DE2608046C2 - Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2608046C2 DE19762608046 DE2608046A DE2608046C2 DE 2608046 C2 DE2608046 C2 DE 2608046C2 DE 19762608046 DE19762608046 DE 19762608046 DE 2608046 A DE2608046 A DE 2608046A DE 2608046 C2 DE2608046 C2 DE 2608046C2
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

verlaufende und diese unterbrechende Ausnehmung, in die das andere rahmenförmig ausgebildete Teil mittels eines Steges eingreift.
Neben der einfachen Nachrüstbarkeit besteht ein weiteres Problem für die praktische Ausgestaltung der s Erfindung in der Herstellung der drehbaren Lagerung des die öse enthaltenden Teiles am Beschlagteil. Die Erfindung löst dieses Problem gleichzeitig beim Zusammenfügen der Teile beim bzw. während des Nachrüstens. Nach der weiteren Erfindung ist der in die Ausnehmung des flächenförmigen Teiles eingreifende Steg des rahmenförmigen Teiles in der Mitte getrennt und besitzt eine Ausnehmung von solcher Breite, daß sie sich an den an dieser Stelle mit einem kleineren Durchmesser versehenen Bolzen anlegt.
Auf diese Weise wird das flächenförrmge Teil und damit auch das rahmenförmige Teil am Bolzen festgelegt, und zwar dadurch, daß diese beiden Teile zu dem eigentlichen, die öse enthaltenden Kunststoffteil zusammengefügt werden. Das Teil ist damit am Beschlag drehbar gelagert Die Auftrennung des Steges des rahmenförmigen Teiles dient dazu, daß dieses auf das Gurtband aufgeschoben werden kann. Diese Auftrennung könnte allerdings auch an einer anderen Stelle des rahmenförmigen Teiles vorgesehen sein.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Sicherheitsgurtanordnung mit dem erfindungsgemäßen Beschlagteil in angelegtem Zustand in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 dieselbe Ansicht bei abgelegtem Gurt,
F i g. 3 das Beschlagteil in größerem Maßstab ebenfalls in perspektivischer Ansicht,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Beschlagteil und das die Durchlauföse enthaltende drehbare Te1I, F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in F i g 9,
F i g. 6 eine Ansicht des drehbaren Teiles in Richtung des Pfeiles A in F i g. 5,
F i g. 7 das rahmenförmige Teil in perspektivischer Ansicht,
F i g. 8 das flächenförmige Teil in perspektivischer Ansicht.
F i g. 9 das aus dem flächen- und rahmenförmigen Teil zusammengesetzte drehbare Teil in perspektivischer Ansicht und Fig. IO bis 13 die vier Einbauphasen.
In F i fr. 1 und 2 bezeichnet 10 einen Kraftfahrzeugsitz mit Rückenlehne 11. Mit 12 ist die hintere Türsäule eines zweitürigen Kraftwagens beziffert. An die Türsäule 12 schließt sich rechts ein hinteres Seitenfenster 13 und links eine Türöffnung 14 an. Der Kardantunnel des Fahrzeuges ist in Fig. 1 bruchstückhaft angedeutet und mit 15 bezeichnet. Weiter geht aus Fig. 1 eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung hervor, die aus einem Beckengurt 16 und einem Schultergurt 17 besteht. Beckengurt 16 'ind Schultergurt 17 werden durch ein gemeinsames Gurtband gebildet, das durch eine Umlenköse 18 umgelenkt wird. Die Umlenköse 18 ist mit der Schloßzunge 19 verbunden, die bei der in F i g. 1 dargestellten Position der Gurte !6, 17 in ein Gurtschloß 20 eingerastet ist, welches bei 2i am Kardantunnel 15 befestigt ist» Der zweite untere, auf der anderen Seite des Sitzes 10 an der Einstiegschwelle 23 liegende Festpunkt der Gurtanordriürig Ist mit 24 bezeichnet. Der Schultergurt 17 wird durch eine am Ankerbolzen 26 angebrachte Umlenkvorrichtung 25 nach unten umgelenkt, wo er in den Gurtaufroller 33 einmündet.
Wie ersichtlich, dient der obere durch einen Ankerbolzen 26 angeaeutete Gurtbefestigungspunkt zugleich als Gelenkpunkt für ein schwenkbares Beschlagteil 27, das an seinem freien Ende mit einem drehbaren Kunststoffteil 28 versehen ist, daß eine Durchlauföse 30 aufweist. Das Beschlagteil 27 ist zwischen Türsäule 12 und der Umlenkvorrichtung 25 angeordnet. Auf den Ankerbolzen 26 sind zu diesem Zwecke Hülsen aufgeschoben, die mit Flanschen versehen sind, zwischen denen das Beschlagteil 27 mittels einer Klemmfeder gelagert ist, so daß es durch Selbsthemmung in der in F i g. 1 und 2 gezeigten Lage gehalten wird.
Die Fig.2 stellt das Gurtsystem im abgelegten Zustand dar. Die Schloßzunge 19 liegt hierbei am drehbaren Kunststoffteil 28 an, da der Gurt in den Gurtaufroller 33 entsprechend eingezogen worden ist Die Schloßzunge ist somit für das Wiederanlegen des Gurtes leicht zu ergreifen.
In Fig. 3 ist die Schulter 31 eines auf dem Sitz 10 befindlichen Fahrzeuginsassen schematisch durch eine Linie angedeutet Es ist zu kennen, daß das Schultergurt i/ infolge der Führung durch das schwenkbare Beschlagteil 27 eine Richtung nimmt, in der es oben etwa tangential an die Schulter 31 herangeführt wird und erst nach Umlenkung durch Kuns'stoff teil 28 sich an die Brust des Fahrzeuginsassen anlegt Der unangenehme Druck herkömmlicher Automatikgurte auf die Schulter des Insassen wird dadurch vermieden.
Zum Zwecke des Einsteigens von Fahrgästen zu den Rücksitzen wird das Beschlagteil 27 von der Stellung in F i g. 2 aus nach unten bewegt, so daß es an der Türsäule 12 entlang nach unten verläuft Ansonsten verbleibt es in der Stellung nach F i g. 2 oder wird wieder in diese gebracht. Die Schwenkung des Beschlagteiles 27 und seine Halterung in der Wirkstellung kann natürlich auch auf andere Weise, z. B. durch einen seitlich des Sitzes 10 am Fahrzeugboden zu betätigenden Bowdenzug erfolgen.
Durch die drehbare Ausbildung des die Durchlauföse 30 enthaltenden Kunststoffteils 28 am Beschlagteil 27 kann sich der Schultergurt 17 so einstellen, daß er parallel zur Brust des Fahrzeuginsassen verläuft und daß er dem Aufrollen bzw. Einziehen in den Gurtaufroller 33 keinen größeren Widerstand entgegensetzt
Das drehbare Kunststoffteil 28 ist, wie insbesondere die F i g. 4 und 5 zeigen, an einem Bolzen 34 gelagert, der mit dem Beschlagteil 27 in geeigneter Weise fest verbunden ist bzw. mit diesem aus einem Stück besteht Am Bolzen 34 bzw. am Beschlagteil 27 ist eine Nase 35 vorgesehen, die in eine Ausnehmung 36 des Kunststoffteiles 28 eingreift. Die Ausnehmung 36 erstreckt sich nur soweit um den Bolzer 34 herum, daß nach jeweils einer D'-.ihiing des Kunststoffteiles 28 um 90° nach jeder Richtung die Nase 35 einen Anschlag für das Kunststoffteil "3 bildet Die Drehbewegung des Kunststoffteiles 28 ist also auf 90° nach jeder Richtung beschränkt, wodurch es nie vorkommen kann, daß der Schultergurt Π um das Beschlagteil 27 herumgewickelt wird. In F i g. 6 ,st das drehbare Kunststoffteil 28 in einer um 9Q° gedrehten Stellung strichpunktiert eingezeichnet.
Das Kunststoffteil 28 selbst besteht, wie am besten die F i g, 7 bis 9 zu erkennen geben, aus zwei Teilen, nämlich einem mehr flächenförmig ausgebildeten Teil 40 und einem rahmenförmigen Teil 41. Beide zusammen ergeben die Durchläuföse 30 bzw. deren Schlitz, wobei
das flächenförmige Teil 40 die eine Längskante 42 der Durchlauföse 30 und das rahmenförmige Teil 41 mit dem vorderen Steg 48 die andere abgerundete Längskante 43, sowie die beiden Stirnkanten 44 bildet. Das flächenförmige Teil 40 ist mit einer Ausnehmung 45 versehen, die sich etwa parallel zur vorderen Längskante 42 erstreckt, und die im mittleren Abschnitt als Durchbrechung 46 durch das Teil 40 nach unten hindurchreicht. Eine Bohrung 47 erstreckt sich von der Durchbrechung 46 aus nach hinten, mit welcher das flächenförmige Teil 40 auf den Bolzen 34 des Beschlagteiles 27 aufgeschoben werden kann (Fig.5). Der Bolzen 34 hat einen im Durchmesser abgesetzten Abschnitt 50, der eine Länge besitzt, die der Breite der Ausnehmung 45 bzw. der Durchbrechung 46 entspricht. Wie insbesondere Fi g. 5 zeigt greift der Bolzen 34 mit seinem Endabschnitt 51, der im Durchmesser wieder größer ist als der Abschnitt 50, in eine Verlängerung 52 äer Bohrung 47 des iiäcncnfSf iTiigsn Teiles 40 ein.
Das rahmenförmige Teil 41 hat einen hinteren Steg 53, der durch einen schmalen Schlitz 54 geteilt ist. In einem nach unten gerichteten Ansatz 55 ist eine Ausnehmung 56 vorgesehen, die eine Breite besitzt, die gleich oder nur wenig größer als der Durchmesser des Abschnittes 50 des Bolzens 34 ist. Der Ansatz 55 des Steges 53 kann somit in radialer Richtung über den Abschnitt 50 des Bolzens 34 geschoben werden. Wenn also das flächenförmige Teil 40 auf den Bolzen 34 aufgesteckt ist und das rahmenförmige Teil 41, wie die F i g. 5 und 9 zeigen, mit dem flächenförmigen Teil 40 in der dargestellten Weise verbunden wird, so ist nun das drehbare Kunststoffteil 28 auf den Bolzen 34 des Beschlagteiles 27 drehbar jedoch axial unverschiebbar gelagert. Der Endabschnitt 51 des Bolzens 34 ist nämlich durch den Ansatz 55 in der Verlängerung 52 der Bohrung 47 gehalten.
Das rahmenförmige Teil 41 weist seitliche Stege 57 auf, die sich von dem hinteren Steg 53 zuerst etwas nach außen und dann parallel zueinander erstrecken. Mit den nach unten und innen gekehrten Flächen 60 bzw. 61 liegen die Stege 57 an den Flächen 62 bzw. 63 des flächenförmigen Teiles 40 an. Für das Zusammenfügen der Teile 40 und 41 wird der Steg 48 des Teiles 41 unter die Längskanle 42 des Teiles 40 gebracht. Daraufhin wird der Steg 53 von oben her in Richtung des Pfeiles in Fig.5 in die Ausnehmung 45 hineinbewegt. Damit die Teile 40 und 41 sich nicht auseinander bewegen können,
ίο sind zweckmäßig an den Wandungen des Teiles 41 Rastvorsprünge bekannter Art vorgesehen, die in Rastvertiefungen oder hinter die Wandungen des flächenförmigen Teiles 40 eingreifen, wobei die Rastvorsprünge auch nach dem Zusammenbau erreichbar sind, so daß die Verbindung ohne Beschädigung gelöst werden kann.
Bis jetzt wurde das Zusammenfügen der Teile 40 und 41 erläutert, ohne auf das damit geführte Gurtband oirwurtoUan \ff\r At*n\ 7iicammpnfücrpn f!er Teile 40 und 41 wird das Gurtband in Fig. 7 von oben her durch den Schlitz 54 des Steges 53 des rahmenförmigen Teiles 41 hindurchgezwängt. Es kommt dann entsprechend den strichpunktierten Linien des Gurtes 17 in F i g. 7 auf dem Steg 48 zu liegen. Die weitere Montage wird anhand der Fig. 10 bis 13 beschrieben. Fig. 10 stellt die Ausgangsphase dar, bei der lediglich das Beschlagteil 27 ohne das drehbare Kunststoffteil 28, jedoch mit der Umlenkvorrichtung 25 durch den Ankerbolzen 26 an der Türsäule 12 verankert ist. In F i g. 11 ist das rahmenförmige Teil 41, wie soeben beschrieben, auf den Schultergurt 17 aufgefädelt. In Fig. 12 ist das Pächenförmige Teil 40 auf den Bolzen 34 des Beschlagtellss 27 aufgesteckt. F i g. 13 zeigt, wie das rahmenförmige Teil 41 zusammen mit dem Schultergurt 17 auf die Längskante 42 des Teiles 40 etwas aufgesteckt und der Steg 53 in Richtung des Pfeiles bewegt und auf das bzw. in das Teil 40 eingeklipst wird. Damit ist der Montagevorgang beendet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus mindestens einem an der Karosserieseitenwand verankerten Schultergurt, der in seinem oberen Bereich mit einem hebelartig schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Beschlagteil in Verbindung steht, das in einer nach vorne gerichteten Stellung feststellbar ist und an seinem freien Ende eine Durchlauföse für den Gurt besitzt, wobei die Durchlauföse sich an einem aus Kunststoff bestehenden Teil befindet, das am Beschlagteil leicht drehbar gelagert ist, nach Patent 25 41647, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (28) von zwei Teilen (40, 41) gebildet ist, von denen das eine Teil (40) die eine Längskante (42) der öse (30) und das andere Teil (41) die andere Längskante (43) und die beiden Stirnkanten (44) der öse bildet.
Z Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (40) im wesentlichen flächenförmig ausgebildet ist und an einer Stirnseite eine Bohrung (47) zum Aufstecken auf einen an dem Beschlagteil (27) befindlichen Bolzen (34) aufweist
3. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (40) eine im rechten Winkel zu der Bohrung (47) verlaufende und die Bohrung unterbrechende Ausnehmung (45) besitzt, in die das andere rahmenförmige ausgebildete Teil (41) mittels eines Steges (53) eingreift.
4. Sicherheitsgurtanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (53) eine Ausnehmung (S^/ von solcher Breite besitzt, daß die Ausnehmung sich an den an dieser Stelle (50) mit einem kle leren Durchmesser versehenen Bolzen (34) anlegt.
5. Sicherheitsgurtanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Steg (53) sich in einem Winkel anschließenden seitlichen Stege (57) des rahrnenförmigen Teiles (41) mit den nach innen und unten gekehrten Flächen (60, 61) sich an entsprechend verlaufenden Flächen (62, 63) des Teiles (40) anlegen.
6. Sicherheitsgurtanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Steg (48) des Teiles (41) unterhalb der vorderen Längskante (42) des Teiles (40) liegt.
7. Sicherheitsgurtanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Bolzen
(34) oder an der begrenzenden Stirnwand des Beschlagteiles (27) ein nasenförmiger Vorsprung
(35) angeordnet ist, der in eine Ausnehmung (36) des Teiles (40) hineinreicht.
8. Sicherheitsgurtanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (41) am Teil (40) durch Schnappwirkung gehalten ist.
9. Sicherheitsgurtanordnung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (53) des rahmenförmigen Teiles (41) in der Mitte durch einen Schiit?. (54) getrennt ist.
1Ö\ Sicherheitsgurtanordnung nach den Anspril· chen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am rahmenförmigen Teil (41) Rastvorsprünge ängeord' net sind, die in Rastvertiefungen od. dgl. am flächenföf migeri Teil (40) eingreifen,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus mindestens einem an der Karosserieseitenwand verankerten Schultergurt, der in seinem oberen Bereich mit einem hebelartig schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Beschlagteil in Verbindung steht, das in einer nach vorne gerichteten Stellung feststellbar ist und an seinem freien Ende eine Durchlauföse für den Gurt besitzt, wobei die Durchlauföse sich an einem aus Kunststoff bestehenden Teil befindet, das am 'üeschlagteil leicht drehbar gelagert ist, nach Patent 25 41 647.
Durch das Hauptpatent, nach welchem die Durchlauföse um die Längsachse des Beschlagteiles leicht drehbar angeordnet ist, wird erreicht, daß das Gurtband gleichmäßig über die Brust und ggf. schon über einen Teil der Schulter verläuft, so daß sich die Druckbelastung, die z. B. von der Rückzugfeder der Gurtaufrollvorrichtung ausgeübt wird, gleichmäßig über die Gurtbandbreite verteilt.
Durch die Maßnahme des Hauptpatentes stellt sich die Durchlauföse von selbst entsprechend der Lage des Beschlagteiles in bezug auf den Fahrzeuginsassen jeweils richtig ein. Dadurch wird auch ein leichter Gurtbandrücklauf bei einem Automatikgurt erreicht.
Die Anordnung nach dem Hauptpatent ergibt jedoch eine umständliche Montage und insbesondere ist die Nachrüstung eines Gurtsystems mit dem entsprechenden Beschlagteil oder dessen Austausch nicht ohne weiteres möglich, d. h. nicht ohne einen Verankerungspunkt lösen zu müssen. Der Verankerungspunkt für die Umlenkvorrichtung selbst ist natürlich für die Befestigung des Beschiagteiles zu lösen, wenn dieses an der Stelle der Umlenkvorrichtung, also am gleichen Ankerbolzen gelagert ist.
Durch die DE-OS 22 28 127 ist ein Umlenkbeschlag für Sicherheitsgurte bekannt geworden, an dessen Grundkörper ein in die Durchtrittsöffnung für den Gurt hineinreichender Führungskörper angebracht ist, der mit dem Grundkörper einen schmalen Führungsschlitz bildet und bei raschem Gurtaozug vom Grundkörper gelöst wird. Der Fühmngskörper ist daher auf den Umlenkbeschlag lediglich leicht 'ösbar aufgeklipst, so daß er nicht zur Bildung einer stabilen Durchlauföse dient, die an sich schon der Grundkörper der Umlenkvorrichtung bildet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein am Beschlagteil drehbar gelagertes, die Durchlauföse bildendes Teil zu schaffen, das eine einfache und auch nachträglich bei einem bereits installierten Gurt>ystem mögliche Montage erlaubt. Das erfindungsgemäße Teil ist darüber hinaus einfach herstellbar und bildet in einfacher Weise die Voraussetzung für die drehbare Lagerung des Beschlagteils.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das die Durchlauföse bildende drehbare Kunststoffteil von zwei Teilen gebildet ist, von denen das eine Teil die eine Längskante der Öse und das andere Teil die andere Längskante und die beiden Stirnkanten der öse bildet. Durch das Zusammenfügen der beiden Teile wird das
Gurtband von der dadurch gebildeten Öse umfaßt, ohne daß wie üblich die öse auf das Gurtband aufgefädelt werden muß.
Zweckmäßig ist das die eine Längskante des Schlitzes def Öse bildende Teil von einem im wesentlichen geschlossenen flächenförmigen Teil gebildet, das an einer Stirnseite eine Bohrung zum Aufstecken auf einen Bolzen des Beschlagteiles aufweist. Das Teil besitzt ferner eine im rechten Winkel zu der Bohrung
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