DE19963432C2 - Badewanne mit Körperstütze im Bodenbereich - Google Patents

Badewanne mit Körperstütze im Bodenbereich

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Description

Bei Badewannen für Menschen mit hoher Körpergröße, sogenann­ ten langen Badewannen, bei denen die lichte Länge des Wanne­ ninnenraums im Bodenbereich etwa 1300 mm beträgt, ist die Be­ nutzung für Menschen mit geringerer Körpergröße, insbesondere heranwachsenden Kindern, unbequem, da ein entspanntes Liegen in der Badewanne wegen der mangelnden Abstützung des Körpers nicht möglich ist sondern hier die Gefahr besteht, daß bei gefüllter Badewanne der an eine Seitenwand angelehnte Körper abrutschen und der Gesichtsbereich unter die Wasseroberfläche gelangen kann.
Aus der DE 40 21 822 A1 sind sogenannte lange Badewannen bekannt, bei denen eine Stirnwand des Wannentroges mit stufenartig ausgebildeten, in den Wannentrog vorspringen­ den Abstützflächen versehen ist. Damit ist die Möglichkeit gegeben, daß sowohl Menschen mit hoher Körpergröße als auch Menschen mit geringerer Körpergröße die Füße an der zugeord­ neten Stirnwand abstützen können.
Eine derartige Lösung läßt sich jedoch nur für Badewannen konzipieren, die einen im wesentlichen langgestreckten Wan­ nentrog mit einer definierten Rückenlehne aufweisen.
Bei Badewannen mit einem langgestreckten Wannentrog, bei de­ nen beide Stirnseiten als Rückenlehnen nutzbar sind, und erst recht bei Badewannen, deren Wannentrog einen in etwa klee­ blattförmigen oder kreisrunden Wannentrog besitzen, bei denen also praktisch alle Seitenwandbereiche als Rückenlehne nutz­ bar sind, läßt sich eine derartige Fußstützfläche nicht mehr konzipieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Badewanne zu schaffen, die auch bei großen Badewannen, die gegebenenfalls von mehr als einer Person benutzt werden können, eine Körperabstützung zu schaffen, die auch die Nutzung von Menschen mit geringerer Körpergröße gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Ba­ dewannen mit einem durch eine umlaufende Seitenwand begrenz­ ten Wannentrog, der auf seinem Boden einen erhöhten Bodenbe­ reich aufweist, dessen Rand mit Abstand zum Übergangsbereich zwischen Boden und Seitenwand verläuft. Durch die Anordnung eines derartigen erhöhten Bodenbereichs und bei entsprechen­ der Bemessung des Abstandes zwischen dem Rand des erhöhten Bodenbereichs und des als Rückenlehne nutzbaren Seitenwandbe­ reichs, ist die Möglichkeit gegeben, daß unabhängig von der Körpergröße in der liegenden Stellung der Körper über das Ge­ säß abgestützt werden kann. Hierbei wird der Umstand ausge­ nutzt, daß in der überwiegenden Zahl Menschen unterschiedli­ cher Körperlänge in der Sitzposition in etwa die gleiche Kör­ perweise, d. h. die unterschiedliche Körperlänge im wesentli­ chen durch unterschiedlich lange Beine bestimmt wird. Die Hö­ he des erhöhten Bodenbereichs gegenüber den übrigen Bereichen des Bodens kann relativ gering gehalten werden, beispielswei­ se im Bereich zwischen 3 und 5 cm, so daß auch die Nutzung der Badewanne in Verbindung mit einer Dusche nicht beein­ trächtigt ist. Gleichwohl ist in der Liegeposition der menschliche Körper im Gesäßbereich zuverlässig abgestützt, ohne die freie Bewegbarkeit beim Liegen zu beeinträchtigen. Dies ist insbesondere für Wannen mit Whirldüsen von Bedeu­ tung. Der Benutzer kann seinen Körper unterschiedlich zu den Whirldüsen ausrichten, ohne die Stützwirkung zu verlieren.
Während es grundsätzlich möglich ist, bei Badewannen mit ei­ nem langgestreckten Trog für den erhöhten Bereich in dem not­ wendigen Abstand zu denen als Rückenlehne nutzbaren Bereichen zwei schwellenförmige Erhöhungen vorzusehen, ist für Badewan­ nen mit kreisförmigen, viertelkreisförmigen oder auch klee­ blattförmigen Trogkonturen vorgesehen, daß der Abstand zwi­ schen dem Rand des erhöhten Bodenbereichs und dem Übergangs­ bereich der als Rückenlehne nutzbaren Seitenwandbereiche über den Trogumfang in etwa gleich groß ist. In diesem Fall ist der erhöhte Bodenbereich flächig ausgebildet, so daß zum ei­ nen wiederum die Abstützung gewährleistet ist und zum ande­ ren, die Nutzung einer derartigen Wanne im Stehen, beispiels­ weise in Verbindung mit einer Dusche oder beim Abtrocknen, nicht beeinträchtigt ist.
Zweckmäßig ist es, wenn der Rand des erhöhten Bodenbereichs gegenüber dem umgebenden Boden unter einem Winkel ansteigend ausgerichtet ist. Hierbei ist ein Winkel von etwa 15 Grad mit weichen Übergängen im Kantenbereich ausreichend und zweck­ mäßig.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Badewanne mit langgestrecktem Wannentrog,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Wannenmodell mit in etwa dreieckförmigem Wannen­ trog,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 3.
Die in Fig. 1 in einer Aufsicht dargestellte Badewanne weist einen langgestreckten Wannentrog 1 auf, der durch eine umlau­ fende Seitenwand 2 und einen Boden 3 begrenzt ist. Die stirn­ seitigen Seitenwandbereiche 2.1 und 2.2 des Wannentroges 1 sind hierbei geneigt ausgeführt und als Rückenlehnen nutzbar.
Auf dem Boden 3 des Wannentroges 1 ist ein erhöhter Bodenbe­ reich 4 vorgesehen, dessen Rand 5 mit Abstand zum Übergangs­ bereich 6 zwischen dem Boden 3 und der Seitenwand 2 verläuft.
Wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Abstand zwischen dem Rand 5 des erhöhten Bodenbe­ reichs 4 und dem Übergangsbereich 6 zwischen dem Boden 3 und der als Rückenlehne nutzbaren Seitenwandbereiche 2.1 und 2.2 über den Trogumfang in etwa das gleiche Maß auf. Hier sind Abmessungen zwischen 350 und 450 mm zweckmäßig. Der erhöhte Bodenbereich 4 steigt mit seinem Randbereich 7 gegenüber dem Boden 3 vom Rand 5 ausgehend unter einem Winkel von etwa 15 Grad an, wobei die Höhendifferenz zwischen dem Boden 3 und dem Scheitel des erhöhten Bodenbereichs 4 in etwa 40 mm be­ tragen kann und geht in einen ebenen oder nur leicht gewölb­ ten Flächenbereich über.
Fig. 3 zeigt in einer Aufsicht eine Eckbadewannen mit einem in etwa dreieckförmig ausgebildeten Wannentrog. Badewannen dieser Form können auch von mehreren Personen benutzt werden und weisen dementsprechend drei Lehnenbereiche 8 auf, so daß ein Benutzer seinen Körper für die Liegeposition jeweils in Richtung der Doppelpfeile 9 aufrichten kann. Auch hier ist wieder auf dem Boden 3 ein erhöhter Bodenbereich 4 vorgese­ hen, wie dies aus den Schnittdarstellungen in Fig. 4 und Fig. 5 ersichtlich ist. Auch hier beträgt die Höhe des erhöhten Bodenbereichs 4 etwa 40 mm, während der größte Abstand des Randes 5 zu einem Rückenlehnenbereich 8 etwa 40 bis 45 mm be­ trägt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist bei dieser Ausführungsform mit einem etwa dreieckigen Verlauf der Seitenwand und einem kreisförmi­ gen Verlauf des erhöhten Bodenbereichs 4 auch der Vorteil ge­ geben, daß bei einer Benutzung der Wanne in der Weise, daß sich der Benutzer jeweils in einem Wandbereich anlehnt, der den gekennzeichneten Lehnenbereichen 8 gegenüberliegt, auf­ grund des hier etwas geringeren Abstandes zwischen dem Rand 5 und dem Übergangsbereich 6 auch dann zuverlässig abgestützt wird, wenn eine gegenüber einem Benutzer mit Durchschnitts­ körpergröße deutlich geringere Körpergröße gegeben ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Badewannenformen beschränkt, sondern läßt sich - beispielsweise auch bei Badewannen mit kreisförmigem Wannentrog - mit Vorteil einsetzen. Bei einem kreisförmigen Wannentrog kann es hierbei zweckmäßig sein, wenn die Kontur des Randes 5 des Übergangsbereichs 4 nicht kreisförmig ausgebildet ist, sondern beispielsweise einen kleeblattförmigen Verlauf zeigt, so daß zwischen dem Rand 5 und dem kreisförmigen Übergangsbereich 6 unterschiedliche Ab­ stände vorhanden sind und so für den Benutzer ein Ausgleich bei unterschiedlichen Körpergrößen möglich ist.

Claims (3)

1. Badewanne mit einem durch eine umlaufende Seitenwand (2) begrenzten Wannentrog (1), der auf seinem Boden (3) einen er­ höhten Bodenbereich (4) aufweist, dessen Rand mit Abstand zum Übergangsbereich (6) zwischen Boden (3) und Seitenwand (2) verläuft.
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Rand (5) des erhöhten Bodenbereichs (4) und dem Übergangsbereich (6) der als Rückenlehne nutzbaren Seitenwandbereiche (8) über den Trogumfang in etwa gleich groß ist.
3. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erhöhte Bodenbereich (4) einen gegen­ über dem Boden (3) unter einem Winkel ausgerichteten Randbe­ reich (7) aufweist.
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