DE2609395A1

DE2609395A1 - Verbesserte zugoeseneinrichtung

Info

Publication number: DE2609395A1
Application number: DE19762609395
Authority: DE
Inventors: Jackson Andrew Smith
Original assignee: PERUSSE EDGAR DUANE
Current assignee: PERUSSE EDGAR DUANE
Priority date: 1975-07-21
Filing date: 1976-03-06
Publication date: 1977-02-17
Also published as: JPS5936486B2; SE424489B; FR2319225A1; ES449984A1; AU501113B2; DE2609395C2; SE7601978L; DK146930B; IT1071253B; DK326876A; CA1037684A; DK146930C; BR7604621A; US3989400A; AU1605576A; MX143219A; FR2319225B1; GB1516454A; JPS5212493A; IL49944A0

Description

Dipl.-Ing. W. Jabbusch

PatentaireraU 29 Oldenburg lüfl 6

Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung

Herren Jackson Andrew Smith, 5443 Rand Road, Bradner, British Columbia, Canada und

Edgar Duane Perusse, 4029 256th Street, Aldergrove, British Columbia, Canada

Verbesserte Zugöseneinrichtung

Die Erfindung betrifft eine Zugöseneinrichtung, die betriebsbereit an das Ende eines Fernmeldekabels gesetzt wird, daran gesichert wird und dann dazu genutzt wird, das Kabel entweder unterirdisch oder in der Luft über Masten geradlinig zu ziehen.

Eabelverbindungseinrichtungen sind bekannt, aber {jene, die zur Verfugung stehen, sind für den obengenannten Zweck nicht zufriedenstellend geeignet. Ein Beispiel dafür ist in der US-PS 3 522 961 aufgezeigt.

Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Zugöse für Kabel zu schaffen, die verhältnismäßig kostengünstig herstellbar ist, einfach an dem Ende eines Kabels anzubringen ist und im Verhältnis» zum Kabel von extremer Stärke ist, wodurch die Zugöse hohen Längsbelastungen ausgesetzt werden kann. Der Gebrauch der vorliegenden Erfindung schlägt sich nieder im Schutz der zahlreichen Spleißstellen eines JFernmeldekabels kraft der Tatsache, daß längere und schwerere Kabellasten ge-

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zogen werden können und die Erfindung stellt deshalb eine Vorkehrung für weitere Zeitersparnisse und arbeitsgerechte Handhabung dar. Die Erfindung dient auch dazu, Kabelenden insbesondere für unterirdische Röhrenwerke druckdicht zu machen.

Die vorliegende Erfindung besteht aus einer Zugöseneinrichtung, die an einem Ende eines Fernsprechkabels anbringbar ist, wobei die besagte Einrichtung eine an einem ihrer j&iden offene Hülse zur Aufnahme des besagten Kabelendes hat und die Hülse an ihrem anderen Ende geschlossen ist und an dem geschlossenen Ende ein Blockteil· aufweist. Die Zugöseneinrichtung hat einen Zapfen mit über seine Länge verteiit angeordneten Widerhaken. Der Zapfen ist mit dem Block verbunden und zentrisch in der Hülse positioniert. Weiterhin ist eine Zugöse vorgesehen, die mit dem Zapfen verbunden ist und sich außerhalb des geschlossenen Endes der Hülse befindet. An der Hülse sind zwischen den Widerhaken umlaufende Würgerillen anbringbar sobald der Zapfen in das Ende des Kabels getrieben ist.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigen:

I"ig. 1 eine Schnitt ansicht der erfindungs gemäß en Zugöseneinrichtung

2 eine Schnittansicht gemäß Fig. 1, bei der die Hülse zwischen den Widerhaken des Zapfens mit Würgerillen versehen ist

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Fig. $ eine Schnittansicht einer anderen Ausführung der Zugöse

Fig. 4 eine Schnittansicht der in Fig. 3 gezeigten Zugöse, die mit der Hülse verbunden ist und

Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Zugöse, die mit einem Kabel betriebsbereit für ein geradliniges Ziehen verbunden ist.

Zuerst bezugnehmend auf Fig. 1, besteht die gezeigte Zugöseneinrichtung 10 aus einer Hülse 12, die vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, aus dünnwandigem Stahl geformt ist und gleichmäßigen Durchmesser und vorbestimmte Länge aufweist, um die gewünschte Zusammenwirkung mit dem Kabelende zu ermöglichen. Zum Beispiel hat eine Hülse mit einem Durchmesser von annähernd 1 3/8' (etwa 35 mm) eine Länge zwischen 8¹ (etwa 200 mm) und 10' (etwa 250 mm). Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Ende der Hülse zur Aufnahme des Endes eines Fernsprechkabels offen und das andere Ende 14· der Hülse ist geschlossen. Der Durchmesser des geschlossenen Endes kann der gleiche sein, wie der des verbleibenden Teils, jedoch ist das geschlossene Ende vorzugsweise verjüngt ausgebildet, wie bei 16 gezeigt, und ein Metallblock 18 ist, wie dargestellt, in dem geschlossenen Ende der Hülse angeordnet. Der Block 18 ist durchbohrt und mit Gewinde versehen, so daß die Schraubaufnahme eines Endes eines Metallzapfens 20 möglich ist. Ein Ende des Metallzapfens ist dafür bei 22 mit Gewinde versehen. Das eingeschraubte Ende des Zapfens erstreckt sich dabei, wie

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dargestellt, bis zu einer Position, die sich außerhalb des geschlossenen Endes der Hülse befindet. Der Zapfen 20 ist im Inneren der Hülse zentrisch angeordnet und erstreckt sich über annähernd die ganze Länge der Hülse. Der Zapfen 20 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, mit über seine länge verteilt angeordneten Widerhaken oder Widerlagern 24 versehen, die entweder ein integriertes Teil mit dem Zapfen bilden oder damit durch Schweißen oder dergleichen verbunden sind. Die Widerhaken 24 weisen der Kabelseite zugekehrte verjüngte Flächen 26 auf und haben an der der Zugrichtung zugekehrten Seite plane Flächen. Das dem geschlossenen Ende der Hülse abgekehrte Ende des Zapfens ist mit einer scharf verjüngten Hase 30 versehen.

Das andere Ende des Zapfens 20, welches sich durch das geschlossene Ende der Hülse und durch den Block erstreckt, ist mit einer Zugöse 32 versehen, welche auf das Ende des Zapfens geschraubt ist und, falls erwünscht, kann die Schrauböffnung im Block 18 zwischen dem geschlossenen Ende der Hülse 12 und der Öse 32 durch zum Beispiel eine Silikon-Gummi masse 30 und einen Dichtring 36 abgedichtet werden. Es ist auch möglich, zwischen der Öse 32 und dem geschlossenen Ende der Hülse 12 eine nicht dargestellte Kontermutter oder dergleichen anzuordnen.

Wie in Fig. 1 dargestellt, wird das freie Ende des Zapfens 20 in das Ende des Fernmeldekabels eingeführt. Dabei werden keine Drähte aus dem Zentrum des Kabels herausgedrückt, jedoch werden sie etwas durch das freie Ende des Zapfens ver-

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setzt. MaciL&em die Hülse und der Zapfen vollständig auf das Ende des Kabels gesetzt sind, und zwar soweit, daß letzteres an der Fläche des Blocks 18 anliegt, wie in B¹Ig. 2 gezeigt, wird die Hülse mit Würgerillen versehen, wie "bei in Fig. 2 gezeigt, und zwar jeweils zwischen dem Block und dem ersten Widerhaken und zwischen allen anderen Widerhaken des Zapfens über die ganze Länge der Zugöseneinrichtungo Dieses Würgen drückt die Ummantelung des Kabels mit Adern und Isolation über dem Zapfen 20 zusammen, wodurch eine Verformung der Drähte erfolgt. Die Tiefe der würgerillen ist vorbestimmt durch die Gesamtquerschnittsfläche der Drähte, so daß ein Zusammendrücken der Drähte bis zu einem Punkt vorgenommen werden kann, an dem sie theoretisch einen soliden Kupferstrang bilden und daher nahezu die Zugfestigkeit von Kupfer selbst überschritten werden muß, bevor die gesamte Zugöseneinrichtung wieder vom Ende des FernmeIdekabels abreissen kann.

Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 4, ist dort eine bevorzugte Form der Zugöse gezeigt, bei dem die Öse 40 als mit dem Block 42 integriertes Teil ausgebildet ist. Bei dieser Ausbildung ist die Hülse 44 mit dem Block 42 an einer winkligen Schulter 46 verschweißt, so daß der Block 42 das geschlossene Ende der Hülse darstellt. Der Block ist bei 28 zentrisch gebohrt und mit Gewinde versehen, um die Gewinde eines Zapfens 50 aufzunehmen, der mit einem sich über seine Länge erstreckenden Luftdurchgang 50 versehen ist, wel-

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eher mit einem Luftdurchgang 54- in Block 4-2 in Verbindung steht, wobei der Luftdurchgang 54- mit einem üblichen Ventil 56 versehen ist. Die in den Figuren 3 und 4- dargestellten Luftdurchgänge sind natürlich auch "bei den Ausführungen gemäß Fig. 1 und 2 einsetzt»ar.

Es ist oft erwünscht, ein Kabelende druckdicht zu machen, so daß es nicht zerfällt und um die innenliegenden
Drähte in gleichmäßigem Zustand zu halten. Druckdichtheit hält das Ende des Kabels ebenfalls frei von Feuchtigkeit; ein wichtiger Faktor, wenn das Kabel bei unterirdischer
Verlegung unter einem wasserspiegel gezogen wird. Die
Druckdichtheit wird erzeugt, indem Luft das Ventil 56 passiert, sich durch die Länge des Zapfens ausdehnt und dann durch das Ende des Kabels.

In seiner fertigen Endausführung ist die Zugöseneinrichtung in Fig. 5 dargestellt (die Ausführung gemäß Fig. 1), Sie ist dabei an einem Kabel G befestigt und fertig für ein Längsziehen des Kabels.

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Claims

Ansprüche;

\ ΛΛ Zugöseneinrichtung zur Anordnung an einem Ende eines FernmeIdekabels, mit einer Metallöse zur Aufnahme des Kabelendes, mit einem Zapfen mit einer Vielzahl von über seine Länge verteilt angeordneten nViderhaken, der innerhalb der Öse zentrisch angeordnet ist und mit einer außerhalb der Hülse befindlichen, mitctem Zapfen verbundenen Zugöse, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse an einem Ende geschlossen ist mittels eines in dem geschlossenen Ende angeordneten Blocks, daß der Zapfen mit dem Block verbunden ist und daß die Hülse äußere Würgerillen aufweist, die zwischen den Widerhaken ausformbar sind, wenn der Zapfen in das Kabelende eingeführt ist«

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende der Hülse verjüngt ist und der Zapfen mit dem Block schraubverbunden ist und sich bis außerhalb des geschlossenen Endes der Hülse erstreckt und daß die Zugöse mit dem vorstehenden Ende des Zapfens schraübverbundden ist.

3» Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zugöse und dem geschlossenen Ende der Hülse Dichtelemente angeordnet sind.

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4-, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block mit der Hülse "verschweißt ist und das geschlossene Ende der Hülse ausbildet und daß der Block eine zentrische Bohrung aufweist, die mit Gewinde versehen ist, um ein Einschraubende des Zapfens aufzunehmen.

3« Einrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der Block mit der Zugöse integriert ist.

6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen einen Luftdurchgang aufweist und ein damit verbundenes Yentil am geschlossenen Ende der Hülse angeordnet ist, wodurch das Innere des Kabels druckdicht gemacht werden kann.

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