DE2607490C2 - Fernsprechsonderanlage mit einer Befehlszentrale und an diese angeschlossenen Unteranlagen - Google Patents

Fernsprechsonderanlage mit einer Befehlszentrale und an diese angeschlossenen Unteranlagen

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DE2607490C2
DE2607490C2 DE19762607490 DE2607490A DE2607490C2 DE 2607490 C2 DE2607490 C2 DE 2607490C2 DE 19762607490 DE19762607490 DE 19762607490 DE 2607490 A DE2607490 A DE 2607490A DE 2607490 C2 DE2607490 C2 DE 2607490C2
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Peter Ing.(Grad.) Binding
Klaus-Dieter Ing.(Grad.) Scheel
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fernsprechsonderanlage mit einer mit wenigstens einem Bedienungsplatz ausgestatteten Befehlszcntralc und ebenfalls mit Bedienungsplätzen versehenen Untcranlagen, die mit der Befehlszcntralc über an Anpassungseinrichtungen anliegende. Sprach- und Stcuerinformationen führende Informalionskanäle verbunden sind und deren jeweils einem Bcdienungsplatz zugehörige Platzschaltung einerseits mit einer Zenlralsteuereinrichtung und einem Wahlspeicher der Unteranlage korrespondiert und andererseits an eine Anschlußebene einer Zuordnungseinrichtung angeschlossen ist, deren andere Anschlußebene mit Peripherieübertragungseinrichtungen für Leitungen unterschiedlicher Betriebsart verbunden ist.
Bei einer derartigen, bereits vorgeschlagenen (DT-OS 25 24 559) Fernsprechsonderanlage wird der gesamte Informationsaustausch, also sowohl Teilnehmeradrcssen, Übertragungsadressen, Befehls- und Signalzcichen als auch Sprachinformation, über die dem Bedienungsplatz der Unteranlage zugeordnete Platzschaltung abgewickelt. Ebenso erfolgt die Übergabe von Befehlen und Sprache zwischen dem Bcdienungsplatz und den an die Zuordnungseinrichtung angeschlossenen Teilnehmern, die an Leitungen unterschiedlicher Betriebsart angeschlossen sind, über die Platzschaltung, womit ein gleichzeitiger Informationsaustausch /wischen der Bcfehlszentrale und einem Teilnehmer der Unteranlage einerseits und dem Bedienungsplatz der Unteranlage und einem diesem zugeordneten Teilnehmer andererseits ausgeschlossen ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, in bestimmten Beiriebsfällen, insbesondere in Notsiluationen, eine schnellere Abwicklung von notwendigen Schaltmaßnahmen und Informationsvorgängen durchzuführen. Dies wird erfindungsgemaß dadurch erreicht, daß die Anpassungseinrichtungen über Adressen und Befehle führende Steuerleitungen mit einer Übertragungseinrichtung verbunden sincu die an die gleiche Anschlußebene der Zuordnungseinrichtung wie die Platzschaltung angeschlossen und unter Einwirkung der Zentralsteuereiniichtung mit dem Wahlspeicher verbindbar ist.
Als Vorteil bei der Erfindung ist anzusehen, daß der Verkehr zwischen dem Bedienungsplatz und den Tcilnehmerstellcn der Unteranlage bzw. zwischen dem Bedienungsplatz der Unteranlage und der Bcfehlszentrale in beiden Richtungen über die Platzschaltung verläuft, während der Verkehr zwischen der Befehlszentrale und einzelnen Teilnehmerstellen der Unteranlage unter Umgehung der Platzschaltung über eine an die gleiche Eingangsebene der Zuordnungseinrichtung
angeschlossene Übertragungseinrichtung erfolgt; damit ist eine gleichzeitige Belegung beider Einrichtungen, also der Platzschaltung und der Übertragungseinrichtung, und, insbesondere in Notfällen, eine zügige Abwicklung notwendiger Schaltvorgänge und Informationsübermitllung möglich. Ein weilerer Vorteil der erfindungsgemaßen Fernsprechsonderanlage ist darin zu sehen, daß die Teilnehmer, die an die auf den Periphencübcriragungseinrichtungcn aufliegenden Leitungen unterschiedlicher Betriebsart angeschlossen sind, grundsätzlich die Möglichkeit haben, ihren Verkehr über die Plat/schaltung oder über die Übertragungseinrichtung abzuwickeln. Denkbar ist in diesem Zusammenhang die Abgabe von Ausscheidungskriterien zur gezielten Ansteuerung einer der beiden Einrichtungen; bei Teilnehmern mit Wahlmöglichkeit kann dies beispielsweise durch Wahl unterschiedlicher Rufnummern ermöglicht werden.
Sofern daran gedacht ist, für bestimmte Fälle .inch Sprachinformation zwischen den an die Peripherieübertragungseinnchtungen angeschlossenen Teilnehmern und der Befchlszentrale zu ermöglichen, wird zweckmäßigerwHsc eine an der den der Befchlszentrale zugewandten Abschluß der Unteranlage bildende Anpassungseinriehtiing aufliegende Sprachinformationslcitung nicht nur an die Platzschaltung, sondern auch an die Übertragungseinrichtung angeschlossen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Figur dargestellten Ausführiingsbeispiels erläutert. Der Figur ist zu entnehmen, daß der Verkehr zwischen der nichidargcsiellten Befehlszentrale und der Unteranlage über einen lnformationskanal IK verläuft, der sowohl Daten und Befehle als auch Sprachinformation führt. Die die Eingangsschnittstelle bildende Anpassungseinrichtung /\Eist in bekannter Weise mit
■o der Anschallecinrichtung AN verknüpft, von der die Adressenleitung al\ für die Tcilnchmeradressen. die Adressenleitung »12 für die Adresse dei Peripherie Übertragungseinrichtungen der Unteranlage und die Befehlsleitung bl für von der Bcfehlszenlrale an die Unteranlage übertragene Funktionsbcfehle sowie die Sprachleitung s/zur beidseitig gerichteten Übertragung von Sprachinformationen ausgehen. Die Adressenlcitung ;//l ist an den Wahlinformaiionsspcicher IV.S' angeschlossen, der unter juderem die Dekodieremrich-
<>5 Hing D. den Zahlengebor /Xl und in Anpassung an unterschiedliche Betriebsarten der an die Periphericüberiragiingseinrichtungen LIFPX, IIEP2, LIEPl angeschlossenen Gesellschiiftsleitungen der Unteranlage
den Morscausgang MA und den Impulsausgang IA aufweist.
Die Adressenleitung üI2, die Befehlsleitung 6/und die Sprachleilung si sind an die Übertragungseinrichtung LJE angeschlossen, die ebenso wie die Platzschaltung Pl-San dem Koppelfeld KFanliegt.
Die .Sprachleitung s/ist mittels der Umschalteeinrichtung US auch vom Bedienungsplat/ BPI zu erreichen, der im übrigen ebenfalls Leitungen für Adresseninformation, Bcfehlsinformation und Sprachinformationen als Verbindung zur Platzschahung fV-Saufweist.
Die Platzschaltung fV-Sund die Übertragungseinrichtung LIE stehen dabei unter dem Steuereinfluß der Zeniralstcuereinrichtung ZS. der von den drei verschiedenen Gattungen von Peripherieübertragungen LJEPl, UEP2, LIEPi Anforderungskriterien übermittelt werden. Die Peripherieübertragungen UEPi bis UEP3 stellen die Anpassung an Einrichtungen verschiedener Betriebsart dar, wobei die Einrichtung ME Morseemp fanger einer Gesellschaftsleitung, die Ehrichtung LS Durchsageeinrichtungen und die Einrichtung GL symbolisch Gesellschaftslcilungen mit verschiedenartigen angeschlossenen Teilnehmerstellen darstellen soll.
Ks sei angenommen, daß die Befehlszentrale mit einem der an die Peripherieübertragungen UEPI bis LJEPi angeschlossenen Teilnehmer verbunden ist bzw. eine Verbindung zweier solcher Teilnehmer miteinander vornimmt und insofern die entsprechenden Peripherieübertragungseinrichtungen, beispielsweise LJEP3, sowie Teile des Koppelfeldes KF, die Übertragungseinrichtung LIE und die Adressenleitung a/2 sowie die Befchlsieitung bl belegt sind. Während dieser Belegung kann der Bedienungsplatz BPI unter Einbeziehung seiner Platzschaitung P/S ebenfalls Teile des Koppelfcldes KF sowie nicht belegte Peripherieübertragungen LJEP I bzw. UEP2 belegen und damit Befehlsstrecken oder Sprachübertragungsstrccken sowohl vom Bcdiei-ungsplatz BPI zu einem Teilnehmer oder aber /wischen zwei Teilnehmern aufbauen. Diese zusätzliche Verbindung bzw. Vermittlungsiätigkcit impliziert insbesondere in Notfällen eine zügigere Abwicklung notwendiger Schaltvorgänge und zu übermittelnder Information.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fernsprechsonderanlage mit einer mit wenigstens einem Bedienungsplatz ausgestatteten Bcfehlszentrale und ebenfalls mit Bedienungsplätzen versehenen Unteranlagen, die mit der Befehlszentrale über an Anpassungseinrichtungen anliegende. Sprach- und Steuerinformationen führende Informationskanäle verbunden sind und deren jeweils einem Bedienungsplatz zugehörige Platzschaltung einerseits mit einer Zentralsteuereinrichtung und einem Wahlspeicher der Unteranlage korrespondiert und andererseits an eine AnschluBebene einer Zuordnungseinrichtung angeschlossen ist, deren andere Anschlußebene mit Peripherieüberiragungseinrichtungen für Leitungen unterschiedlicher Betriebsart verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungseinrichlungen (AE) über Adressen unc! Befehle führende Sleuerlcitungen (al. bi)m\\ einer Übertragungseinrichtung (t/E/'verbunden sind, die an die gleiche Anschlußebene der Zuordnungseinrichtung (KF) wie die Platzschaltung (Pl-S) angeschlossen und unter Einwirkung der Zentralsteuercinrichtung (ZS) mit dem Wahlspeicher (WS) verbindbar ist.
2. Fernsprechsonderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungseinrichtungcn (AE) über der Übermittlung von Sprachinformationen dienende Leitungen (si) sowohl an den Bedicnungsplatz (BPI) als auch an die Übertragungseinrichtung (i_/£^angeschlossen sind.
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