DE2608378A1 - Revisionsrahmen - Google Patents

Revisionsrahmen

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Publication number
DE2608378A1
DE2608378A1 DE19762608378 DE2608378A DE2608378A1 DE 2608378 A1 DE2608378 A1 DE 2608378A1 DE 19762608378 DE19762608378 DE 19762608378 DE 2608378 A DE2608378 A DE 2608378A DE 2608378 A1 DE2608378 A1 DE 2608378A1
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DE
Germany
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frame
held
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tiles
tiled
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Application number
DE19762608378
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Inventor
Werner Schlueter
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • A47K3/161Bathtub aprons
    • A47K3/1615Inspection openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Revisionsrahmen zum Abdecken von Öffnungen in gefliesten Wänden o.dgl., bei dem innerhalb eines hochstehenden Randes eine mit Fliesen beklebte Platte auf einem Auflagerand abnehmbar gehalten ist·
Derartige Revisionsrahmen bestehen überlicherweise aus einem dünnen Blechrahmen mit einem mittleren Steg und Blechankern an den Seiten zur Befestigung im Wandmörtel oder hinter den benachbarten Fliesen« Ein solcher Rahmen nimmt entweder zwei oder vier Fliesen auf« Bei der Viereranordnung ist mittig an einem Versteifungssteg eine Schraube mit einer Scheibe gehalten, seitlich sind auf dem Rand nach innen übergreifende Laschen
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befestigt. Die einzelnen Fliesen liegen dabei auf dem umlaufenden Auflagerand und dem mittleren "Versteifungssteg auf· Nach dem Einlegen unter den seitlichen Laschen erfolgt die zentrale Befestigung über die in den Verbindungssteg eingesetzte Schraube mit der zwischengelegten Scheibe· Solche Rahmen sind jedoch relativ schwierig in die in der Fliesenwand ausgesparte Öffnung einzusetzen, da sie nicht sehr verwindungssteif sind« Die Fliesen liegen nur locker im Rahmen« Die Fugen zwischen diesen im Rahmen gehaltenen Fliesen sind von außen erkennbar.
Es ist daher bereits ein Revisionsrahmen aus Kunststoff vorgeschlagen worden, bei dem innerhalb 'eines hochstehenden Randes eine mit Fliesen beklebte Metallplatte auf dem Auflagerand mittels Magneten gehalten ist. Zur Befestigung des Rahmens in der Wand sind Anker angeschraubt. Die Magneten sind in besonderen Haltern innen am Rahmen befestigt. Um die Auflagehöhe der verschieden dicken Fliesen im Rahmen an die Rahmenhöhe anpassen zu können, sind die Magnete mit einem Gewindestift im Halter in der Höhe einrichtbar. Eine solche Konstruktion ist recht aufwendig und daher teuer. Si^erfordert auch jeweils das genaue Einrichten der vier in dem Rahmen gehaltenen Magnete.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Revisionsrahmen der eingangs genannten Art zu vereinfachen und dabei eine automatische Anpassung der Auflagenhöhe im Rahmen an die Fliesendicke zu erreichen.
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Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist ein solcher Rahmen gekennzeichnet vorzugsweise durch einen Metallrahmen, auf dessen innerem Auflagerand die Platte federnd aufgesetzt ist und durch am Rahmen schwenkbar gehaltene Laschen als Widerlager für die mit der Platte federnd nach außen gedrückten Fliesen·
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung sind da.-bei auf dem Auflagerand Federn gehalten, vorzugsweise Schenkel federn an zwei gegenüberliegenden Seiten, deren Schenkel nach oben gewölbt sind. In einer oder mehreren Ecken des Rahmens sind dabei Hülsen gehalten, an denen mit einer Schraube oder einem Niet jeweils eine Lasche schwenkbar befestigt ist·
Bei einem solchen Rahmen werden die Fliesen auf einer Platte, die nicht unbedingt aus einem ferromagnetischen Metall bestehen muß, beispielsweise also auch aus Kunststoff, aufgeklebt· Die Fugen zwischen den einzelnen Fliesen können in der bekannten Weise verfugt werden« Durch das Ausschvaikein einer oder mehrerer Schwenklaschen ist die Platte in den Rahmen einsetzbar· Gegen den Federdruck wird die Platte nach innen gedrückt, danach werden die Laschen wieder nach innen geschwenkt und bilden das Widerlager für die mit der Platte federnd nach außen gedrückten Fliesen, Die Fliesen liegen auf diese Weise mit ihrer Oberfläche in der Ebene des Randabschlusses0 Unabhängig von der Dicke der auf der Platte aufgeklebten Fliesen erfolgt automatisch die Einrichtung über die Federn in dieser Ebene,Grundsätzlich kann ein solcher Rahmen auch aus Kunststoff hergestellt werden,
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Zur Erfindung gehört auch, der Vorschlag, den äußeren Rahmen mindestens in einer Richtung ineinanderschiebbar auszubilden. Auf diese Weise kann der Rahmen verschiedenen Fliesengrößen und den entsprechenden Öffnungen in der gefliesten Wand angepaßt werden.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden erläutert. Es zeigt:
Figur 1 in einer Draufsicht einen Re-vjsionsrahraen mit
einer Platte und einer darauf aufgeklebten
Fliese,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie I-I nach Fig. 1
und
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig, 1,
Der abgebildete Revisionsrahmen besteht im wesentlichen aus dem Metallrahmen 1t der darin federnd eingesetzten Platte 2 und den Schwenklaschen 6 in den Eckbereichen des Rahmens 1«
Der Rahmen 1 weist einen hochstehenden Rand 11 und einen umlaufenden inneren Auflagerand 12 auf. Auf der Platte 2f die aus jedem geeigneten Material sein kann, werden bei diesem
Ausführungsbeispiel vier Fliesen nebeneinander aufgeklebt. Die verbleibenden Fugen können mit entsprechendem Mörtel verfugt werden, 709836/0137
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Mit ihrer Rückseite wird die Platte 2 in den Rahmen 1 eingesetzt. Auf dem Auflagerand 12 sind dabei Federn k gehalten, beispielsweise die gezeigten Schenkelfedern, die mit ihren gewölbten Federschenkeln kl nach innen ragen« Es besteht auch die Möglichkeit, derartige Federn in Richtung des Auflagerandes aufzusetzen. Ebenso könnten andere Federarten Verwendung finden. Zum Einsetzen der Platte mit den Fliesen wird mindestens eine der Laschen 6 nach außen geschwenkt. Nach dem Einsetzen und dem Eindrücken der Platte in Fedenichtung können diese Laschen 6 wieder nach innen geschwenkt werden und bilden so das Widerlager für die federnd mit der Platte 2 nach außen gedrückten Fliesen 3.
Zur Befestigung einer solchen Lasche im Eckbereich des Rahmens 1 kann dort eine Hülse 7 angeschweißt werden, in die ein durch die Bohrung 61 der Lasche 6 hindurchgeführte Niet eingesteckt ist. Das untere Ende dieses Nietes 8 kann mit der Krallklemmscheibe 9 befestigt werden0 Derartige Laschen können selbstverständlich auch an anderer Stelle des Rahmens gehalten werden. Die Anbringung im Eckbereich erscheint jedoch zweckmäßig, da in diesem Bereich die Fliesen am einfachsten ausgeklinkt werden können. Es ist nicht unbedingt notwendig, dabei in je-
der Ecke eine schwenkbare Lasche vorzusehen. Ein Teil der Laschen kann feststehend sein.
Der gesamte Rahmen wird mit Mörtel befestigt. Zur besseren Verankerung dienen die mit 5 bezeichneten Blechanker.
Statt der Nietbefestigung kann auch eine Schraubenbefestigung
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gewählt werden. Dabei wird in den Eckbereichen des Rahmens eine Gewindehülse eingesetzt, in die eine Schraube eingeschraubt werden kann, mit der die Schwenklasche schwenkbar gehalten ist.
Um einen solchen Metallrahmen an verschiedene Öffnungsgrößen bzw« verschiedene Fliesengrößen anpassen zu können, ist es zweckmäßig, ihn ineinanderschiebbar auszubilden,, Dabei kann der Rahmen beispielsweise symmetrisch zweigeteilt sein. Die Rahmenstege des einen Teiles werden dabei gleitend in Führungen an den anderen Stegen geführt und mit geeigneten Mitteln nach der Einrichtung verspannt.
Rahmen der erfindungsgemäßen Art können auch für andere Wandverkleidungen verwendet werden, beispielsweise können Tapeten auf die federnd im Rahmen aufgesetzte Platte aufgeklebt werden, ebenso ist der Einsatz von Holzverkleidungen denkbar.
Der erfindungsgemäße Rahmen bietet auch die Möglichkeit, einen Revisionsrahmen mit einer einzigen ausreichend großen Fliese einzusetzen. Dabei kann die Biese auf dem inneren Auflagerand ohne Platten federnd aufgesetzt werden, die von außen durch schwenkbar am Rahmen befestigte Laschen als Widerlager gehalten ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (i.) Revisionsrahmen zum Abdecken von Öffnungen in gefliesten Wänden o.dgl., bei dem innerhalb eines hochstehenden Randes eine mit Fliesen beklebte Platte auf einem Auflagerand abnehmbar gehalten ist, gekennzeichnet durch einen Rahmen (1), auf dessen innerem Auflagerand (12) die Platte (2) federnd aufgesetzt ist, und durch am Rahmen (1) schwenkbar gehaltene Laschen (6) als Widerlager für die mit der Platte (2) federnd nach außen gedrückten Fliesen (3)·
    Revisionsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Auflagerand (12) Federn (k) gehalten sind.
    Revisionsrahmen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Schenkelfedern ('+) an zwei gegenüberliegenden Seiten des AufIe^erandes (12), deren Schenkel (4i) nach oben gewölbt sind.
    hm Revisionsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Ecken des Rahmens (i) jeweils eine Hülse (8) eingesetzt ist, durch die zur schwenkbaren Befestigung der Laschen (6) ein Niet (8) hindurchgesteckt ist, der mit einer Krallklemmscheibe (9) an seinem unteren Teil gehalten ist.
    Revisionsrahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in den Ecken des Rahmens gehaltene Gewindehülsen, an denen mit einer Schraube jeweils eine Lasche schwenkbar befestigt ist.
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    2 6 ü 6 3 7 b •λ.
    6. Revisionsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mindestens in einer Richtung ineinanderschiebbar ausgebildet ist·
    7· Revisionsrahmen zur Abdeckung von Öffnungen in gefliesten Wänden o.dgl. mit einem inneren Auflagerand und einem umlaufenden hochstehenden Rand, gekennzeichnet durch einen Rahmen, auf dessen innerem Auflagerand federnd eine Fliese aufgesetzt istp die von außen durch schwenkbar am Rahmen befestigte Laschen als Widerlager gehalten ist.
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DE2608378A1 true DE2608378A1 (de) 1977-09-08

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DE (1) DE2608378A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2529070A2 (fr) * 1980-10-27 1983-12-30 Jamblin Laurette Panneaux decoratifs amovibles en ceramique a froid pour revetement de baignoires et sanitaires

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2529070A2 (fr) * 1980-10-27 1983-12-30 Jamblin Laurette Panneaux decoratifs amovibles en ceramique a froid pour revetement de baignoires et sanitaires

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