverschluß (30) gehaltenen Seitenflügeln
(11,12; 21,22) und dem Mitteileil (1) einslcckbar ist.
Priority Applications (12)
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DE1925115A1 (de) * | 1969-05-16 | 1970-11-26 | Linus Hallmayer | Vorrichtung zum Aufmachen von Herren-Hemden,Schlafanzuegen,Arbeitsmaenteln u.dgl. |
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-
1977
- 1977-03-18 ZA ZA00771639A patent/ZA771639B/xx unknown
Also Published As
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