DE2607026C3 - Abschmelzmetallschichtwiderstand ohne räumlich eng begrenzte Engestelle - Google Patents
Abschmelzmetallschichtwiderstand ohne räumlich eng begrenzte EngestelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abschmelzmetallschichtwiderstand mit einem elektrisch isolierenden Träger
und einer auf dem Träger ausgebildeten Widerstandsschicht ohne räumlich eng begrenzte Engestelle.
Bei Abschmelzwiderständen, wie z. B. Schichtwiderstände, auf deren Oberfläche eine Schicht aus einem
Material mit einem niedrigen Schmelzpunkt gebildet worden ist, schmilzt die Schicht bei Überstrom durch
Selbsterwärmung des Widerstands, und dann wird die Widerstandsschicht in das geschmolzene Material
hinein geschmolzen, so daß der Widerstand unterbrochen wird. Ein solcher üblicher Abschmelzwiderstand ist
jedoch mit einigen Problemen verbunden, weil er z. B. verhältnismäßig lange Abschmelzdauer erfordert und
unkonstante Abschmelzeigenschaften hat, wodurch manchmal der Schichtwiderstand nicht völlig unterbrochen wird. Ein anderes Problem besteht darin, daß bei
der Herstellung eine Verfahrensstufe zur Bildung einer Schicht aus dem Material mit niedrigem Schmelzpunkt
erforderlich ist, was mühsam ist und zu hohen Kosten führt.
Bisher wird ein Metallschichtwiderstand, wie z. B. ein Nickel-Chrom-Schichtwiderstand (vgl. G. Z i η s m e i -ster-Barzers in »High Vacuum«, Report 7 [1966],
und ein Zinnoxidschichtwiderstand (US-PS 25 64 706) in großem Umfang in verschiedenen elektronischen
Geräten als Widerstand mit hoher Konstanz und Betriebszuverlässigkeit benutzt. Weil ein solcher Metallschichtwiderstand eine große Wärmebeständigkeit
hat, kann eine Unterbrechung ausbleiben, wenn er durch Selbsterwärmen bei Oberbelastung erwärmt wird.
Daher kann ein solcher zu hoch erwärmter Widerstand ein Anbrennen umgebender brennbarer Materialien
hervorrufen oder eine elektronische Schaltung durch den dadurch fließenden Oberstrom zerstören.
Ein Abschmelzmetallschichtwiderstand der eingangs
genannten Art ist aus der DE-OS 24 24 424 bekanntgeworden. Diese Druckschrift beschreibt einen abschmelzenden Sicherheitswiderstand mit einer spiralförmigen
Widerstandsschicht auf einem stangenförmigen Trägerkörper, wobei die Schicht aus Kohlenstoff, Metall oder
einem Metalloxid bestehen kann. Die Widerstandsschicht ist dort nur an einem Ende des stangenförmigen
Trägerkörpers spiralförmig ausgebildet
Aus der DE-AS 16 90 507 ist ein Widerstandselement bekanntgeworden, dessen Widerstandsschicht aus einer
Nickelphosphorlegierung besteht, die auf stromlosem Wege aufgebracht ist und die bei einer Temperatur
zwischen 100 und 400° C getempert wird. Dort findet sich jedoch kein Hinweis auf einen Abschmelzmetallschichtwiderstand.
Die DE-OS 24 00 783 beschreibt ein Widerstandselement mit einer Nickelphosphorlegierung, die auch Zink
enthält, um höhere Widerstandswerte bei einem möglichst kleinen Koeffizienten des Widerstandes zu
erreichen. Aus dieser Druckschrift ist es ferner bekannt dem Widerstandselement zusätzlich Mangan und Eisen
beizufügen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Abschmelzmetallschichtwiderstand zu schaffen, der bei
Überlastung schnell abschmilzt und der einen niedrigen und konstanten Temperaturkoeffizienten des Widerstandes bei Normallast besitzt
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Widerstandsschicht (3) aus Nickel als Hauptbestandteil und ferner aus 4 bis 12 Gew.-°/o Phosphor und
0,05 bis 10 Gew.-% wenigstens eines Metalls der aus Eisen, Zinn, Mangan und Wismut bestehenden Gruppe
besteht und daß die Widerstandsschicht (3) kurzzeitig auf eine Temperatur von 100 bis 3000C erhitzt worden
ist
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen herausgestellt.
In der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und
den Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert In den Zeichnungen ist
die F i g. 1 ein Querschnitt eines Abschmelzmetallschichtwiderstands der Erfindung,
die F i g. 2 ein Diagramm, das die Temperaturkennlinie des Widerstands eines Abschmelzmetallschichtwiderstands der Erfindung zeigt und
die F i g. 3 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Stärke der Überbelastung und der Abschmelzdauer
eines Abschmelzmetallwiderstands der Erfindung zeigt.
Die Erfindung basiert auf der Feststellung, daß beim Fließen eines Überstroms durch eine Widerstandsschicht mit besonderer Zusammensetzung das Selbsterwärmen der Schicht sehr beschleunigt wird und daher
diese praktisch sofort abschmilzt. Ein Abschmelzmetallwiderstand der Erfindung ist in der F i g. 1 dargestellt,
worin eine mit der Bezugsziffer 3 bezeichnete Widerstandsschicht auf einer isolierenden Unterlage 2,
die ein Stab oder ein Rohr ist, gebildet worden ist. Die Unterlage 2 besteht vorteilhafterweise aus Keramik
oder Glas. Nach dem Anbringen von Kappen 4 an den beiden Enden der Unterlage und dem Verbinden von
Leitungsdrähten 6 mit den betreffenden Kappen wird
das Ganze mit einer Schutzschicht 5 aus einem elektrisch isolierenden Material, wie in der F i g. 1
dargestellt ist, überzogen. Die Widerstandsschicht 3 ist
eine Nickellegierungsschicht, die aus Nickel, 4 bis 12 Gew.-% Phosphor und 0,05 bis 10 Gew.-% n.indestens
eines Metalls der aus Eisen, Zinn, Mangan und Wismut bestehenden Gruppe besteht Ähnlich wie beim üblichen
Metallschichtwiderstand ist die Widerstandsschicht 3 spiralförmig eingekerbt, um so den gewünschten
Widerstandswert zu ergeben. Die Kappen 4 sind durch Preßsitz an jier Unterlage befestigt und mit der
Widerstandsschicht 3 verbunden.
Die vorstehend beschriebene Widerstandsschicht 3 des Abschmelzmetallschschtwiderstands der Erfindung
hat eine Temperatur/Widerstand-Charakteristik, wie sie in der F i g. 2 angegeben ist Das heißt, während eine
Widerstandsänderung bei einem Temperaturkoeffizienten innerhalb von ±50 ppm/" C in einem niedrigen
Temperaturbereich reversibel ist, nimmt der Widerstand in einem Temperaturbereich über einem bestimmten
Punkt abrupt ab und erreicht eine Mindesttemperatur von etwa 6000C Bei etwa 9000C schmilzt die
Widerstandsschicht ab und wird dadurch unterbrochen. Bei Überlastung des Widerstands gemäß der Erfindung
wird also die Temperatur der Widerstandsschicht durch Selbsterwärmung erhöht und das Erwärmen durch die
Stromzunahme aufgrund der abrupten Abnahme des Widerstands weiter beschleunigt Dann steigt die
Temperatur sehr schnell auf etwa 9000C, und die Widerstandsschicht schmilzt ab und wird unterbrochen.
Durch Versuche ist bestätigt worden, daß zum Erhöhen der Temperatur auf etwa 9000C durch Selbsterwärmung,
wie vorstehend beschrieben ist, das Verhältnis des Mindestwiderstands (Rmm) in einem höheren
Temperaturbereich zu dem Anfangswiderstand (Ro), d. h. RmJRo, gering sein soll.
Die Fig.3 zeigt die Beziehung zwischen dem
vorstehend genannten Verhältnis RmJRa und der
Abschmelzcharakteristik des Widerstands. In der F i g. 3 sind die Meßwerte der Abschmelzdauer bei Überbelastung
für 0,5-Watt-Widerstände mit verschiedenen Verhältnissen RmJRa angegeben. Wie der Fig.3 zu
entnehmen ist, wird der Widerstand bei Überbelastung entsprechend der Abnahme des Verhältnisses Rn, JRo
schon bei einer geringeren Überlastung unterbrochen bzw. abgeschaltet
Die Widerstandsschicht der Erfindung wird nach der Bildung auf der Unterlage bei einer Temperatur von 100
bis 3000C für eine kurze Zeitdauer erwärmt Durch diese Behandlung wird die Widerstandsschicht mit
konstanten Widerstandskennwerten und insbesondere mit einem sehr kleinen Temperaturkoeffizienten des
Widerstands versehen. Während die Widerstandsschicht, bei der die vorstehend angegebene Behandlung
nicht durchgeführt wurde, eine permanente Wider-Standsänderung bei einer Temperatur über 80cC
erleidet, hat die so behandelte Widerstandsschicht einen konstanten Kennwert mit reversibler Widerstandsänderung
bis herauf zu einer Temperatur, die der Wärmebehandlungstemperatur entspricht, und mit so
einem Temperaturkoeffizienten des Widerstands innerhalb von ±50ppm/°C. Oberhalb der betreffenden
Temperatur nimmt der Widerstand abrupt ab und findet das Abschmelzen statt.
Obwohl eine der F i g. 2 etwas ähnliche Charakteristik für eine Legierungsschicht, wie z. B. aus Ni-P und Ni-B,
mit einem verhältnismäßig geringen Abnahmegrad des Widerstands in einem höheren Temperaturbereich
teilweise bekannt sein mag, ist bisher nicht die ausgezeichnete Abschmelzcharakteristik, wie- sie bei
dem Widerstandsmaterial der Erfindung gegeben ist erzielt worden. Weil ferner der Temperaturkoeffizient
des Widerstands von einer solchen konventionellen Legierungsschicht sehr groß ist und über 100 ppm/" C
liegt kann eine derartige Schicht nicht vorteilhaft als Präzisionsmetallschichtwiderstand benutzt werden. Bei
der Erfindung wird durch Zusatz von mindestens einem Metall von Fe, Mn, Sn und Bi in einer bestimmten
Menge zu einem Grundmaterial aus Ni-P eine Widerstandsschicht erhalten, deren Widerstand erst bei
einer hohen Temperatur außerordentlich stark abnimmt und die eine ausgezeichnete Abschmelzcharakteristik
und einen sehr geringen Temperaturkoeffizienten des Widerstands hat
Die Widerstandsschicht der Erfindung wird, wie nachfolgend beschrieben wird, durch stromloses Aufbringen
gebildet Die Badlösung enthält ein Nickelsalz, wie z. B. Nickelsulfat oder Nickelchlorid, und als
Zusatzmetallsalz Eisensalz, wie z. B. Eisen(II)-sulfat oder
Eisen(II)-chlorid, Zinnsalz, wie z. B. Zinntetrachlorid,
Mangansalz, wie z. B. Manganchlorid, und Wismutsalz,
wie z. B. Natriumwismutat Außerdem enthält die Badlösung einen Komplexbildner, wie z. B. Natriumtartrat
Natriumkaliumtartrat oder Natriumcitrat und gegebenenfalls Borsäure als Puffer. Als Reduktionsmittel
wird in der Lösung Natriumhypophosphit verwendet
Die Unterlage, deren Oberfläche zuvor aktiviert worden ist wird in die zum stromlosen Aufbringen
benutzte oben beschriebene Badlösung eingetaucht, so daß sich auf der Oberfläche der Unterlage eine
Phosphor und Zusatzmetall enthaltende Nickelschicht bildet. Nach Bildung der Schicht wird diese bei einer
Temperatur unter 3000C für eine kurze Zeitdauer behandelt Die für die Erfindung verwendete Badlösung
hat z. B. die folgende Zusammensetzung und weist die folgenden Bedingungen auf:
Nickelsalz
Zusatzmetallsalz
Citrat
Natriumhypophosphit
pH
Temperatur
0,05 bis 1,0 Mol/l
0,1 bis 0,3 Mol/l
0,1 bis 2 Mol/l
0,15 bis 15 Mol/l
5 bis 10
30 bis 90° C
0,1 bis 0,3 Mol/l
0,1 bis 2 Mol/l
0,15 bis 15 Mol/l
5 bis 10
30 bis 90° C
Die Menge eines Zusatzmetalls in dem Material der erhaltenen, auf der Oberfläche der Unterlage abgeschiedenen
Plattierungsschicht hängt von dem Molverhältnis eines Zusatzmetallsalzes zu der Summe der Anteile von
Nickelsalz und Zusatzmetallsalz ab. Ein erwünschter Wert für dieses Verhältnis ist nach den Versuchen 0,3 bis
0,7. Für die Menge des Reduktionsmittels gilt, daß ein Molverhältnis von dem Reduktionsmittel zu dem
Metallsalz von 3 bis 15 erwünscht ist. Für die Menge eines Komplexbildners gilt, daß eine Menge, die den
Molen oder dem doppelten der Mole von der Summe der Metallsalze entspricht, für die Zusammensetzung
eines beständigen und wirtschaftlichen Bads erwünscht ist. Die Temperatur und der pH-Wert der Lösung
hängen von der Art der Zusatzmetallsalze ab, und es werden die dafür oben angegebenen Werte benutzt. Die
unter den oben angebebenen Plattierungsbedingungen abgeschiedene Nickellegierungsschicht enthält 4 bis 12
Gew. % Phosphor und 0,05 bis 10 Gew.-% von wenigstens einem Metall der aus Mn, Sn, Bi und Fc
bestehenden Gruppe, und ein mit einer solchen Schicht erhaltener Widerstand zeigt eine geeignete Abschmelz-
charakteristik mit einer Abschmelzdauer von 15 bis 25 Sekunden bei einer zehnmal höheren Belastung als der
Nennleistungsverbrauch. Insbesondere zeigt ein Widerstand mit einer Ni-Legierungsschicht mit einem Gehalt
von 5 bis 10 Gew.-% Phosphor und 0,05 bis 6,0 Gew.-% Eisen eine noch geeignetere Abschmelzcharakteristik
mit einer Abschmelzdauer von 5 bis 10 Sekunden. Bezüglich der Zusammensetzung der Ni-Legierungsschicht
gemäß der Erfindung ist zu sagen, daß eine Zusatzmetallmenge unter der oben angegebenen
unteren Grenze eine unerwünschte lange Abschmelzdauer und einen positiven hohen Temperaturkoeffizienten
des Widerstands ergibt. Ferner ergibt eine Menge über der oben angegebenen oberen Grenze eine lange
Abschmelzdauer und einen negativen hohen Temperaturkoeffizienten des Widerstands.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird in dem nachfolgenden Beispiel ausführlicher erläutert.
Ein Keramikstab mit einem Durchmesser von 2 mm und einer Länge von 8 mm wurde mit heißer
Alkalilösung entfettet und nach dem Waschen mit Wasser zur Sensibiliserung in eine Zinn(II)-chloridlösung
getaucht. Dann wurde der Keramikstab in eine Palladiumlösung getaucht und die Staboberfläche
dadurch aktiviert. Dann wurde entsprechend den in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Galvanisierungsbedingungen
eine Plattierungsschicht mit einer Dicke von etwa 2 Mikrometer auf der so aktivierten
Oberfläche des Kerainikstabs gebildet. Nach dem Wärmebehandeln des erhaltenen Keramikstabs bei
einer Temperatur von 2500C für eine Stunde wurden zwei Kappen, an denen Leitungsdrähte befestigt
worden waren, durch Pressen an den beiden Enden des Keramikstabs angebracht Der Widerstandswert des so
gebildeten Widerstands wurde durch spiralförmiges Einkerben der Schicht eingestellt. Dann wurde eine
elektrisch isolierende Deckschicht auf die Oberfläche des erhaltenen Widerstands aufgebracht und bei etwa
1500C für 30 Minuten gehärtet Es wurde auf diese Weise ein O.S-Watt-Metallschichtwiderstand erhalten.
In der Tabelle sind die Meßwerte der Abschmelzcharakteristik und des Temperaturkoeffizienten des so
gebildeten Abschmelzmetallschichtwiderstands der Erfindung angegeben.
Wie der Tabelle zu entnehmen ist, hat der Widerstand der Erfindung eine ausgezeichnete Abschmelzcharakteristik
und einen geringen Temperaturkoeffizienten des Widerstands innerhalb ±50 ppm/"C. Insbesondere ist
der aus der Ni-Legierungsschicht mit einem Gehalt von 5,0 bis 10 Gew.-% Phosphor und 0,05 bis 6,0 Gew.-%
Eisen gebildete Widerstand aufgrund einer kürzeren Abschmelzdauer von 5 bis 10 Sekunden besonders
geeignet.
Probe | Galvanisierungsbedingungen | MnCk | Natriumcitrat | NaPH2O2 | ■ | — | PH | Temp. CC) |
Nr. | 0,01 bis 0,15 | 1,0 | 5,0 | NH4CI | ||||
Menge in Mol/l | SnCk | Natriumcitrat | NaPH2O2 | 1,0 | 10 | 35 | ||
1 | NiCb | 0,01 bis 0,14 | 0,4 | 2,0 | ||||
0,35 bis 0,48 | NaBiOs | Natriumcitrat | NaPH2O2 | — | 8,9 | 80 | ||
2 | NiCl2 | 0,0001 bis 0,0015 | 0,4 | 2,0 | ||||
0,06 bis 0,19 | FeSO4 | Natriumcitrat | NaPH2Oz | 10 | 90 | |||
3 | N1SO4 | 0,02 | ||||||
0,2 | 0,03 | |||||||
4 | N1SO4 | 0,04 | ||||||
0,08 | 0,05 | 0,5 | ||||||
5 | 0,07 | 0,06 | 0,2 | 1,0 | ||||
6 | 0,06 | 0,07 | 7,0 | 90 | ||||
7 | 0,05 | 0,08 | ||||||
8 | 0,04 | |||||||
9 | 0,03 | |||||||
10 | 0,02 | |||||||
Tabelle (Fortsetzung)
Probe Nr. | Zusammensetzung der | Widerstandsschicht*) | Widerstandscharakteristik | 0,43 bis 0£5 | Abschmelz |
TCR··) | dauer···1) | ||||
0,45 bis 056 | (S) | ||||
(Gew.-%) | (ppm/°C) | ||||
1 | Mn | P | 0,45 bis 0,55 | 15 bis 25 | |
0,05 bis 10,2 | 4,0 bis 123 | -10 bis 40 | |||
2 | Sn | P | 15 bis 25 | ||
0,05 bis 10,0 | 5,0 bis 12,1 | -10 bis 40 | |||
3 | Bi | P | 15 bis 25 | ||
0.05 bis 10.8 | 3,8 bis 11,8 | -5 bis 50 | |||
Fortsetzunu
Probe Nr. Zusammensetzung der Widerstandsschicht*)
(Gew.-%)
Widerstandscharakteristik
CR") | R min/Ri1) | Abschmelz |
dauer***) | ||
)pm/°C) | (S) | |
150 | 0,80 | kein Ab |
schmelzen | ||
40 | 0,35 | 9 |
-10 | 0,30 | 7 |
-20 | 0,22 | 6 |
-30 | 0,10 | 4 |
-50 | 0,45 | 15 |
-200 | 0,60 | 60 |
4 | Fe | P |
<0,05 | 12,3 | |
5 | 0,05 | 10,3 |
6 | 2,2 | 8,9 |
7 | 4,5 | 7,0 |
8 | 5,9 | 5,2 |
9 | 9,5 | 3,8 |
10 | 11,5 | 3,3 |
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Abschmelzmetallschichtwiderstand mit einem elektrisch isolierenden Träger und einer auf dem
Träger ausgebildeten Widerstandsschicht ohne räumlich eng begrenzte Engestelle, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (3) aus Nickel als Hauptbestandteil und ferner aus 4
bis 12 Gew.-% Phosphor und 0,05 bis 10 Gew.-% wenigstens eines Metalls der aus Eisen, Zinn,
Mangan und Wismut bestehenden Gruppe besteht und daß die Widerstandsschicht (3) kurzzeitig auf
eine Temperatur von 100 bis 3000C erhitzt worden
ist
2. Abschmeizmetallschichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (2) aus 4 bis 12 Gew.-% Phosphor, 0,05
bis 10 Gew.-% Eisen und als Rest Nickel besteht
3. Abschmelzmetallschichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (3) aus 4 bis 12 Gew.-% Phosphor, 0,05
bis 10 Gew.-% Zinn und als Rest Nickel besteht
4. Abschmelzmetallschichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wider-
Standsschicht (3) aus 4 bis 12 Gew.-% Phosphor, 0,05 bis 10 Gew.-% Mangan und als Rest Nickel besteht
5. Abschmelzmetallschichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (3) aus 4 bis 12 Gew.-% Phosphor, 0,05
bis 10 Gew.-% Wismut und als Rest Nickel besteht
6. Abschmelzmetallschichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (3) aus 5 bis 10 Gew.-% Phosphor, 0,05
bis 6 Gew.-% Eisen und als Rest Nickel besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762607026 DE2607026C3 (de) | 1976-02-19 | 1976-02-19 | Abschmelzmetallschichtwiderstand ohne räumlich eng begrenzte Engestelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762607026 DE2607026C3 (de) | 1976-02-19 | 1976-02-19 | Abschmelzmetallschichtwiderstand ohne räumlich eng begrenzte Engestelle |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2607026A1 DE2607026A1 (de) | 1977-09-01 |
DE2607026B2 DE2607026B2 (de) | 1978-03-16 |
DE2607026C3 true DE2607026C3 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=5970496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762607026 Expired DE2607026C3 (de) | 1976-02-19 | 1976-02-19 | Abschmelzmetallschichtwiderstand ohne räumlich eng begrenzte Engestelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2607026C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9437353B2 (en) | 2012-06-29 | 2016-09-06 | Isabellenhuette Heusler Gmbh & Co. Kg | Resistor, particularly a low-resistance current-measuring resistor |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3039236A1 (de) * | 1980-10-17 | 1982-05-19 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Ueberlastungsschutzwiderstand und verfahren zu dessen herstellung |
EP1563517A1 (de) * | 2002-07-09 | 2005-08-17 | Smart Electronics, Inc. | Schmelzwiderstand und verfahren zu seiner herstellung |
-
1976
- 1976-02-19 DE DE19762607026 patent/DE2607026C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9437353B2 (en) | 2012-06-29 | 2016-09-06 | Isabellenhuette Heusler Gmbh & Co. Kg | Resistor, particularly a low-resistance current-measuring resistor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2607026B2 (de) | 1978-03-16 |
DE2607026A1 (de) | 1977-09-01 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |