DE2610669C2 - Spreizschiene - Google Patents

Spreizschiene

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DE2610669C2
DE2610669C2 DE19762610669 DE2610669A DE2610669C2 DE 2610669 C2 DE2610669 C2 DE 2610669C2 DE 19762610669 DE19762610669 DE 19762610669 DE 2610669 A DE2610669 A DE 2610669A DE 2610669 C2 DE2610669 C2 DE 2610669C2
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ball joint
spreader bar
joint
ball
rubber grommet
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DE19762610669
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DE2610669A1 (de
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Wilhelm Prof. Dr.Med. Koch
Philipp 4400 Münster Schleiminger
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FA WILHELM JULIUS TEUFEL 7000 STUTTGART DE
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FA WILHELM JULIUS TEUFEL 7000 STUTTGART DE
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0193Apparatus specially adapted for treating hip dislocation; Abduction splints

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spreizschiene für die Behandlung von Hüftluxationen bei Kindern, bei der an einem verstellbaren Gestänge für jedes Bein eine Kniebzw. Oberschenkelspangc beweg".ch befestigt ist.
Eine solche Spreizschierv». ist aus der im Jahr 1974 im Selbstverlag der Anmelderin en hienenen Informationsschrift »Die Technik der funktionellen Behandlung sogenannter angeborener Hüftiuxationen« von S. Hoffmann-Daimler bekannt. Diese Spreizschienen dient der Verbesserung des Gehvermögens und des Gangbildes für das steh- und gehbereite Kind nach erfolgter Reposition und kurzfristiger Retension in der fixierten Lucations-Spreizschiene für alle Dysplasien, damit sich das starre Gangbild des zu behandelnden Kindes verliert.
Um dem Kind auch bei angelegter Spreizschiene in der Spreizstellung der Beine eine gewisse Beweglichkeit beim Stehen und Gehen zu ermöglichen, ist bei der bekannten Spreizschiene zwischen dem Gestänge und jeder der beiden Oberschenkelspangen eine kombinierte Gummi-Metall-Verbindung vorgesehen. Diese Verbindung besteht aus einem starren Bolzen, dem ein Ab-Standselement in Gestalt eines massiven Gummipuffers zugeordnet ist, der zwischen dem Gestänge und der betreffenden Oberschenkelspange fest eingespannt ist.
Oberschenkelspangen mit einer gewissen Beweglichkeit an einem starren, am Becken anliegenden schalenförmigen Teil anzuordnen, ist aus der GB-PS 13 43 850 bekannt. Bei dieser Spreizschiene sind die Oberschenkelspangen mittels eines rechtwinklig abgebogenen Stabes an den Flanken des starren wannenförmigen Teils angelenkt und in einem einstellbaren Abstand von der jeweiligen Gelenkachse angeordnet, so daß eine Beweglichkeit nur in einer zum Rücken des Kindes senkrechten Ebene möglich ist.
Der Erfindung liegt dieAufgabe zugrunde, die Beweglichkeit solcher in ihrem Abstand voneinander einstellbaren Oberschenkelspangen zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird durch die Konstruktion einer Spreizschiene gelöst, die die Merkmale aufweist, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführt sind. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der erfindungsgemäßen Spreizschiene ergeben sich aus den Unteransprüchen. Durch die eng am Kugelgelenk anliegende elastische Gummitülle werden nicht nur die Bewegungen des Geienks gedämpft, es erfolgt vielmehr auch eine Rückstellung in die vorbestimmie Normallage der Oberschenkel.
Die Verbindung zweier Teile einer der Krankenpflege dienenden Vorrichtung mittels eines Kugelgelenks ist aus der US-PS 31 45 397 bekannt Hierbei handelt es sich jedoch um die Aufnahme des gesunden Beins in einer Wanne, die mittels eines Kugelgelenks in einem das bewegungsunfähige, beispielsweise eingegipste Bein überbrückenden Bügel gelagert ist, und auf diese Weise ein müheloses Bewegen des gesunden Beins ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in schematischer Weise in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Spreizschiene;
F i g. 2 eine Ansicht des eine Oberschenkelspange tragenden Kugelgelenks;
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die das Kugelgelenk umfassende Gummitülle.
Die Spreizschiene besteht aus zwei das verstellbare Gestänge bildenden Schienen 1, die mittels lösbarer Klemmschellen 2 miteinander verbunden sind. An den abgewinkelten Enden der Schienen 1 sind die Oberschenkelspangen 4 mittels je eines Kugelgelenks angeordnet, an dessen Teilen die elastische Gummitülle 3 anliegt. Das Kugelgelenk besteht aus der Gelenkpfanne 51, in der die Gelenkkugel 52 gelagert ist In eine axiale Verlängerung der Gelenkpfanne 51 ist ein Gewinde 53 eingeschnitten, in das die Oberschenkelspange 4 eingeschraubt wird. In einem durch eine Einschnürung gebildeten Abstand von der Geienkkugel 52 ist eine kreisringförmige Änschiagpiatte 55 und in deren axialer Verlängerung ein ein Außengewinde aufweisender Bolzen 54 vorgesehen. Der Durchmesser der Öffnung der Gelenkpfanne 51 bestimmt die Größe öes öffnungswinkels λ und damit das Maß der Beweglichkeit der Oberschenkelspange 4. Mittels des durch eine Bohrung der Schienen 1 hindurchgesteckten Gewindebolzens 54 und einer auf diesen aufgeschraubten Hutmutter 56 wird das Kugelgelenk an den Enden der Schienen 1 befestigt, wobei die Anschlagplatte 55 als Widerlager dient. Zur Dämpfung der durch das Kugelgelenk ermöglichten Bewegungen ist das Kugelgelenk von einer eng gegen dieses anliegenden Gummitülle 3 umspannt, deren eines Ende sich über die Anschlagplatte 55 erstreckt und gegen den Gewindebolzen 54 anliegt. Da die Gummitülle 3 sich sowohl an der Oberschenkelspange 4 als auch an der Schiene 1 abstützt, nimmt die mit der Kugelpfanne 52 verbundene Oberschenkelspange 4 bei Entlastung die in F i g. 1 dargestellte Normalstellung ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spreizschiene für die Behandlung von Hüftluxationen bei Kindern, bei der an einem verstellbaren Gestänge für jedes Bein eine Knie- bzw. Oberschenkelspange beweglich befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spangen (4) mittels je eines Kugelgelenks an den Enden zweier das verstellbare Gestänge bildenden Schienen (1) angeordnet sind und sowohl die Pfanne (51) als auch ripr rnit dem Kugelkopf (52) verbundene, ein Außengewinde aufweisende Befestigungsbolzen (54) des Kugelgelenks von einer eng an diesen Teilen des Kugelgelenks anliegenden Gummitüllc (3) als die Gelenkbe- is wegung dämpfendem Element umschlossen ist.
2. Spreizschiene nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die den Befestigungsbolzen (54) umschließende Gummitülle (3) sich an dem betreffenden Stangenende der Spreizschiene (1) abstützt
3. SpreJirschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen des Kugelgelenks an dem jeweiligen Stangenende einerseits und der Spange (4) andererseits in der Längsachse (A) des Kugelgelenks liegen.
DE19762610669 1976-03-13 1976-03-13 Spreizschiene Expired DE2610669C2 (de)

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DE29614739U1 (de) * 1996-08-24 1996-10-10 Behfar, Amir Said, Dr., 30938 Burgwedel Abspreizorthese

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DE2610669A1 (de) 1977-09-15

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