DE261059C - - Google Patents
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- DE261059C DE261059C DENDAT261059D DE261059DA DE261059C DE 261059 C DE261059 C DE 261059C DE NDAT261059 D DENDAT261059 D DE NDAT261059D DE 261059D A DE261059D A DE 261059DA DE 261059 C DE261059 C DE 261059C
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- Germany
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- cylinder
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- pump
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C23/00—Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
- B60C23/10—Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
- B60C23/14—Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by the prime mover of the vehicle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261059 . KLASSE 63 β. GRUPPE
ALFRED JAEKEL in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine an einem Zylinder von Explosions- oder Verbrennungsmotoren
anzubringende Luftpumpe, deren Doppelkolben durch die Motorgase angetrieben werden, und die Druckluft zum Aufpumpen
der Radreifen oder für sonstige Zwecke liefert.
Verschiedene Luftpumpen dieser Art sind
bekannt, haben jedoch den großen Nachteil,
daß ein Eindringen von öl und Verbrennungsgasen
aus dem Motorzylinder in den eigentlichen Pumpenzylinder nicht vollständig vermieden
wird, so daß öl und Verbrennungsrückstände durch die Pumpe in die Reifen
gelangen. Hierdurch werden die Reifen stark angegriffen, und eine rasche Zerstörung derselben
ist die Folge.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung überwindet diesen Nachteil, indem hier der mit
dem Motorzylinder in Verbindung stehende Hauptzylinder und der eigentliche Pumpenzylinder
derartig zueinander angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Hohlraum entsteht, der verhindert, daß Öl oder Verbrennungsrückstände aus dem Motorzylinder in den
Pumpenzylinder gelangen können. Der Hohlraum bietet zu gleicher Zeit der den Kompressorkolben
nach dem Arbeitshub wieder in die Normalstellung zurückführenden Schraubenfeder Raum und Führung.
Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Bei ihm werden
in bekannter Weise zwei durch eine Kolbenstange k miteinander verbundene Kolben a
und b verwendet, von welchen der Kolben größeren Durchmessers b sich in dem Hauptzylinder
c bewegt, während der eigentliche Kompressorkolben kleineren Durchmessers a in
einem im oberen Teile des Hauptzylinders angeordneten Zylinder f arbeitet.
Das Wesentlichste vorliegender Erfindung besteht nun darin, daß der Kompressorzylinder
f von oben her derartig in den Hauptzylinder c eingesetzt ist, daß seine Unterkante
g ein größeres Stück sich unterhalb der Oberkante des Hauptzylinders befindet.
Dadurch wird im oberen Teile des Hauptzylinders zwischen der Innenwandung desselben
und der Außenwand des Zylinders f ein Hohlraum I geschaffen, welcher das Eindringen
von öl oder Verbrennungsrückständen, die durch den Kolben b an der Innenwandung
des Hauptzylinders mit hochgenommen werden, in den Pumpenzylinder f verhindert.
Außerdem wird durch den Hohlraum I der die Kolben wieder in die Normalstellung zurückbringenden
Feder m Raum und Führung gegeben.
Der Zylinder f kann entweder mit dem Zylinder α aus einem Stück bestehen, wie in
beiliegender Zeichnung dargestellt, oder auch von oben her als selbständiger Zylinder in
den Hauptzylinder eingesetzt und durch Verschraubung oder in sonst geeigneter Weise
mit demselben verbunden sein. Der Hauptzylinder wird mittels des Stutzens d auf den
Motorzylinder aufgebracht, und ein hier angebrachter Hahn e gibt die Möglichkeit, mittels
eines Gestänges s und r die Luftpumpe,
jederzeit vom Führersitz aus nach Belieben aus- und einzuschalten. In dem Deckel des
Luftzylinders sind die beiden Luftventile h und i angeordnet, und die hier vorgesehene
Leitung / führt die komprimierte Luft nach dem Verwendungsort.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mit zwei starr miteinander verbundenen ίο Kolben verschiedenen Durchmessers versehene und von den Gasen des Motors angetriebene Luftpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder (fj mit seiner Wandung von oben in den Hauptzylinder (c) hineinragt, so daß hierdurch zwischen der Innenwandung des Hauptzylinders und der Außenwandung des Punipenzylinders ein Hohlraum (I) geschaffen wird, welcher das Eindringen von öl und Verbrennungsrückständen aus dem mit dem Motorzylinder in Verbindung stehenden Hauptzylinder in den Pumpenzylinder verhindert und außerdem zur Aufnahme und Führung der die Kolben in die Normallage zurückbringenden Schraubenfeder dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261059C true DE261059C (de) |
Family
ID=518646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261059D Active DE261059C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261059C (de) |
-
0
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