DE260785C - - Google Patents

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DE260785C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260785 KLASSE 6Sa. GRUPPE
LOUIS CADENEL in PARIS.
Die Erfindung betrifft ein Schloß mit elektromagnetischer Ein- und Ausrückung des Riegels, bei dem der Riegel den Kern eines Solenoids bildet und mittels des letzteren bewegt wird. Im Gegensatze zu bereits bekannten ähnlichen Einrichtungen wird nun gemäß vorliegender Erfindung sowohl das Vorschieben wie auch das Zurückziehen des Riegels mittels eines einzigen Solenoids bewirkt, das mit einem geeigneten Stromwender verbunden ist. Das Solenoid wird in seiner Wirkung unterstützt durch zwei Elektromagnete, die, an sich stets gleiche Polarität besitzend, je nach der durch den Stromwender bewirkten Umkehrung der Stromrichtung im Solenoid und Änderung der Pole im SoIenoidkern auf letzteren anziehend oder abstoßend einwirken.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. i.
Die Vorrichtung ist mit einem Druckknopf B versehen, welcher stets mit dem Element P in leitender Verbindung steht und nacheinander mit den Kontaktfedern r und r1 in Berührung kommt; ferner ist sie versehen mit einem Stromwender m, m1 und zwei Elektromagneten B1, B2, deren Kerne dazu bestimmt sind, auf den Kern η des Solenoids S einzuwirken, und die deshalb, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, mit den Enden e, e1 genügend weit aus den Magnetspulen herausragen. Um die Achse 0 ist ein Hebel I drehbar, an dessen Ende eine Kupferstange t angelenkt ist, deren freie Bewegung durch feste Stifte g begrenzt wird. S ist das Solenoid, in welchem ein Weicheisenkern η verschiebbar ist.
Die Verbindungen zwischen den verschiedenen Teilen der Vorrichtung und dem Elemente werden durch Leitungsdrähte hergestellt, die in Fig. 1 mit 1 bis 10 bezeichnet sind, wobei zu bemerken ist, daß die Elektromagnete B1, B2 von dem Stromwender m, m1 vollständig unabhängig sind. Der elektrische Strom wird also in den Magnetspulen B1, B2 immer dieselbe Richtung haben und bei β, e1 immer gleiche, beispielsweise positive Pole erzeugen.
Wenn man auf den Druckknopf B drückt, bis er die Feder / trifft, so wird der Strom aus dem Element P durch den Draht 2 in die Magnetspule B1 und von dieser durch die Leitung 4 in die Spule B2 laufen und durch die Leitung 5 zum Element zurückkehren.
Der Kern e der Spule S1 zieht den Hebel I an und hebt die Stange t an.
Wenn man weiter auf den Knopf B drückt, kommt die Feder r1 mit ihm in Kontakt, und der elektrische Strom geht dann in das Solenoid S, ohne dabei seine Einwirkung auf die beiden Elektromagnete B1, B2 aufzugeben, solange die Feder r mit dem Druckknopf in Kontakt bleibt.
Um zu dem Solenoid zu kommen, läuft der elektrische Strom von der Stromquelle P durch den Draht 1 zum Druckknopf, zur Feder r1, zu einem der Arme eines gewöhnlichen Stromwenders m, sodann durch den Draht 6
zur Klemmschraube a des Solenoids S, durchläuft dasselbe, um es durch den Draht 7 zu verlassen und über die Klemmschraube β und den Draht 8 durch den zweiten Arm des Stromwenders seinen Weg zu nehmen und schließlich durch den Draht 10 zur Stromquelle zurückzukehren.
Vorausgesetzt, man habe in i1 einen positiven Pol des Solenoidkerns erzeugt, so werden sich die beiden positiven Pole e1 und i1 abstoßen; ferner wird durch die Einwirkung des Solenoids, die darauf hinzielt, die Mittelpunkte des Kernes η und der Magnetspule 5 zusammenfallen zu lassen, der Kern η der Einwirkung zweier Kräfte unterworfen, welche das Bestreben haben, ihn von links nach rechts zu stoßen. Außerdem wird, wenn in i ein negativer Pol erzeugt wird und bei e ein positiver Pol vorhanden ist, der Kern einer dritten Kraft unterworfen, die in der Richtung der anderen wirkt; infolgedessen wird der Kern η das Bestreben haben, gegen e zu stoßen und beispielsweise den Kasten G freizugeben.
Damit der Kern η nicht an den Kernen e und e1 hängen bleibt, sind die äußersten Enden desselben mit einer ungefähr 1Z2 mm starken Kupferschicht überzogen.
Wenn der Stromwender in die in Fig. 1 punktiert dargestellte Stellung gebracht wird, so wird der Strom in das Solenoid S von der
Klemmschraube β zur Klemmschraube α laufen, und dieses Mal wird der Kern β der Spule B1 den Kern η abstoßen, statt ihn anzuziehen, der Kern der Spule B2 wird nach der An- 35 ziehung des Solenoids den Pol i1 des Kerns η anziehen, und der durch diesen Kern gebildete Riegel wird von neuem in dem Kasten festgehalten werden. Die Stange t wird durch ihr Eigengewicht wieder herunterfallen und 40 den Kern η verhindern, den Kasten ohne Einwirkung des elektrischen Stromes wieder zu verlassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schloß mit elektromagnetischer Ein- und Ausrückung des Schloßriegels, bei welchem der Riegel den Kern eines Solenoids bildet und mittels des letzteren bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid nur aus einer einzigen Spule mit umschaltbarer Stromrichtung besteht und in seiner Wirkung durch zwei Elektromagnete unterstützt wird, von denen der eine den Kern des Solenoids anzieht und der andere ihn abstößt, wobei die anziehende oder abstoßende Wirkungsweise beider Elektromagnete durch die Umkehrung der Stromrichtung im Solenoid und entsprechende Veränderung der Polarität im Kern des letzteren erreicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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