DE2604333A1 - Ausgeschaeumtes metallprofil fuer fenster-, tuerrahmen o.dgl. und verfahren zum ausschaeumen des metallprofiles - Google Patents

Ausgeschaeumtes metallprofil fuer fenster-, tuerrahmen o.dgl. und verfahren zum ausschaeumen des metallprofiles

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DE2604333A1
DE2604333A1 DE19762604333 DE2604333A DE2604333A1 DE 2604333 A1 DE2604333 A1 DE 2604333A1 DE 19762604333 DE19762604333 DE 19762604333 DE 2604333 A DE2604333 A DE 2604333A DE 2604333 A1 DE2604333 A1 DE 2604333A1
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Description

  • ~Ausgeschäumtes Metallprofil für Fenster-,
  • Türrahmen od.dgl. und Verfahren zum Ausschäumen des Metallprofiles" Die Erfindung bezieht sich auf ein Metallprofil für Fenster-, Türrahmen od.dgl., welches auf einem Teilbereich seines Querschnittes unter Bildung eines Isolierraumes ausgeschäumt ist und auf ein Verfahren zum Ausschäumen dieses Metallprofiles.
  • Bisher ist es bekannt, Fensterrahmen- oder Türrahmenprofile aus Metall zur Isolierung gegen Kälte, Schall u.dgl. mit einem Hartschaum auszuschäumen. Durch die im Querschnitt verhältnismäßig kleinen Hohlprofile ist das Einbringen des Hartschaumes nur möglich, wenn die Profile mehrteilig ausgebildet sind, die einzelnen Teile gesondert ausgeschäumt und anschließend miteinander durch zusätzliche Verbindungsprofile zu einer Einheit verbunden werden.
  • Diese mehrteiligen Profile erhalten dadurch aufgrund der gesonderten Ausschäumung und der zusätzlichen Verbindungsmittel eine aufwendige und kostspielige Ausführung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein aus ges chäumtes Metallprofil für Fensterrahmen, Türrahmen od.dgl. zu schaffen, das eine einteilige Ausführung hat und mindestens eine querschnittsmäßig kleine, auf der gesamten Profillänge einwandfrei ausgeschäumte Kammer aufweist und weiterhin in einfacher Weise Kä#brücken zwischen ausgeschäumten und nicht ausgeschäumten Profilbereich vermeidet.
  • Das einteilige Metallprofil soll einfach und kostensparend herstellbar sein und eine sehr gute Isolierwirkung haben.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit dem ein einwandfreies Ausschäumen der verhältnismäßig kleinen Profilkammer auf der gesamten Profillänge (verhältnismäßig großen Länge) möglich ist. Das Verfahren soll ein rationelles Ausschäumen ergeben. Außerdem sollen die Kältebrücken durch einfache und wirtschaftliche Bearbeitung am Metallprofil nach dem Ausschäumen vermieden werden, wobei trotzdem eine große Profilfestigkeit erhalten bleibt.
  • Gemäß der Erfindung ist das ausgeschäumte Metallprofil dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine sich über die gesamte Profillänge erstreckende Kammer des einteiligen Metall-, insbesondere Aluminiumprofiles, eine den flüssigen Hartschaum aufnehmende Rinne als verlorenes Hartschaum-Einbringteil eingeschoben ist und die ausgeschäumte Kammer an mindestens einer Wandstelle durch Materialverformung (Wandungseindrücken) oder Materialabarbeitung (Abfräsen, Abschleifen) vorgesehene Wandungsunterbrechung einen gegenüber dem übrigen, nicht ausgeschäumten Profilquerschnitt eine Kältebrücke vermeidenden Isolierraum bildet.
  • In bevorzugter Weise ist das rinnenförmige Hartschaum-Einbringteil von einer eine gewisse Steifheit besitzenden Kunststofffolie, wie PVC-Folie, gebildet und hat im Bereich des Rinnenbodens querlaufende Einbuchtungen, so daß ein allseitiges Umschäumen der in der Kammer verbleibenden Rinne möglich ist.
  • In die ausgeschäumte Kammer ragt ein mit dem nicht ausgeschäumten Profilbereich verbundener Verbindungsprofil, wie T-Sug, hinein, der sich über die gesamte Profillänge erstreckt und mit seinen T-Flächen in Abstand zu den Wandungen der ausgeschäumten Kammer steht bzw. Wandungen dieser Kammer überlappt, so daß nach dem Ausschäumen und dem Erstellen der Wandungsunterbrechungen das ausgeschäumte Kammerprofil über den Hartschaum und den Verbindungsprofil mit dem nichtausgeschäumten Profilbereich fest verbunden ist, da das Verbindungsprofil und die Kammerwandungen Troßflächig über den Hartschaum verbunden sind.
  • Die Herstellung der Ausschäumung erfolgt dadurch, daß in das rinnenförmige Hartschaum-Einbringteil der flüssige Hartschaum eingegossen wird, danach das Einbringteil in die auszuschäumende Profilkammer eingeschoben, die beiden Längenenden des Profiles verschlossen werden und dann aufgrund der aufeinander abgestellten Füll- und Einschiebegeschwindigkeit sowie Reaktivierzeit des Hartschaumes, dieses ausschäumt, um das Verbindungsprofil und das Einbringteil aufgeht und die gesamte Kammer ausfüllt.
  • Danach werden an zwei sich gegenüberliegenden Wandungen im Bereich der ausgeschäumten Kammer die Unterbrechungen durch Abarbeiten eines Wandungsteiles oder durch Eindrücken eines gekerbten und in der Stärke geschwächten Wandungsteiles vorgenommen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen; der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Das erfindungsgemäße Metallprofil ist als einteiliges Profil in einfacher und kostensparender Weise mit einer aus ges chäumten Isolationskammer ausgestattet und hat unter Vermeidung von Kältebrücken eine gute Isolierwirkung. Besonders vorteilhaft ist die Ausschäumung des Profiles mittels der in dem Profil verbleibenden und den flüssigen Hartschaum für die Ausschäumung aufnehmenden und in das Profil hineinbringenden Rinne, da diese Rinne die Ausschäumung einteiliger Profile verschiedener Querschnitte, kleiner Kammern und sehr langer Profile ermöglicht.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausschäumart, die das erfindungsgemäß Verfahren begründet, ist das Profil in einteiliger Ausführung rationell, wirtschaftlich und preisgünstig herstellbar und zeigt einen gegenüber den bisherigen, mehrteiligen Profilen stark verbesserten Herstellungsprozess, vermeidet zusätzliche Verbindungsarbeiten und beinhaltet trotzdem die geforderte Isolierwirkung.
  • Wesentlich ist, daß durch die Rinne auch sehr lange Profile in einteiliger Weise ausgeschäumt werden können.
  • Weiterhin von Vorteil ist die einfache und ebenfalls rationell durchführbare Wandungsunterbrechung des Profiles für die Vermeidung von Kältebrücken, die durch Abarbeitung oder Einformung nach dem Schäumen erfolgt - gleichzeitig hat das von dem nicht aus ges chäumten Profilbereich metallisch getrennte Profilstück eine sehr gute Verbindung durch das einges chäumte Verbindungsprofil, so daß die gesamte Festigkeit des Profiles gewährleistet ist.
  • Der Querschnitt des Profiles läßt sich verschiedenartig ausführen, wenn dabei das Grundprinzip der für die Ausschäuinung und Verbindungsfestigkeit von Bedeutung bleibende Rinne und Verbindungsprofil erhalten wird - dieses ist bei den verschiedenartigsten Profilquerschnitten in jedem Falle möglich, zumal die Rinne das Ausschäumen kleiner und sehr langer Kammern gestattet.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Metallprofil für einen Fenster- oder Türrahmen mit ausgeschäumter Kammer, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Rinne zur Aufnahme und zum Einbringen eines Hartschaumes in die aus zus chäumende Profilkammer, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Füllen der Rinne mit Hartschaum und zum Einfahren der gefüllten Rinne in das Metallprofil.
  • Das erfindungsgemäße Profil für Fensterrahmen, Türrahmen od. dgl.
  • ist von einem einteiligen Metallprofil lo, vorzugsweise Aluminiumprofil, gebildet und besitzt eine mit Kunststoff-Hartschaum 11, vorzugsweise Polyurethanschaum, ausgeschäumte Kammer 12, die unter Vermeidung einer Kältebrücke gegenüber dem übrigen Profilquerschnitt einen Isolierraum ergibt. Diese Isolierkammer 12 erstreckt sich in bevorzugter Weise in dem außen liegenden Querschnittsbereich des Rahmenprofiles lo und ist in dem gesamten Querschnitt und auf der gesamten Profillänge mit Hartschaum 11 ausgeschäumt.
  • Mindestens an einer Wandstelle der Isolierkammer 12 ist durch Materialverformung oder -abnahme eine Wandungsunterbrechung 13 geschaffen worden, welche nach dem Ausschäumen erfolgt und welcheeine Kältebrücke vermeidet.
  • Für die Ausschäumung des Metallprofiles lo ist eine Rinne oder Wanne 14 aus Kunststoff, vorzugsweise eine gewisse Steifheit besitzende und formhaltene Kunststoffolie, vorgesehen, die in ihrem Rinnenraum den flüssigen Hartschaum aufnimmt und in die auszuschäumende Kammer 12 eingeschoben wird, wo dann durch Aufgehen des Hartschaumes ein automatisches Ausschäumen der Kammer 12 erfolgt - die Rinne 14 bildet ein verlorenes Hartschaum-Einbringteil. Der Querschnitt der Rinne 14 ist beispielsweise U- oder C-förmig - er kann auch trapezförmig, prismaartig sein - je nach Größe und Form der Kammer 12 oder des auszuschäumenden Profilraumes läßt sich die Rinne 14 in ihrer Querschnittsform ausbilden. Die Rinne 14 hat eine Länge, die etwa der Länge der auszuschäumenden Kammer 12 entspricht.
  • In die Kammer 12 ragt ein Verbindungsprofil 15 hinein, welches einen T-förmigen Querschnitt hat, mit seinem T-Steg 15a mit einer die Kammer 12 einseitig begrenzenden Wandung 16 des Profiles lo verbunden und mit dem T-Querschenkel 15b im allseitigen Abstand zu den Kammerwandungen 17 bis 20 steht. Dieses Verbindungsprofil 15 greift mit seinem T-Steg 15a durch eine von den beiden fluchtenden Wandungen 17, 18 gebildeten Durchtrittsspalt 22 hindurch und der T-Querschenkel 15b überlappt mit Abstand die beiden Wandungen 17, 18. Der T-Querschenkel 15b erstreckt sich beispielsweise mit seiner größeren Querschnittsausdehnungin Höhenrichtung der Kammer 12. Der Hartschaum 11 verbindet sich beim Aufschäumen mit sämtlichen Wandungen 16, 18 bis 21 und auch allseitig mit dem Verbindungsprofil 15, so daß eine große Verbindungsfläche und -festigkeit zwischen ausgeschäumten Profilbereich 12 und nach der Materialabnahme oder -verformung erfolgten Lösung des ausgeschäumten Profilbereiches vom übrigen Profilbereich gewährleistet wird.
  • Die in der Kammer 12 verbleibende Wanne oder Rinne 14 hat vorzugsweise einen U-Querschnitt und erstreckt sich mit Abstand zum T-Schenkel 15b und kann diesen oben- und untenseitig mit Abstand übergreifen.
  • Damit auch der Hartschaum 11 zwischen Rinnenboden und Profilwandung 19 ausschäumen und sich mit der Profilwand 19 verbinden kann, ist es zweckmäßig, den Rinnenboden nicht eben, sondern mit Auswölbungen zu versehen, insbesondere diesen Rinnenboden quer zur Rinnen-Längsrichtung wellenförmig 23 auszuführen.
  • Die Unterbrechungen im Profil lo für die Vermeidung einer Kältebrücke sind in bevorzugter Weise im Bereich der ausgeschäumten Kammer 12 und im Anschluß an den nicht ausgeschäumten Profilbereich loa vorgesehen, insbesondere in den beiden sich gegenüberliegenden Profilbereichen ober- und unterhalb des T-Steges 15a.
  • Bei der Materialabnehmung für die Profiltrennung ist, wie in Fig. 1 oberhalb des T-Steges 15a gezeigt, im Anschluß an die Wandung 17 ein Wandteil 24 (strich-punktierte Linie) vorgesehen, der über die ebene, einen Glasflügel 25 und eine Glas leiste 26 aufnehmende Wandung 27 des Profiles lo hinausragt und spanabhebend abgearbeitet wird, so daß die Wandung 27 an der aufrechten Wandung 16 endet und zwischen Wandung 16 und Wandung 17 ein Spalt gebildet ist, der die ausgeschäumte Profilzone lOb von der nicht aus ges chäumten Profilzone lOa trennt. Desweiteren läßt sich, wie in Fig. 1 unterhalb des T-Steges 15a gezeigt, die Wandung 21 zwischen Wandung 16 und 18 in der Stärke verringern (querschnittsschwächen) und durch ein geeignetes Werkzeug, wie Druckrolle, nach innen in die Kammer 12 hineinformen, so daß die geschwächte Wandung geteilt und zwei in das Profil lo hineinragende Lappen 28 entstehen, die voneinander getrennt sind und somit die Unterbrechung 13 in der Wandung 21 und somit zwischen ausgeschäumter und nicht ausgeschäumter Profilzone loa, lob bewirken. Bei der Querschnittsschwächung ist es zweckmäßig, für das Eindrücken der Wandungsstege 28 eine bei der Profilherstellung oder nachträglich erfolgende Kerbe vorzusehen, die ein leichtes Trennen der beiden Stege 28 und Hineinformen zuläßt.
  • Das Ausschäumen des Metallprofiles lo erfolgt wie nachstehend beschrieben. Einem das auszuschäumende Profil lo aufnehmenden Auflager ist eine Zuführeinrichtung 30, wie Förderband, Transportrollen od.dgl., vorgelagert, auf der die Rinne 14 aufgelegt und durch eine oberhalb der Zuführeinrichtung 30 angeordnete Füllstation 31 mit dem flüssigen Hartschaum 11 gefüllt wird. Die Rinne 14 wird durch die Zuführeinrichtung 3o kontinuierlich unter der Füllstation 31 hindurchbewegt, mit Hartschaum gefüllt und gleichzeitig dann in die Kammer 12 des Profiles lo eingeschoben.
  • Die Einschiebegeschwindi#eit und die Reaktivierzeit, d.h., wenn der flüssige Hartschaum beginnt aufzuschäumen, ist so voneinander abgestellt, daß dieses erst erfolgt, wenn die Rinne 14 voll in das Profil lo eingeschoben und die beiden Profilenden durch geeignete Mittel verschlossen worden sind.
  • Wenn dieses geschehen ist, beginnt das Aufschäumen und der Hartschaum füllt den gesamten Querschnitt der Kammer 12 aus und verbindet sie mit allen Kammerwandungen 15 bis 21 und 24, 28. Nachdem die Kammer 12 ausgeschäumt ist, wird nachfolgend die Materialabnahme oder -verformung zur Bildung der Profil-Unterbrechungen 13 vorgesehen, welches bei sich bewegendem Profil und ortsfesten Werkzeugen, wie Fräser, Schleifer, Hobel od. dgl. bzw. umgekehrt erfolgen kann.
  • Das Verfahren des Ausschäumens mittels der den flüssigen Hartschaum aufnehmenden und die den auszuschäumenden Raum 12 eingeschobenen Rinne 14 eignet sich insbesondere für einteilige und im Querschnitt kleine Profile sowie großen Profillängen, beispielsweise von 4 bis 7 m langen Profilen lo.
  • Eine weitere Möglichkeit einer Isolierung des Profiles lo ist in Fig. 1 in strichpunktierter Linie auf der linken Profilseite dargestellt. Hier ist eine Rinne 14a als Außenschicht um einen Profilsteg 32 des Profiles lo geschoben worden und zwischen Rinne 14a und Steg 32 ist eine Hartschaumschicht vorgesehen. Dieses Verschäumen erfolgt ebenfalls durch Füllen der Rinne 14a und nachftlgendes Aufschieben derselben auf den dann waagerecht liegenden Steg 32, so daß durch das dann erfolgende Aufsehäumen des Hartschaumes eine Verbindung zwischen Steg 32 und Rinne 14a entsteht und um den Steg 32 eine Isolierschicht erreicht worden ist.
  • e

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Ausgeschäurntes Metallprofil für Fenster-, Türrahmen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine sich über die gesamte Profillänge erstreckende Kammer des einteiligen Metallprofiles eine den flüssigen Hartschaum aufnehmende Rinne als verlorenes Hartschaum-Einbringteil eingeschoben ist und die ausgeschäumte Kammer an mindestens einer Wandstelle durch Materialverformung oder -abnahme vorgesehene Wandungsunterbrechung einen gegenüber dem übrigen, nicht ausgeschäumten Profilquerschnitt eine Kältebrücke vermeidenden Isolierraum bildet.
  2. 2. Metallprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rinnenförmige Hartschaum-Einbringteil (14) aus einer Kunststoff-Folie mit gewisser Eigenstabilität (Steifheit) gebildet ist.
  3. 3. Metallprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartschaum-Einbringteil (14) einen U- oder C-f#rmigen Querschnitt besitzt und im Bereich seines Rinnenbodens mit quer zur Rinnen-Längsrichtung verlaufenden Wölbungen, wie Wellen (23) als Hartschaum-Durchflußkanäle versehen ist.
  4. 4. Metallprofil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die ausgeschäumte Kammer (12) ein an dem nicht ausgeschäumten Profilbereich (loa) vorgesehener Verbindungsprofil (15) hineinragt, welches mit Abstand zu sämtlichen Kammerwandungen (16 bis 20) verläuft und Hartschaum-Verbindungsflächen sowie über den Hartschaum (11) eine Verbindung des ausgeschäumten, durch die Wandungsunterbrechungen (13) vom nicht ausgeschäumten Profilbereich (loa) getrennten Profilbereich (lob) bildet.
  5. 5. Metallprofil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (15) einen T-Querschnitt hat, mit seinem T-Steg (15a) an einer Kammer-Begrenzungswandung (16) vorgesehenen und mit seinem T-Schenkel (15b) im Abstand zu zwei Kammerwände (17,18) unter Überlappung dieser Wände (17,18) verläuft.
  6. 6. Metallprofil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (15) und das Hartschaum-Einbringteil (14) jeweils über die gesamte Länge des vorzugsweise aus Aluminium gebildeten Metallprofiles (lo) verlaufen.
  7. 7. Metallprofil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartschaum-Einbringteil (14) mit seinem Rinnenboden zwischen Verbindungsprofil-T-Schenkel (15b) und Kammer-Außenwand (19) angeordnet ist.
  8. 8. Metallprofil nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsunterbrechungen (13) für die Kältebrückenvermeidung im Stoßbereich zwischen beiden Profilbereichen (loa, lob) vorgesehen und innerhalb der ausgeschäumten Kammer (12) an zwei sich gegenüberliegenden Wandungen (27, 21) liegen.
  9. 9. Metallprofil nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsunterbrechung (13) durch spanabhebendes Abarbeiten eines Wandungsteiles (24) vorgesehen ist.
  10. lo.Metallprofil nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsunterbrechung (13) im Bereich eines wandstärkengeschwächten Wandbereiches (28) durch Durchtrennen dieses Wandbereiches (28) mittels einer Druckrolle od.dgl. und unter Bildung zweier in die Kammer (12) hineinragender Lappen (28) vorgesehen ist, wobei im geschwächten Wandbereich (28) eine Kerbrille vorgesehen ist.
  11. 11. Metallprofil, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß um einen Profilsteg (32) ein rinnenförmiges Hartschaum-Einbringteil (14a) angeordnet ist, zwischen dem und dem Wsndungssteg (32) der Hartschaum als Isolierung aufgeschäumt ist und wobei das Einbringteil (14a) eine Isolier-Außenschicht bildet.
  12. 12. Verfahren zum Ausschäumen des Metallprofiles nach den Ansprüchen 1 bis 113 dadurch gekennzeichnet, daß in ein rinnenförmiges Hartschaum-Einbringteil (14) der flüssige Hartschaum (11) eingegossen, dann das Einbringteil (14) mit Hartschaum (11) in eine Kammer (12) des Netallprofiles (lo) eingeschoben und die Kammer (12) an beiden Längenenden verschlossen wird und danach der Hartschaum unter Ausfüllung der gesamten Kammer (12) aufschäumt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aussehäumen der Kammer (12) an zwei Stellen der Kanuner (12) durch spanabbebende oder materialverformende Bearbeitung Wandungsunterbrechungen (13) zur Vermeidung von Kältebrücken zwischen ausgeschäumten und nicht ausgeschäumen Profilbereich (loa, lob) vorgenommen werden.
  14. 14. Verfahren nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartschaum-Einbringteil (14a) als Isolierschicht-Außenmantel nach dem Füllen mit flüssigen Hartschaum (11) auf einen Profilsteg (32) aufgeschoben wird und danach der Hartschaum (11) unter Verbindung von Einbringteil (14a) und Profilsteg (32) aufschäumt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2552800A1 (fr) * 1983-09-30 1985-04-05 Cegedur Profile a coupure thermique arme
WO1990001101A1 (en) * 1988-07-22 1990-02-08 Ronald Calvey Window frame member

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