DE2604873A1 - Taktimpulsgeber - Google Patents

Taktimpulsgeber

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DE2604873A1 DE19762604873 DE2604873A DE2604873A1 DE 2604873 A1 DE2604873 A1 DE 2604873A1 DE 19762604873 DE19762604873 DE 19762604873 DE 2604873 A DE2604873 A DE 2604873A DE 2604873 A1 DE2604873 A1 DE 2604873A1
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K3/282Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator astable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

PlLN. /SO?
dekn/Vr/stri. 19-9.1975
•.«.-,Ir
,v.:e No.. PHN-7907 ZÜU^Ö/
6. 1976
Taktimpulsgeber
Die Erfindung betrifft eine Anordnung scum
selbststartenden Erzeixgen einer Reihe zyklisch rückkehrender Taktimpulse, welche Anordnung exne Schleifenschaltung mit einem Oszillatorelcnient, einen Kondensator· und eine erste Gatteranordnung enthält, wobei ein erster Ausgang der Schleifenschaltung mit einem Eingang eines zusätzlichen Gatters ausserhalb der Schleifenschaltung verbunden ist.
Eine derartige Anordnung ist aus der
deutschen Qffenlegungsschrift 2 03I 8^3 bekannt. Die bekannte Anordnung bedient sich eines piezoelektrisch keramischen Oszillatorelements, was jedoch neben einer Anzahl Vorteile auch Nachteile aufweist. So ist die Tenspsraturstabilität nicht immer genau genug. Ein weiterei"
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-χ.
Nachteil ist, dass in der Schaltung gernäss der erwähnten Patentanmeldung die Signale an den beiden Anschlussleitungen des Oszillatorelements gegeneinander'nahezu um 18O° in der Phase verschoben sind. Es zeigt sich, dass dadurch das Erzielen einer hohen Frequenz erschwert wird. Um zu einer selbststartenden Oszillatorschaltung zu gelangen, enthält die Schleifenschaltung der bekannten Anordnung zwei in Serie geschaltete NICHT-UND-Gatter. Einerseits werden dabei zusätzliche Schaltelemente (zwei Widerstände und ein Kondensator) benötigt. Zum anderen bringt jedes seriengeschaltete Gatter die eigene inhärente Verzögerungszeit mit, so dass auch dadurch die Gesamtdurchgangszeit eines Signals vergrössert und die maximal erreichbare Frequenz beschränkt wird.
Im Zusammenhang damit hat die Erfindung die
Aufgabe, einen Oszillator mit einer hohen Oszillatorfrequenz zu schaffen. Es ist weiter die Aufgabe dieser Erfindung, einen Oszillator mit einfachem Aufbau zu schaffen Weiter ist es die Aufgabe der Erfindung, einen selbststartenden Oszillator, eine temperaturunabhängige Oszillatorschaltung und eine Oszillatorschaltung zu schaffen, deren Frequenz für Schwankungen in der Versorgungsspannung wenig empfindlich ist. Diese Aufgaben werden durch die Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch gelöst, dass die erwähnte Schleifenschaltung aus einer Serienschaltung eines einfachen nicht invertierenden logischen Gattex-s, eines Oszillatorelements mit einem Phasenunterschied unter 45° zwischen seinen Anschlüssen und des erwähnten Kondensators besteht,
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und dass ein zweiter Ausgang des zusätzlichen Gatters über eine Rüqkkopplungsleitung, die ein integrierendes Netzwerk enthält, zum Einstellen mit einem Eingang des erwähnten nicht invertierenden logischen Gatters verbunden ist.
So kann das Oszillatorelement beispielsweise
ein Quarzkristall sein,- dessen Signale an seinen Ausgängen nahezu phasengleich sind. In bestimmte Umständen kann auch ein keramisches Oszillatorelement Anwendung finden, wenn nur der oben erwähnte Phasenuntei-schied nicht zu gross ist. Ein Phasenunterschied von nahezu 180°, wie geinäss dex^ genannten deutschen Patentanmeldung 2 O3I 8^3» ist dabei völlig falsch. An sich ist es weiter bekannt, einige der oben erwähnten Aufgaben getrennt zu verwirklichen. So gibt die deutsche Patentanmeldung 1 762 ^-71 einen einfachen Oszillator, der sich jedoch nicht immer selbststartend zeigt Jedoch verwirklicht die Erfindung· eine grosse Anzahl von Aufgaben zugleich, wodurch ein einfacher, stabiler, selbststartender Oszillator für sehr hohe Frequenzen entsteht.
Es ist vorteilhaft, wenn das erwähnte zusätzliche Gatter ein invertierendes Gatter ist und dass die Rückkopplungsleitung zusammen mit einer Leitung der erwähnten Schleifenschaltung mit einem-einzigen Eingang des erwähnten nicht invertierenden logischen Gatters verbunden ist. Auf diese Weise kann das nicht invertierende Gatter in der Mitte seines Arbeitsbereiches eingestellt werden. Dadurch wird die Schaltgeschwindigkeit und damit auch die erreichbare Frequenz sehr hoch, während die Form der Oszillatorinipulse nahezu symmetrisch bleibt.
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Es ist vorteilhaft, wenn das erwähnte licht
invertierende logische Gatter ein Schottky-TTL-Gatter ist, oder das erwähnte nicht invertierende logische Gatter ein ECL-Gatter ist.. Dies sind zwei mögliche Ausführungen von Gattern mit sehr kurzen Schaltzeiten.
Es ist vorteilhaft, wenn das erwähnte zusätzliche Gatter mindestens einen zusätzlichen Steuereingang enthält, dass von einem ersten Signal an diesem Eingang die erwähnte Folge blockiert und von einem zweiten Signal an diesem Eingang die erwähnte Folge fortgesetzt werden kann. So kann die Oszillatorschaltung von einem zusätzlichen Signal leicht gestartet und gestoppt werden.
Es ist vorteilhaft, wenn ein Ausgang der
Schleifenschaltung mit einem ersten Eingang.eines logischen Ausgangsgatters verbunden ist, dass das erwähnte Ausgangsgatter unter dem Einfluss der erwähnten Blockierung ununterbrochen durchlässig ist, und dass dabei an einem zweiten Eingang des erwähnten Ausgangsgatters externe Taktimpulse empfangen Airerden können. So können auch extern erzeugte Taktimpulse leicht durchgelassen werden.
Es ist vorteilhaft, wenn eine invertierende
Verzögerungsleitung und ein weiteres invertierendes Gatter vorgesehen sind und dass die' erwähnte Folge zyklisch rückkehrender Taktimpulse sowohl direkt als auch über die invertierende Verzögerungsleitung einem betreffenden Eingang des erwähnten weiteren invertierenden Gatters zuführbar ist. Durch einen derartigen Zusatz einer verhältnismässig kleinen parallelgeschalteten Verzögerung kann die symmetrische Form
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der Ausgangsimpulsfolge beeinflusst werden. Namentlich ist auf diese Weise eine Verzweifachung der Impulswiederholung verwirklichbar. Auch kann so leicht ein doppelter Taktimpuls gebildet werden, der abwechselnd auf einer der zwei vorhandenen Taktimpulsleitungen erscheint.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einige in der Zeichnung dargestellter Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Oszillatorschaltung nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine erfindungsgemässe Oszillatorschaltung,
Fig. 3 ein weiter ausgearbeitetes Schema einer erfindungsgemässen Oszillatorschaltung, und
Fig. -'4 Zeitdiagramme einiger Signale.
Fig. 1 zeigt eine Oszillatorschaltung nach Fig. 1 der deutschen Patentanmeldung 2 031 8^3. Die Schaltung enthält vier NICHT~UND~Gatter 1, 3, h, 5, zwei Kondensatoren 2 und 8, zwei Widerstände 6 und 7 und ein keramisches Oszlllatoi-element 9-»· Gemäss der erwähnten Patentanmeldung sind mit einer derartigen Schaltung gute Rechteckimpulse mit Flankensteilheiten von 20 bis 30 ns erzeugbar; dies kommt auf einer Taktimpulsfrequenz von ungefähr 5 MHz heraus. Jn vielen Fällen wird dies genügen; manchmal wird jedoch eine höhere Frequenz erfordert, die jedoch dadurch nicht verwirklichbar ist, dass die gemeinsamen Durchgaiigszeiton der beiden serlengescbalteten Gatter 1 und
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zu lang sind. Die Widerstände 6 und 7 dienen für eine Rückkopplung, wodurch die Gatter 1 und 3 als Schwellenschalter arbeiten. Der Kondensator 8 dient zum Unterdrücken höherex1 Harmonischen. Die weiteren Gatter k und 5 dienen dazu, nötigenfalls andere Verhältnisse zwischen den Impulslängen und den Intervallen zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen als das Verhältnis 1 : 1 zu bewirken.
Wenn jetzt beim Betrieb der Eingang des
Gatters 1 niedrig wird, wird nach einer Gatterverzögerungszeit dar Ausgang dieses Gatters hoch. Dieses Signal gelangt über den Kopplungskondensator 2 zum NICHT-UND-Gatter 3. Sein Ausgang wird nach einer weiteren Gatterverzögerungszeit niedrig und dieses Signal err-eicht das Element 9· Wenn dieses Element dabei eine Halbperiode der eigenen grundlegenden Schwingung ausgeführt hat, ist dieser Eingang auch von der Oszillatorwirkung aus niedrig geworden, weil die zwei Anschlüsse des Oszillatorelements hier immer einen Phasenunterschied von ungefähr 180° aufweisen. Die Oszilla— torfrequenz wird durch die stabile Eigenfrequenz des Elements 9 bestimmt; eine Schwingungsperiode entspricht wenigstens ungefähr vier Gatterverzögerungszeiten.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemässe Oszillatorschaltung. Die Schaltung enthält ein schnelles Schottky-Gatter 12 mit einer logischen UND-Funktion, ein NICHT-UND-Gatter 13j ein Oszillatorkristall· 15» zwei Kondensatoren 14 und 19j drei Widerstände 16, 17 und 18, zwei Steuereingangsklemmen20 -und 21 und eine Signalausgangslclenime 22.
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Die beiden Anschlüsse des Oszillatorkristalls 15 zeigen zueinander einen beschränkten Phasenunters'chied. Dieser kann vernachlässigbar klein sein; in bestimmten Fällen kann er einen zulässigen Wert von zum Beispiel 20 bis 30° aufweisen. Wenn bei einem vernachlässigbaren Unterschied während des Betriebs die Anschlüsse des Oszillatorelements das Signal führen, das einer logischen "1" entspricht, und auch die Steuereingangsklemmen 20 und 21 führen eine logische "1" (dies ist in geöffnetem Zustand möglich, wie es in der Zeichnung der Fall ist), so wird nach einer einzigen Gatterverzögerungszeit der Ausgang des nicht invertierenden Gatters 12 auch logisch "1". Dieses Signal gelangt über den Kopplungskondensator 14 zum Oszillatorelement 15· Wenn dieses Element dabei eine vollständige Periode der benutzten Schwingung ausgeführt hat (es kann sich um die Grundfrequenz aber auch um eine höhere Harmonische handeln), ist dieser Anschluss dadurch erneut auf einem Pegel angelangt, der mit einer logischen "1" übereinstimmt. Diese Schwingung wird dadurch so aufrechterhalten, dass das nicht invertierende Gatter 12 ein aktives Element ist, wodurch Energieverlusti im Schwingkreis ergänzt werden können. Durch geeignete Signale an den Klemmen 20 und 21 kann die Schwingung gestoppwerden. Zum anderen ist es auch möglich, dass diese Klemmen, wie eingezeichnet, nicht mit weiteren Teilen der Schaltung verbunden sind und auf diese Weise ein nicht von einer logischen "1" abweichenden Signal führen. Durch Entkoppeln diesel? Klemmen auf diese Weise kann dabei die, wie oben
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beschriebene, gestoppte Schwingung wieder gestartet werden.In mancher Fälle kanu der Kondensator hinterlassen werden, da desser Funktion ist um das Oszillatorelement gegen zu hohe Spannungsgipfel ab zu schirmen. Die Leistungszufuhr zum nicht invertierenden Gatter 12 erfolgt auf die bekannte ¥eise über eine nicht dargestellte Zuführungsverbindung. Am Kontakt 22 ist das Ausgangssignal verfügbar. Dieses Ausgangssignal wird weiter der Umkehrstufe 13 zugeführt. Die Ausgangsimpulse dieses Gatters werden dem.Widerstand 18 zugeführt, dei1 mit dem Kondensator 19 ein integrierendes Netwerk bildet. Unter bestimmten Umständen können auch an der Klemme 3h Ausgangssignale abgegi*iffen werden. Dieser Ausgang darf jedoch nicht zu schwer belastet werden, weil dabei die Einstellung des Gatters 12 verlaufen wüi-de : durch die Wirkung des integrierenden Netzwerkes ist die Spannung am Kondensator 19 nahezu gleich der mittleren Aus gangs spannung an der Klemme 3h.Dagegen kann mit Punkt 22 eine viel grössere Belastung gekoppelt werden weil das integrierende Netzwerk die Einstellung des Gatters 12 mittels Rückkopplung reguliert. Die Widerstände 16 und 17 bilden einen Spannungsteiler und eine BelastLing für den Kondensator 19> so dass ein Teil der Spannung danach zu den Ausgangssignalen des Oszillatorelements 15 addiei-t werden. Der Spannungsteiler ist so bemessen, dass die auf diese Weise erhaltene Spannung einem Wert entspricht, der in der Mitte des Schaltbereichs des nicht invertierenden Gatters 12 liegt, so dass kleine, dieser Spannung überlagerte Signale das logische Ausgangssignal dieses Gatters in beiden Richtungen ändern können. So ist es möglich, am Ausgang des Oszillatoreloments 15 derartige Signale rasch zu erzeugen, und auch das Ausgangssignal kann eine hohe Frequenz haben. Aiii weitere Teile enthält die Fig. 2 riooii
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ein Verzögerungselement 35 und zwei invertierende Gatter und 37 mit einer Ausgangsklemme 38· In diesem Zusammenhang zeigt Fig. 4 einige Signalfox-men. Auf der Leitung 39 liegt das Signal am Kontakt 22 mit verncichlässiger Flankensteilheit. Die Frequenz beträgt: beispielsweise 10 MHz, so dass
die Längen positiver und negativer Signalteile jeweils
ungefähr 50 ns betragen. Das Verzögerungselement 35 verwirklicht eine Verzögerung von ungefähr 21 ns, während das
invertierende Gatter 36 eine Verzögerung von k ns liefert: das Aus gangs si:gnal des Gatters 36 ist damit das Signal aus Fig. k, Zeile 40. Das Gatter 37 ist ein logisches NICHT-UND-Gatter, so dass dessen Ausgangs signal der Fig. k, Zeile 't 1 entspricht: dieses Signal ist dabei abwechselnd 25 ns
logisch "0" und 75 ns logisch "1". In vielen Systemen wird ein doppelter Taktimpuls benötigt. D.h. es gibt zwei Taktimpuls leitungen, auf denen abwechselnd ein Taktimpuls
erscheint. Der Ausgang 38 kann dabei als solcher dienen.
Ein zweiter Taktimpu3.s kann auf verschiedene Weisen verwirklicht werden. Zunächst kann das Signal auf der Zeile kl um 100 ns verzögert werden, wodurch die Zeile k2 entsteht.
Es ist auch möglich, die Signale auf den Zeilen 39 un<l ^O
durch eine logische ODER-Schaltung zusammenzunehmen. Auch
andere Systeme sind in diesem Falle anwendbar.
Fig. 3 zeigt ein weiter ausgearbeitetes
Schema einer erfindungsgemässen Oszillatorschaltung. Die
Einzelteile 12, I3, λΗ, 15,- 16, I7, 18, 19, 20 und 21 entsprechen der Fig. 2. Veiter sind die logischen NICHT-IIND-
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Gatter 24 und 25, der Kondensator 23, die ¥iderstände 26 und 27, die Steuerklemmen 28 und 29, die Versorgungsklemmen 32 und 33 und die Signalausgangsklemmen 30 und 31 und die logischen . UND-Gatter 43 und 44 vorgesehen. Die Einzelaufführung der Einzelteile sieht wie folgt aus:
16 : 82,5 Ohm 17 : 464 Olim; 18 : 316 Ohm;26, 27;383O Ohm; 14, 19 : 100 Nanofarad; 23 : 15 Pikofarad; 12, 43, 44 : 9S11 (FAIRCHILD) oder 74S11 (MOTOROLA); 13, 24, 25: 9SOO oder 24 SOO.
Für das Kristall wird ein (an sich bekanntes) Quarzkristall mit einer Grundfrequenz von 14...20 MHz vorgeschlagen. In bestimmten Fällen kann, wie bereits erwähnt wurde, ein keramisches Oszillatorelement benutzt werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt worden sind. Sowohl für die invertierenden Gatter 13, 24 und 25 als auch für das nicht invertierende Gatter 12 werden Schottky-Gatter (Transistor-Transistor-Logik) verwendet.' In bestimmten Fällen kann auch ECL-Logik (emitter coupled -logric) verwendet werden. Ein weiteres Vorteil von ECL-Gattern ist es, dass davon der Ausgangssignal sowohl invertiert als auch nicht invertiert vorliegt. In bestimmten Fälle kann da ein einzelnes Gatter die Funktionen beider Gatter 12, 13 erfüllen. Der Kondensator 23 wird zum Kurzschliessen höherer Harmonischen der benutzten Frequenz verwendet. Die benutzte Frequenz kann übrigens sowohl die Grundfrequenz als auch beispielsweise ihre dx-itte Harmonische sein. Im letzteren Falle würde dabei die fünfte Harmonische kurzgeschlossen werden In der Kapazität 23 kann weiter noch die Halterkapazität des Oszillatorelements -onthaiten sein: manchmal ist sogar ein auswendiger Kondensator überflüssig. Im Falle dos Gebrauchs von TTL-Loglk sind die Klemmen 32 und 33 mit einer Versor-
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gungsquelle von +5 Volt zu verbinden. Durch die zwei Ausgangsklemmen 30 und 31 können viele Elemente einer "weiteren Schaltung zusammen mit Taktimpulsen versorgt werden. Ein Signal mit dem Wert logisch "0" an der Klemme 29 kann das Gatter I3 abblocken, wodurch der mittlere Eingang des Gatters 12 eine Pegel annimmt, der ständig logisch "1" entspricht. Damit stoppt die Schwingung. Das Ausgangssignal des Gatters 12 ist dabei logisch "1". Wenn das Gatter I3 durchlässig ist, ist die Schwingung nur von dem möglichen Auftreten einar ausreichenden Versorgungsspannung zu den Gattern abhängig. Wenn diese Spannung ausreicht, erfolgt immer sofort Schwingung auf der Frequenz, auf die der Schwinglireis eingestellt ist. Ein Quarzkristall ist dabei vorteilhaft, weil es in einem grossen Temperaturbereich; äusserst stabil ist.
Die logischen UND-Gatter 4 3 und kh dienen zum Vermeiden eines zu grossen Spannungsunterschied zwischen dem logischen Pegel "Erde" am Eingang des Gatters 12 und de "Netzerde". In der benutzten Anordnung stellt das Hinzufügen dieser Gatter keine Erweiterung dar, weil sie ohnehin schon in der benutzten Kassette vorgesehen sind. Die Verwendung zweier pax-allelgeschaltetei* Gatter senkt den Widerstand. Gegebenenfalls kann das linke Ende des Widerstandes 17 und des Kondensators 19 direkt mit Erde verbunden werden. Die Schaltung kann bei 12 ... 20 MHz eingesetzt werden.
Wenn das Gatter I3 wie beschrieben blockiert
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1st, sind die Gatter 2k und 25 unter der Steuerung des_ logischen Ausgangssignals ("1") des Gatters 12 ununterbrochen durchlässig und ist am Eingang 28 ein" extern erzeugter Taktimpuls zulässig. Dies ist z.B. bei der Übertragung von Daten zwischen zwei Anordnungen vorteilhaft wobei eine .einen festen Takt benötigt und die andere willkürlich synchronisierbar ist.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE; Λ*
    1 . Anordnung zum selbststc-rrtenden Erzeugen einer Folge zyklisch zurückkehrender Taktimpulse, mit einer Schleifanschaltung mit einem Oszillat.orelement, und einer ersten Gatt er an Ordnung, wobei ein erster Atisgang der Schleifenschaltun mit einem Eingang eines zusätzlichen Gatters ausserhalb der Schleifenschaltung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Schleifenschaltung aus einer Serienschaltung aus einem einzigen nicht invertierenden logischen Gatter und einem Oszillatorelement mit einem Phasentmt er schied unter J|5° zwischen seinen Anschlüssen besteht, und dass ein zweiter Ausgang des zusätzlichen Gatters über eine Rückkopplungsledtung die ein integrierendes Netzwerk enthält, zur Einstellung mit einem Eingang des erwähnten nicht invertierenden logischen Gatters verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das das erwähnte zusätzliche Gatter ein invertierendes Gatter ist und dass die Rückkopplungsleitung zusammen mit einer Leitung der erwähnten Schleifenschaltung mit einem einzigen Eingang des erwähnten.nicht invertierenden logischen Gatters verbunden ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte nicht invertierende logische Gatter ein Schottky-TTL-Gatter ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
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    gekennzeichnet, dass das erwähnte nicht invertierende logische Gatter ein ECL-Gatter ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte zusätzliche Gatter mindestens einen zusätzlichen Steuereingang enthält, dass von einem ersten Signal an diesem Eingang die erwähnte Impulsfolge blockiert und von einem zweiten Signal an diesem Eingang die erwähnte Impulsfolge fortgesetzt werden kann.
  6. 6. -Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgang der Schleifenschaltung mit einem ersten Eingang eines logischen Ausgangsgatters verbunden ist dass das erwähnte Ausgangsgatter unter dem Einfluss der erwähnten Blockierung ununterbrochen durchlässig ist, und dass dabei an einem zweiten Eingang des erwähnten Ausgangsgatters externe Taktimpulse empfangbar sind. 7· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, dass eine invertierende Verzögerungsleitung und ein weiteres invertierendes Gatter vorgesehen sind und dass die erwähnte Impulsfolge zyklisch zurückkehrender Taktimpulse sowohl direkt als auch über die invertierende Verzögerungsleitung einem betreffenden Eingang des erwähnten weiteren invertierenden Gatters zuführbar ist.
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DE2604873A 1975-02-21 1976-02-07 Anordnung zum selbststartenden Erzeugen von Taktimpulsen Expired DE2604873C2 (de)

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FR (1) FR2301867A1 (de)
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NL (1) NL7502054A (de)
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