DE2610567A1 - Vorrichtung zur bildung einer regelmaessigen faltung an einem vorhang - Google Patents

Vorrichtung zur bildung einer regelmaessigen faltung an einem vorhang

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DE2610567A1 DE19762610567 DE2610567A DE2610567A1 DE 2610567 A1 DE2610567 A1 DE 2610567A1 DE 19762610567 DE19762610567 DE 19762610567 DE 2610567 A DE2610567 A DE 2610567A DE 2610567 A1 DE2610567 A1 DE 2610567A1
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Description

HOFFMANN & EITLE · PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 - ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
27 85I/2 os/ra
Silverflex Internationaal B.V., Doorwerth/Holland
Vorrichtung zur Bildung einer regelmäßigen Faltung an einem Vorhang
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bildung einer regelmäßigen Faltung an einem Vorhang.
Die bisherige Übung, eine regelmäßige Faltung an einem Vorhang zu erzielen, besteht darin, daß an der Oberseite des Vorhanges Falten eingenäht .werden, indem z.B. jeweils Teile der Oberkante des Vorhanges doppelt gelegt werden und der Vorhang in dieser Stellung dann festgesteckt wird.
Ein solches Vorgehen kostet eine Menge Handarbeit und bringt den Nachteil mit sich, daß die Vorhangfalten nicht exakt ausgeprägt sind und oft auch nicht regelmäßig fallen. Dies trifft
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insbesondere zu bei Vorhängen von größerer Länge.
Ziel der Erfindung ist es, zur Bildung einer regelmäßigen Faltung an einem Vorhang eine Vorrichtung vorzusehen, deren Verwendung die Arbeit vermindert und bewirkt, daß ein Vorhang eine erstaunlich verbesserte, ästhetisch ansprechendere Faltenbildung aufweist, als sie mit den eingenähten, doppelt liegenden Falten möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein langgestrecktes elastisches Element, das in der Weise in Zickzackform vorgebogen ist, daß es elastisch verformbar ist aus einer ersten Stellung, in der die Enden der Zickzackbereiche einander berühren, in eine zweite Stellung, in der der Abstand zwischen den Enden des langgestreckten Elements wenigstens die Hälfte der Länge des Elements beträgt.
Es hat sich gezeigt, daß durch Einführen eines solchen Elements in den ota?en Saum eines Vorhangs eine erstaunlich ansprechend wirkende, wohlgeformte Faltenbildung erzielt wird.
Es ist allgemein gebräuchlich, daß die Länge eines Saumes, an dem ein Vorhang aufgehängt wird, ungefähr doppelt so lang ist wie die Länge der vom Vorhang zu bedeckenden Fläche. Unter Beachtung dieser Regel wird bei Anwendung der Erfindung eine äußerst schöne Faltenbildung erzielt. Außerdem kann durch Anwendung der Erfindung bei Verwendung von weniger Vorhangmaterial eine gleichwertige oder sogar verbesserte ästhetische Wirkung erzielt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt der Abstand zwischen den Enden des langgestreckten Elements bei geschlossenem Vorhang daher ungefähr 50 bis 75 % der Länge des Elements.
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Das genannte Element kann in der Form ausgeführt sein, daß es die erste Stellung einnimmt, wenn keine Kraft darauf einwirkt, d.h. keine horizontale Kraft auf den Vorhang einwirkt, dieser vollständig zurückgezogen ist und ein Minimum der Schienen- oder Stangenlänge einnimmt. Zum Schließen der Vorhänge kann das Auseinanderziehen der Vorhänge in an sich bekannter Weise durch eine Schnur bewerkstelligt werden. Aufgrund des erfindungsgemäß elastischen Charakters des Elements ist es ratsam, einen Kipphebel oder ein Feststellelement für die Schnur zu verwenden. Das Zurückziehen des Vorhanges kann durch Lösen des Feststellelementes leicht bewerkstelligt werden.
Es ist jedoch auch möglich, daß das Element, wenn keine Kraft darauf einwirkt, die zweite Stellung einnimmt. Das kann z.B. der Fall sein, wenn der Vorhang bevorzugt geschlossen sein soll, z.B. bei einem Vorhang vor einem Regal oder dgl. In einem solchen Fall wird der Vorhang durch Anwendung des Kipphebels oder Feststellelementes der Schnur in offener Stellung festgehalten.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Element gerade Teile aufweist, die mit kreisförmig gebogenen Teilen abwechseln, deren Krümmungsradius groß ist im Vergleich zu der Dicke des Elements an den Stellen der gebogenen Teile, und klein ist in bezug auf die Länge der geraden Teile.
Es hat sich erwiesen, daß auf diese Weise ohne technologische Schwierigkeiten ein Element vorgesehen werden kann, welches der Erfordernis entspricht, einer elastischen Verformung von einer in. die andere der beiden genannten Stellungen unterworfen werden zu können, ausgestreckt aber wieder eine Zickzackform annimmt, in der fast gerade Teile durch kreisförmig gebogene Teile miteinander verbunden sind. Dadurch wird eine sehr ansprechende Faltenbildung vorgesehen.
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Das erfindungsgemäß vorgesehene langgestreckte elastische Element kann grundsätzlich aus jedem elastischen Material hergestellt werden, jedoch sind synthetische Materialien, z.B. thermoplastisches oder wärmehartbares Material vorzuziehen. In Anpassung an die Elastikeigenschaften des Materials ist es weiterhin möglich, das langgestreckte Element an den Biegungsstellen zwischen den relativ geraden Stellen mit einer anderen Dicke als an den relativ geraden Stellen selbst herzustellen.
Sehr gute Resultate wurden erzielt bei Verwendung von Kunststoffmaterial, das in der gekrümmten Form (im Fall von thermoplastischem Material) gegossen oder (im Fall von wärmehärtbarem Material), gehärtet wurde. Korrosionsprobleme werden mit Kunststoffmaterialien vermieden, die weiterhin ein Waschen des Vorhangs in warmem Wasser gestatten, ohne das langgestreckte Element aus dem Saum entfernen zu müssen. Bei Polypropylen ist z.B. eine Wassertemperatur von 60°C zulässig. Es kann sogar eine gewisse Wiederherstellung der ursprünglichen Form vorkommen, wenn diese z.B. durch zu große Spannung etwas verloren gegangen sein sollte.
Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung eines gekrümmten Streifens aus rostfreiem Stahl, der bei hoher Temperatur in eine Zickzackform vorgebogen wurde. Ist das Element in der ersten Stellung vorgesehen, erstrecken sich die kreisförmigen Krümmungen über etwas mehr als l80°, so daß aufeinanderfolgende gekrümmte Bereiche sich gegenseitig erfissen.
Das Element kann verschiedene Formen aufweisen. Anstelle eines flachen dünnen Streifens kann auch ein Draht mit kreisförmigem Querschnitt oder ein Geflecht aus Metalldraht Verwendung finden.
Ist der Vorhang unten auch mit einem Saum ausgestattet und daher an der Unterseite relativ steif, kann im urfc eren Saum ein zweites elastisches Zickzackelement vorgesehen sein. Dieses sollte
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Jedoch sehr geringe Steifigkeit aufweisen, um sicherzustellen, daß der Vorhang in zurückgezogener Stellung unten nicht absteht. Im unteren Saum können in einigen Fällen ein Zickzackelement vorgesehen sein, bei dem gerade Teile ineinander eingehängt sind. Bei Verwendung eines Elements im unteren Saum muß die Länge der Zickzackbereiche natürlich stets mit derjenigen des elastischen Elements im oberen Saum übereinstimmen.
Zum Aufhängen der Vorrichtung können in bekannter Weise Haken angebracht sein, die an entlang einer Schöne verschieblichen Laufelementen, Ringen oder dgl. aufgehängt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in dem langgestreckten Element öffnungen vorgesehen, durch welche ein Stift des Aufhängeelements einführbar ist. Die öffnungen sind vorzugsweise mit Nuten versehen, und die Stifte der Aufhängeelemente weisen einen in die öffnungen passenden Schaftabschnitt und ein dickeres Verankerungsteil auf.
Die öffnungen können auch dazu verwendet werden, zwei aufeinander ausgerichtete langgestreckte Elemente miteinander zu verbinden. Dadurch ist es möglich für Vorhänge jeder Breite, mit einer genormten Länge der langgestreckten Elemente auszukommen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Haken in der Weise ausgeführt, daß sie über das elastische Element greifen, zu welchem Zweck sie im wesentlichen U-förmig gestaltet sind und ein Schenkel des U als Haken ausgebildet ist.
In diesen Ausführungsformeη sind äußerst günstige Anbringungsmöglichkeiten vorgesehen, indem das langgestreckte elastische Element, das den Vorhang in seiner ganzen Länge trägt, selbst an vielen Stellen unmittelbar mit der Schiene verbunden ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das langgestreckte Element mit Erhebungen versehen, welche einen
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Randbereich und eine obere ebene Fläche mit einer zentralen öffnung aufweisen. Von dieser zentralen öffnung können sich Schlitze bis zum Randbereich erstrecken.
Zum Vereinigen der langgestreckten Elemente dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Elemente an einem Ende mit öffnungen versehen, in welche die Erhebungen einführbar sind. Diese Erhebungen sind leicht zu er-tasten, wenn das langgestreckte Element sich im Saum eines Vorhangs befindet, so daß ein Aufhängeelement mit Stiften mit dem langgestreckten Element leicht dadurch verbunden v/erden kann, daß die Stifte in die öffnungen in den Erhebungen eingeführt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden,, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
In Pig. 1 besteht das mit 1 bezeichnete zickzackförmige Element aus einem Streifen von einer Höhe von wenigen Zentimetern. Der Streifen weist abwechselnd gerade Bereiche 2 und gekrümmte Bereiche j5 auf. Die Krümmung dieser Bereiche erstreckt sich über etwas mehr als l8O°, so daß eine Zickzackform geschaffen ist, deren aufeinanderfolgende Schlaufen an den Übergängen in Nähe der Bereiche 2 und j5 einander sehr .nane noder sich sogar berühren. Ein solches Element endet vorzugsweise an einer Stelle nach der Mitte eines geraden Bereiches 2.
In Fig. 2 ist das gleiche Element wie in Fig. 1 gezeigt, diesmal jedoch in einer gestreckteren Stellung.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 1 die Situation gezeigt, in der keine Kraft auf das Element 1 einwirkt, so daß in Fig. 2 die Situation gezeigt ist, in der die Enden des Elements 1 auseinandergezogen sind. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist in Fig. 2 die Stellung gezeigt, in der keine
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Kraft ausgeübt wird, und die in Fig. 1 gezeigte Form dem Zustand entspricht, in dem die Enden des Elements 1 zusammengedrückt sind. Beide Ausführungsformen sind von praktischem Wert, je nach den Umständen,· ob der Vorhang in der zurückgezogenen oder zugezogenen Stellung ohne Krafteinwirkung sein soll.
In Fig. 3 ist grundsätzlich die Aufhängung eines Vorhanges dargestellt, der mit einer erfindunsgemäßen Vorrichtung versehen ist. Die Vorrichtung befindet sich hier in der Stellung gemäß Fig. 1, d.h. ohne Krafteinwirkung. Ein Vorhang 6 ist in bekannter Weise an einer Vorhangsschiene oder -stange 4 angebracht, z.B. mittels Laufelementen 5* wobei im oberen Saum 7 ein Element 1 vorgesehen ist. In der gezeigten Stellung ist der Vorhang einerseits mit einem feststehenden Punkt 8 und andererseits bei 9 mit einer Schnur 10 verbunden, die über Laufrollen 11 und 12 zu einem Feststellelement oder Kipphebel 13 führt.
Die schraffierten Flächen 14 deuten die Vorhangfaltung an. Die letzte Faltenebene 15 ist nur halb so breit wie diepaltenebene in der Mitte des Vorhangs. Wie sich aus dem Zusammenwirken der Falten und der Laufelemente 5 ergibt, ist Jeweils ein Laufelement am Vorhang an einer Stelle angebracht, die in der Mitte zwischen zwei gebogenen Teilen 5 des im Saum 7 vorgesehenen elastischen Elements 1 liegt. Die Anbringung des Vorhangs an den Laufelementen 5 wird später besprochen.
Es liegt auf der Hand, daß bei Fig. J5 das Feststellelement bzw. der Kipphebel IJ zu betätigen ist, um den Vorhang in zugezogener Stellung zu halten.
Wenn die Vorrichtung der Form entspricht, die ohne Krafteinwirkung die Stellung von Fig. 2 einnimmt, kann die Schnur mit dem am weitesten rechts vorgesehenen Haken 5 verbunden sein und unmittelbar zu einer Drehrolle an der linken Seite des Vorhangs führen.
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In Pig. 4 ist ein U-förmiger Haken 16 gezeigt, wie er in der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann. Der Schenkel IJ des U-förmigen Hakens ist an seinem oberen Ende zu einem hakenförmigen Bereich 18 zurückgebogen, der in einem Laufelement 5 angebracht sein kann. Der andere Schenkel 19 ist an seinem freien Ende 20 umgebogen und kann um Schenkel 17 greifen. Das elastische Element 1 und der Saum des Vorhangs 6 werden von den Haken umfaßt. Das Durchstechen des Vorhangs mit den Haken verursacht keine wesentlichen Schwierigkeiten.
In Fig. 5 sind die Enden zweier langgestreckter Elemente IA und IB gezeigt, die mit öffnungen 21 versehen sind, aus denen sich jeweils vier Schlitze 22 radial erstrecken. Die öffnungen 21 sind in der Mitte der geraden Teile 2 zwischen den beiden gekrümmten Teilen J5 der langgestreckten Elemente IA oder IB vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß der Vorhang in der Mitte gehalten ist, so daß er nicht schief hängen kann. Durch die öffnungen sind die Stifte 25 der Aufhängeelemente 24 einführbar (Fig. 6 und 7). Das Aufhängeiement ist an seiner Oberseite mit einem Haken 25 versehen, der jede zum Anbringen bekannter Laufelemente geeignete Form aufweisen kann. Wenn das langgestreckte Element auseinandergezogen oder zusammengedrückt wird, drehen sich die Aufhängeelemente 24 etwas. Diese begrenzte Drehbewegung verursacht keine wesentlichen Schwierigkeiten, insbesondere nicht, wenn der Haken 25 gemäß 26 wenigstens an der Stelle, wo er an einem Laufelement 5 hängt, eine scharfe Unterkante aufweist.
Der Stift 23> besitzt einen in einer öffnung 21 passenden Schaft und einen etwas dickeren Kopf 27, der an der Vorderseite abgeschrägt ist und an der Rückseite bei 29 eine Schulter vorsieht.
Mit Hilfe der Schlitze 22 kann der Kopf 27 eines Stiftes durch die öffnung 21 eingeführt werden, bis das Material um den Schaft 28 hinter der Schulter 29 einrastet. Diese Schulter ist der größeren Klarheit wegen in der Zeichnung vergrößert dargestellt.
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Das langgestreckte Element braucht nicht durchgehend die gleiche Dicke aufzuweisen. Durch Variieren der Dicke der gekrümmten Bereiche 3 ist es möglich, die Steifigkeit und die Geradheit, der Teile 2 zwischen den gekrümmten Bereichen 3 in der mechanisch vorgespannten Stellung (Fig. 2 und 5) zu regulieren.
Durch Einführen eines Stiftes 23 durch zwei gemäß 30 .in Fig. übereinanderliegende öffnungen 21 sind die beiden langgestreckten Elemente IA und IB miteinander verbindbar.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform des langgestreckten Elements vorgesehen. An der linken Seite sind zwei öffnungen
31 vorgesehen, während weitere Erhebungen 32 ebenfalls vorgesehen sind. Sowohl die öffnungen 31 als auch die Erhebungen liegen in der Mitte des geraden Teils zwischen den beiden gekrümmten Teilen.
In Fig. 9 ist ein Querschnitt durch eine Erhebung 32 in Verbindung mit einem Vorhang und einem anderen langgestreckten Element und einem Aufhängeelement dargestellt. Die Erhebung
32 ist einstückig mit dem langgestreckten Element IC ausgeführt und weist einen Randbereich 33 und eine obere Fläche 34 auf. In dieser Fläche ist eine öffnung 35 vorgesehen, aus der sich radial enge Schlitze 36 erstrecken. Ein weiteres langgestrecktes Element ID umfaßt mit einem seiner öffnungen 3I die Erhebung 32.
Ein Stift 37 eines Aufhänge-elements 38 ist durch die öffnung 35 eingeführt. Die zwischen den'Schlitzen 36 gebildeten Randbereiche der Fläche 34 rasten hinter einer Schulter 39 eines Kopfes 40 ein, der am Ende des Stiftes 37 vorgesehen ist. Der Vorhang an beiden Seiten des Saumes, in welchen die Elemente IC und ID eingeführt sind, ist bei 41 und 42 gezeigt. Das Aufhängeäement 38 hat die in Fig. 6 und 7 gezeigte Form, mit dem Unterschied, daß zwei Stifte vorgesehen sind. Selbstverständlich
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kann die gleiche Ausführung mit den Erhebungen J52 mit jeder Anzahl von vertikal übereinander angeordneten Erhebungen verwendet werden, vorausgesetzt, daß das Aufhängeelement für dieses Element verwendbar ist.
Wenn das langgestreckte Element gemäß Fig. 8nicht mit einem weiteren langgestreckten Element verbunden ist, kann der am weitesten links gelegene Teil durch Abschneiden des Elementes entlang der Linie 43 entfernt werden. Um dies zu erleichtern, kann entlang der Linie 4j5 eine Nut oder eine Bruchlinie angebracht sein.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Bildung einer regelmäßigen Faltung einem Vorhang, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes elastisches Element (l), das in der Weise in Zickzackform vorgebogen ist, daß es elastisch verformbar ist aus einer ersten Stellung, in der die Enden der Zickzackbereiche einander berühren, in eine zweite Stellung, in der der Abstand zwischen den Enden des langgestreckten Elements (1) wenigstens die Hälfte der Länge des Elements beträgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Stellung der Abstand zwischen den Enden des langgestreckten Elements (l) zwischen 50 und 75 % der Länge des Elements beträgt.-
  3. j5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element, wenn keine Kraft darauf einwirkt, sich in der erstgenannten Stellung befindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1), wenn keine Kraft darauf einwirkt, sich in der zweiten genannten Stellung befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze i chne t, daß das Element (l) aus geraden Bereichen (2) mit dazwischen angeordne.ten kreisförmig gekrümmten Bereichen (3) besteht, wobei die gekrümmten Bereiche
    (3) einen im Vergleich mit der Dicke des Elements großen Krümmungsiadius aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) ein Streifen ist.
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    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) ein Draht ist.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (l) aus in Zickzackform geformtem synthetischen Material besteht.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis mit "T3 dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) aus rostfreiem Stahl besteht.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) aus gewebten Material besteht.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Haken verwendet sind um den Vorhang an entlang einem Führungselement verschiebbaren Laufelementen aufzuhängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (16) im wesentlichen U-förmig sind und zwei Schenkel (17, 19) besitzen, von denen der eine Schenkel (17) mit einem Aufhängehaken (18) versehen ist, und daß die Schenkel (I7, 19) Abmessungen aufweisen, die das Umfassen eines langgestreckten Elements ermöglichen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß der Haken (16) aus etwas elastischem Material hergestellt ist und der zveLte Schenkel (19) des U mit einem zurückgebogenen Bereich (20) versehen ist, mit dem er den ersten Schenkel (I7) zu umgreifen vermag.
    135. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Element (IA, IB) mit öffnungen (21) versehen ist.
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    l4. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß radiale Schlitze (22) sich von den Öffnungen (21) erstrecken.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g ekennzeichnet, daß das langgestreckte Element (IC) mit einer zentralen Öffnung (35) aufweisenden Erhebungen (32) versehen ist,
    l6. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich aus den zentralen Öffnungen (35) Schlitze (36) radial erstrecken.
    17· Vorrichtung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an einem Ende Öffnungen (31) aufweist, in welche die Erhebungen (32) einführbar sind.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21, 31) in der Mitte der Zickzackbereiche angeordnet sind.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (32) in der Mitte der Zickzackbereiche angeordnet sind.
    20. Vorhang mit einem oberen und einem unteren Saum für eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 im oberen Saum (7) und eine zweite eine geringere Steifigkeit als diejenige im oberen Saum aufweisende Vorrichtung im unteren Saum vorgesehen ist.
    21. Vorhang nach Anspruch 20 mit einem oberen und unterem Saum, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Saum (7) eine Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 und der unter Saum ein Zickzackelement mit Bereichen enthält, welche durch Ineinanderhängen miteinander verbunden sind.
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