DE2605176C2 - Eckwanne - Google Patents

Eckwanne

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Publication number
DE2605176C2
DE2605176C2 DE19762605176 DE2605176A DE2605176C2 DE 2605176 C2 DE2605176 C2 DE 2605176C2 DE 19762605176 DE19762605176 DE 19762605176 DE 2605176 A DE2605176 A DE 2605176A DE 2605176 C2 DE2605176 C2 DE 2605176C2
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DE
Germany
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tub
corner
radius
bathtub
arc
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DE19762605176
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English (en)
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DE2605176A1 (de
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Thomas J. 8000 München Emms
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Eckbadewanne mit zwei rechtwinklig aneinanderstoßenden Begrenzungen, an deren freien Enden sich eine kreisbogenförmige Wannenaußenbegrenzung anschließt, wobei entlang des gesamten Umfangsbereichs der Wannenrück- und -außenbegrenzungen ein Rand konstanter Breite vorgesehen ist.
Eine Wanne dieser Art ist durch das DE-GM 92 426 bekannt.
Eine Ganzkörperrcinigung kann bekanntlich entweder durch Baden oder Duschen vorgenommen werden. Während in nördlicheren Zonen einschließlich Deutschland die Ganzkörperreinigung vor allem durch Baden in entsprechenden Badewannen erfolgt, sind in südlicheren Zonen für die Ganzkörperrcinigung insbesondere Duschen vorgesehen. Aufgrund der Übernahme von ausländischen Gewohnheiten und einer Änderung der Benutzerwünsche besteht jedoch in den letzten fahren auch in Deutschland zunehmend der Wunsch, eine Ganzkörperreinigung mit Hilfe einer Dusche vornehmen zu können.
Da der nachträgliche Einbau einer Duschkabine in
ίο vorhandenen Badezimmern in den meisten Fällen aus Plalzgründen nicht möglich ist, bchilft man sich vielfach durch eine Anbringung eines Duschvorhangs im Bereich der bereits vorhandenen Badewanne, so daß die betreffende Badewanne auch zum Duschen verwendet werden kann. Es zeigt sich jedoch, daß eine derartige Lösung ästhetisch nicht sehr zufriedenstellend ist, wobei zudem die Gefahr nicht auszuschließen ist, daß trotz Vorsehens eines Duschvorhangs ein Teil de& Wassers während des Duschens nach außen spritzt.
Es ist somit bereits vorgeschlagen worden, anstelle normaler länglicher Badewannen Eckbadewannen vorzusehen, weil derartige Eckbadewannen aufgrund ihrer anderen räumlichen Ausgestaltung zur besseren Durchführung von Duschen geeignet sind. In diesem Zusam- menhang ist beispielsweise eine Eckbadewanne bekannt (siehe DE-GM 16 92426, Ausführungsform der Abb. 4 und 5), welche sowohl als Sitzbadewanne als auch als
Brausewanne verwendet werden kann. Unter Berücksichtigung dieses Standes der Technik
ist es Aufgabe der Erfindung, eine Eckbadewannc zu schaffen, welche derart ausgebildet ist, daß innerhalb derselben in sehr angenehmer Weise sowohl geduscht wie auch ein vollwertiges Vollbad genommen werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die von dem Rand zu dem Boden der Eckbadewannc abfallenden Wanneninnenwanclungcn schräg ausgebildet sind, wobei der Boden im Bereich der geradlinigen Wannenrückbegrenzungen durch einen ; ialbkrcisbogcn und im Bereich der Wannenaußenbegrenzung durch einen flachen Teilkreisbogen umrissen ist, die durch Übergangsbereiche verbunden sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Untcransprüchc.
Aufgrund einer derartigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Eckbadewanne werden in den drei vorhandenen Eckbereichen dieser Badewanne schräg verlaufende Innenwandungsabschnitte gebildet, welche es bei geeigneter Dimensionicrung der betreffenden Eck badewanne einer erwachsenen Person gestatten, sich in einer von drei Richtungen in die Badewanne zu legen, was im Vergleich zu bekannten Badewannen mit vorgegebener Sitz- bzw. Liegerichtung die Möglichkeit schafft, daß der jeweilige Benutzer der erfindungsgemä ßcn Eckbadewannc sich in jener Richtung in die Eckba dewanne legt, in welcher beispielsweise eine vorhandene weitere Person innerhalb des Badezimmers steht oder in welcher ein Fernsehgerät aufgestellt werden kann od. dgl. Aufgrund der Ausgestaltung der crfin-
M) dungsgemäßen Badewanne als Eckbadewannc ergibt sich darüber hinaus die Möglichkeit, daß dieselbe für die Durchführung von Brausebädern sehr gut geeignet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert und zwar zeigt
Fig. I die Aufsicht und
F i g. 2 einen Schnitt durch die Eck wanne. Wie insbesondere aus Fig. I cnlnehmbar, weist die Eckwanne im Kantcnbcrcich (zwischen zwei rcchtwin-
I 3
J:- klig aufeinanderstoßende Wände vorzugsweise) zwei
|| gleich lange, rechtwinklig zueinander ausgerichtete
J Schenkel 1,2 auf. An den freien Enden der Schenkel 1,2
jw schließt sich ein Kreisbogensegment 3 an, womit die
15 äußeren Konturen der erfindungsgemäßen Eckwanne
■|*i im äußeren Randbereich fixiert sind.
ΐ-i Zweckmäßig hat der Rand eine Breite von etwa 7 cm;
);i lediglich in den drei Ecken ist wegen der vorgesehenen
H? Abrundung, die zweckmäßig mit 20 cm vorgenommen
i| wird, der Rand etwas breiter, /. B. doppelt so breit.
Ij Vom inneren Rand her sind die Wände 5 bis 7 relativ
II steil abfallend vorgesehen, vorzugsweise in einem Win-& kclbereich zwischen 75° bis 85°. Lediglich in den drei ff Ecken ist — weil diese weiter ausladend sind — der
|| entsprechende Wandteil flacher.
p Erfindungswesentlich ist, daß der Boden 8 der Eck-
W1 wanne so gestaltet wird, daß ein Erwachsener bzw. zwei
i| Kinder bequem darin Platz nehmen können. Vorteilhaft
rj ist weiter, daß durch die Formgestaltung relativ wenig
jf Wasser benötigt wird, so daß das Baden verbilligt ist.
ύ Verbindet man die Ecken, die durch die Schenkel I. 2
ψ und das Kreisbogensegment 3 gebildet sind, miiciaun-
I der. dann liegt der Mittelpunkt des Radius R auf der
% halben Entfernung zwischen diesen Ecken und der Ho-
:| denbercich der erfindungsgemäßen Wanne bildet hier
S?j einen Halbkreisbogen 9, und zwar in Richtung zur Ecke
) j also primär zwischen den beiden Schenkeln 1 und Z
[I Als Mittelpunkt für den Radius R\ dient der Schnitt-
-X punkt der beiden Schenkel 1, 2 und der Radius R\ be-
*j trägt hier vorzugsweise 130 cm. Der Übergang zwi-
-v sehen diesem Teilkreisbogen 10 und dem Halbkreisbo-
'; gen 9 bildet einen Radius in einer Größenordnung vor-
> zugsweise von etwa 26 cm.
' Hergestellt werden kann die Wanne aus bekannten
[" metallischen oder nicht metallischen Materialien, bei-
ίj spielswcise aus Polyester, Acrylglas, Stahl usw.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
50

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Eckbadewanne mit zwei rechtwinklig aneinanderstoßenden Wannenrückbegrenzungen, an deren freien Enden sich eine kreisbogenförmige Wannenaußenbegrenzung anschließt, wobei entlang des gesamten Umfangsbcreichs der Wannenrück- und -außenbegrenzungen ein Rand konstanter Breite vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Rand (4) zu dem Boden (8) der Eckbadewanne abfallenden Wanneninnenwandungcn (5 bis 7) schräg ausgebildet sind, wobei der Boden (8) im Bereich der geradlinigen Wannenrückbegrenzungen (1,2) durch einen Halbkreisbogen (9) und im Bereich der Wannenaußenbegrenzung durch einen flachen Teilkreisbogen (10) umrissen ist, die durch Übergangsbereiche verbunden sind.
2. Eckbadewanne nach Anspruch t, dadurch gekennzeicfct.£t, daß die im mittleren Bereich der Wannrück- und -aüSenbegrenzangen (1 bis 3) vorhandenen steilsten Stellen der Wanneninnenwandungen (5 bis 7) unter einem Winkel zwischen 70" und 80° verlaufen.
3. Eckbadewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt des Halbkreisbogens (9) auf der halben Strckke zwischen dem Schnittpunkt der beiden geradlinigen WannenrOckbegrenzungen (1,2) und der kreisbogenförmigen Wannenaußenbegrenzungcn (3) zu liegen gelangt, während der Krümmungsmittelpunkt des flachen Teilkreisbogens (10) im Schnittpunkt der beiden geradlinigen WannenrOckbegrenzungen (1, 2) liegt
4. Eckbadewannc nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Länge der beiden Badewannenrückbcgrenzungen (1, 2) im Bereich von 135 bis 140 cm der Radius ff des Halbkrcisbogens (9) in etwa 60 cm beträgt, während der Radius R, des flachen Teilkreisbogens (10) eine Länge von ca. 130 cm aufweist.
5. Eckbadewanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Halbkreisbogen (9) und flachem Teilkreisbogen (10) vorhandenen Übergänge einen Radius im Bereich zwischen 24 und 27 cm aufweisen.
6. Eckbadewanne nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (4) eine Breite von ca. 7 cm aufweist und in den drei Eckbereichen nach innen hin mit einem Radius zwischen 18 und 21 cm abgerundet ist.
DE19762605176 1976-02-10 1976-02-10 Eckwanne Expired DE2605176C2 (de)

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DE2605176A1 DE2605176A1 (de) 1977-08-11
DE2605176C2 true DE2605176C2 (de) 1985-03-28

Family

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2556951B1 (fr) * 1983-12-21 1986-04-25 Porcher Ets Baignoire sanitaire ayant une paroi laterale dont le contour, en plan, presente une zone incurvee

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1692426U (de) * 1954-11-25 1955-02-03 Burger Eisenwerke Gmbh Brausewanne.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2605176A1 (de) 1977-08-11

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