DE2605731B2 - Verbindung von Kunststoffhohlprofilen mit Verbindungsteilen aus Metall - Google Patents

Verbindung von Kunststoffhohlprofilen mit Verbindungsteilen aus Metall

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DE2605731B2
DE2605731B2 DE19762605731 DE2605731A DE2605731B2 DE 2605731 B2 DE2605731 B2 DE 2605731B2 DE 19762605731 DE19762605731 DE 19762605731 DE 2605731 A DE2605731 A DE 2605731A DE 2605731 B2 DE2605731 B2 DE 2605731B2
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hollow profiles
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Helge 5210 Troisdorf Becker
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Kunststoffhohlprofilen mit Verbindungsteilen aus Metall der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs beschriebenen Art.
Derartige Verbindungen sind bekannt (DE-GM 17 72 234). Bei diesen Verbindungen weisen die Verbindungsteile am äußeren Umfang ihrer Enden oder Schenkel eine »Verzahnung« aus federnden Elementen wie Blattfedern oder federnden Lamellen auf. Die freien Enden dieser Zähne überschreiten die Weite der Hohlkammern der Profile derart etwas, daß sie beim Einführen der Einsteckwinkel oder Verbindungsteile an ihrem äußeren Rande zurückgebogen werden und dadurch das Wiederherausziehen der Verbindungsteile aus den Hohlkammern unmöglich machen. Die »Zähne« sind so in den Hohlkammern unlösbar gehalten. Diese bekannten Verbindungen sind in erster Linie zum Verbinden von Hohlprofilen aus Stahl gedacht. Bei der Anwendung dieser Art der Verbindung auf Kunststoffhohlprofile besteht die Gefahr, daß die Kunststoffwandungen der Hohlkammern der Hohlprofile zu hoch belastet werden und daß die Verbindungsteile ausreißen oder daß die Wandungen der Hohlkammern der Hohlprofile beschädigt werden.
Kunststoffhohlprofile und Verbindungen dieser mit Verbindungsteilen sind bekannt. Es ist auch bekannt, die Belastbarkeit derartiger Hohlprofile dadurch zu erhöhen, daß in ihre Hohlkammern sich im wesentlichen über ihre Länge erstreckende Verstärkungseinschübe in Form von Metallschienen oder dgl. eingesteckt werden. Diese Einschöbe wirken nicht mit den die Kunststoffhohlprofile verbindenden Verbindungsteilen zusammen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung -der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß ihre Belastbarkeit und ihre Steifigkeit erhöht-wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der .Erfindung dadurch
gelöst, daß bei einer Verbindung der eingangs beschriebenen Art die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs genannten Merkmale vorgesehen sind. Durch die vorgeschlagene Ausgestaltung ist erreicht,
j daß die Kräfte kraftschlüssig von den Verbindungsteilen auf die Verstärkungseinschübe übertragen werden. Die Wandungen der Hohlkammern der Kunstsioffhohlpro-HIe sind durch die Verbindung nicht mehr belastet, da die Enden der Zähne sich nicht mehr in die Wandungen
ίο eingraben oder dgl, sondern hinter den Zungen, Dellen oder Taschen festgelegt sind, und ein die Wandungen der Hohlkammern unerwünscht belastendes Festklemmen der Verbindungsteile mit den zugeordneten Bereichen der Verstärkungseinschübe in den Hohlkammern nicht erforderlich ist Ein Festklemmen erübrigt sich deswegen, weil sich eine Festlegung der Verbindungsteile und der Verstärkungseinschübe in den Hohlkammern dann ergibt, wenn in beide Enden eines Hohlprofilabschnittes mit den Verstärkungseinschüben zusammenwirkende Verbindungsteile eingesetzt werden. Wenn größere Toleranzen zwischen den Hohlkammerwänden und den Verbindungsteilen und den zugeordneten Bereichen der Verstärkungseinschübe auftreten, so lassen sich diese Toleranzen leicht durch eingelegte Federplatten oder dgl. ausgleichen.
Durch die vorgeschlagene Verbindung ist nicht nur die Herstellung einer Verbindung von Kunststoffhohlprofilen ohne Verschweißen erreicht, sondern auch die Festlegung der Verstärkungseinschübe in kraftschlüssi-
V) ger Weise.
Die Verbindung der Kunststoffhohlprofile kann so hergestellt werden, daß die Zungen, Dellen oder Taschen der entsprechenden Bereiche der Verstärkungseinschübe zwischen die Wandung der Hohlkammern der Kunststoffhohlprofile und die Aussparungen zwischen den Zähnen des zugeordneten Endes des Verbindungsteils gedrückt werden.
Die vorgeschlagene Verbindung eignet sich besonders für die Herstellung von Fenster- und Türkonstruk-
-to tionen. Sie kann sowohl für Eckverbindungen wie auch für T-Verbindungen eingesetzt werden.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. 1 ein Eck-Verbindungsteil (1), das an seinen
■»5 freien Enden (2) eine Verzahnung aufweist. In
F i g. 2 ist ein sich in den Bereich eines eingeschobenen Endes (2) eines Verbindungsteils erstreckender Bereich (3) eines Verstärkungseinschubes dargestellt. Dieser Bereich (3) weist mit (4) bezeichnete Zungen, Dellen oder Taschen zum Halten der Zähne der Verzahnung (2) auf.
F i g. 3 zeigt die Teile gemäß F i g. 2 in zusammengebautem Zustand.
Wie erkennbar ist, ist die Verzahnung gegen die Einschubrichtung der Verstärkungseinschübe gerichtet und nach dem Einschieben des die Verzahnung aufweisenden Endes eines Verbindungsteils stemmt sich die ausgestanzte Zunge oder dgl. (4) gegen einen Zahn und verhindert so ein mögliches Lösen der Verbindung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindung von Kunststoffhohlprofilen mit Verbindungsteilen aus Metall, deren Enden in die Hohlkammern zu verbindender Hohlprofile eingeschoben und entgegen der Einschubrichtung verzahnt sind, wobei die Zähne in den Hohlkammern unlösbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlkammern der Hohlprofile Verstärkungseinschübe (3) vorgesehen sind, die sich bis in den Bereich der eingeschobenen Enden (2) der Verbindungsteile (1) erstrecken und in diesen Bereichen eingestanzte Zungen, Dellen oder Taschen (4) zum Halten der Zähne aufweisen und daß die Außenabmessungen der Verbindungsteile um etwa die Wanddicke des Verctärkungseinschubs kleiner sind als die entsprechenden lichten Abmessungen der Hohlkammern.
DE19762605731 1976-02-13 1976-02-13 Verbindung von Kunststoffhohlprofilen mit Verbindungsteilen aus Metall Ceased DE2605731B2 (de)

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