DE2609605A1 - Schultasche - Google Patents

Schultasche

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DE2609605A1
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Arno Gruenberger
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    • A45C3/02Briefcases or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
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  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

J ATfNTANWALTC
Dr V. BUGSS · Dipi.-lng. Γ. b'JSSE 45 Osnabrück · Mosershalie 20-24 Osnabrück, 5· März 1976 VB/Kr
Schultasche
Arno Grünberger Neubaugasse 4/13, 1070 Wien (Österreich)
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus mehreren Teilen aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellte Schultasche, deren Rückwand aus Kunststoff gefertigt ist und vorzugsweise körpergerecht in Querrichtung konkav gekrümmt ist.
Die meisten im Handel erhältlichen, bekannten Schultaschen, und deren am Rücken der Trägerperson liegender Teil im besonderen sind verhältnismäßig weich, wobei der amorphe, weiche Rückenwandteil, der keine ihm gegebene Form elastisch beizubehalten vermag, anatomisch ungünstig ist und punktförmige Druckstellen mit sich bringt, sodaß diese Schultaschen beim Tragen am Rücken unangenehm sind.
Die bekannten Schultaschen bestehen zumeist aus Leder oder lederähnlichem Material, wie einem weichen Kunststoff oder Synthetikleder. Leder besitzt, abgesehen von einem unabstreitbar niedrigem Verschleißfaktor, neben der Weichheit, wie erwähnt, auch den Nachteil, verhältnismäßig gut Feuchtigkeit aufzunehmen und wasserdurchlässig zu sein, sodaß der Inhalt der Schultasche bei Schlechtwetter (Schnee oder Regen) nicht absolut gegen Feuchtigkeitseinwirkung geschützt ist und bei längerem Verbleiben in der Schultasche unweigerlich auch Schaden nimmt. Diese hygroskopische Eigenschaft des Leders macht auch die Reinigung problematisch.
Weiters ist Leder sehr schwer einfärbbar und auch wenig farbbeständig, und es weist auch ein ziemlich hohes Eigengewicht auf.
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Aus der DT-AS 1 297 292 ist weiters eine Schultasche bekannt, die aus einem einstückig geformten Kunststoffbehälter mit einer aus Leder oder einem ähnlichen Werkstoff bestehenden, am Behälter befestigten Verschlußklappe besteht. Dabei ist die Behälterrückwand körpergerecht geformt, sodaß das Tragen dieser Schultasche erleichtert wird.
Von Nachteil ist bei diesen bekannten Schultaschen wie auch bei den oben beschriebenen herkömmlichen Schultaschen insbesondere, daß eine echte Rationalisierung bei der Fertigung bzw. Vorfertigung kaum möglich ist; es ist vielmehr eine ganze Reihe von zusätzlichen Arbeitsgängen bei der Herstellung notwendig, die hauptsächlich von Facharbeitern und von Hand ausgeführt werden müssen.
Die bekannten Schultaschen sind ferner infolge des verwendeten Materials meist verhältnismäßig schwer. Als Beispiel sei hier angegeben, daß das durchschnittliche Gewicht bekannter Schultaschen 1 kg bis etwa 1,20 kg, im Extremfall sogar bis zu 1,70 kg beträgt. Das ist, gemessen am Gewicht der Lehrmittel einer 4. Volksschulklasse, das ca. 3,5 kg beträgt, bereits die Hälfte des Gewichts der mitzunehmenden Lehrmittel. Darüberhinaus sind die bekannten Schultaschen meist auch zu groß und unhandlich, d.h. die Abmessungen der Schultaschen entsprechen weder den Körpermaßen eines Kindes noch dem Format der verwendeten Lehrmittel. Diese Gründe führen dazu, daß die Schultasche als Fremdkörper wirkt und immer als lästig und unangenehm empfunden wird.
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Ein weiterer Nachteil der bekannten Schultaschen ist darin zu sehen, daß der Deckel immer von hinten nach vorn über die Beschickungsöffnung gelegt wird, d.h. wenn die Schultasche hängt oder steht, sind immer zwei Handgriffe erforderlich: Der Deckel muß mit einer Hand hochgezogen werden und während des gesamten Beschickungs- und Entnahmevorganges festgehalten werden, während die andere Hand füllt oder entnimmt. Das heißt, der Inhalt der Schultasche ist nicht jederzeit und nur mit besonderem Aufwand einsichtig. Überdies ist bei leeren oder fast leeren Schultaschen die Verschließeinrichtung oft unzureichend, da ein Ausweichen der Tasche, wenn der Deckel dagegengedrückt wird, unvermeidbar ist. Dazu ist auszuführen, daß im allgemeinen zum Schließen der Schultaschen einfache Metallschnappschlösser verwendet werden, die am Deckelrand und an der Vorderseite der Schultasche befestigt sind. Durch die Unnachgiebigkeit in der Zugrichtung des Deckels und der Vorderwand und durch die Bauart der Verschließeinrichtung ist meist keine Anpassung smöglichkeit des Taschenvolumens an den Inhalt möglich. Ist die Schultasche im Extremfall leer oder fast leer, d.h. mit wenig Inhalt beschickt, so ist das Schließen des Deckels wegen des mangelnden Gegendruckes nur sehr schwer möglich.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Schultasche der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der bzw. dem die obenstehend angeführten Nachteile vermieden sind. 609840/0727
Insbesondere ist es Ziel der Erfindung, eine Schultasche zu schaffen, die angenehm zu tragen, bequem zu öffnen bzw. zu schließen, leicht, einfach den jeweiligen Volumsanforderungen anpaßbar und vielseitig verwendbar ist. Die Schultasche soll ferner eine möglichst gute Standfestigkeit aufweisen, formbeständig, wetterfest, farbecht und verschleißfest sowie einfach und billig herstellbar sein.
Die erfindungsgemäße Schultasche der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß eine zumindest im wesentlichen formstabile Kunststoffschale als Rückwand vorgesehen ist, an deren vom Rücken der Trägerperson abgewandter Seite wenigstens eine aus einem weichen Werkstoff, wie z.B. Perlongewebe od.dgl., bestehende Tasche, beispielsweise mittels Druckknopfen,mittels einer Knopf-Schlitz-Einhängverbindung oder mittels der Tragriemen der Schultasche, befestigt ist. Dadurch wird eine Schultasche erhalten, die leicht und bequem zu tragen ist, die einfach und billig hergestellt werden kann und die bequem in der Handhabung ist, wobei doch der Inhalt der Schultasche bereits durch die Kunststoffschale sicher geschützt ist.
Es ist bei der erfindungsgemäßen Schultasche von Vorteil, wenn die Kunststoffschale eine vertikal über ihre ganze Höhe verlaufende, mittige Einbuchtung, Nut. od.dgl. aufweist. Dadurch wird einerseits der Auflagedruck von der Wirbelsäule genommen, d.h. unangenehme Druckstellen werden vermieden, und andererseits wird eine gute Vertikalentlüftung erreicht.
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Versuche haben gezeigt, daß ganz allgemein bei steigender Belastung die Umgebung der Lendenwirbelsäule immer mehr, d.h. unverhältnismäßig stark, zur Druckaufnahme herangezogen wird, was eine Ballung des Auflagedruckes in diesem Bereich bewirkt. Um nun die Wirbelsäule möglichst von der direkten Belastung (Berührung) zu befreien, ist es weiters günstig, wenn die Einbuchtung, Nut u.dgl. im unteren Bereich der Kunststoffschale, vorzugsweise im unteren Drittel, verbreitert ist.
Auch ist es von Vorteil, wenn die Kunststoffschale zweidimensional gekrümmt ist, d.h. in ihrem unteren Bereich, etwa im unteren Drittel, am Beginn der Lendenwirbelsäule, in Richtung vom Rücken der Trägerperson weg abgeknickt verläuft.
Um ein Schwitzen im Sommer bei direktem Kontakt Körper-Kunststoffschale möglichst zu vermeiden, ist es auch vorteilhaft, wenn die Kunststoffschale eine über ihre ganze Breitenerstreckung verlaufende Quernut, -einbuchtung od.dgl. aufweist.
Von Vorteil ist es weiters, wenn die Kunststoffschale etwas unterhalb ihres oberen Randes sowie im unteren Randbereich Schlitze zur Befestigung zweier gesonderter Tragriemen aufweist. Dabei ist hier noch anzuführen, daß es bei den bekannten Schultaschen von großem Nachteil ist, daß im allgemeinen ein einziger Tragriemen vorgesehen ist, der direkt am oberen Rand der Schultasche mittig befestigt
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ist, was oft ein Absinken der Tasche beim Rückentragen bis unterhalb der Schulterblätter, also weg von den optimalen Druckaufnahmebereichen, und eine extreme Belastung der Lendenwirbelsäule mit sich bringt. Dazu kommt, daß die untere Riemenaufhängung zumeist seitlich extrem an den Rand der Schultasche gerückt oder gar am Boden angebracht ist, was natürlich eine abnorme Seitenlabilität beim Laufen usw. und oft sogar große Verletzungsgefahren mit sich bringt. Zur Befestigung dieser Tragriemen an den bekannten Schultaschen sind überdies zusätzliche Einrichtungen und Arbeitsgänge notwendig, wodurch die Herstellung verteuert wird. Bei der obigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schultasche ist nun eine einfache Anbringung der Tragriemen möglich, wobei überdies auf einfache Weise ein guter, hoher, anatomisch richtiger Sitz der Schultasche erreicht wird. Die-Schlitze in der Kunststoffschale ermöglichen dabei auch eine einfache Verstellung der Tragriemen, damit sie
der Größe des jeweiligen Kindes angepaßt werden können. Die Tragriemen können beispielsweise bis zu 3,5 cm breite, farbige Perlongurte sein, die nicht einschneiden und die sich außerdem durch geringes Gewicht und extrem hohe Belastbarkeit auszeichnen. Die Schlitze am unteren Taschenrand sind zweckmäßig in Abstand von den vertikalen Außenkanten angebracht, um eine seitliche Bewegung der Schultasche beim Laufen möglichst zu verhindern. Auch hier sind die Tragriemen seitlich verstellbar, um dem Körper des Trägers gerecht zu werden.
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Von Vorteil ist es weiters auch, wenn an der Kunststoffschale an der vom Rücken der Trägerperson abgewandten Seite in den oberen Eckbereichen Führungen vorgesehen, z.B. angenietet sind, durch die die durch die oberen Schlitze hindurchgeführten Tragriemen geführt sind, wobei die Tragriemen weiters an der Tasche außen an der von der Kunststoffschale abgewandten Seite befestigt sind, sodaß bei Umhängen der Schultasche die Tasche durch Spannen der Tragriemen selbsttätig geschlossen wird.
Die eigentlichen Taschen können z.B. mittels starker Druckknöpfe, die sich an der Kunststoffschale oben befinden, eingehängt und befestigt werden. Jede Tasche kann für sich noch einen Tragegriff aufweisen, um unabhängig von der Kunststoffschale innerhalb der Klasse oder der Wohnung leicht transportierbar zu sein. Die Beschickung geschieht im Stehen und auch im Hängen, seitlich an der Schulbank, ausschließlich von oben und der Inhalt ist bei jeder der Ausführungsformen immer einsichtig und überschaubar. In der Tasche befindliche Güter, z.B. Lehrmaterial, können ohne Schwierigkeiten und mit nur einer Hand entnommen werden. Durch entsprechende Dimensionierung der eigentlichen Taschen und der Kunststoffschale kann beliebig oft, dem Unterrichtstag entsprechend, ausgetauscht und variiert werden.
Zum Schutz des Tascheninhalts vor Feuchtigkeit, Schmutz usw. kann eine wasserdichte, insbesondere aus Kautschukmaterial bestehende Abdeckung für die Tasche vorgesehen sein.
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Dabei ist es auch günstig, wenn als Abdeckung ein an der Tasche an der von der Kunststoffschale abgewandten Seite oben angeordnete Abdeckklappe vorgesehen ist, die vorzugsweise mittels eines Riegels mit einem an der Kunststoffschale oben vorgesehenen Schnappschloß verriegelbar ist.
Von Vorteil ist es ferner auch, wenn die Kunststoffschale seitlich bzw. an ihrer Oberseite mit Schlitzen versehen ist, in die an der von der Kunststoffschale abgewandten Taschen wand bzw. an der Kautschuk-Abdeckung befestigte elastische Riemen zum Verschließen der Tasche einhängbar sind.
Um die eigentlichen Taschen noch besser gegen Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen, ist es ferner günstig, wenn an der Kunststoffschale an der vom Rücken der Trägerperson abgewandten Seite unten ein seitlich hochgezogener formstabiler Kunststoff-Bodenformteil vorgesehen ist. Dieser Bodenformteil , der etwa einstückig mit der Kunststoffschale geformt oder lösbar an dieser befestigt sein kann, ermöglicht auch ein Hinstellen der Schultasche, wozu es zweckmäßig ist, wenn an der Unterseite des Bodenformteiles seitlich Fußelemente angebracht, z.B. angeformt oder aber aufgeklebt, sind.. Auch ist es von Vorteil, wenn der Bodenformteil insbesondere an seiner Unterseite mit Verstärkungsrippen versehen ist.
Weiters ist es vorteilhaft, wenn im oberen Bereich der Kunststoffschale ein die Tasche abschirmender Abdeckformteil vorgesehen ist, der aus einer oberen Abschirmwand
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mit seitlichen Ansätzen besteht. Auch dieser Abdeckformteil kann lösbar mit der Kunststoffschale oder aber einstückig mit dieser geformt sein.
Von Vorteil ist es, wenn der Bodenformteil und/oder der Abdeckformteil mittels eines, an diesen Formteilen sowie an der Kunststoffschale vorgesehene Flansche umgreifenden Kautschukringes mit U-Querschnitt an der Kunststoff schale befestigt ist bzw. sind.Dieser Kautschukring wirkt auch als eine Art Gummistoßstange, die neben ihrer Funktion als Verbindungselement zwischen Bodenformteil, Abdeckformteil und Kunststoffschale auch einen wirksamen Schutz gegen Kollision darstellt.
Zur Vereinfachung der Herstellung kann es auch günstig sein, wenn der Bodenformteil und der Abdeckformteil durch seitliche Verbindungsleisten zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
Es ist jedoch auch von Vorteil, wenn der Bodenformteil und/oder der Abdeckformteil gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Dichtung mittels Druckknöpfen an der Kunststoffschale befestigt sind.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn zur Volumsvergrößerung ein Zwischenring-Formteil konstanter Breite zwischen Kunststoffschale einerseits und Bodenformteil und/ oder Abdeckformteil andererseits vorgesehen ist.
Als Material für die auswechselbaren Taschen eignet sich vorteilhaft ein Perlongewebe, das sich durch hohe
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Reißfestigkeit und durch absolute Wasserdichtheit auszeichnet. Es hat außerdem ein sehr geringes spezifisches Gewicht und ist auch in Leuchtfarben erhältlich, was zur Sicherheit der Schulkinder als Träger der Tasche beiträgt.
Im geschlossenen Zustand der Schultasche kann die an der Kunststoffschale' befestigte Tasche komplett im durch die Kunststoffschale gebildeten Gehäuse verschwinden oder die Abdeckung so angepreßt werden, daß ein Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit unmöglich gemacht wird. Am oberen Teil der Kunststoffschale kann mittig ein Traggriff angebracht sein, der z.B. aus einem Kunststoffträger besteht, in den ein Kautschukteil eingelegt ist, um ein Einschneiden der Griffkanten beim Tragen zu vermeiden. Der Griff kann ausziehbar bzw. einschiebbar sein, um so bei Nichtbenützung nicht durch sein weites Herausragen zu stören.
Die erfindungsgemäße Tasche weist ein geringes Eigengewicht auf, läßt sich leicht öffnen und schließen, leicht beschicken, und ist hygienisch leicht rein zu halten. Sie gewährleistet große Kombinationsmöglichkeiten, ist in vielen fröhlichen Farben herstellbar, sicher im Straßenverkehr und technisch leicht und billig zu produzieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Im einzelnen zeigen: die Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung eine Kunststoffschale (mit Traggriff
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und Tragriemen) und die verschiedenen Formteile der erfindungsgemäßen Schultasche^· Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schultasche, wobei an der Kunststoffschale ein Abdeckformteil befestigt ist; Fig. 3 eine Ansicht der Kunststoffschale der erfindungsgemäßen Schultasche; Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schultasche mit an der Kunststoffschale befestigtem Bodenformteil· und Abdeckformteil· sowie mit eingesetzter Tasche; Fig. 5 eine axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schuhtasche, bestehend aus Kunststoffschal·e, Bodenformteil· und Tasche; Fig. 6 ein Detail· der Kunststoffschal·e der Schuhtasche gemäß Fig. 5; Fig. 7 eine Seitenansicht einer Kunststoffschaie mit daran befestigtem Bodenformteil· und Abdeckformteil· gemäß einer abgewandeiten Ausführungsform, die insbesondere■zur Tragriemenbefestigung gemäß Fig. 5 geeignet ist; Fig. 8 eine axonometrische Ansicht eines Zwischenringes, der zur VoiumsvergroBerung vorgesehen sein kann/ Fig. 9 eine Kunststoffschaie mit daran befestigtem Zwischenring; die Figuren 10 a und 10 b ein Detail· in Ansicht bzw. im Schnitt (gemäß der Linie b-b in Fig. 10 a) zur Veranschauiichung, wie eine Tasche in einem Einhängeschiitz in der Kunststoffschaie eingehängt werden kann; und die Fig. in axonometrischer Ansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuitasche, bei der eine Taschen-Abdeckung aus Kautschuk vorgesehen ist.
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In Fig. 1 sind eine Kunststoffschale 1, ein Bodenformteil 3 und ein Abdeckformteil 4 dargestellt. Dabei können die Formteile 3 und 4 je nach Wunsch mit der Kunststoff schale 1 kombiniert werden. Diese Kunststoffschale 1 weist an ihrer vom Rücken der Trägerperson abgewandten Seite einen umlaufenden Flansch 11 auf, wobei ähnliche Flansche 31 bzw. 41 an den Formteilen 3 bzs. 4 vorgesehen sind. Diese Flansche dienen, wie noch weiter unten erläutert werden wird, zur Verbindung der entsprechenden Teile.
Die Kunststoffschale 1 besitzt eine Einbuchtung oder Nut 12, die bei am Rücken befindlicher Schultasche in vertikaler Richtung verläuft und in ihrem unteren Bereich, vorzugsweise im unteren Drittel, erweitert ist,wie bei 122 angedeutet ist. Weiters ist eine Querentlüftungsnut 13 vor-
gesehen. Die Kunststoffschale/ist auch in ihrem unteren Bereich von der Vertikalebene, d.h. vom Rücken des Trägers weg, abgeknickt verlaufend ausgebildet,wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist. Dies hat den Zweck, die Wirbelsäule insbesondere im Bereich der Lendenwirbel zu entlasten, sodaß die Last bzw. der Druck im wesentlichen von der Schultermuskulatur aufgenommen werden kann-
Um die Tragriemen 50 (in Fig. 1 ist nur ein solcher Tragriemen dargestellt) an der Kunststoffschale 1 befestigen zu können, sind im oberen Randbereich horizontale Schlitze 14 bzw. vertikale Schlitze 15 vorgesehen, durch die das Ende des Tragriemens 50 gezogen und an der von der
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Trägerperson abgewandten Innenseite der Kunststoffschale verankert werden kann. Der Tragriemen 50 ist mittels einer herkömmlichen Verstelleinrichtung 51 stufenlos in seiner Länge verstellbar, wobei z.B. die dadurch entstehende Schlaufe zur Befestigung des Riemens im unteren Randbereich der Kunststoffschale 1 durch dort befindliche Schlitze 19 gezogen wird. Zur seitlichen Verstellung der Riemen können entweder mehrere Schlitze 19 nebeneinander vorgesehen sein, wie dies in Fig. 1. dargestellt ist, oder aber es kann ein längerer Schlitz angebracht sein, wobei die Reibung zwischen dem relativ breiten Tragriemen und der Kunststoffschale 1 ausreicht, um ein zu leichtes Verrutschen des Riemens zu verhindern.
Um eine Tasche 6 bzw. 61 (vgl. Figuren 4 und 5) an der Kunststoffschale 1 befestigen zu können, sind beispielsweise an der Innenseite der Kunststoffschale 1 Druckknöpfe 16 (Fig. 1) vorgesehen, die mit entsprechenden (nicht dargestellten) Druckern an der Tasche 6 zusammenwirken. Wie jedoch in Figuren 5 und 6 veranschaulicht ist, kann der Tragriemen 50 selbst direkt zur Befestigung der Tasche bzw. 61 herangezogen werden. Dazu ist der Tragriemen 50 durch den vertikalen Schlitz 15 sowie durch eine z.B. bei 53 an der Kunststoffschale 1 angenietete Führung 52 geführt (vgl. Fig. 6) und an der Außenseite der Tasche 6" mit dieser verbunden. Die Tasche 6' kann, wie in Fig. 5 beispielsweise dargestellt ist, außen noch Seitentaschen
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aufweisen, die mittels Drucker oder aber mittels Reißverschluß (nicht dargestellt) verschließbar sind.
An der Oberseite der Kunststoffschale 1 sind Durchbrüche oder Öffnungen vorgesehen, durch die ein Traggriff .17 mit seinen beiden Enden gesteckt ist. Dieser Traggriff 17 kann bis zu einem bestimmten Ausmaß einschiebbar bzw. ausziehbar sein und hat überdies vorzugsweise eine Gummipolsterung, sodaß er ein angenehmes .Tragen ermöglicht.
Der Bodenformteil 3 ist seitlich hochgezogen, wie in Fig. 1 und 4 bei 33 angedeutet ist, und besitzt an seiner Unterseite und Vorderseite Verstärkungsrippen 32. Wie weiters in Fig. 4 dargestellt ist, können an der Unterseite des Bodenformteiles 3 Füße 34 vorgesehen sein, welche entweder am Bodenformteil 3 angeformt sind oder aber an dessen Unterseite angeklebt sind. Im letzteren Fall bestehen diese Füße 34 zweckmäßig aus einem Gummi oder gummiähnlichen Material.
Der Abdeckformteil 4 besteht aus einer oberen Abschirmwand mit seitlichen Ansätzen 43 und einem Flansch 41. Dieser Abdeckformteil 4 bildet einen zusätzlichen Schutz für an der Kunststoffschale 1 befestigte Taschen, wenn auch diese Taschen, wie etwa in Fig.. 4 veranschaulicht ist, eine Abdeckklappe 62 besitzen können, die wasserdicht ist und mittels eines Riegels 63 mit einem am Rückenteil 1 befestigten Schnappschloß (in Fig. 4 nicht ersichtlich, jedoch in Fig. 2 schematisch mit 180 angedeutet) verriegelbar ist. Andererseits können jedoch zum Befestigen bzw. Verschließen
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der Tasche 6 bzw. 6' - ebenso wie beispielsweise zum Schließen einer Kautschuk-Abdeckung 9, wie sie in Fig. 11 veranschaulicht ist, - im Flansch 11 der Kunststoffschale 1 an der Oberseite bzw. seitlich Schlitze 18 bzw. 18' vorgesehen sein, in die an ihren Enden mit einem Ring, Knopf od.dgl. ausgestattete Riemen eingehängt werden können, die an der Tasche (bzw. der Abdeckung 9) befestigt sind. Insbesondere können diese Riemen aus einer Schnur oder aber aus einem elastischen Material bestehen (vgl. auch die Ausführungsform gemäß Fig. 11).
Hinsichtlich der verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten bei der erfindungsgemäßen Schultasche ist auszuführen, daß, wie etwa Fig. 5 zeigt, bloß ein Bodenformteil 3 an der Kunststoffschale 1 befestigt und eine entsprechende Tasche 6 oder 61 vorgesehen sein kann. Andererseits kann, wie die Fig. 4 veranschaulicht, zur Abschirmung der Tasche 6 auch ein Abdeckformteil 4 vorgesehen sein. Wie weiters die Fig. 8 und 9 zeigen, kann zur Vergrößerung des Volumens der Schultasche schließlich auch ein Zwischenring 8 vorgesehen werden. Dieser Zwischenring 8 weist entsprechende umlaufende Flansche 82 auf und kann, wie in Fig. 9 veranschaulicht ist, an der Kunststoffschale 1 zwischen dieser Kunststoffschale und dem Boden- bzw. Abdeckformteil (nicht dargestellt) angeordnet werden.
Zur Verbindung der einzelnen Formteile dient beispielsweise ein umlaufender Kautschukring 70 mit U-förmigem Querschnitt, der die jeweiligen Flansche der Teile umgreift und
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zusammenhält. Dieser Ring 70 kann selbstverständlich auch aufgeklebt werden, wobei dann natürlich jeweils eine starre Einheit erhalten wird, die nur mehr im beschränkten Maße variiert werden kann. Andererseits können die einzelnen Formteile auch durch an den Flanschen vorgesehene Druckknöpfe miteinander verbunden sein, wobei gegebenenfalls, zwischen den Flanschen noch ein umlaufender Dichtungsring od.dgl. angeordnet werden kann, um den Behälter möglichst wasserdicht zu machen.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind ein Bodenformteil 3 sowie ein Abdeckformteil 4' an der Kunststoffschale 1 befestigt- Der zur Verbindung dienende Kautschukring 70 sowie der Traggriff 17 sind nur schematisch in auseinandergezogener Darstellung veranschaulicht. Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 4 insbesondere dadurch, daß an der Vorderseite des Abdeckformteils 41 eine Abflachung 44 vorgesehen ist. Dies ist insbesondere zweckmäßig, wenn eine Tasche 61 verwendet wird, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, da dann der durch den Schlitz 15 und die Führung 52 hindurchgeführte Tragriemen 50 (bzw. der obere Taschenrand) an dieser Abflachung 44 anliegen kann,wenn die Tasche beispielsweise mittels Druckknöpfen, die mit den Druckknöpfen 16 zusammenwirken, an der Kunststoffschale 1 innen befestigt ist.
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Hinsichtlich der Befestigungsmöglichkeiten der Taschen 6 bzw. 61 ist noch auszuführen, daß diese Taschen z.B. entsprechende Knöpfe od.dgl. aufweisen können, mit denen sie in Schlitze 110 (Fig. 10a und 1Ob) eingehängt werden kann. Insbesondere können auch mehrere solche Schlitze 110 übereinander vorgesehen werden, wobei es dann möglich ist, verschieden große bzw. hohe Taschen in verschiedenen Höhen einzuhängen oder aber sogar zwei oder mehr Taschen gleichzeitig übereinander vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Tasche od.dgl ist relativ einfach herstellbar, wobei die Kunststofformschale bzw. -formteile beispielsweise in einem Tiefziehverfahren oder aber in Spritzguß hergestellt werden können. Die Tragriemen 50 und die Tasche 6 bestehen vorzugsweise aus einem Perlongewebe.
Die erfindungsgemäße Schultasche ist leicht, ein
fach zu öffnen und zu schließen, leicht verständlich in der Funktion und praktisch in ihrer Anwendbarkeit. Die Rückenauflage, d.h. die Tragbelastungsflache, kann der Anatomie des Rückens möglichst kongruent sein. Die Kunststoffschale ist zwar steif, kann jedoch in gewissem Rahmen elastisch und nachgiebig gestaltet werden. Die Breite der Tragriemen beträgt beispielsweise etwa 2 bis 3,5 cm, insbesondere 3 cm, sodaß ein Einschneiden oder aber ein Verdrehen der Riemen bei angelegter Tasche vermieden wird.
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Durch das Baukastensystem bezüglich der einzusetzenden Taschen und an der Kunststoffschale befestigbaren Formteile kann auf einfache Weise eine Volumsveränderung bzw. Volumsanpassung je nach Bedarf erzielt werden. Beispielsweise kann den einzelnen Unterrichtstagen entsprechend jeweils eine andere Tasche mit einer anderen Menge von Lehrmitteln verwendet werden. Wie weiters bereits oben erwähnt wurde, können die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Schultasche in entsprechenden leuchtenden Farben gefertigt werden, sodaß insbesondere die für Schulkinder erforderliche Sicherheit im Straßenverkehr
unabhängig vom Wetter, Anstrahlungswinkel von Scheinwerfern usw. weitgehend gewährleistet werden kann. Insbesondere können für die Taschen bzw. Abdeckungen auch selbstreflektierende Materialien oder aber Beschichtungen eingesetzt werden.
Wenn die Erfindung pbenstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen weiter erläutert wurde, so sind doch selbstverständlich weitere Ausführungsformen, Modifikationen und Variationen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So können-anstelle der in den Figuren 10a und 10b gezeigten Schlitze 110, die durch die ganze Wand der Kunststoffschale 1 hindurchgehen, auch an der Innenseite der Kunststoffschale 1 Schienen mit hinterschnittenen Nuten angeklebt usw. werden, wobei in diese Nuten, deren
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Öffnungen ähnlich wie jene der Schlitze 110 gestaltet sein können, die Tasche(n) mit an ihrer der Kunststoffschale 1 zugewandten Seite befestigten Knöpfen eingehängt werden können. Ferner können der Abdeckformteil 4 bzw. 41 und der Bodenformteil 3 durch seitliche Verbindungsleisten
5 miteinander zu einer Einheit verbunden sein, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Schließlich kann auch die Tasche
6 bzw. 61 an der Innenseite des Rückwandformteiles, d.h. der Kunststoffschale 1, durch Annieten, Ankleben usw. befestigt sein.
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Claims (22)

  1. - ae -
    Patentansprüche :
    Aus mehreren Teilen aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellte Schultasche, deren Rückwand aus Kunststoff gefertigt ist und vorzugsweise körpergerecht in Querrichtung konkav gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zumindest im wesentlichen formstabile Kunststoffschale (1) als Rückwand vorgesehen ist, an deren vom Rücken der Trägerperson abgewandter Seite wenigstens eine aus einem weichen Werkstoff, wie z.B. Perlongewebe od.dgl., bestehende Tasche (6; 61), beispielsweise mittels Druckknöpfen (16), mittels einer Knopf-Schlitz~(11O)-Einhängverbindung (Fig. 10a, b) oder mittels der Tragriemen (50) der Schultasche, befestigt ist.
  2. 2. Schultasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschale (1) eine vertikal über ihre ganze Höhe verlaufende, mittige Einbuchtung, Nut od.dgl. (12) aufweist.
  3. 3. Schultasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung, Nut. od.dgl. (12) im unteren Bereich
    der Kunststoffschale (1), vorzugsweise im unteren Drittel, verbreitert (bei 122) ist.
  4. 4. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschale (1) eine über ihre ganze BreitenerStreckung verlaufende Quernut, -einbuchtung od.dgl. (13) aufweist.
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    - 34. -
  5. 5. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschale (1) in ihrem unteren Bereich in Richtung vom Rücken der Trägerperson weg etwas abgeknickt verläuft.
  6. 6. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschale (1) etwas unterhalb ihres oberen Randes sowie im unteren Randbereich Schlitze
    (14, 15, 19) zur Befestigung zweier gesonderter Tragriemen (50) aufweist.
  7. 7. Schultasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kunststoffschale (1) an der vom Rücken der Trägerperson abgwandten Seite in den oberen Eckbereichen Führungen (52) vorgesehen, z.B. angenietet, sind, durch die die durch die oberen Schlitze (15) hindurchgeführten Tragriemen (50) geführt sind, wobei die Tragriemen (50) weiters an der Tasche (6') außen an der von der Kunststoffschale (1) abgewandten Seite befestigt sind, sodaß bei Umhängen der Schultasche die Tasche (6') durch Spannen der Tragriemen (50) selbsttätig geschlossen wird.
  8. 8.- Schultasche nach einem der Ansprüche -1 bis 7, gekennzeichnet durch eine wasserdichte, insbesondere aus Kautschukmaterial bestehende Abdeckung (9 bzw. Abdeckklappe 6.2) für die Tasche (6; 6').
    609840/0727
  9. 9. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschale (1) seitlich bzw. an ihrer Oberseite mit Schlitzen (18 bzw. 181) versehen ist, in die an der von der Kunststoffschale (1) abgewandten Taschenwand bzw. an der Kautschuk-Abdeckung (9) befestigte elastische Riemen zum Verschließen der Tasche (6; 61) einhängbar sind.
  10. 10. Schultasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckung ein an der Tasche (6) an der von der Kunststoffschale (1) abgewandten Seite oben angeordnete Abdeckklappe (62) vorgesehen ist, die vorzugsweise mittels eines Riegels (63) mit einem an der Kunststoffschale (1) oben vorgesehenen Schnappschloß (180) verriegelbar ist.
  11. 11. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kunststoffschale (1) an der vom Rücken der Trägerperson abgewandten Seite unten ein seitlich hochgezogener formstabiler Kunststoff-Bodenformteil (3) vorgesehen ist.
  12. 12. Schultasche nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenformteil (3). einstückig mit der Kunststoffschale (1) geformt ist.
  13. 13. Schultasche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenformteil (3) lösbar an der Kunststoffschale (1) befestigt ist.
    609840/0*7 27
  14. 14. Schultasche nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennnzeichnet, daß der Bodenformteil (3) an seiner Unterseite mit Verstärkungsrippen (32) versehen ist.
  15. 15. Schultasche nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Bodenformteiles
    (3) seitlich Fußelemente (34) angebracht, z.B. angeformt oder aber aufgeklebt, sind.
  16. 16. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Kunststoffschale
    (1) ein die Tasche (6; 61) abschirmender Abdeckformteil (4; 41) vorgesehen ist, der aus einer oberen Abschirmwand mit seitlichen Ansätzen (43) besteht.
  17. 17. Schultasche nach Anspruch 16, dadurch gekennnzeichnet, daß der Abdeckformteil (4; 4') lösbar an der Kunststoffschale (1) befestigt ist.
  18. 18. Schultasche nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckformteil (4; 4') einstückig mit der Kunststoff schale (1) geformt ist.
  19. 19. Schultasche nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenformteil (3) und/oder der Abdeckformteil (4; 41) mittels eines, an diesen Formteilen (3 bzw. 4; 41) sowie an der Kunsstoffschale <"]) vorgesehene Flansche (31 bzw. 41 bzw. 11) umgreifenden Kautschukringes/
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    mit Ü-Querschnitt an der Kunststoffschale (1) befestigt ist bzw. sind.
  20. 20. Schultasche nach einem der Ansprüche 13 bis 15 und Anspruch 16, 17 oder 19/ dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenformteil (3) und der Abdeckformteil (4; 41) durch seitliche Verbindungsleisten (5) zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
  21. 21. Schultasche nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenformteil (3) und/oder der Abdeckformteil (4; 4") gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Dichtung mittels Druckknöpfen an der Kunststoffschale (1) befestigt sind.
  22. 22. Schultasche nach einem der Ansprüche 13 bis 17 oder 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Volumsvergrößerung ein Zwischenring-Formteil (8) konstanter Breite zwischen Kunststoffschale (1) einerseits und Bodenformteil (3) und/ oder Abdeckformteil (4; 41) andererseits vorgesehen ist.
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