DE1755287A1 - Einbauvorrichtung fuer Fahrzeug-Sicherheitsgurt - Google Patents

Einbauvorrichtung fuer Fahrzeug-Sicherheitsgurt

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DE1755287A1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R22/42Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency having means for acting directly upon the belt, e.g. by clamping or friction

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Description

Jim Robbins Seat Belt Co, Troy / Michigan, V.St.A.
Einbauvorrichtung für Fahrzeug-Sicherheitsgurt
Die Erfindung betrifft Fahrzeug-Sicherheitsgurte und insbesondere eine energieabsorbierende Sitzgurtbefestigung, welche eine geregelte Verlängerung des Gurtes bei einer plötzlichen Verzögerung des Fahrzeugs ermöglicht.
Fahrgast-Haltesysteme werden in modernen Fahrzeugen in zu- f
nehmendem Maße verwendet, um das Ausmaß der Verletzungen herabzusetzen, die durch das Fahrzeug verursacht werden, wenn es eine plötzliche Verzögerung als Folge eines Zusammenstosses od. dpi. erfährt. Diese Verletzungen resultieren aus dem Gewicht des nicht gehaltenen sitzenden Fahrgastes, welches eine Bewegungsgrösse erzeugt, die das Bestreben hat, ihn aus seiner sitzenden Stellung in Berührungen mit verschiedenen nicht nachgiebigen, Verletzungen hervorrufenden Teilen des inneren Fahrzeugaufbaus zu verlagern. Im allgemeinen haben
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solche Fahrgast-Haltesysteme die Form einer Anordnung von Gurten, welche den Körper des Fahrgastes umgeben und deren Enden an einem relativ unnachgiebigen festen Teil des Fahrzeugs befestigt sind.
Mit den herkömmlichen Sitzgurt-Einbauvorrichtunpen sind ^ zwei Hauptnachteile verbunden, denen die allgemeine Abneigung der Fahrgäste, die Sitzgurtanordnung zu verwenden, zuzuschreiben ist.
Der erste Hauptnachteil besteht darin, daß die herkömmliche Sitzgurt-Einbauvorrichtung den Fahrgast so behindert, daß er normale Körperbewegungen nicht ausführen kann. Für eine Bewegung, welche eine relative Verlagerung seines Körpers mit bezug auf den Sitz erfordert, muß der Fahrgast entweder die gekuppelten Abschnitte des Gurtes lösen oder den Gurt so lockern, daß er eine ausreichende Freiheit für solche normale Bewegungen hat. Wenn nun der Fahrgast den Gurt löst oder ihn ausreichend lockert, um die erwähnten Bewegungen ausführen zu können, verliert der Gurt seine Haltefunktion bei einem plötzlichen Zusammenstoß.
Der zweite Hauptnachteil herkömmlicher Sitzgurt-Einbauvoxrichtungen besteht darin, daß bei einem Zusammenstoß oder bei einem anderen Vorfall, welcher eine heftige Gegenwirkung gegen die Bewegung des Fahrzeugs zur Folije Rat, das Fahrzeug
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und der Sitzgurt gleichzeitig eine plötzliche Verstgerung erfahren. Das Gewicht des durch den Sitzgurt gehaltenen Fahrgastes erzeugt jedoch eine Bewegungsgrosse, wiche das Bestreben hat, den Fahrgast in einem Weg zu verlagern, der im wesentlichen die Richtung der früheren Bewegung des Fahrzeugs hat. Diese Verlagerung wird durch die Sitzgurtanordnung verhindert, so daß der Fahrgast in einem im wesent- ^ liehen beschränkten Bereich bleibt. Die Bewegungsgrösse, die durfi sein Körpergewicht erzeugt wird, und gegen den unnachgiebigen Sitzgurt wirkt, ruft jedoch oft ernste innere Verletzungen hervor.
Die bevorzugte Ausführung form der Erfindung vermeidet die vorerwähnten Probleme herkömmlicher Sitzgurt-Einbauvorrichtungen durch die Schaffung einer verbesserten Einbauvorrichtung, die so beschaffen ist, daß sie es dem Fahrgast ermöglicht, normale Körperbewegungen auszuführen und im Falle eines Vorgangs, der eine Kraft erzeugt, welche der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs plötzlich entgegenwirkt, bewirkt, daß der Fahrgast eine gedämpfte und beschränkte Verlagerung mit bezug auf seinen Sitz erfährt.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die nachfolgend näher beschrieben wird, ist auf eine Sitzgurt-Einbauvorrichtung gerichtet, die vorzugsweise für jedes der befestigten
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Enden eines Sitzgurt-Haltesysterns vorgesehen ist. Zur Erläuterung der Erfindung wird die bevorzugte Ausführungsform in Verbindung mit einer Einbauvorrichtung beschrieben, die im Lehnenstützteil einer herkömmlichen Fahrzeugsitzeinheit angeordnet ist, um die Verlängerung bzw. das Zurückziehen eines Gurtabschnitts zu regeln, der über die Schulter des Fahrgastes verläuft.
Vorzugsweise besitzt die bevorzugte Ausführungsform eine geschlitzte Halterung, die am Rahmen des Sitzes befestigt ist, und ein Joch, welches mit der Halterung zur begrenzten Bewegung in einer Richtung, die der Bewegung des Gurtes entspricht, verbunden ist. Das Joch weist zwei voneinander in Abstand befindliche Seitenwände auf, die eine drehbare Gurtrückzugvorrichtung lagern. Das Ende des Gurtes ist an der Gurtrückzugvorrichtung so befestigt, daß der Mittelteil des Gurtes zwischen einer aufgewickelten bzw. Speicherstellung innerhalb des Gehäuses der RUckzugvorrichtung und einer Verlängerungs- bzw. Betriebsstellung beweglich ist. Die Rückzug-Vorrichtung erzeugt eine Kraft am Gurt, welche den Gurt in Richtung zu seiner Speicherstellung belastet, jedoch ermöglicht, daß der Gurt aus dieser bei der Ausübunπ einer Zugkraft herausgezogen werden kann. Auf diese Weise kann sich der Fahrgast frei bewegen, wenn der normale Körperbewegungen ausführt, da sich der Gurt in Anpassung an diese Bewegungen
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verlängert und zurückzieht.
Die Seitenwände des Joches dienen ferner zur Lagerung eines Satzes von Sperrollen, von denen jede auf einer Achse gelagert ist, die sich quer zur Gurtbewegung erstreckt. Die Sperrollen werden durch zwei voneinander in Abstand befindliche Rollen und eine Klemmrolle gebildet, welch letztere ^ zur Bewegung in Anlage an den erwähnten beiden Rollen und von diesen weg gelagert ist. Die bewegliche Rolle tst in eine Stellung federbelastet, in der sie sich nicht in Anlage befindet, so daß der Gurt, der zwischen den beiden festen Rollen aufgewickelt und um die Klemmrolle herumgewickelt ist, sich frei in der Richtung seiner Länge bewegen kann.
Eine bestimmte Zugkraft, die auf den Gurt wirkt und eine übermässige Ausgabegeschwindigkeit hervorruft, wenn der Fahrgast * plötzlich und heftig aus seiner Sitzstellung verlagert wird, hat zur Folge, daß der Gurt die Klemmrolle in eine Anlagestellung an den festen Rollen verlagert. Derjenige Teil des Gurtes, der um die Klemmrolle herumgewickelt ist, wird zwischen der letzteren und den festen Rollen geperrt, so daß eine weitere Verlängerung des Gurtes aus der Rückzugvorrichtung heraus verhindert wird.
Die auf den Gurt wirkende Zugkraft wird über die aneinander
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anllegenden Rollen auf das Joch übertragen und hat das Bestreben, das Joch mit bezug auf seine Halterung zu bewegen. Die Halterung trägt lösbar ein im wesentlichen flaches, sich verbrauchendes Energie absorbierendes Element, vorzugsweise aus Kunststoff, Aluminium oder aus einem anderen weichen Material.
Das Joch trägt eine Reihe von Schabezähnen, welche zur Bewegung längs eines Eingriffsweges mit dem sich verbrauchenden Energie absorbierenden Element angeordnet sind. Das Joch bewegt sich daher mit einer geregelten Geschwindigkeit in der Richtung, die der Bewegung des Gurtes entspricht und ermöglicht eine begrenzte Verlängerung des Gurtes. Die Bewegung des Joches wird durch die Schabezähne geregelt, die sich mit dem Energie absorbierenden Element in Eingriff befinden und eine Reihe von länglichen Furchen oder Nuten in das Element eingraben. Die Energie, welche die auf den Gurt wirkende Kraft erzeugt, wird durch die Schabezähne absorbiert, welche auf der Oberfläche des Elements iber die volle Bewegungslänge des Joches schleifen. Die geregelte Bewegung des Joches ermöglicht eine Verlängerung des Gurtes um einen bestimmten Abschnitt, so daß der Fahrgast eine gedämpfte Verlagerung mit bezug auf seinen Sitz erfährt. Diese geregelte Verlagerung des Fahrgastes ist natürlich in ihrer Länge so begrenzt, daß er nicht in Berührung mit einem Teil des Fahrzeugs kommen kann, der eine Verletzung hervorrufen kann.
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Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer energieabsorbierenden Sitzgurt-Einbauvorrichtung, welche es der auf dem Sitz befindlichen Person ermöglicht, normale Bewegungen auszuführen, und welche auf eine Kraft anspricht, welche das Bestreben hat, eine plötzliche Verlagerung des Fahrgastes mit bezup auf den Sitz zu bewirken, um die Verlagerung aif eine geregelte gedämpfte Bewegung zu beschränken.
Insbesondere soll hierbei Vorsorge getroffen sein, daß eine Gurtrückzugeinheit den Gurt normalerweise in eine Speicherstellung belastet, jedoch eine Verlängerung des Gurtes bei einer normalen Ausziehkraft ermöglicht, und daß ein Satz von sperrbaren Rollen vorgesehen ist, die auf dem Rückzug-Einbauglied angeordnet sind und bei einer übermässigen Gurtausgabegeschwindigkeit in der Weise in Wirkung treten, daß der Gurt am Einbauglied festgespannt wird, um ein weiteres Herausziehen des Gurtes aus der Rückzugvorrichtung zu verhindern. Jk
Auch sollen hierbei Mittel zur Verankerung des Endes eines Sitzgurtes an einem relativ feststehenden, unnachgiebigen Teil des Fahrzeuges vorgesehen sein, sowie Mittel zum Absorbieren der Energie, die eine bestimmte Zugkraft auf den Gurt ausübt, für welchen Zweck ein erstes Glied vorgesehen ist,das am Fahrzeug befestigt ist, und ein zweites Glied, welches mit dem ersten Glied untrennbar verbunden und in einer
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Richtung beweglich ist, die der Bewegung des Gurtes entspricht, ferner Mittel, durch welche das Ende des Gurtes am zweiten Glied verankert sind und eine Energie absorbierende Einrichtung, welche die Bewegung des Gurtes und des zweiten Gliedes mit bezug auf das erste Glied beschränkt und ein sich verbrauchendes, energieabsorbierendes Element aufweist, welches von dem ersten Glied getragen wird, sowie einen Satz
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von Zähnen, die vom zweiten Glied getragen werden, wobei der Zähnesatz längs eines Eingriffsweges mit dem sich verbrauchenden Element so beweglich ist, daß eine bestimmte, auf den Gurt wirkende Kraft zur Folge hat, daß die Zähne eine Reihe von Nuten in die Oberfläche des sich verbrauchenden Elements graben.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in welchen Reiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Fahrzeugsitzeinheit mit einer Sicherheits-Sitzgurtanordnung;
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt durch den stehenden Rückenlehnen-Trägerteil der in Fig. 1 dargestellten Sitzeinheit, welche eine Sitzgurteinbeuvorrichtünp gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit
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dem Rückzugeinbaujoch in der Anfangsstellung zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht der Sitzgurteinbauvorrichtung nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht der Sitzgurteinbauvorrichtung im Längs schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht im Schnitt, welche jedoch das Joch in seiner Endstellung mit bezug auf die Halterung zeigt, und
Fig. 6 eine Ansicht nach der Linie 6-6 in Fig. 5.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen.
In Fig. 1 ist eine Fahrzeugsitzanordnung dargestellt, die einen im wesentlichen waagrechten Sitzteil Io und einen stehenden Rückenstützteil 12 an einem relativ festen Bauteil eines Fahrzeugs (nicht gezeigt) angeordnet aufweist. Natürlich ist der stehende Rückenlehnenteil 12 normalerweise mit bezug auf den Sitzteil Io nicht schwenkbar.
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Das Fahrgast-Haltesystem besitzt vorzugsweise einen zusammenhängenden Gurtabschnitt 14, dessen unteres Ende am Sitz verankert ist und dessen oberes Ende in den und aus dem stehenden Rückenlehnenteil 12 durch eine öffnung 16 beweglich ist. Ein zweiter Gurtabschnitt 18 ist an seinem unteren Ende am Rahmen des Sitzes Io verankert und trägt einen Kupplungsteil 2o, welcher mit einem komplementären Kupplungsteil 22 in Eingriff gebracht werden kann, der von dem Gurtabschnitt 14 getragen wird.
Für die Zwecke der Beschreibung sind der Gurtabschnitt 18 und der untere Teil des Gurtes 14 am Sitz Io verankert, während das obere Ende des Gurtabschnitts 14 an einer Sitzeinbauvorrichtung 24 befestigt ist. Die Sitzeinbauvorrichtung 24 ermöglicht, daß der herausgezogene Teil des Gurtabschnitts 14 entsprechend den körperlichen Abmessungen des Fahrgastes auf dem Sitz sich verändern und die Bewegungen der auf dem Sitz befindlichen Person aufnehmen kann. Natürlich kann eine Einbauvorrichtung, welche der Sitzeinbauvorrichtung 24 ähnlich ist, am verankerten unteren Ende des Gurtes 18 sowie am unteren Ende des Gurtes 14 so befestigt werden, daß die Gestaltung der Gurtanordnung über den Körper des Fahrgastes unter allen Bedingungen im wesentlichen konstant bleibt.
Die Sitzgurteinbauvorrichtung 24 besitzt eine Halterung 26,
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die an einem geeigneten festen Rahmenteil 28 der Sitzlehne 12 befestigt ist, so daß sie mit bezug auf das Fahrzeug relativ unbeweglich ist. Mit der Halterung 26 ist ein Joch 3o verbunden und zwischen einer unteren normalen Stellung, die in Tip,. 2 dargestellt ist, und einer erhöhten in Fig. 5 gezeigten Stellung beweglich ist.
Der Gurt 14 ist mit dem Joch 3o verbunden, so daß bei einer bestimmten Ausziehkraft am Gurt 14 die Bewegung des Joches 3o eine geregelte Verlängerung des Gurtes 14 ergibt.
T.'ie sich am besten aus Fig. 2 und 4 ergibt, weist das Joch 3o zwei voneinander in Abstand befindliche parallele Seitenwände 32 auf, die durch einen Stegteil 34 miteinander verbunden sind. Zwischen den Seitenwänden ist ein Verankerungszapfen 36 längs einer Achse gelagert, die zu der Bewegung des Gurtes im wesentlichen quergerichtet ist. Der Verankerungsapfen 36 trägt eine drehbare Sitzgurt-Rückzugvorrichtung 38. Die Sitzgurtrückzugvorrichtung 38 wird durch eine Rückzugvorrichtung herkömmlicher Art gebildet, bei welcher das befestigte Ende des Gurtes 14 in eine Aufwickel- bzw. Speichers teilung innerhalb des Gehäuses der Rückzugvorrichtung belastet ist. Das linde des Gurtes ist vorzugsweise um den Verankerungszapfen 36 herumgewickelt, wobei ein federbelastetes Organ vorgesehen ist, welches auf den Gurt 14 eine Aufwickelkraft ausübt, so daß der Gurt 14 normalerweise in
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die Aufwickelstellung zurückgezogen ist. Die Gurtrückzugvorrichtung 38 ermöglicht das Herausziehen einer veränderlichen Län^e des Gurtes 14 aus dem Gehäuse der Rückzugvorrichtung heraus durch eine massige Ausziehkraft, so daß die PersonAuf demSitz normale Körperbewegungen unter im wesentlichen unbehinderten Bedingungen ausführen kann.
Im Abstand von der Rückzugvorrichtung und in der Richtung der Ausziehkraft sind durch die Seitenwände 32 zwei voneinander in Abstand befindliche Rollen 4o und 42 gelagert. Die Rollen 4o und 42 haben eine geringfügig grössere Länge als die Breite des Gurtes 14 und sind zur Drehung um eine Achse gelagert, die quer zur Bewegungsrichtung des Gurtes 14 angeordnet ist. Die Rollen 4o und 42 werden von Achsen 44 und 46 getragen, die in den Seitenwänden 32 gelagert sind und gegen eine Dewegung in einer Richtung quer zu ihrer Dreh- w achse festgehalten werden. Der Umfang jeder der Rollen 4o und 42 weist einen flachen Teil 48 auf, der sich über die volle Läpe der Rolle erstreckt.
Eine bewegliche Klemmrolle 5o befindet sich in einen seitlichen Abstand von der durch die Drehachsen der Rollen 4o und 42 bestimmten Ebene und ist auf die Rollen 4o und 42 zu bzw. von diesen weg beweglich. Die Klemmrolle 5o besitzt
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eine Achse 52, die sich in zwei erweiterte Öffnungen 54 erstreckt (von denen nur eine gezeigt ist), die in den Seitenwänden 32 vorgesehen sind. Die öffnungen 54 sind kreisförmig dargestellt, sie können jedoch auch ebenso gut Schlitze sein, welche eine Bewegung der Klemmrolle 5o zwischen einer unteren Stellung, in welcher sie sich von den Rollen 4o und 42 in Abstand befindet, und einer angehobenen Stellung ermöglichen, in welcher sie sich den Rollen 4o und 42 eng benaiibart befindet.
Wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, ist die Rolle 5o normalerweise in die untere Stellung durch eine im wesentlichen V-förmige Feder 56 belastet, die von zwei Bolzen 58 und 60 getragen wird, welche von der Aussenseite der Seitenwände 32 seitlich abstehen. Der eine Arm der Feder 56 wirkt gegen den Bolzen 6o, während der andere Arm gegen die Achse 52 wirkt, um die Rolle 5o in Richtung zur unteren Stellung zu belasten.
Wie Fig. 2 und 4 zeigen, erstreckt sich der Gurt 14 aus der Rückzugvorrichtung 38 heraus, ist teilweise um die Rolle 4o herumgewickelt, verläuft zwischen den festen Rollen 42 und 4o nach unten und ist um die Klemmrolle 52 herumgewickelt. Die Feder 56 hat eine Steifigkeit, die so gewählt ist, daß die Sperrolle 52 in Richtung zu ihrer unteren Nichtanlagestellung belastet ist, wenn normale Zugkräfte durch die Person auf dem Sitz auf den Gurt 14 ausgeübt werden. Jedoch bewegt
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sich bei einer Kraft, welche das Bestreben hat, eine übermässige Asziehgeschwindigkeit auf den Gurt 14 auszuüben, beispielsweise eine Trägheitskraft, die das Bestreben hat, eine plötzliche Verlagerung zwischen dem Fahrgast und dem Sitz herbeizuführen, die Rolle 5o entgegen der Belastung durch die Feder 56 nach oben, bis der Gurt zwischen der Klemmrolle 5o und den Rollen 4o und 42 eingeklemmt ist. Diese Aufwärtsklemmbewegung der Rolle 5o ist am besten in Fi# 5 erkennbar.
Ein Schlupf zwischen dem Gurt 14 und den Oberflächen der Rollen 5o, 4o und 42 wird durch die flachen Teile 48 der Rollen verringert, welche eine Nockenwirkung hervorrufen, die das Bestreben hat, eine weitere Drehung der Rollen 4o und 42 zu verhindern, v/enn die flachen Teile 48 gegen die Sperrrolle 5o anliegen. Daher wird in der aifwärtsgeklemmten Stellung der Rolle 5o ein weiteres Herausziehen des Gurtes 14 aus der Rückzugvorrichtung verhindert und wird die den Klenunzustand hervorrufende Kraft auf die Seitenwände 3o des Joches durch die Rollen übertragen.
Wie Fig. 3 und 4 zeigen, weist die Halterung 26 einen Steg 62 und zwei Seitenwände 64 auf, welch letztere vom Steg abstehen. Die Seitenwände 64 haben einen ausreichenden Abstand voneinander, damit sich das Joch 3o aus seiner unteren Stellung in seine angehobene Stellung zwischen diesen bewegen kann.
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Aus Fiß. 3 und 4 ergibt sich ferner, daP der fiter: 62 der Halterung in seiner Mitte zwischen den Seitenwänden 64 mit einem ländlichen Schlitz 66 versehen ist, der sich in einer Richtung erstreckt, welche der Bewegung des Gurtes 14 entspricht. Lin mit Gewinde versehenes Befestigungselement 67 verbindet den Step 34 des Joches mit der Iäterung 26 und erstreckt sich durch den Schlitz 66, so daß das Joch 3o mit der Halterung 26 fest verbunden, jedoch aus seiner unteren m Stellung zu seiner oberen Stellung in einer durch den Schlitz 66 bestirnten Richtung beweglich ist. V'ie ersichtlich, wird die obere Grenze der Bewegung des Joches 3o dadurch bestimmt, daß das mit einem Gewinde versehene Befestigungselement 67 am oberen Ende des Schlitzes 66 zur Anlage kommt.
Vorzugsweise wird eine längliche energieabsorbierende Kunststoffplatte 68 vom Unterteil des Steges 62 der Halterung 26 .getragen, welche Platte gegen eine vertikale Bewegung durch einen erhabenen Teil 7o gesichert ist, der sich in einen ™
Schlitz 72 des Steges 62 erstreckt.
Vom oberen Ende des Steges 34 des Jochs wird eine Reihe von ochabezähnen 74 getragen, welche zur energieabsorbierenden Platte 6« gerichtet sind. Die Zähne 74 erstrecken sich vorzugsweise in einer Richtung quer zur relativen Bewegung zwischen dem Joch 3o und der Halterung 26. In ähnlicher V/eise
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steht vom unteren Rand des Steges 34 des Joches ein zweites Paar Schabezähne 76 ab, die zur Oberfläche der Platte 68 gerichtet sind.
Wie Fig. 4 zeigt, ist das Joch 32 mit der Halterung 26 so zusammengebaut, daß der obere Satz von Schabezähnen 74, der von dem mit einem Gewinde versehenen Befestigungselement 67
P gezogen wird, in die Oberfläche der Platte 68 eingraben. In ähnlicher Weise ist das mit einem Gewinde versehene Befestigungselement 67 so eingestellt, daß der untere Satz von Zähnen 76 sich in Anlage an einer sich verjüngenden Unterkante der Platte 68 befindet, wobei sich das Befestigungselement in einen Schlitz 78 in der Platte 68 erstreckt. Hieraus ergibt sich, daß die Schabezähne 74 und 76 bei ihrer Aufwärtsbewegung in einem Eingriffsweg mit bezug auf die Platte 68 geführt sind. Wenn sich das Joch 3o aufgrund einer bestimmten
fc Zugkraft am Gurt 14 aufwärtsbewegt, welche die Rollen 5o, 4o und 4 2 gegen den Gurt festgeklemmt hat, graben die Zähne 74 und eine Reihe von Furchen oder Nuten 8o in die Oberfläche der Platte 78. Natürlich ist die Platte 68 aus einem verhältnismässig weichen Material mit bezug auf die Schabezähne 74 und 76 hergestellt.
Vorzugsweise ist die Platte 68 aus einem Kunststoff geformt, während die Zähne 74 und 76 aus einem billigen Stahl bestehen.
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Die Platte 68 kann natürlich auch aus einer Vielfalt anderer verhältnismässig weicher Materialien, wie Aluminium od. dgl., hergestellt sein.
Zwei Rollen 32 und 34, die zur Drehung zwischen den Seitenwänden 64 der Halterung an deren oberem Ende gelagert sind, führen den Gurt 14 zur Bewegung durch einen Schlitz 86 in der Halterung zur Sitzgurteinbauvorrichtung bzw. von dieser weg.
Wenn sich das Joch 3o aufwärts bewegt, graben die Zähne 72 und 74 die Nuten So in die Platte 68, so daß die auf den Gurt 14 wirkende Energie, welche die Aufwärtsbewegung des Joches bewirkt, während der Schabe- bzw. Grabwirkung absorbiert wird. Ferner erzeugt die Schabe- bzw. Grabwirkung eine konstante Kraft, die der bestimmten Zugkraft entgegengesetzt ist, welche auf den Gurt wirkt, so daß, wenn sich der Gurt " 14 mit einer geregelten Geschwindigkeit verlängert, der Fahrgast eine gedämpfte Verlagerung mit Bezug auf den Sitz erfährt. Ferner ist ersichtlich, daß die maximale Länge des Gurtes 14, die ausgegeben werden kann, nachdem die Rollen 4o, 42 und 5o ihre Gurtklemmstellung eingenommen haben, dem vollen Aufwärtshub des Joches 3o entspricht. Am oberen Ende der Joc.ibexvegung kamnt das mit einem Gewinde versehene Befestigungselement 67 am linde des Schlitzes 66 zur Anlage, um
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zwischen dem Gurt 14 und dem festen Teil 28 des Fahrzeugs eine starre Verbindung herzustellen. Infolge der Verwendung eines sich verbrauchenden energieabsorbierenden Elements 6o läßt sich die Vorrichtung leicht auseinandernehmen, um den Einbau eines Ersatzelements zu ermöglichen, nachdem ein Schock auf den Gurt 14 ausgeübt worden ist.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, dap- eine verbesserte Sitzgurte inbauvorr ich tung zur Befestigung der arbeitenden Teile eines Sitzgurtes an einem relativ festen Teil eines Fahrzeugs beschrieben wurde, die drei Arbeitsverbindungen »ischen dem Gurt und dem Fahrzeug aufweist, nämlich:
1. eine normale Verbindung, xielche eine verhältnismässig freie unbehinderte Verlagerung des Fahrgastes mit bezuR auf den festen Teil des Fahrzeugs zuläßt, wenn dieser normale Körperbewegungen ausführt,
2. eine stoßdämpfende Verbindung, xvelche eine beschränkte geregelte Verlagerung des Fahrgastes mit bezug auf den festen Teil des Fahrzeugs ermöglicht, wenn eine heftige Kraft im Sinne einer Trennung des Fahrgastes yon seinem Sitz wirksam ist und
3. eine voll beschränkende Bedingung, bei welcher eine weitere Verlagerung des Fahrgastes von seinem Sitz verhindert wird.
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Obwohl im Vorangehenden nur eine bevorzugte Ausführungsforn der Erfindung beschrieben wurde, ist diese nicht hier· auf beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abiänderungen erfahren.
Patentansprüche: 109883/0045

Claims (16)

  1. -2ο-
    PatentansprUche :
    ^ 1. Einbauvorrichtung für Fahrzeug-Sitzgurt, gekennzeichnet durch
    (a) eine Führungseinrichtung, die fest am Fahrzeug angeordnet ist;
    (b) ein erstes energieabsorbierendes Element, das mit eiijem Sitzgurt verbunden werden kann und auf der Führung zur Bewegung in der Richtung einer Zugkraft angeordnet ist, welche auf den Sitzgurt wirkt, welches erstes energieabsorbierende Element einen Schieteil aufweist;
    J* und
    (c) ein zweites energieabsorbierendes Hement, das in einer Eingriffsstellung mit bezug auf die Bewegungsbahn des Schabeteils angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite energieabsorbierende Element der Bewegung des ersten energieabsorbierenden Elements einen Widerstand entgegensetzt, wenn eine Zugkraft, die geringer als eine
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    bestimmte Zugkraft ist, auf den Gurt wirkt, und eine geregelte Bewegung des ersten energieabsorbierenden Elements zuläßt, wenn eine bestimmte Zugkraft auf den Gurt wirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite energieabsorbierende Element eine ebene Fläche hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste energieabsorbierende Element für einen Oberflächenschabe- bzw. Grabeingriff mit dem zweiten energieabsorbierenden Element längs einer linearen Bahn angeordnet ist. #
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste energieabsorbierende Element eine Anzahl Schabebzw. Grabzähne trägt, welche mit der Oberfläche des zweiten energieabsorbierenden Elements in Eingriff gebracht werden können, wenn die erwähnte bestimmte Zugkraft auf den Sitzgurt ausgeübt wird.
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  6. 6. Vomchtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabezähne in einer Reihe angeordnet ist, die quer zur Richtung der Relativbewegung des ersten und des zweiten energieabsorbierenden Elements verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite energieabsorbierende Element eine ebene Fläche aus einem ersten Material aufweist und das erste energieabsorbierende Element eine Anzahl Zähne aus einem zweiten Material trägt, welches zweite Material härter als das erste Material ist, das erste Element längs einer Eingriffsbahn beweglich ist, wenn die Zähne auf der erwähnten ebenen Fläche schleifen, und Mittel, welche den Sitzgurt mit dem ersten energieabsorbierenden Element verbinden, so daß sich der Sitzgurt mit einer geregelten Geschwindigkeit bewegt, wenn die erwähnte bestimmte Zugkraft ausgeübt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel, welche die Bewegung des ersten energieabsorbierenden Elements bei der Ausübung der erwähnten bestimmten Zugkraft begrenzen.
    ORIGINAL INSPECTED
    109883/0045
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine am Fahrzeug befestigte Halterung mit einem länglichen Schlitz, der sich in der Bewegungsrichtung des Sitzgurtes erstreckt, ein Joch, Mittel zur Sicherung des Sitzgurtes am Joch, und ein Element, welches das Joch mit der Halterung verbindet und in dem erwähnten Schlitz so angeordnet ist, daß sich das Joch in einer durch den Schlitz bestimmten Richtung bewegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich ist, das zweite energieabsorbierende Element an der Halterung befestigt ist und eine Fläche mit einer Länge in der Bewegungsrichtung des Joches aufweist, welche im wesentlichen dem Abstand zwischen der erwähnten * ersten Stellung und der erwähnten zweiten SteLlung entspricht, und das Joch mit einer Reihe von Schabezähnen versehen ist, die für einen Schabe- bzw. Grabeingriff mit der erwähnten Fläche bei der Bewegung des Joches angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite energieabsorbierende Element lösbar an der
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    Halterung angebracht ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung im Rückenlehnenteil der Sitzanordnung angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzgurt ein befestigtes Ende und ein Auszieh- und Arbeitsende besitzt und am ersten energieabsorbierenden Element eine Rückzugeinrichtung angebracht ist, welches das Arbeitsende zu einer Speicherstellung zurückzieht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugeinrichtung das Herausziehen des Sitzgurtes aus der Speicherstellung bei einer Ausziehkraft ermöglicht und eine Einrichtung vorgesehen ist, welche auf eine bestimmte Ausziehgeschwindigkeit des Gurtes aus der Speicherstellung anspricht, um einen Abschnitt des Gurtes am ersten energieabsorbierenden Element zu sperren.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
    109883/0045
    BAD OWCiINAL
    die Sperreinrichtung umfaßt
    (a) zwei voneinander in Abstand befindliche parallele Rollen, die am ersten energieabsorbierenden Element gelagert sind, und dsren Achsen quer zur Bewegung des Sitzgurtes und in Abstand voneinander in einer ersten Ebene angeordnet sind;
    (b) eine Sperrolle, die am ersten energieabsorbierenden Element gelagert ist, um eine quer zur Bewegung des Gurtes gerichtete Achse drehbar und für eine begrenzte Bewegung in einer zweiten Ebene angeordnet ist, welche zweite Ebene die erste Ebene zwischen den beiden ersterwähnten Rollen schneidet, so daß der Sitzgurt sich zwischen den beiden ersterwähnten Rollen hindurch und um die Sperrolle herum erstreckt, und
    (c) Mittel, weLche die Sperrolle normalerweise in eine Stellung belasten, welche eine unbehinderte Bewegung des Sitzgurtes zwischen den Rollen bei einer Ausziehgeschwindigkeit zuläßt, die kleiner als die erwähnte bestimmte Ausziehgeschwindigkeit ist, welche Belastungsmittel eine Bewegung der Sperrolle zu den beiden ersterwähnten Rollen ermöglicht, wenn sich der Sitzgurt mit der erwähnten bestimmten Ausziehgeschwindigkeit bewegt, um den Sitzgurt zwischen den Hollen in einer
    109883/0045
    Sperrstellung festzuklemmen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersterwähnten Rollen einen abgeflachten Teil aufweisen, der sich über die volle Länge ihrer Umfangsflächen erstreckt.
    BAD
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    Leerseite
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