DE2607802A1 - Sicherheitsgurtanordnung fuer fahrzeugsitze - Google Patents

Sicherheitsgurtanordnung fuer fahrzeugsitze

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DE2607802A1
DE2607802A1 DE19762607802 DE2607802A DE2607802A1 DE 2607802 A1 DE2607802 A1 DE 2607802A1 DE 19762607802 DE19762607802 DE 19762607802 DE 2607802 A DE2607802 A DE 2607802A DE 2607802 A1 DE2607802 A1 DE 2607802A1
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DE19762607802
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Michael Meyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/04Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/26Anchoring devices secured to the seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Sicherheitsgurtanordnung für Fahrzeugsitze"
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheits gurt anordnung für Fahrzeugsitze. Zum Schutz der Insassen in Fahrzeugen sind bereits eine ganze Reihe von Sicherheitsgurtanordnungen bekannt geworden. Die einfachste Ausführung besteht aus einem Beckengurt, der beispielsweise in Flugzeugen bei Start und Landung angelegt werden muß. In Kraftfahrzeugen ist der Dreipunktgurt mit Beckengurt und Schultergurt zwingend vorgeschrieben. Schließlich sind auch Automatikgurte bekannt, die beim öffnen bzw. Schließen einer Fahrzeugtür automatisch angelegt werden. Die bisher bekannten Haltegurte oder Sicherheitsgurte weisen jedoch noch Mängel auf, insbesondere ist deren Anpassung an den Körper des jeweiligen Fahrers und das Anlegen vor Fahrtbeginn noch häufig umständlich und langwierig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsgurtanordnung für Fahrzeugsitze zu schaffen, die leicht an den jeweiligen Benutzer angepaßt werden kann, größtmögliche Sicherheit bietet und einfach anzulegen bzw.
  • wieder abzulegen ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß an der Rückenlehne Rahmenbügel schwenkbar angeordnet sind, daß zwischen den Rahmenbügel parallel angeordnete Schultergurte und daß ein an den Enden der Rahmenbügel angreifender, mit den Schultergurten verbundener Beckengurt vorgesehen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ein einfaches Anlegen erzielt und die parallelen Schultergurte nach Art von Hosenträger sind leicht und bequem beim Tragen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es zweckmäßig, die Rahmenbügel und die oberen Enden der Schultergurte mit einem drehbaren Rahmenteil im oberen Bereich der Rückenlehne zu verbinden. Dabei ist in vorteilhafter Weise der drehbare Rahmenteil als Quersteg eines die Ränder der Rückenlehne etwa umfaßenden Stützrahmens ausgebildet.
  • Nach einer weiteren Verbesserung der Erfindung sind an den Seitenflächen des Sitzes etwa parallel dazu verlaufende seitliche Versteifungsrahmenstreben vorgesehen.
  • Die sitzparallelen, seitlichen Versteifungsrahmenstreben können zweckmäßigerweise durch einen Quersteg verbunden sein. Diese mehrfach verstrebte Rahmenkonstruktion bietet die größtmögliche Sicherheit bei etwaigen Unfällen, da die Gurtanordnung unabhängig mn der Stoßrichtung in gleicher Weise sicher funktioniert.
  • Zweckmäßigerweise sind ansich bekannte Stellmittel zur Veränderung der Länge der Schulter- und/oder des Beckengurtes vorgesehen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist für die Schultergurte eine Aufroll- und Blockierautomatik vorgesehen. Dadurch ist es möglich, auch im angegurteten Zustand für den Benutzer eine weite Bewegungsfreiheit zu schaffen, während bei einer stoßartigen Belastung sofort eine Verriegelung erfolgt.
  • Nach einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn der Beckengurt mindestens an einem Ende eine Steckvorrichtung aufweist, die mit einem Schnappschloß am zugeordneten Rahmenbügel zusammenwirkt.
  • Dadurch ist es möglich, bei einem Unfall und eventuell dadurch bedingten Schwierigkeiten beim Hochschwenken der Rahmenbügel, einen verletzten durch öffnen der Gurte ohne weiteres zu bergen. Für eine universelle Verwendbarkeit der Gurtanordnung, unabhängig vom Ort des Einbaus in ein Fahrzeug, ist es zweckmäßig, wenn der Beckengurt an beiden Enden mit einer entsprechenden Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung Mittel zum selbsttätigen Heben-bzw. Senken der Rahmenbügel vorgesehen sind. Obwohl im einfachsten Falle ein manueller Bedienungsheben genügt, ist es vorteilhaft, zur Erhöhung der Bequemlichkeit, beispielsweise einen Elektromotor als Heb- bzw. Senkmittel vorzusehen. Für kleinere Fahrzeuge, bei denen die zusätzliche Energie, die ein Elektromotor benötigt, nur schwer aufzubringen ist, kann ein Federmittel vorgesehen werden.
  • In ansich bekannter Weise sind für die Enden der Rahmenbügel am Sitzrahmen oder an den Versteifungsrahmenstreben Verriegelungselemente vorgesehen. Diese Verriegelungselemente sind bevorzugt mit Schnellauslösemittel verbunden.
  • Gemäß einer Abwandlung der Erfindung sind in vorteilhafter Weise die Rahmenbügel teleskopartig verkürzbar ausgebildet. Es können Mittel zum selbsttätigen Verkürzen der Rahmenbügel beim Aufklappen und Mittel zum selbsttätigen Verlängern der Rahmenbügel beim Abklappen vorgesehen sein.
  • Gemä3 einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind im gebogenen Teil der Rahmenbügel Federmittel angeordnet, die am geraden Teil der Rahmenbügel angreifen undbeim Abklappen der Rahmenbügel gestreckt werden, bis die unteren Enden der geraden Teile in die Verriegelungselemente eingerastet sind. Beim Entriegeln ziehen die Federmittel die geraden Teile wieder, gegebenenfalls teleskopartig, zusammen.
  • Um bei modernen Kraftfahrzeugen mit abgeschrägten Seitenwänden das Auf- bzw. Abschwenken der Rahmenbügel innerhalb des vorgegebenen Raumes sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn für mindestens einen Rahmenbügel eine Führung vorgesehen ist, zur Veränderung des Abstandes der freien Enden der Rahmenbügel untereinander beim Ab-bzw. Aufklappen. Dadurch wird erreicht, daß beim Aufklappen in Richtung des Fahrzeugdaches oder der Kabinendecke das untere Ende des jeweils fahrzeugwandseitigen Rahmenbügels nach innen geschwenkt wird, so daß der Abstand zwischen den freien Enden kleiner wird. Beim Abklappen hingegen wird das entsprechende Ende des Rahmenbügels nach außen geführt um die volle Sitzbreite auszunützen. Selbstverständlich können auch für beide Rahmenbügel entsprechende Führungen vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Gurtanordnung kann in einem Fahrzeugsitz vollständig dadurch integriert sein, daß der Rahmenbügel, der drehbare Rahmenteil, Querstege, Versteifungsrahmen und Betätigungselemente in dem Fahrzeugsitz eingebaut sind.
  • Es ist aber auch möglich, alle Elemente zu einer nachträglich mit einem Fahrzeugsitz verbindbaren Einheit zusammenzufassen.
  • SchlieBlich ist es bei einem Fahrzeugsitz mit verstellbarer Rückenlehne noch zweckmäßig, daß Verriegelungsmittel für die Rücken lehne gegenüber dem Sitzteil vorgesehen werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Gurtanordnung an einem Fahrzeugsitz im offenen Zustand, Fig. 2 die Gurtanordnung nach Fig. 1 im geschlossenen Zustand, und Fig. 3 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel im Detail, gesehen in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß Gurtanordnung an einem Fahrzeugsitz 1 mit Rückenlehne 2 und Sitzfläche 10 angebracht. Die Gurtanordnung weist zwei Rahmenbügel 3' und 3'' auf, die an einem drehbaren Rahmenteil 6 befestigt sind und einen oberen gebogenen Teil 19 und einen unteren geraden Teil 20 (vgl.
  • Fig. 2) aufweisen. Parallel zu den Rahmenbügeln 3 sind Schultergurte 4 vorgesehen, die an einem zwischen den Rahmenbügel 3' und 3''angeordneten Beckengurt 5 angreifen. Die Schultergurte 4 sind ebenfalls mit dem drehbaren Rahmenteil 6 verbunden.Im einfachsten Fall sind die Schultergurte 4 an dem Rahmenteil 6 beispielsweise mit einer Schlinge befestigt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch für jeden Schultergurt 4 eine Aufroll- und Blockierautomatik 15 vorgesehen, die in ähnlicher Weise wie die bekannten Automatikgurte funktionieren. Dabei ist es möglich, die Schultergurte 4 langsam herauszuziehen, um dem Benutzer eine gewisse Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Durch diCArretierautomatik wird jedoch erreicht, daß bei einem plötzlichen Ruck die Gurte verriegelt werden und den Benutzer fest gegen die Rücklehne 2 halten.
  • Um eine stabile Anordnung sicherzustellen sind seitliche Stützrahmen 8' und 81,an der Rückenlehne 2 angeordnet, die bevorzugt durch einen unteren Quersteg 7 miteinander verbunden sind. Eine weitere Erhöhung der Festigkeit ergibt sich dann, wenn an den seitlichen Flächen 9' und 9" des Sitzteiles 10 Versteifungsrahmenstreben 11' und 11'' vorgesehen sind, die gegebenenfalls mit dem Quersteg 7 einstückig ausgebildet sein können. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist es möglich, die Versteifungsrahmenstreben 11 auch an ihrem vorderen Ende durch einen Quersteg 12 zu verbinden bzw. mit einem derartigen Quersteg 12 einstückig auszubilden. Durch diese Rahmenkonstruktion ergibt sich eine äußerst stabile Anordnung, wordurch die Sicherheit der Gurtanordnung auch bei Stößen aus verschiedener Richtung, beispielsweise einem seitlichen Anprall, in vollem Umfang gewährleistet ist.
  • Am Sitzteil 10 bzw. bevorzugt an den Versteifungsrahmenstreben 11 sind Verriegelungselemente 16' angeordnet, die mit entsprechend gestalteten Verriegelungselementen 16'' an den unteren Enden der Rahmenbügel 3 zusammenwirken.
  • Dadurch kann bei Benutzung der Sicherheitsgurtanordnung durch einfaches Abklappen der Rahmenbügel 3', 3'' und Verbindung der Verriegelungselemente 16'und 16'1, zu ', beispielsweise durch einen Schnappmechanismus, die Gebrauchslage und die Verriegelung der Gurtanordnung in einfachster Weise erzielt werden. Zur Entriegelung können Schnellauslösemittel 17 vorgesehen sein, wie sie ans ich bei Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen bekannt sind.
  • In vorteilhafter Weise ist der Beckengurt an mindestens einem Ende mit einer Steckvorrichtung 24'versehen, die mit einem Schnappschloß 24'' an mindestens einem Rahmenbügel 3 zusammenwirkt. Durch derartige ansich bekannte Schnappschlösser, wie sie bei den bisher gebräuchlichen Sicherheitsgurten verwendet werden, ist es möglich, nach einem Unfall und insbesondere dann, wenn durch den UTnfall ein einwandfreies Aufklappen der Rahmenbügel nicht mehr möglich ist, einen Verletzten durch öffnen des Beckengurt-Verschlusses ohne weiteres zu bergen. Zweckmäßigerweise werden an beiden Enden des Beckengurtes derartige Schnappvorrichtungen vorgesehen, um eine Bergung von beiden Seiten des Sitzes zu ermöglichen und um andererseits einen Sitz mit entsprechender Sicherheitsgurtanordnung universell in irgend-ein Fahrzeug, ohne Rücksicht auf die Einbaustelle, einbauen zu können.
  • Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der drehbare Rahmenteil 6 lediglich in seitlichen Lagern gelagert und wird manuell auf- bzw. abgeschwenkt Es ist aber auch möglich, einen manuellen Sctnelltrieb vorzusehen oder einen Motorantrieb 18 oder Federmittel, mit deren Hilfe die Rahmenbügel 3 nach unten in die Verriegelungsstellung oder von der Verriegelungsstellung in die gehobene Ruhestellung gebracht werden können. Es können aber auch Federmittel vorgesehen sein, die in Ruhestellung beispielsweise an den Rahmenbügel 3 angreifen und die Gurtanordnung in die in Fig. 1 dargestellte Ruhelage ziehen. Das Absenken der Rahmenbügel 3 erfolgt dann gegen die Wirkung entsprechender (nicht dargestellter) Federn.
  • In zweckmäßiger Weise sind Längenverstellmittel 13 für die Schultergurte und Längenverstellmittel 14 für den Beckengurt vorgesehen. Dadurch wird eine individuelle Anpassung an die Körperform des jeweiligen Benutzers in einfacher Weise erreicht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, bei dem gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern aufweisen wie in Fig. 1, sind noch weitere Merkmale dargestellt, die zusätzlich oder alternativ zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 angeordnet werden können. Beispielsweise sind die Rahmenbügel 3', 3'' teleskopartig ausgebildet, so daß sie manuell oder durch Federkräfte, beispielsweise einer am geraden Teil 20 der Rahmenbügel 3 angreifenden Feder 21, die innerhalb des gebogenen Teiles 19 angeordnet sein kann, wie schematisch dargestellt, verkürzt werden können, um das Einsteigen bzw. Hinsetzen zu erleichtern. Es ist möglich, die Teleskopausbildung allein in den geraden Teil 20 und/oder in den gebogenen Teil 19 der Rahmenbügel 3 zu verlegen.
  • Bei modernen Kraftfahrzeugen werden die Seitenwände 26 etwa ab der Schulterhöhe des Fahrers schräg nach innen verlaufend angeordnet. Dadurch wird der lichte Raum oberhalb des Sitzes verkleinert, sodaß unter Umständen ein einwandfreies Hochschwenken bzw. Aufklappen der erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtanordnung nicht oder mit Schwierigkeiten möglich ist. In diesen Fällen ist es vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß für mindestens einen Rahmenbügel 3 eine Führung 25, wie in Fig. 3 schematisch im Detail dargestellt, vorgesehen ist, die bewirkt, daß der entsprechende Rahmenbügel 3 beim Hochschwenken von der Arretierstellung nach innen geführt wird, derart, daß der Abstand zwischen den freien Enden der beiden Rahmenbügel verkleinert wird.
  • Dadurch ist auch bei einem gegenüber den Sitzen relativ schmalen Dach ein einwandfreies Aufklappen ermöglicht.
  • Beim Abklappen hingegen wird das freie Ende nach außen, d. h. in Richtung der Seitenwand geführt, so daß die volle Sitzbreite ausgenutzt wird. Selbstverständlich können auch für beide Rahmenbügel 3 entsprechende Führungen 25 vorgesehen sein. Bei diesen Führungen kann es sich um einfache Schlitzführungen, um Kröpfungen der Rahmenbügel, um Kugelführungen oder Kugelgelenke oder dergl. handeln.
  • In manchen Anwendungsfällen ist es notwendig, -aB die Rückenlehne 2 verstellt wird, beispielsweise nach vorn geklappt, wie bei-zweitürigen Kraftfahrzeugen, oder nach rückwärts verstellt als Ruhesitz. In diesen Fällen ist eine Gelenkanordnung 23 zwischen den Rahmenteilen 8 und 11 vorgesehen sowie eine Verriegelungseinrichtung 22 für die Rücklehne in ihrer jeweiligen Neigung.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Rahmenteile 6, 7, 8, 11 und 12 in den Sitz 1 integriert, insbesondere auch durch den Überzug soweit als möglich verdeckt. Es ist jedoch auch möglich, die erfindungsgemäße Sicherheitsgurtanordnung als eigenständige Rahmenanordnung auszubilden, die an beliebigen Sitzen ohne änderung dieserSitze anbringbar ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargesteNten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/ oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen - Ansprü - -

Claims (21)

  1. Ansprüche 1.Sicherheitsgurtanordnung für Fahrzeugsitze, gekennzeichnet durch an der Rücklehne (2) schwenkbar angeordnete Rahmenbügel (3', 3''), durch zwischen den Rahmenbügel (3) parallel angeordnete Schultergurte (4',4'') und durch einen an den Enden der Rahmenbügel (3) angreifenden, mit den Schultergurten (4) verbundenen Beckengurt (5).
  2. 2. Gurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenbügel (3) und die oberen Enden der Schultergurte (4) mit einem drehbaren Rahmenteil (6) im oberen Bereich der Rückenlehne (2) verbunden sind.
  3. 3. Gurtanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Rahmenteil (6) als Quersteg eines die Ränder der Rückenlehne (2) etwa umfaßenden Stützrahmens (8) ausgebildet ist.
  4. 4. Gurtanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zu den Seitenflächen (9', 9'') der Sitzfläche (10) des Sitzes (1) etwa parallele, seitliche Versteifungsrahmenstreben (11', 11'').
  5. 5. Gurtanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sitzparallelen seitlichen Versteifungsrahmenstreben (11', 11 ") durch einen Quersteg (12) verbunden sind.
  6. 6. Gurtanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch Stellmittel (13 bzw. 14) zur Veränderung der Länge der Schulter (4) -und/oder des Beckengurtes (5).
  7. 7. Gurtanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schultergurte (4) eine Aufroll- und eine Blockierautomatik (15) vorgesehen ist.
  8. 8. Gurtanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Beckengurt (5) mindestens eine Steckvorrichtung (24') aufweist, die mit einem Schnappschloß (24'') an mindestens einem Rahmenbügel (3) zusammenwirkt.
  9. 9. Gurtanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch Mittel (18) zum selbsttätigen Heben- bzw.
    Senken der Rahmenbügel (3).
  10. 10. Gurtanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Elektromotor als Heb- bzw. Senkmittel (18).
  11. 11. Gurtanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch Federmittel für das Heben bzw. Senken der Rahmenbügel (3)
  12. 12. Gurtanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch Verriegelungselemente (16) für die Enden der Rahmenbügel (3) am Sitzrahmen oder an den Versteifungsrahmenstreben (11).
  13. 13. Gurtanordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Schnellauslösemittel (17) für die Verriegelungselemente (16).-
  14. 14. Gurtanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenbügel (3) teleskopartig verkürzbar ausgebildet sind.
  15. 15. Gurtanordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Mittel zum selbsttätigen Verkürzen der Rahmenbügel (3) beim Aufklappen.
  16. 16. Gurtanordnung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch Mittel zum selbsttätigen Verlängern der Rahmenbügel (3) beim Abklappen.
  17. 17. Gurtanordnung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch im gebogenen Teil (19) angeordnete, am geraden Teil (20) angreifende Federmittel (21) zum Verkürzen der Rahmenbügel (3).
  18. 18. Gurtanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine Führung (25) für mindestens einen Rahmenbügel (3) zur Veränderung des Abstandes der freien Enden der Rahmenbügel (3) untereinander beim Ab- bzw. Aufklappen.
  19. 19. Gurtanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenbügel (3) drehbarer Rahmenteil (6), Querstege (7, 12), Versteifungsrahmen (8, 11) und Betätigungselemente (15 bis 18) in einem in ein Fahrzeug einbaubaren Sitz (1) integriert sind.
  20. 20. Gurtanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elemente zu -einer nachträglich mit einem Fahrzeugsitz (1) verbindbaren Einheit zusammengefaßt sind.
  21. 21. Gurtanordnung nach Anspruch 19 bei verstellbarer Rücklehne, gekennzeichnet durch Verriegelungsmittel (22) für die Rückenlehne (2) gegenüber dem Sitzteil (10).
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4244601A (en) * 1977-08-23 1981-01-13 Thomas Nilsson Device in connection with safety belts for vehicles
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