DE2610658A1 - Silo-anlage, insbesondere fuer ton und tonartige massen - Google Patents

Silo-anlage, insbesondere fuer ton und tonartige massen

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DE2610658A1 DE19762610658 DE2610658A DE2610658A1 DE 2610658 A1 DE2610658 A1 DE 2610658A1 DE 19762610658 DE19762610658 DE 19762610658 DE 2610658 A DE2610658 A DE 2610658A DE 2610658 A1 DE2610658 A1 DE 2610658A1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
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Description

DipL-irO.lVaßcr Jasxiseh
Z Stuttgart N. Menzelstraße40 *)
Karl Handle &. Söhne A 35 197
Maschinenfabrik u. Eisengießerei
7130 Hühiacicer den 12, März 1978
Industriestr. 47
Silo-Anlage, insbesondere für Ton und tonartige Massen.
Die Erfindung betrifft eine Silo-Anlage,, insbesondere für Ton und tonartige Massen, mit mindestens zwei nebeneinander
mindestens
angeordneten Silos, an deren Unterseite/ein Ausräumgerät mit wenigstens einer Räumschnecke vorgesehen ist, die an einem Laufwagen drehbar und antreibbar gelagert ist und quer zur Laufrichtung des Laufwagens liegt, mit einer jedem Silo zugeordneten Fahrspur für das Ausräumgerät und mit einem am Austragende der Räumschnecke vorgesehenen Aufnahmetrog für das Silogut.
Es sind Siloanlagen dieser Art bekannt, bei denen an der Unterseite ,iedes Silos je ein Ausräumgerät vorgesehen ist. Für diese Ausräumgeräte ist jeweils ein eigener Antrieb vorgesehen, mit dem die Ausräumgeräte auf den zugehörigen Fahrspuren hin- und hergefahren werden können. Eine derartige Silo-Anlage ist infolge der Verwendung von mehreren Ausräumgeräten baulich aufwendig und teuer, zumal für jedes Ausräumgerät ein gesonderter Antrieb vorgesehen ist. Die Wartung der Ausräumgeräte und der Antriebe erfordert einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand. Die Silos müssen mit erheblichem Abstand voneinander angeordnet werden, damit die Aus-
nebeneinander
räumgeräte unter den einzelnen Silos/ausreichend Platz haben. Aus diesem Grunde benötigen diese bekannten Silo-Anlagen eine verhältnismäßig große Stellfläche.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Silo-Anlage dieser Art zu schaffen, die nur wenige maschinelle Einrichtungen auf v/eist, aber dennoch einen einwandfreien Austrag des Silogutes aus den Silos gewährleistet und die trotz großer Speicherkapazität eine verhältnismäßig geringe Stellfläche hat.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das dem Austragende des Ausräumgerätes gegenüberliegende Ende unterhalb einer zwischen zwei nebeneinander angeordneten Silos vorgesehenen Abdeckung liegt, daß die Abdeckung durch unmittelbar ineinander übergehende, nur über einen Teil der Silohöhe reichende Seitenwände der nebeneinander angeordneten Silos gebildet ist und über die ganze Länge der beiden Silos verläuft und daß wenigstens an einem Ende der nebeneinander liegenden Fahrspuren eine Vorrichtung zum Umsetzen des Ausräumgerätes von der einen Fahrspur auf die andere Fahrspur vorgesehen ist.
Infolge d?r erfindungsgemäßen Ausbildung ist für die Silo-Anlage nur noch ein einziges Ausräumgerät notwendig, das während des Austragens von Silogut auf der einen Fahrspur gefahren wird. Am Ende dieser Fahrspur wird das Ausräumgerät mit der Umsetzvorrichtung auf die andere Fahrspur übergesetzt, auf der das Ausräumgerät dann wieder zurückfährt. Durch die Verwendung nur eines einzigen Ausräumgerätes ergibt sich außer einer Kostenersparnis auch der Vorteil, daß die Wartung des Ausräumgerätes wesentlich erleichtert wird. Durch die Abdeckung wird das dem Austragende gegenüberliegende Ende des Ausräumgerätes vor Verschmutzung und vor aus. dem Silo austretenden Silogut geschützt, so daß der an diesem Ende vorgesehene Laufwagen des Ausräumgerätes auch noch
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nach langer Betriebsdauer ein einwandfreies Hin- und Herfahren des Ausräumgerät es auf den Fahrspuren gewährleistet. Da die Abdeckung unmittelbar durch die Seitenwände der Silos gebildet xvird, sind für die Abdeckung keine gesonderten Bauteile notwendig, wodurch die Montage der erfindungsgemäßen Anlage wesentlich vereinfacht und verbilligt wird. Im Bereich oberhalb der Abdeckung sind keine Trennwände zwischen den beiden Silos vorgesehen, so daß .das in den Silos angeordnete Silogut auch im Bereich oberhalb der Abdeckung liegt. Infolge dieser Ausbildung und durch die Verwendung nur eines einzigen Ausräumgerätes weist die erfindungsgemäße Anlage nur eine geringe Stellfläche auf, ohne daß dadurch das Fassungsvermögen der beiden Silos verringert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Siio-Anlage in schematischer Darstellung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Silo-Anlage gemäß Fig. 1.
Die Silo-Anlage weist zwei Silos 1,2 für Ton oder tonartige Massen auf, deren voneinander abgewandten Seitenwände J> und 4 leicht in Richtung zueinander geneigt sind. Außerdem sind die Silos 1,2 mit in. den Zeichnungen nicht dargestellten Vorder- und Rückwänden versehen. Die einander zugewandten Seitenwände 5 und 6 der beiden Silos 1, 2 reichen nur bis etwa" in halbe Höhe der anderen Seitenwände j5 und 4 und sind ebenfalls in Richtung zueinander geneigt. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, schließen die inneren Seitenwände 5 und 6 der beiden Silos spitzwinklig aneinander an. Die inneren und die
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if-
äußeren Seltenwände 3 bis 6 werden durch Stützkonstruktionen 7 bis 10 so gehalten, daß die Unterkanten 11 bis 14 der Seitenwände 3 bis 6 mit Abstand oberhalb des durch ein Fundament gebildeten Silobodens I5 liegen.
Die Unterseiten der beiden Silos 1 und 2 sind jeweils offen. Zum Austragen des Silogutes ist an der Unterseite der Silos ein Ausräumgerät 16 mit zwei parallel und mit Abstand zueinander liegenden Raumsohnecken I7 und 18 gelagert , die rechtwinklig zur Längsrichtung der Silos 1, 2 verlaufen und horizontal angeordnet sind. Das eine Ende I9 der beiden Räumschnecken 17, 18 liegt außerhalb des Grundrisses der beiden Silos 1, 2, während das andere Ende 20 der beiden Räumsehnecken unterhalb der durch die inneren Seitenwände 5, 6 gebildeten Abdeckung 21 liegt. Die beiden Räumschnecken 17, 18 sind mit ihren Enden in einem Laufwagen 22 und 23 gelagert, mit denen sie in Längsrichtung der Silos I, 2 mit nur geringern Abstand vom Siloboden I5 unterhalb der beiden Silos 1, 2 verfahren werden können. Die beiden Läufer .22, 23 sind jeweils auf einer beispielsweise durch ein I-Profil gebildet"η Laufschiene 24 und 25 mit nicht näher dargestellten Rädern geführt. Auf der von der zugehörigen äußeren Seitenwand 3, 4 abgewandten Seite der Laufschienen 24 und 25 ist eine par· .allel und höher als diese liegende Treibschiene 26 und angeordnet, die beispielsweise als Zahnstange ausgebildet sein kann. Der außerhalb der beiden Silos 1, 2 liegende Läufer 2 ist mit einem Fahrmotor 28 versehen, der über ein entsprechendes Getriebe an eine Kupplung mit einem (nicht dargestellten) Zahnrad antriebsverbunden ist, das in die Zahnstange 26 bzw. 27 eingreift. Außerdem ist dieser Läu£er 22 mit zwei Motoren 29 und 30 für den Antrieb der beiden Räumschnecken I7 und 18 versehen. Der andere, unterhalb der
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Abdeckung 21 liegende Läufer 23 ist ebenfalls mit einem Zahnrad 3I sowie mit Rollen 32 und 33 versehen, die in die Zahnstange 27 bzw. in die Laufschiene 25 unterhalb der Abdeckung 21 eingreifen. Das Zahnrad 3I ist mit dem Motor 28 des anderen Läufers 22 antriebsverbunden.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist., ist außerhalb der beiden Silos 1, 2 im Bereich zwischen der zugehörigen äußeren Seitenwand 3 bzw. 4 und der zugehörigen Laufschiene 24 bzw. 25 jeweils ein in Längsrichtung der Silos verlaufender, horizontaler und rinnenförmig ausgebildeter Aufnahmetrog 3^ bzw. 35 vorgesehen. In den Aufnähmetrogen ist jeweils ein Föderband 36 und 37 angeordnet, dessen oberer Trum rinnenförmig vertieft ausgebildet ist. Das untere Trum der beiden Förderbänder 36 und 37 ist in einem Schutzkasten untergebracht.
Der Siloboden I5 ragt an beiden Seiten mit einem stegförmigen Abschnitt 38 bzw. 39 über die zugehörige Seitenwand 40 bzw. 41 des Aufnahmetroges 35 bzw. 34 vor und bildet mit seiner vertikalen Stirnfläche 42 bzw.43 eine Abwurf fläche, die in Draufsicht bis an das Förderband 36 bzw. 37 reicht.
Das Ausräumgerät 16 kann anstelle der beiden Räumschnecken 17 und 18 auch nur eine Räumschnecke aufweisen.,
zunächst beispielsweise Im Betrieb wird das Ausräumgerät 16/in Richtung des Pfeiles 44 in Fig. 2 gefahren. Die Drehrichtung der .beiden Räumschnecken 17 und 18 ist so gewählt, daß das Silogut in Richtung auf den Austragtrog 35 gefördert wird und dort auf das Förderband 37 fällt, von dem es dann abtransportiert wird. Am Ende der Bewegungsstrecke des Ausräumgerätes l6 wird die Laufrichtung durch entsprechende Schaltung des Antriebsmotors
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28 umgedreht, so daß das Ausräumgerät entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 44 fährt. Zum selben Zeitpunkt, an dem die Bewegungsrichtung des Ausräumgerätes umgekehrt wird, wird auch die Drehrichtung der beiden Raumschnecken 17 und 18 umgekehrt. Dies kann beispielsweise durch Umkehr der Drehrichtung der Antriebsmotoren 29 und 30 oder durch entsprechend umschaltbare Ausbildung des Getriebes für die beiden Räumschnecken erreicht werden. Es ist aber auch möglich, bei der Fahrt des Ausräumgerätes 16 in Richtung des Pfeiles 44 nur die eine der beiden Räumschnacken I7 bzw. 18 anzutreiben und dann beim Rücklauf des Ausräumgerätes nur die andere Räumschnecke anzutreiben.
Gelangt das Ausräumgerät l6 bei seinem Rücklauf entgegen der Richtung des Pfeiles 44 an das Ende seiner Bewegungsstrecke, so fährt es auf eine Umsetzvorrichtung 45, die eine um eine vertikale Achse 46 schwenkbare Schwenkbühne aufweist. Diese Umsetzvorrichtung 45 ist im Ausführungsbeispiel nur an einem Ende der beiden Silos 1,2 vorgesehen. Die Schwenkbühne 47 ist mit Laufschienen- und Zahnstangen-Abschnitten 48 und 49 versehen, die in-der Übersetzstellung. in der die Schwenkbühne mit ihrer Längsseite 50 bzw. 5I an der entsprechenden Schmalseite 52 bzw. 5j5 der beiden Silos 1 und 2 anliegt, eine stetige Fortsetzung der Laufschienen 24, 25 und der Zahnstangen 26, 27 bilden. Daher kann das Ausräumgerät 16 bei seinem Rücklauf direkt auf die Schwenkbühne* 47 fahren. Wenn das Ausräumgerät seine zum Umsetzen vorgesehene Lage auf der Schwenkbühne 47 einnimmt, wird der Antrieb des Ausräumgerätes abgeschaltet und gleichzeitig die Umsetzνorriehtung 45 eingeschaltet, so daß die Schwenkbühne 47 in Richtung des Pfeiles 54 oder 55 so weit geschwenkt wird, bis sie an der'Schmalseite 52 bzw. 53 des jeweils anderen Silos 1 oder 2 anliegt. Dann wird die Umsdzvorrichtung 45 abgeschaltet und der Antriebsmotor des Ausräumgerätes einge-
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" Bei dieser Fahrt werden die Riuraschneckea 17* 18 stets so angetrieben, daß das Silogut in den Aufnahmetrog Jh gefördert wird.
"j"
schaltet, so daß das Ausräumgerät unmittelbar von der Schwenkbühne 47 auf die Bei^egungsstrecke unterhalb des Silos übersetzt und bis zum gegenüberliegenden Ende fährt, dort in seiner Laufrichtung umgekehrt wird und wieder bis auf die Schwenkbühne 47 fährt. Die Schwenkbühne 47 wird anschließend wieder in ihre andere Lage zurückgeschwenkt, so daß das Ausräumgerät unter dem anderen Silo hin- und herfahren kann. Das Ab- und Einschalten des Ausräumgerätes 16 auf der Schwenkbühne 47 und das Einbzw. Ausschalten der Schwenkbühne 47 erfolgt zweckmäßig . selbsttätig.
Es ist durchaus möglich, an beiden Enden der Bewegungsstrecke des Ausräumgerätes eine Umsetzvorrichtung mit einer Schwenkbühne vorzusehen. In diesem Fall fährt das Ausräumgerätes unterhalb des Silos nur in einer Richtung bis zum jeweiligen Ende der Bewegungsstrecke, fährt dort auf die Schwenkbühne 47 und wird dann auf die andere Bewegungsstrecke unterhalb des anderen Silos umgesetzt, auf der das Ausräumgerät dann wieder bis zum anderen Ende fährt und dort wieder von der anderen Umsetzvorrichtung auf die ursprüngliche Bewegungsstrake umgesetzt wird. Auf diese Weise wird das Ausräumgerät auf einem Umlauf gehalten.
Da die inneren Seitenwände 5, 6, die die Abdeckung 21 bilden, spitzwinklig zueinander liegen, wird durch diese Seitenwände eine Rutschfläche für das Silogut gebildet, so daß dieses in vorteilhafter Weise nach unten in Richtung auf die Auslaßöffnung des jeweiligen Silos rutschen kann. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, läuft die Abdeckung 21 nach oben in einer Spitze 56 aus. Dies hat den Vorteil, daß das von oben nachrutschende Silogut an dieser Spitze 56 ein-
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AO
wandfrei aufgeteilt wird, so daß es oberhalb der Abdeckung 21 nicht zu einem Stau des Silogutes kommen kann. ■ Die Abdeckung 21 ist symmetrisch zur Längsraittelebene 57 des von der Abdeckung nach oben geschlossenen Raumes 58 ausgebildet, wodurch eine gleichmäßige Belastung der Abdeckung 21 und ein gleichmäßiges Nachrutschen des Silogutes in beiden Silos 1.und 2 erreicht werden. Von großem Vorteil ist, daß die Seitenwände 5, 6 unmittelbar an die Auslaßöffnungen 59 und 60 der beiden Silos 1 und 2 anschließen, da dadurch das Silogut unmittelbar in die Auslaßöffnung rutschen kann. Die Abdeckung 21 schützt das unterhalb dieser liegende Ende 20 der beiden Räumschnecken I7 und 18 sowie den Läufer 27> vor Verschmutzung. Da auch die benachbart zueinander liegenden Zahnstangen 26, 27 und Laufschienen 24, 25 unterhalb der Abdeckung 21 liegen, werden diese ebenfalls vor Verschmutzung geschützt, so daß das Ausräumgerät auch nach langer Betriebsdauer einwandfrei unter den Silos hin- und herfahren kann.
Da die erfindungsgemäße Silo-Anlage nur ein Ausräumgerät für beide Silos 1, 2 aufweist, kann der Abstand zwischen den unterhalb der Abdeckung 21 liegenden Laufschienen 24, 25 und Zahnstangen 26, 27 sehr klein gewählt werden, so daß die Stellfläche der Anlage trotz Verwendung zweier Silos verhältnismäßig klein ist. Der Abstand zwischen den benachbarten Laufschjsien und Zahnstangen ist nur wenig größer als die Breite einer Stütze 61, die in dem Raum 58 unterhalb der Abdeckung 21 untergebracht ist.
Durch die Verwendung einer Schwenkbühne kann die Umsizvorrichtung 45 einfach ausgebildet sein. Außerdem kann dadurch die Umsetzung schnell erfolgen. Zum Umsetzen des Ausräumgerätes kann anstelle der bevorzugten Schwenkbühne auch eine Schiebebühne, ein Hebezeug, eine Kurvensteuerung oder dgl. verwendet werden.
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ΛΑ L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentanwalt A 35 2 !610658 D:pL-2ng. VJsUar JssxiscS 7 Stuttgart N. Menzelstraße 40 den 197 Karl Handle & Söhne Maschinenfabrik u- Eisengießerei 7130 Mühlacker 12. tim 1975 Industriestr. 4-7
    Patentansprüche :
    NJ. Silo-Anlage, insbesondere für Ton und tonartige Kassen, mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Silos,
    mindestens
    an deren Unterseite/ein Ausräumgerät mit wenigstens einer Räumschnecke vorgesehen ist, die an einem Laufwagen drehbar und antreibbar gelagert ist, und quer zur Laufrichtung des Laufwagens liegt, mit einer jedem Silo zugeordneten Fahrspur für das Ausräumgerät und mit einem am Austragende der Räumschnecke vorgesehenen Aufnahmetrog für das Silogut, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Austragende des Ausräumgerät es (l6) gegenüberliegende Ende (20) unterhalb einer zwischen zwei nebeneinander angeordneten Silos (1, 2) vorgesehenen Abdeckung (21) liegt, daß die Abdeckung (21) durch unmittelbar ineinander übergehende, nur über einen Teil der Silohöhe reichende Seitenwände (5, 6) der nebeneinander angeordneten Silos (1, 2) gebildet ist und über die ganze Länge der beiden Silos (Ij 2) verläuft und daß wenigstens an einem Ende der nebeneinander liegenden Fahrspuren (24 bis 27) eine Vorrichtung (45) zum Umsetzen des Ausräumgerätes (16) von der einen Fahrspur auf die andere Fahrspur vorgesehen ist.
  2. 2. Silo-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seitenwände (5, 6) mit ihren oberen Enden spitzwinklig aneinander liegen. ' '
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seitenwände (5, 6) eben ausgebil-
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    ORIGINAL INSPECTED
    defc sind und schräg, vorzugsweise symmetrisch, zur Längsmittelebene (57) des von der Abdeckung (21) nach oben geschlossenen Raumes (58) liegen.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seitenwände (5, 6) an die Auslaßöffnung (59, 60) der Silos (1, 2) anschließen.
  5. 5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzvorrichtung (45) eine 3chwenkbühne (47) aufweist, auf der das Ausräumgerät (16) während des Umsetzens gelagert ist..
  6. 6» Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbühne (47) um eine vertikale Achse' (46) schenkbar ist.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbühne (47) einen den Fahrspuren (24 bis 27) für das Ausräumgerät (16) entsprechenden Fahrspurabschnitt (48, 49) aufweist, der in den Endstellungen der Schwenkbühne @·7) unmittelbar an die ^eilige Fahrspur unterhalb des zugehörigen Silos (1, 2) anschließt .
  8. δ. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausräumgerät (16) zwei parallel zueinander liegende Räumschnecken (I7, 18) aufweist.
  9. 9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Abschnitte (24, und 25, 27) der beiden unterhalb der beiden Silos (1, 2) liegenden Fahrspuren uiterhalb der Abdeckung. (21) liegen.
    709837/0503
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ES1976222432U ES222432Y (es) 1976-03-13 1976-07-21 Instalacion de silos especialmente para arcilla y masas del tipo de la arcilla.
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