DE2608263A1 - Verfahren zur erhoehung des waermedurchlasswiderstandes von aussenverglasungen an gebaeuden - Google Patents

Verfahren zur erhoehung des waermedurchlasswiderstandes von aussenverglasungen an gebaeuden

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DE2608263A1
DE2608263A1 DE19762608263 DE2608263A DE2608263A1 DE 2608263 A1 DE2608263 A1 DE 2608263A1 DE 19762608263 DE19762608263 DE 19762608263 DE 2608263 A DE2608263 A DE 2608263A DE 2608263 A1 DE2608263 A1 DE 2608263A1
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DE
Germany
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heat loss
insulating layer
parts
small portion
layer applied
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Application number
DE19762608263
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English (en)
Inventor
Dietrich Dipl Ing Deutschmann
Heinz-Oskar Missler
Wolfgang Dipl Ing Sauer
Karl-Heinz Dipl Ing Venzky
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE2608263A1 publication Critical patent/DE2608263A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/04Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary of wing type, e.g. revolving or sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erhöhung des Wärmedurchlaßwiderstandes
  • von Außenverglasungen an Gebäuden Die Erfindung betrifft eine Verfahren zur Erhöhung des Wärmedurchlaßwiders tandes von Außenverglas ungen an Gebäuden.
  • In den letzten Jahren ist man immer mehr dazu übergew gangen, die Fassaden von Bauten mit Immer größeren Glasflächen zu versehen. Der Vorteil dieser Bauweise lag neben ästetischen Gründen hauptsächlich in der besseren Beleuchtung der Innenräume dieser Bauten. Dieser Vorteil wurde jedoch häufig infolge zu starker Sonneneinstrahlung durch Tönung der Glassflächen zum Teil wieder zunichte gemacht. Die in der kalten Jahreszeit auftretenden Wärmeverluste und die damit verbundenen höheren Meizungskosten wurden bei den damals @@edrigeren Brennstoffkosten in Kauf genommen. Dieser Tatbestand hat; sie jedoch inzwischen grundlegend durch einen starken Anstieg der Brennstoffklosten geändert'. Durch die Erkenntnis des Nichtvorhandenseins unbegrenzt verfWgbarer Brennstoffresserven sowie durch die erhebliche Vertuerung von Heizmaterialien, wird eine Entwicklung zur allgemeinen Sparsamkeit erzwungen. Eine weitere Preisverschärfung durch zunchmende Brennstoffverknappung und Herstellungskesten ist nicht auszuschließen.
  • Hiervon ausgehend liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Möglichkeit zur Heizkosteneinsparung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Glasflächen mit Ausnahme der für die Beleuchtung des Innenraumes notwendigen und gew2nschten Fläche mit einer Dämmstofflage lösbar beschichtet werden. Durch dieses Verfahren läßt sich auf vorteilhafte Weise der Wärmedurchlaßwiderstand von Glas fronten entscheidend vergrößen. Durch Wahl der geeigneten Dicke der Damm stofflage DLäßt sich eine erhebliche Verbesserung der Wärmeisojierung ven Gebäuden erreichen.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Befestigung der Dämmstofflage auf der Glas fläche mittels Steckprofile und Saughafter erfolgt. Dieses Verfahren ermöglicht auf vorteilhafte Weise eine einfache Verbindung zwischen Glasfläche und Dämmstofflage, wobei durch Zuschneiden und Einpassen der Dämmstofflage eine dichte Verbindung zwischen dieser und der Grundkonstruktion erreicht wird. Diese Art der Anpassung erfordert keinerlei konstruktive Veränderungen an der Grundkonstruktion.
  • Durch diese Bauweise ist eine Montag.; unil gegebenenfalls eine Demontage mit einfachsten Mitteln zu bewerkstelligen.
  • In vorteliJiafter Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Dämmstoffoberfläche zur Anpassung an den Charakter des Bauwerks mit einem Dekorationsstoff bespann ist.
  • Durch diese Ausführungsform braucht der erfolgte Nutzen der Erfind.ng nicht durch einen ästhetischen Nachteil erkauft zu werden. Eine optimale Anpassung an die gegebenen Örtlichkeiten wird mittels verschiedener Farben des Dekorationsstoffes oder Folie erreicht.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind In der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beigefügten Abbildung näher erläutern. Es zeigt: Fig. 1 den schematischen Aufbau einer Glasis--lierung als Detailausschnitt im Brüstungsbereicn, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Befestigungsvorrichtung.
  • Im Schnittbild von Fig. 1 ist eine in einem Rahmen eingespannte Glasfläche 1 mit einer Dämmstofflage 2 abgedeckt.
  • Die Dämmstofflage 2 ist an beiden Seiten mit einem Dekorationsstoff 5 beschichtet. Das Ei1ipassen der Dämmstofflage 2 in den Fensterrahmen bzw. auf die Glasfläche kann jeweils leicht an Ort und Stelle vorgenommen werden. Die Bespannung mit dem Dekorationsstoff 5 erfolgt nach Einpassung bzw. Zuschneidung.
  • Die Verbindung der vorbereiteten Dämmstofflage mit der Grundkonstruktion geschieht durch die in der Fig. 1 und 2 dargestellten Steckprofile 3 und Saughafter 4. Die als U-Profil ausgebildeten Kunststoff- oder Leichtmetallsteckprofile 3 werden zugeschnitten und auf die vorbereitete Dämmstofflage 2 unten und oben oder seitlich aufgesteckt. Sie können gleichzeitig als Halterung für den Dekorationsstoff dienen. Auf einem weiteren U-Profil befinden sich die Saugbafter '. Dieses U-Profil wird auf das Steckprofil 3 in genügender Anzahl aufgesetzt und ermöglicht somit die feste, lösbare Verbindung der Dämmstofflage 2 an das Fenster 1.
  • Durch diese Bauweise ist eine Montage und gegebenenfalls eine Demontage mit einfachsten Mitteln möglich.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Ansprüche Verfahren zur Erhölnung des Wärmedurchlaßwinmderstandes von Außenwerglasungen an Gebäuden, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Glasflächen (1) mit Ausnahme der für die Beleuchtung des ïnnenraumes notwendigen Fläche mit einer Därrimstofflge (2) lösbar beschichtet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dle Befestigung der Dämmstofflage (?) auf der Glasfläche (1) durch Steckprofile (3) und Saughafter (4) erfolgt.
  3. 3. Dälmmstofflage zur Glasflächenbeschichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffoberfläche zur Anpassung an den Charakter des Bauwerks wenigstens einseitig mit einem Dekorationsstoff oder einer Folie (5) bespannt ist.
DE19762608263 1976-02-28 1976-02-28 Verfahren zur erhoehung des waermedurchlasswiderstandes von aussenverglasungen an gebaeuden Pending DE2608263A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2409370A1 (fr) * 1977-11-22 1979-06-15 Blefa Ag Rideau pour fenetre a tabatiere
DE2945148A1 (de) * 1979-01-16 1980-07-17 Armstrong Cork Co Fensterisolierung
DE3227899A1 (de) * 1982-07-26 1984-01-26 Ernst Dipl.-Ing. 3584 Zwesten Träbing Bau- und/oder betriebsweise zur verbesserung der energienutzung
EP0950160B2 (de) 1997-10-21 2011-05-25 Saint-Gobain Isover Fassadensystem mit einem transluzenten porösen dämmstoff

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