DE2605850A1 - Vorrichtung zum binden von perforierten blattbuendeln in buchform - Google Patents

Vorrichtung zum binden von perforierten blattbuendeln in buchform

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DE2605850A1 DE19762605850 DE2605850A DE2605850A1 DE 2605850 A1 DE2605850 A1 DE 2605850A1 DE 19762605850 DE19762605850 DE 19762605850 DE 2605850 A DE2605850 A DE 2605850A DE 2605850 A1 DE2605850 A1 DE 2605850A1
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    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/10Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being of castellated or comb-like form
    • B42B5/103Devices for assembling the elements with the stack of sheets

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Description

26Ü5850
James iiurn Limited,
a British. Company,
of Douglas Road,
Esher,
Surrey KT1O 8BD
England
Vorrichtung zum Binden von perforierten Blatt-Bündeln in Buchform
nacli r-atent 1 ;I1 üId
Die Erfindung "betrifft eine Torrichtung zum Binden von perforierten Blattbündeln in Buchform unter Verwendung von Bindeelementen, "bestehend aus einem Metalldraht, der zu einer Reihe von gekrümmten, haarnadelförmigen Zinken gebogen ist, auf welche die Blätter aufgefädelt werden und welche zu einem Ring geformt werden, indem man ihre geschlossenen Enden oder Spitzen in die Hähe ihrer offenen Enden oder Eußabschnitte "bringt. Eine derartige Vorrichtung wird im folgenden als "Vorrichtung der eingangs genannten Art" bezeichnet.
Das Bindeelement nimmt dann, wenn die Blätter auf die Zinken aufgefädelt werden, die Form eines Rohres ein, das in seiner Wand einen sich über die gesamte Länge erstreckenden Schlitz aufweist. Diese Stellung wird als geöffnete Stellung bezeichnet. Die Endstellung hingegen, in der der Schlitz geschlossen ist, heißt geschlossene Stellung.
Eine der Schwierigkeiten, die bei der Konstruktion von Bindema- ' schinen der eingangs genannten Art auftreten, besteht in der Verwendung und Anordnung einfacher Mittel zum Überführen der Bindeelemente aus einem Magazin in eine Bindestation und zum korrekten und ausgerichteten Einsetzen der Bindelemente in die Einrichtungen zum Auffädeln der Blätter und zum Schließen der Zinken. Der Schlitz muß dabei eine vorbestimmte Stellung einnehmen. Diase Probleme re-
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ORiGiNAL INSPECTED
sultieren zum einen aus der Art der Elemente, da es nämlich schwierig ist, die Elemente in der offenen Stellung zu handhaben, und zum anderen aus Ungenauigkeit in der Form der Elemente.
Eine Lösung dieser Probleme ist "bereits in der DT-PS 1 611 018 angegeben. Es handelt sich dort um eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einer Aufnahmestation für die in offener Stellung aus einem Magazin ankommenden Bindeelemente und mit einer Bindestation, an der die perforierten Blätter auf die Zinken der Elemente aufgefädelt und an der die Elemente geschlossen werden. Ferner sind Mittel vorgesehen, um die offenen Elemente aus e iner Station in die andere zu verbringen. Der Kern der dort beschriebenen Erfindung liegt in der Anordnung eines Ausrichtwerkzeuges, das durch eine hin und hergehende Bewegung in den Schlitz eines Bindeelementes hineinbewegbar und aus dem Schlitz herausziehbar ist, während sich das Bindeelement auf einer magnetischen Platte befindet. Auf diese !-/eise besteht die Möglichkeit, den Schlitz in beliebigem Maße aufzuweiten und die Form, die Lage und die Ausrichtung des Elementes auf der magnetischen Platte zu korrigieren, bevor das Element von der magnetischen Platte aus der Aufnahmestation in die Bindestation gelangt.
Ilach einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der DT-PS 1 611 018 ist das Ausrichtwerkzeug als keilförmige Stange ausgebildet, die sich senkrecht zur Fläche der Platte hin und herbewegen kann.
Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die abfallenden Seiten des keilförmigen Kopfes der Stange entweder um mindestens zwei, vorzugsweise drei unterschiedliche Winkel gegen die Achse geneigt sind oder auf mindestens zwei, vorzugsweise drei unterschiedlichen Krümmungslinien liegen. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß man unterschiedlich große, aus Draht bestehende Bindeelemente mit der Maschine behandeln kann. Sind beispielsweise die Seiten des Kopfes um drei unterschiedliche Winkel geneigt, so kann man sieben unterschiedliche Größen von
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Bindeelementen verarbeiten.
•Weitere Vorteile und Merlanale der Erfindung ergeben sich, aus der folgenden Beschreibung von "bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Pig. 1 einen Längenabschnitt des Bindematerials, aus dem die Bindeelemente für die Bindevorrichtung hergestellt v/erden;
Pig. 2 ein Bindeelement in der geöffneten Stellung, wie es in der Vorrichtung verarbeitet wird;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Pig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Pig. 3?
Pig. 5 und 6 schematische Darstellungen des Bindevorganges;
Pig. 7 und 8 eine erste Ausführungsform einer keilförmigen Stange nach der Erfindung, jeweils in Ruhestellung und in Betätigungsstellung;
Pig. 9 in vergrößertem Maßstab eine schematische Ansicht einer abgewandelten Stange mit keilförmigem Profil.
Pig. 1 zeigt einen Längenabschnitt eines Stahldrahtes, der zu ein«m Band gebogen ist. Das Band besteht aus einer Reihe gerader, haar-: nadeiförmiger Zinken IO mit geschlossenen Enden oder Spitzen 12 und offenen Enden oder Pußabschnitten 14. Die einzelnen Zinken sind an ihren Pußabschnitten über geradlinige Abschnitte 15 mit den benachbarten Zinken verbunden. Um ein solches Band zum Binden perforierter Blattstöße in Buchform zu verwenden, werden die Zinken in- eine gekrümmte Porm gemäß Pig. 2 gebracht. Demnach weisen -sie, von der Stirnseite her gesehen, zwei annähernd halbkreisförmige Abschnitte auf, so daß sie im wesentlichen wie eine Drei
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aussehen. Das Band wird also in ein Rohr umgewandelt, welches in seiner Wand einen längslaufenden, sich über die gesamte Länge erstreckenden Schlitz 16 aufweist. Dieses Band kann zerschnitten werden, um Elemente zum Binden perforierter Blattstöße zu "bilden. Die Längenabschnitte 'werden an die Größe der Blätter angepaßt.
Der Bindevorgang besteht darin, daß die perforierten Blätter auf die gekrümmten Zinken aufgefädelt und die Spitzen 12 der Zinken in die ITähe der Fußabschnitte gebracht xverden. Letzteres wird durch einen Knick 17 in den Zinken unterstützt. Dieser Knick besitzt jedoch keine wesentliche Bedeutung. Die Zinken können also auch C-förmig sein.
Die Torrichtung nach Fig. 3 besitzt eine Bindestation A, in der das Auffädeln der Blätter und das Schließen der Zinken durchgeführt wird. Die Blattbündel werden in nicht gezeigter Weise von links über einen Tisch 60 angefördert. Die Bindeelemente gelangen von rechts aus in die Bindestation.
Die Bindestation besitzt ein Paar von Schließbacken 20, in denen gemäß Fig. 5 und 6 ein Blattbündel 22 aufgenommen wird. Die Blätter werden von Klemmen 22 gehalten, wobei ihre Perforationen 26 eine Lage einnehmen, in der die Spitzen 12 der Zinken eines zwischen den Klemmbacken 22 liegenden Bindeelementes durch die Perforationen hindurehtreten können. Die Klemmbacken können sich aus der Stellung nach Eig. 5 in die Stellung nach Pig. 6 drehen, und zwar um Schwenkachsen 29 und 29'. Dabei v/erden die Blätter des Blattbündels 22 auf die Zinken 10 des zu schließenden Bindeelementes aufgefädelt. Die Vorgänge des Auffädeins und Schließens sind eingehend in der DT-PS 1 611 018 beschrieben.
Es ist von wesentlicher Bedeutung, daß die Bindeelemente in exakter Weise zu den Schließbacken 20 gelangen. In diesem Zusammen-
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hang sei darauf hingewiesen, daß ein Bindeelement, wie es in Pig. 2 dargestellt ist, mit ziemlicher Sorgfalt gehandhabt werden muß, wenn es sich nicht verformen soll. Ferner spielt es eine Rolle, daß ein Bindeelement, wenn es an der Vorrichtung anlangt, verschiedene Unregelmäßigkeiten aufweisen kann. So "besteht die Möglichkeit, daß es in Längsrichtung ein bestimmtes ϊ-Iaß an Krümmung "besitzt und/oder daß der Schlitz 16 zu eng ist, um das zu "bindende Blattbündel aufzunehmen. Derartige Unregelmäßigkeiten können die Auffädel- und Schließbacken an ihrer korrekten Funktion hindern.
Die dargestellte Vorrichtung besitzt einfache Mittel zum Korrigieren derartiger Unregelmäßigkeiten während der Förderung der Bindeelemente aus einem Magazin zur Bindestation.
!lach Fig. 3 trägt das Magazin das Eezugszeichen 66. In dem Magazin sind die Bindeelemente in geöffneter Stellung gestapelt, wobei ihre Schlitze 16 nach oben v/eisen. Die Bindeelemente können nacheinander mittels eines Ausstoßers aus dem Magazin entnommen werden. Abweichend davon besteht auch die Möglichkeit, einen kontinuierlichen Streifen von Bindeelementen zuzuführen, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 24 03 154.7 beschrieben ist.
Der Ausstoßer 68 besitzt eine Grundplatte 72 mit abstehenden Rippen 74» Letztere laufen am linken Ende in Finger 75 und 76 mit abgeschrägten Spitzen aus. ¥enn der Ausstoßer aus der Stellung gemäß Fig. 3 nach links bewegt wird, so greifen die Finger 75 und 76, deren Breite geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den Zinken 12 der Bindeelemente ist, in die Zwischenräume der Zinken des untersten und des direkt darüber liegenden Bindeelementes ein. Eine fortgesetzte Bewegung des Ausstoßers nach links führt dazu, daß eine Schulter 78 der Grundplatte das unterste Bindeelement nach links über die Fläche eines Tisches 80 auf eine Pla/tte 82 verschiebt. Der Schlitz ist dabei nach oben gerichtet, d. h., von der Platte abgewandt.
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Der Eingriff der Pinger 75 in den Raum zwischen den Zinken des untersten Elementes legt die Längsausrichtung des Elementes fest. Beim Herausziehen der Pinger wird diese Lage beibehalten, und zwar unter der v.rirkung eines Magneten 84, der in die Platte 82 eingesetzt ist. Abweichend davon kann die Platte 82 auch aus magnetischem Material bestehen.
■Jerm das unterste Element aus dem Magazin herausbewegt wird, fällt das direkt darüber liegende Element auf die Grundplatte Letztere hält dieses Element in einer Höhe fest, in der es nicht aus dem Magazin entnommen werden kann. Sei der Rückkehrbewegung des Ausstoßers fällt dieses Element auf den Tisch 80, wie es in Pig. 3 dargestellt ist.
nachdem ein Bindeelement auf die magnetische Platte 82 gelangt ist, wird eine Kolbenarbeitsmaschine 86 (Pig. 3) in Betrieb genommen, um ein Ausrichtwerkzeug 88 in den nach oben weisenden Schlitz des Bindeelementes abzusenken. Dieses Ausrichtwerkzeug ist cxls Stange ausgebildet, dessen unterer Kopf 90 einen keilförmigen 3uerschnitt besitzt. Der Kopf dient dazu, den Schlitz so weit aufzuweiten, wie es erforderlich ist um sicherzustellen, daß der Schlitz den zu bindenden Blattstoß aufnehmen kann. Die längsgerichtete Stellung des Bindeelementes wurde, wie erwähnt, von den Pingern 75 des Ausstoßers festgelegt. Seine seitliche Ausrichtung wird durch das Ausrichtwerkzeug bestimmt. Letzteres kann das Bindeelement gegen den Widerstand des Magneten 84 auf der Pläciie der Platte verschieben. Das Ausrichtelement dient ferner dazu, irgend welche Verformungen (sofern es sich nicht um xvesentliche Verformungen handelt) des Bindeelementes auszugleichen und das Bindeelement nach Porm, Lage und Ausrichtung korrekt auf der magnetischen Platte einzustellen, und zwar derart, daß den Anforderungen in der Bindestation Rechnung getragen wird.
Die Platte 82 sitzt an einem Arm 92, der um eine Achse 94 schwenk-
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"bar ist. Nach dem erneuten Anheften des Ausrichtwerkzeuges wird die Platte 82 von nicht gezeigten Einrichtungen nach often um einen Winkel von 90° in eine Stellung verschwenkt, die in Pig. 3 durch unterbrochene linien angedeutet ist. Das Bindeelement gelangt auf diese Weise in die Bindestation A, in der seine Zinken durch die Perforationen des zu "bindenden Blattftündels hindurchtreten sollen. Die Art und V/eise, in der dies geschieht, und die Einzelheiten des in Fig. 3 dargestellten Mechanismus sind eingehend in der DT-PS 1 611 018 erleutert.
Die Fig. 7 und 8 stellen ein Ausführungsheispiel für die erfindungsgemäße Form des Kopfes 90 des Ausrichtswerkzeuges dar. Fig. zeigt das Werkzeug in seiner öfteren Ruhestellung. Seine keilförmigen Seiten werden von drei gesonderten Flächen 96, 98 und 100 geftildet, von denen jede um einen unterschiedlichen Winkel gegen die Vertikale geneigt ist. Dies führt im Gegensatz zu geradlinigen Seiten des keilförmigen Kopfes dazu, daß das Ausrichtwerkzeug zum korrekten Öffnen unterschiedlich großer, aus Draht "bestehender Bindeelemente verwendet werden kann. Die Vorrichtung ist also nicht auf eine einzige Bindeelementen-Größe "beschränkt, wie es "bisher immer der Fall war. Wollte man "bisher Bindeelemente unterschiedlicher Größe verwenden, so mußte man das Ausrichtwerkzeug austauschen.
Wie es sich aus Fig. 8 ergiftt, liegen die Enden von sieften unterschiedlich großen Bindeelementen an der einen oder der anderen unterschiedlich geneigten Seitenfläche des keilförmigen Kopfes an.
Als Beispiel sei erwähnt, daß folgende Größen von aus Draht "bestehenden Binde elementen mit einem einzigen Ausrichtwerkzeug nach der Erfindung ftearft'eitet wurden:3/16 Zoll, 1/4 Zoll, 5/16 Zoll, 3/8 Zoll, 7/16 Zoll, 1/2 Zoll und 9/16 Zoll.
Tatsächlich arbeitet das Ausrichtwerkzeug derart, daß es die
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unterschiedlich großen Bindeelemente korrekt gerade richtet und ausrichtet.
Bei dem abgewandelten Ausführungs"beispiel nach Fig. 9 liegen die Keilflächen des Kopfes 90 auf drei gesonderten Krümmungslinien 102, 104- und 106 sowie auf einer geraden Linie 108. Die Krümmungsradien "betragen "beispielsweise 3 mm für die Linie 102, 10 mm für die Linie 104 und 1,5 mm für die Linie 106.
Es sei nochmals darauf hingewiesen, äe.B das Ausrichtwerkzeug das öffnen verschieden großer, aus Draht bestehender Bindeelemente zuläßt. Es wurde gefunden, daß bei der Bearbeitung kleiner Bindeelemente ein Ausri ciitwerkz eug mit gekrümmtem Profil wirksamer ist als eine Stange mit geradlinigen, abgewinkelten Seiten.
Wenn beispielsweise lediglich relativ kleine Bindeelemente bearbeitet werden sollen, so kann das gesamte wirksame Profil des Ausri chtwerkzeuges aus unterschiedlich gekrümmten Abschnitten bestehen.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Binden von perforierten Blattbündeln in Buchform unter Verwendung von Bindeelementen, "bestehend aus einem Metalldraht, der zu einer Reihe von gekrümmtem, haarnadelförmigen Zinken gebogen ist, auf welche die Blätter aufgefädelt werden und welche zu einem Ring geformt werden, indem man ihre geschlossenen Enden oder Spitzen in die Nähe ihrer offenen Enden oder IPußabschnitte bringt, wobei die Vorrichtung besteht aus einer Aufnahmestation für die geöffneten Bindeelemente, aus einer Bindestation, an der die perforierten Blätter auf die Zinken der Bindeelemente aufgefädelt und an der letztere geschlossen werden, aus einer Einrichtung zum Überführen der offenen Bindeelemente von der einen Station zur anderen und aus einem Ausrichtwerkzeug in Form einer keilförmigen Stange, die durch hin- und hergehende Bewegung in den Schlitz eines Bindeelementes einführbar und aus dem Schlitz herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallenden Seiten des keilförmigen Kopfes (90) der Stange um mindestens zwei unterschiedliche Winkel gegen die Achse geneigt sind und/oder auf mindestens zwei unterschiedlichen Xrümmungslinien liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abfallenden Seiten des keilförmigen Kopfes (90) der Stange um drei unterschiedliche Winkel gegen die Achse geneigt sind und/oder auf mindestens drei unterschiedlichen Krümmungslinien liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abfallenden Seiten des keilförmigen Kopfes (90) der · Stange einen ersten, im Winkel gegen die Achse geneigten Abschnitt und drei weitere Abschnitte aufweist, wobei letztere auf drei gesonderten Krümmungslinien liegen.
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Leerseite
DE2605850A 1975-02-13 1976-02-13 Spreiz- und Ausrichtewerkzeug mit keilförmigem Kopf für Bindeelemente zum Binden perforierter Blattstapel in einer Bindevorrichtung Expired DE2605850C3 (de)

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