DE2604101A1 - Einrichtung zum verarbeiten von druckprodukten - Google Patents

Einrichtung zum verarbeiten von druckprodukten

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DE2604101A1
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Description

Patentanwälte: ^-
DlPL.-ΙΝβ.
260/, ιοί £.rKELDEY
W. STOCKMAIR
DR.-INQ. ■ AeE (CAUTECH)
K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. - DIPL.-PHYS.
P. H. JAKOB
DlPl INa.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN E. K. WEIL
DR. RER. OEC. IN3.
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSe 43
3. Februar 1976 PH 10 103
Ferag AG
CH-8J40 Hinwil, Schweiz
Einrichtung zum Verarbeiten von Druckprodukten
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verarbeiten von Druckprodukten/ bei welcher die Exemplare an einer Zuführstelle je in Äbteile eines umlaufenden Zellenrades eingegeben, während ihres Aufenthaltes in den Abteilen verarbeitet und an einer Entnahmestelle den Abteilen entnommen werden.
Das exemplarweise Verarbeiten von Druckprodukten in den Abteilen eines Zellenrades, namentlich das Einstecken von Beilagen in gefaltete Druckprodukte, oder das Zusammenführen von Teilprodukten zu einem vollständigen Produkt, ist bekannt. Jede Verarbeitung benötigt indessen eine bestimmte Verarbeitungszeit, die sich nach der Art der Verarbeitung selbst und nach
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der Art des verarbeiteten Druckproduktes richtet. Andererseits ist die Produktionskapazität der solche Druckprodukte erzeugenden Maschinen in letzter Zeit erheblich gestiegen. Beispielsweise sind Produktionsgeschwindigkeiten von 5O1OOO Exemplaren und weit mehr pro Stunde heute für eine Rotationspresse ohne weiteres möglich. Wollte man daher eine bekannte Einrichtung der eingangs genannten Art, die ein vertikalachsiges Zellenrad aufweist, auf die Produktionskapazität z.B. einer modernen Rotationspresse mit dem Bestreben anpassen, dass mit der Einrichtung die gesamte anfallende Produktionsmenge sozusagen im Durchlauf verarbeitet wird, erhielte das Zellenrad unter Berücksichtigung der für jedes Exemplar erforderlichen Verarbeitungszeit derartige Dimensionen, dass sie in der Praxis kaum mehr realisierbar, auf alle Fälle nicht mehr verantwortbar wären.
Man war daher gezwungen, die aus der Produktionsmaschine anfallenden Druckprodukte z.B. in Form von Stapeln zunächst einem Zwischenlager zuzuführen und sie danach einer oder mehreren Einrichtungen zur Weiterverarbeitung, z.B. zur Ergänzung mit Beilagen, zum Beschneiden, zum Falzen oder zum Etikettieren zuzuführen.
Es ist daher ein Zweck der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Aufnahmekapazität bzw. Schluckvermögen mit der Verarbeitungszeit nicht in dem Sinne die Bemessungsfrage beeinflussen, dass sie bestimmend für den Durchmesser des Zellenrades bzw. für die Anzahl der Abteile des Zellenrades sind.
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Zu diesem Zweck ist die vorgeschlagene Einrichtung erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführstelle und die Entnahmestelle in Richtung der Achse des Zellenrades versetzt angeordnet sind, wobei in jedem Abteil in axialer Richtung des Zellenrades in einem Arbeitshub und einem Rückhub bewegbare Mitnehmer angeordnet sind, welche abteilweise aneinandergekoppelt sind und mittels eines eine gemeinsame, eine in sich geschlossene Kurve beschreibende, ortsfest angeordnete Führungsbahn sowie mit dem Zellenrad mitdrehende Folgeglieder aufweisenden Antriebes angetrieben sind.
Während seines Aufenthaltes in einem der Abteile des Zellenrades beschreibt somit jedes Druckprodukt nicht wie bei der bekannten Einrichtung einen ebenen Kreisbogen, sondern gewissermassen eine wendeiförmige Bahn, die soviele Male um die Zellenradach.se umläuft, als die Verweilzeit in dem Abteil, d.h. die Verarbeitungszeit es erfordert. Daraus folgt, dass das Zellenrad in seinem Durchmesser erheblich kleiner als bei den bekannten Einrichtungen gestaltet werden kann, derweil es lediglich in seiner achsialen Erstreckung grosser zu bemessen ist. Dies ist jedoch ohne weiteres realisierbar. Die Mitnehmer sorgen ausserdem dafür, dass jedes Druckprodukt im Zuge seiner wendeiförmigen Bahn in jedem Zeitpunkt gemessen von der Eingabe an der Zuführstelle aus genau die für die jeweils vorgesehene Verarbeitung richtige Lage einnehmen.
Weitere Einzelheiten und bevorzugte Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Einrichtung anhand der Zeichnung. Es zeigt :
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Fig. 1 : eine schematische Stirnansicht einer Einrichtung mit einem horizontalachsigen Zellenrad,
Fig. 2 : eine Seitenansicht der Einrichtung, teilweise
im Schnitt und mit weggebrochenen Teilen,
Fig. 3 : im Schnitt eine vergrösserte Darstellung des
in Fig. 2 mit der strichpunktierten Linie 3 angegebenen Ausschnittes,
Fig. . 4 : Querschnitte durch Fig. 3, wobei von Abteil
zu-Abteil die achsiale Lage der Schnittebene mit I - VI und in Fig. 4 die entsprechenden Abteile ebenso bezeichnet sind,
Fig. 5 : eine Detailansicht quer zur Achse des Zellenrades eines überfahrbaren Anschlages, der das Rücklaufen der in achsialer Richtung forbewegten Druckprodukte beim Rücklauf der Mitnehmer verhindert,
Fig. 6 : eine Ansicht in achsialer Richtung des Details der Fig. 5,
„. q : eine Draufsicht quer zur Zellenradachse eines mit den Mitnehmern hin undhher bewegten, kulissengesteuerten Anschlages, der während des Arbeitshubes allenfalls zu weit vorge-
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schobene Druckprodukte im Zuge des Rückhubes der Mitnehmer auf den überfahrbaren Anschlag der Fig. 5 und 6 zurückstösst, und
Fig. 10 : einen Schnitt längs der Linie 10 - 10 der Fig. 9.
Die in Fig. 1 und 2 in vereinfachter Gesamtdarstellung gezeigte Einrichtung 11 besitzt eine rechteckige Grundplatte 12. Entlang beider Längsseiten der Grundplatte 12 sind auf dieser in regelmässigen Abständen Lagerböcke 13, 14 montiert, in denen je eine Welle 15 bzw. 16 in der Art von Transmissionswellen gelagert sind. Auf den Wellen 15, 16 sitzen jeweils auf gleicher Höhe drehbare Tragrollen 17 bzw. 18, die an ihren beiden Stirnseiten mit Spurkränzen 19, 20 versehen sind. Auf den Laufflächen der Tragrollen 17, 18 laufen Ueberwurfringe 21, die achsial einanderstossende Abschnitte eines als Ganzes mit 22 bezeichneten Zellenrades zusammenhalten. Auf der Grundplatte 12 ist ein Motor 23 befestigt, der über eine Kette 24, ein Untersetzungsgetriebe 25 und eine Kette 26 zumindest die in Fig. 1 links sichtbar erscheinende Tragrolle 18 antreibt. Es können aber auch sämtliche auf der Welle 16 sitzenden Tragrollen 18 angetrieben sein. Die Lauffläche der angetriebenen Tragrolle 18 kann verzahnt sein und in eine entsprechende Verzahnung am Umfang des jeweils abgestützten Ueberwurfringes 21, z.B. in der Art einer Triebstockverzahnung, eingreifen. In den Fig. 1 und 2 ist eine solche Verzahnung der Einfachheit halber nicht dargestellt. Aus dem Gesagten geht hervor, dass das Zellenrad 22, dessen Aufbau noch anhand der Fig. 3 und 4 zu beschreiben sein wird, im Sinne des Pfeiles 27
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angetrieben ist, wobei die Antriebskraft am Umfang des Zellenrades 22 angreift.
Der obere Bereich des Umfanges des Zellenrades 22 ist in dem in Fig. 2-mit Z bezeichneten Abschnitt (Zuführstelle) vom Ende eines im Sinne des Pfeiles 28 angetriebenen Förderers 29 überspannt. Der Förderer 29 ist in regelmässigen Abständen mit gesteuerten Greifern 30 bestückt, von denen jeder die jeweils nachlaufende Kante eines Druckproduktes 34 in dem auf dem oberen Trum des Förderers 29 liegenden Schuppenstrom 31 festhält. Der Förderer 29 ist um eine Umlenkrolle 32 geführt, die von einem Leitblech 33 umgeben ist. Im Zuge der Umlenkung um die Umlenkrolle 32 werden die Druckprodukte 34 aus dem Schuppenstrom 31 abgehoben, ihre vorlaufenden Kanten gleiten entlang der Innenseite des Leitbleches 33 und hängen sodann von dem von der Umlenkrolle 32 ablaufenden Trum des Förderers 29, wie in Fig. 1 dargestellt, herab. In diesem Zustand dringen die Druckprodukte 34 in die Abteile des Zellenrades ein, und danach werden die Greifer 30 durch nicht näher dargestellte Mittel geöffnet, so dass die Druckprodukte 34 durch ihr Eigengewicht je in ein Abteil des Zellenrades fallen. Es versteht sich, dass die Geschwindigkeit sowie die Bestückung mit Greifern des Förderers 29 und die Umlaufgeschwindigkeit des Zellenrades 22 aufeinander abgestimmt sind, so dass der Vorbeilauf der Abteile bezüglich der Greifer synchron und jeweils phasengleich ist. Es versteht sich ferner, dass der Zuführstelle Z auch eine andere Zuführeinrichtung als der dargestellte Förderer 29 vorgeschaltet sein kann, z.B. ein sogenannter Anleger, der in der Lage ist, im Takt mit den vorbeilaufenden Abteilen jeweils in diese ein Druckprodukt
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einzuführen. Nach der Einführung in das jeweilige Abteil besitzen die Druckprodukte die mit der Umrisslinie 34* in Fig. 2 bezeichnete Lage.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass das dargestellte Zellenrad 22 vierundzwanzig Abteile aufweist. Daraus folgt, dass zur Aufnahme einer anfallenden Menge von z.B. 35'000 Exemplaren/ Stunde das Zellenrad 22 lediglich ca. 25 U/min, und bei einer Menge von 8O1OOO Exemplaren/Stunde lediglich etwa 56 U/min, auszuführen hat. Solche Drehzahlen sind auch für Räder mit einem Durchmesser von ca. 1,6m (wie hier) ohne weiteres beherrschbar, doch würden sie kaum ausreichende Verweilzeit (2,4 bzw. 1,07 sek.) gewährleisten, um die Zuführung, die Verarbeitung und die Entnahme der Druckprodukte im Zuge einer einzelnen Umdrehung des Zellenrades zuzulassen.
Es sei nun zusätzlich auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen, aus denen der konstruktive Aufbau des Zellenrades 22 ersichtlich ist. Die Abteile 35 des Zellenrades 22 sind seitlich durch Trennwände 36, beispielsweise aus abgekantetem Blech begrenzt, wobei die eine Seite einer der Trennwände 36 das eine Abteil und die andere Seite dieser Trennwand das benachbarte Abteil begrenzt. Wie in Fig. 2 dargestellt, erstrecken sich die Trennwände 36 beinahe.über die gesamte Länge des Zellenrades 22. An ihrer der Drehachse des Zellenrades näheren Schmalseite ist jede der Trennwände 36 auf der Aussenseite des einen Schenkels einer im wesentlichen C-förmigen Profilschiene 37 verankert, z.B. mittels Bolzen oder Nieten.
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Die Profilschienen 37 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Zellenrades 22 und sind ihrerseits auf der Aussenseite ihres anderen Schenkels in regelmässigen Abständen auf dem Umfang von Stützrädern 38, 39 bzw. von Stützringen 40 z.B. mit Senkschrauben 41, wie in Fig. 4 dargestellt, verankert. Die Naben 42, 43 der Stützräder 38 bzw. 39 sind mittels Kugellagern 44, 45 auf einer Tragachse 46 drehbar gelagert, die dadurch nur über die Stützräder 38, 39 und das Zellenrad 22 abgestützt ist. Die Tragachse 46 ist mittels eines an ihrem einen Ende aufgekeilten Auslegers 47 gegen Verdrehung gesichert, wobei das freie Ende des Auslegers 47 mit einem, mehrere Bohrungen 49 aufweisenden Lochsegment 48 verstiftet ist, so dass dadurch die .Tragachse 46 in ihrer relativen Verdrehungslage einstellbar und feststellbar.ist. Auf die weitere Funktion der Tragachse 46 wird noch zurückzukommen sein.
Die Profilschienen 37 dienen nicht nur der Verankerung der Trennwände 36, sondern auch zur Führung eines mit insgesamt sechs Rollen 50 bestückten Wagens 51, der einen von der Profilschiene 37 abstehenden,, angeformten Tragflansch 52 aufweist. An dem Wagen 51 und am Tragflansch 52 ist, z.B. mittels Bolzen die Aussenseite je eines der beiden Schenkel 53, 54 eines im Querschnitt L-förmigen Profilstückes 55 befestigt, dessen Länge, wie aus Fig. 1 ersichtlich, kleiner als jene der Profilschiene 37 ist und etwa der Länge der Trennwände 36 entspricht. Die Profilstücke 55 sind somit längs den Profilschienen 37 verschiebbar. Um eine einwandfreie Führung zu gewährleisten, sind an der Aussenseite des Schenkels 53 jedes der Profilstücke in regelmässigen Abständen Führungsbügel 56 befestigt, die mit in die Profilschienen eingreifenden und den Rollen 50 ähnlichen Rollen 57 bestückt sind (Fig. 3).
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— Q _
Die Innenseite des Schenkels 53 des Profilstückes 55 fluchtet mit der einen Seite der auf der gleichen Profilschiene 37 befestigten Trennwand, und an der freien Endkante des Schenkels 54 des Profilstückes 55 ist ein Leitblech 58 mit leicht genicktem Querschnitt befestigt, dessen dem Profilstück 55 zugekehrte Seite mit der anderen Seite der jeweils benachbarten Trennwand 36 fluchtet (Fig. 4).
Jedes der Profilstücke 55 begrenzt somit zusammen mit dem daran befestigten Leitblech 58 den Bodenbereich des betreffenden Abteiles 35, wobei dieser Boden in Axialrichtung des Zellenrades 22 verschiebbar ist.
Für den Antrieb zu dieser axialen Verschiebung ist an jedem der Wagen 51 ein radial nach innen sich erstreckender, massiver Ausleger 59 vorgesehen, an dessen innerem Ende eine Rolle 60 um eine bezüglich der Drehachse des Zellenrades 22 radial gerichtete Welle drehbar gelagert ist. Die Rolle 60 greift mit geringem Spiel als Folgeglied an den Flanken einer in Fig. 1 und 3 mit 61 bezeichneten Führungsbahn an. Die Flanken dieser Führungsbahn 61 sind durch zwei parallel zueinander auf der äusseren Mantelfläche 62 einer zylindrischen Walze 63 angeschweisste Rundprofile 64, 65 gebildet. Räumlich gesehen weisen diese Rundprofile 64, 65 etwa angenähert die Form einer Ellipse auf, die an der zylindrischen Mantelfläche 62 anliegt, so dass die Führungsbahn 61 eine in sich geschlossene Kurve beschreibt, die von dem einen Ende der Walze 63 zu ihrem anderen Ende und nach einmaliger Umschlingung der Walze wieder zu ihrem einen Ende zurückführt. Die Walze 63 (vergl. Fig. 4) ist beiderends auf je einer Scheibe 66, 67 abgestützt, wobei beide
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Scheiben in ihrer Mitte mittels Keilen 68, 69 drehfest auf der Tragachse 46 sitzen.
Die Walze'63 und damit die Führungsbahn 61 sind daher ortsfest angeordnet, obgleich ihre relative Verdrehungslage in beschränktem Masse durch die Verstellung der Verankerung des Auslegers 47 am Lochsegment 48 einstellbar und feststellbar ist. Da jede der Rollen 60 stets im Eingriff mit der Führungsbahn 61 ist, führt sie und mit ihr der zugeordnete Wagen 51 und die daran befestigten Teile, nämlich idas Profilstück 55 und das Leitblech 58, also praktisch der Boden jedes der Äbteile 35, im Zuge einer Umdrehung des Zellenrades 22 einen Arbeits- und einen Rückhub um das in Fig. 2 mit h bezeichnete Mass aus. Es versteht sich, dass die Geschwindigkeit, mit der der Arbeitshub und der Rückhub erfolgt, sowie die Verweilzeit jeweils am Ende eines dieser Hübe (Todpunkte) von der Form der von der Führungsbahn 61 beschriebenen Raumkurve abhängt. Dementsprechend ist es möglich, den Arbeitshub und/oder den Rückhub über einen grösseren oder kleineren Winkelbereich einer Umdrehung des Zellenrades zu verteilen, und erst noch die Verweilzeiten am Ende dieser Hübe in gewissen Grenzen zu verlängern oder zu verkürzen. Dies sind jedoch Parameter, die unter anderem auch von der Verarbeitung abhängen, die den Druckprodukten während ihres Aufenthaltes in den Abteilen zugeteilt werden soll. In Fig. 2 ist die Führungsbahn 61 der Einfachheit halber derart dargestellt, dass beim Durchlaufen der sichtbaren Seite von oben nach unten der Arbeitshub durchgeführt würde. Dies braucht jedoch, wie noch zu erläutern sein wird, und wie ein Vergleich der Umrisslinie 34' mit den weiteren Umrisslinien 34'', 34'" usw. in Fig. 2 ergibt, nicht not-
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wendigerweise zuzutreffen. In der Tat ist es zweckmässig, wenn der Arbeitshub, und damit die axiale Verschiebung der Druckprodükte etwa während des Durchlaufes der Abteile 35 unter der Drehachse des Zellenrades 22 hindurch erfolgt, etwa in jenem Sektor, der in Fig. 1 mit A bezeichnet ist.
Eine Axialverschiebung der Druckprodukte in den Abteilen 35 ist durch die Axialverschiebung des Profilstückes 55 mit. dem Leitblech 58 allein noch nicht mit ausreichender Genauigkeit möglich, weil die Druckprodukte im Zuge der Drehung des Zellenrades auch reibschlüssig auf den Seiten der axial unbeweglichen Trennwände 36 aufliegen. Es sind daher für jedes Abteil 35 axial aneiivandergekoppelte, mit dem Profilstück 55 und dem Leitblech 58 mitbewegliche Greifer vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Greifersätze 71, 72, 73 (Fig. 2) vorgesehen, die an sich gleich ausgebildet sind'und mittels eines gemeinsamen Antriebsmechanismus 70 (Fig. 3) betätigbar sind. Es dürfte daher genügen, wenn im vorliegenden Fall der gemeinsame Antriebsmechanismus 70 für alle Greifersätze einerseits, und der Greifersatz 71 beschrieben wird, wozu vor allem auf die Fig. 3 und 4 verwiesen wird.
Am Wagen 50 unterhalb des Tragflansches 52 sind zwei Lagerausleger 74, 75 befestigt, in denen in der Nähe des Tragflansches 52 eine Schwenkwelle 76 verschwenkbar gelagert ist. Auf der Schwenkwelle 76 ist ein Kurbelarm 77 drehfest befestigt, an dessen freiem Ende bei 78 eine längenverstellbare Gelenkstange 79 angelenkt und bei 80 das eine Ende einer Zugfeder befestigt ist, deren anderes Ende an einem vom Lagerausleger
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abstehenden Zapfen 82 verankert ist. Das untere Ende der Gelenkstange 79 ist bei 83 gelenkig mit dem freien Ende einer Schwinge 84 verbunden, die ihrerseits um einen zwischen dem unteren Enden der Lagerausleger 74, 75 sich erstreckenden Schwenkzapfen 85 verschwenkbar ist. Am freien Ende der Schwinge 84 ist ausserdem eine drehbare Rolle 86 angeordnet, die mit einem Nocken 87 zusammenwirkt, der seinerseits auf der Mantelfläche 62 der Walze 63 im Bereich des in Fig. 3 links erscheinenden Todpunktes der Führungsbahn 61 befestigt ist. Die Zugfeder 81 bewirkt somit, dass die Rolle 86 auf die Walze hin vorgespannt ist und der Nocken 87 wird somit die Rolle entgegen der Wirkung der Zugfeder anheben, was eine Verschwenkung der Schwenkwelle 76 in Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn zur Folge hat.
Das in Fig. 3 nach links sich über den Lagerausleger 75 hinaus sich erstreckende Ende (nicht sichtbar) der Schwenkwelle 76 ist in das Innere eines entsperrbaren Freilaufes 88 geführt und dort drehfest an einen koaxialen Wellenfortsatz 89 gekuppelt. Der Freilauf 88- ist von der Art, der normalerweise eine Verdrehung der Schwenkwelle 76 und damit des Wellenfortsatzes 89 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 4) zulässt, aber eine Verdrehung im Uhrzeigersinn sperrt. Wird der Freilauf 88 entsperrt, lässt er eine Verdrehung der genannten Teile 76 und 89 in beiden Drehrichtungen zu. Der Freilauf 88 kann von der Art der. unter dem Namen "Curtiss-Wright" bekannt gewordenen und von der Firma the Marguette Metal Products Co., in Cleveland/Ohio, USA oder von deren Lizenznehmern in den Handel gebrachten Präzisions-Federkupplungen sein, bei denen eine Schraubenfeder mit einem Ende am einen zu kuppelnden Teil ver-
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ankert ist und den andern zu kuppelnden Teil umschlingt. Im vorliegenden Falle ist das eine Ende dieser Feder 90 (nur in Fig. 4 im Abteil 35 IV im Schnitt sichtbar) mit einem drehfest mittels eines Keiles 91 am Lagerausleger 75 verankerten Kupplungsteil 92 befestigt. Die Feder 90 umschlingt im übrigen reibschlüssig sowohl die Welle 76 als auch den Wellenfortsatz
89 bzw. eine diese beiden Teile aneinanderkuppelnde Keilmuffe (nicht dargestellt).
-Bei geeigneter Wahl des Wicklungssinnes der Feder 90 können sich somit die Teile 76 und 89 in der einen Richtung verdrehen, weil dann die Feder 90 die Tendenz hat, den Innendurchmesser ihrer Windungen zu vergrössern, was zur Folge hat, dass die Teile 76 und 89 im Innern der Feder 90 drehen können. In der anderen Drehrichtung der Teile 76 und 89 hat die Feder
90 die Tendenz, ihre Windungen zu verengen, was zu einem Pressitz der Feder 90 auf den Teilen 76, 89 und mithin zu einer Blockierung dieser Teile führt, weil das eine Ende der Feder 90 ja unverdrehbar am Kupplungsteil 92 befestigt ist. Das andere Ende der Feder 90 ist dagegen im Innern einer Steuerhülse 93 befestigt, die an sich frei drehbar auf dem Aussendurchmesser der Feder 90 aufruht. An der Steuerhülse 93 ist ein Betätigungsarm 94 befestigt. Wird dieser Arm 94 in Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wird die Feder 90 auf alle Fälle veranlasst, den Innendurchmesser ihrer Windungen zu erweitern , wodurch die Teile 76 und 89 zur freien Drehung in beiden Drehrichtungen freigegeben werden.
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Aus dem Gesagten geht hervor, dass beim Auflaufen der Rolle 86 auf den Nocken 87 die Schwenkwelle 76 und damit der Wellenfortsatz. 89 verschwenkt werden, und in der so verschwenkten Lage durch den Freilauf 88 blockiert werden, solange dieser nicht durch Verdrehung der Steuerhülse 93 entsperrt wurde. Die Zugfeder 81 kann also auch nach dem Ende des Nockens 87 nicht zum Zuge kommen und die Teile 76 und 89 zurückdrehen, solange der Freilauf 88 wirksam ist. Die vorteilhafte Konsequenz dieser Bauweise besteht darin, dass der Nocken 87 sehr kurz gehalten werden kann und nur für die Verschwenkung der Teile 76 und 89 in der einen Richtung, d.h. — wie noch zu erläutern sein wird - zum Schliessen der Greifer der Sätze 71 bis 73 dient, während die Verdrehung der Teile 76 und 89 in der anderen Richtung, d.h. das Oeffnen der Greifer, unter der Wirkung der Zugfeder 81 erst durch die Verdrehung der Steuerhülse 93 freigegeben wird. Das Schliessen und Oeffnen der Greifer erfolgt somit durch zwei voneinander getrennte Elemente, die dementsprechend auch getrennt und im Prinzip unabhängig von der Führungsbahn 61 angeordnet werden können.
Das in Fig. 3 rechts erscheinende Ende des Wellenfortsatzes ist mittels einer fluchtüngsfehlerzulassenden Kupplung, hier mittels eines Stiftes 95 drehfest an das mit einem Querschlitz 96 versehene Ende einer Greiferwelle 97 gekoppelt. Die Greiferwelle 97 ist drehbar in zwei Lagern 98, 99 gelagert, die an der Unterseite des Schenkels 54 des Profilstückes 55 befestigt sind. Im Abschnitt zwischen den Lagern 98, 99 sind auf der Welle mittels Stiften oder Schrauben 102, 103 zwei Klemmringe 100, 101 festgeklemmt, in denen das eine Ende einer die Greiferwelle 97 mit ausreichendem Spiel umschliessenden Schraubenfedern
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104 bzw. 105 befestigt isti Das andere Ende dieser Schraubenfedern 104, 105 ist je in den Nabenteil einer drehbar auf der Greiferwelle 97 gelagerten Greiferbacke 106 bzw. 107 gesteckt, die ihrerseits durch einen Federring 108 bzw. 109 gegen eine Axialverschiebung auf der Greiferwelle 97 unter der Wirkung der entsprechenden Schraubenfeder 104 bzw. 105 gesichert ist. An jedem der Klemmringe 100, 101 ist ein Mitnahmefinger 110 bzw. 111 befestigt, der sich in Richtung auf die zugeordnete Greiferbacke erstreckt und dort mit einer am Nabenteil der betreffenden Greiferbacke ausgebildeten Anschlagnase 112 bzw. zusammenwirkt.
Aus dem vorstehend Gesagten sowie aus Fig. 4, Abteil 35 V ergibt sich, dass bei einer durch den. Antriebsmechanismus 70 erzeugten Verdrehung der Greiferwelle 97 im Gegenuhrzeigersinn das freie Ende der Greiferbacke 106 bzw. 107 sich der Innenseite des Schenkels 53 des Profilstückes 55 nähert, welcher Schenkel somit als feste Gegenbacke für die bewegliche Greiferbacke 106 bzw. 107 wirkt. Andererseits sind die Greiferbacken 106 bzw. 107 federnd an die Greiferwelle 97 gekoppelt, wodurch die Greifer auch unterschiedlich dicke Druckprodukte sicher festklemmen können, ohne dass eine Einstellung der Greiferbacken auf die Dicke der Druckprodukte notwendig wäre.
Das über das Lager 99 hinaus sich erstreckende Ende der Greiferwelle 97 ist ebenfalls mit einem Schlitz 114 versehen (Fig. 3). In diesen Schlitz 114 greift ein"Stift 115, der quer durch das in Fig. 3 links erscheinende Ende einer weiteren Greiferwelle 116 verläuft. Die Greiferwelle 116 gehört zum Greifersatz 72
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(Fig. 2), der im übrigen gleich wie der vorstehend beschriebene Greifersatz 71 ausgebildet ist. An das andere Ende der Greiferwelle 116 ist auf ähnliche Weise eine weitere Greiferwelle 117 angekuppelt, die zu dem Greifersatz 73 (Fig. 2) gehört, der seinerseits wiederum gleich wie der Greifersatz 71 ausgebildet ist.
Daraus ergibt sich, dass die Druckprodukte in den Abteilen 35 jedes Mal, wenn diese den Verdrehungssektor A (Fig. 1) durchlaufen, im Griff der Greiferbacken eines der Greifersätze 71 bis 73 um das Mass des Arbeitshubes h vorgeschoben werden. Am, Ende dieses Arbeitshubes, d.h. etwa in dem auf den Verdrehungssektor A folgenden Verdrehungssektor B (Fig. 1), läuft der Betätigungsarm 94 der Steuerhülse 93 auf eine in Fig. 3 strichpunktiert angegebene und an der Walze 63 bzw. an der Scheibe 67 befestigte Kulisse 118 auf, wodurch die Steuerhülse 93 verdreht, alle Greiferwellen 97, 116 und 117 zur Verdrehung unter der Wirkung der Zugfeder 81 freigegeben und damit alle Greiferbacken der Greifersätze 71 bis 73 geöffnet werden. Die Kulisse 118" ist in Fig'. 3 deshalb strichpunktiert angegeben, weil sie in Wirklichkeit in der Nähe des rechts erscheinenden Todpunktes der Führungsbahn 61 angeordnet ist, der in Fig. 3.nicht sichtbar ist. Nach dem Oeffnen der Greiferbacken treten sämtliche Greifersätze 71 bis 73 zusammen mit dem entsprechenden Profilstück 55 und allen längs des betreffenden Abteiles 35 axial verschiebbaren Teilen den Rückhub an, bei^ spielsweise in dem auf den Sektor B folgenden Verdrehungssektor C in Fig. 1, worauf wieder die .aus Fig.. 3 ersichtliche Ausgangslage erreicht wird. Während .des Rückhubes bleiben.die durch eine durchgehende jDeffnung .11.9 ,(Fig. «4 , Abteil 35, V) in dem
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Leitblech sowie im Schenkel 54 des Profilstückes 55 hindurchgreifenden Greiferbacken 106 in ihrer Offenstellung, in der sie praktisch aus der durch das Profilstück 55 und das Leitblech 58 gebildeten Rinne austreten. Erst am Ende des Rückhubes werden die Greifer wieder geschlossen, z.B. während des Durchlaufens des Verdrehungssektors D (Fig. 1), der auf den Verdrehungssektor C folgt. Dabei ergreifen die Greiferbacken 106, 107 des Greifersatzes 71 das kurz zuvor vom Förderer 29 in das betreffende Abteil 35 fallengelassene Druckprodukt, die Greiferbacken des Greifersatzes 72 jene Druckprodukte, die während der vorangegangenen Umdrehung des Zellenrades 22 im Griff der Greiferbacken 106 und 107 vorgeschoben wurden (Um-^ risslinie 34' '', Fig. 2), und die Greiferbacken des Greifersatzes 73 jene Druckprodukte, die während der vorangegangenen Umdrehung des Zellenrades 22 im Griff der Greiferbacken des Satzes 72 axial vorgeschoben wurden.
Am Ende jedes Arbeitshubes geben die Greiferbacken des Satzes 73 die Druckprodukte in der mit der strichpunktierten Umrisslinie 120 in Fig. 1 angegebenen.Lage frei. In diesem axialen Endbereich der Abteile 35 ist in jeder der Trennwände 36 eine Aussparung 121 vorhanden, durch welche eine Kante des nunmehr verarbeiteten Druckproduktes frei zugänglich ist. Durch diese Aussparungen 121 verläuft beispielsweise ein wie der Förderer 29 mit Greifern versehener Wegförderer (nicht dargestellt), der die verarbeiteten Exemplare radial aus den Abteilen 35 zieht. In diesem Falle ist der Bereich, in dem die Aussparungen 121 vorhanden sind, die Entnahmestelle der Einrichtung 11. Es können aber auch andere Wegförderer vorgesehen sein, beispielsweise solche, die axial an das in Fig* 2 rechts erscheinende
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Ende der Abteile 35 anschliessen. In diesem Falle wäre für jedes Abteil ein weiterer, an den Greifersatz 73 anschiiessender Greifersatz notwendig und es wären diese Enden der Abteile offen vorzusehen. Damit ist gezeigt, dass die Druckprodukte während des Durchlaufes durch die Einrichtung 11 gewissermassen eine gestufte wendeiförmige Bewegungsbahn beschreiben.
Da, wie erwähnt, die Verarbeitung der Druckprodukte während des Durchlaufes durch die Einrichtung 11 erfolgt, müssen diese in jedem Moment ihres Aufenthaltes bezüglich ihrer Lage im betreffenden Abteil 35 genau definiert sein. Zu diesem Zweck ist bereits am Anfang jedes der Abteile 35 (Fig. 2 und 3) ein Führungsblech 122 vorgesehen. Das Führungsblech 122 ist an einem längenverstellbaren Ausleger 123 befestigt, der seinerseits an einer kreisringförmigen Abdeckscheibe 124 mittels Muttern 125 befestigt ist, welche Äbdeckscheibe 124 die linke Stirnseite aller Abteile 35 verschliesst. Das Führungsblech 122 ist jedoch lediglich dazu in der Lage, solche Druckprodukte zu positionieren, die an der Zuführstelle Z zu weit gegen den Anfang des betreffenden Abteils 35 verschoben in dieses eingeführt werden. Alle Druckprodukte, die bei der Einführung in das Abteil das Führungsblech 122 nicht berühren, wären somit in einer Undefinierten Lage. Um diesen Mangel abzuhelfen sind gesteuerte Anschläge vorgesehen, die nachstehend anhand der Fig. 3,. und 7 bis 10 beschrieben sind. Man erkennt in Fig. 3 dass etwa auf der Höhe des Lagers 99 im Schenkel 53 des Profilstückes 55 eine durchgehende Oeffnung 126 vorhanden ist.
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Diese Oeffnung 126 erkennt man wieder in den Pig. 7 bis 10. Zwischen zwei vom Schenkel 53 durch die Oeffnung 126 hindurch und vom Leitblech 58 weggebogenen Lappen 127, 128 ist ein Zapfen 129 mittels Federringen 130 festgespannt. Auf diesem Zapfen ist ein in Draufsicht etwa keilförmig geformter Anschlagfinger 130 verschwenkbar gelagert. In einer koaxial zum Zapfen 129 im Anschlagfinger 130 ausgebildeten Ansenkung 131 ist eine Schraubenfeder 132 angeordnet/ deren eines Ende in den Lappen 127 und deren anderes Ende in den Boden der Ansenkung 131 gesteckt ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Feder 132 das Bestreben hat den Anschlagfinger 130 in der in Fig. 8 dargestellten Lage zu halten. Dieser ist somit von dieser Lage aus gegen die Wirkung der Feder 132 in beiden Drehrichtungen verschwenkbar. Die beiden mit 133 und 134 bezeichneten Seiten sowie die dazwischen liegende, verrundete Ecke „135 wirken mit einer an der Innenseite der axial nicht verschiebbaren, C-förmigen Profilschiene 37 befestigten Kulisse 136 zusammen. Die Lauffläche 137 der Kulisse 136 ist derart geformt, dass der Anschlagfinger 130 im Zuge des Rückhubes (Pfeil R in den Fig. 7 bis 9) der in den Abteilen 35 verschiebbaren Teile, wozu auch der Schenkel 53 gehört, von einer aus dem Abteil 35 herausgeschwenkten Lage (Fig. 7) in eine durch das Abteil greifende Stellung (Fig. und 10) verschwenkt wird. In dieser Stellung stösst die Seite 138 des Anschlagfingers 130 allenfalls zu weit vorgeschobene Druckprodukte zurück bis sie beispielsweise im Bereich der Zuführstelle Z satt am Führungsblech 122 anliegen. Es versteht sich, dass in jedem Abteil ein Satz solcher Anschlagfinger 130 vorhanden ist wobei die Anschlagfinger axial in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der genau dem Hub h ent-
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spricht. Da bei der dargestellten Einrichtung 11 drei Greifersätze vorhanden sind, sind ebenfalls, wie in Fig. 2 dargestellt, pro Abteil drei Anschlagfinger 130 vorgesehen* Beim Arbeitshub werden diese Anschlagfinger 130 selbstverständlich wieder zurückgeschwenkt, bis sie ihre in Fig. 7 dargestellte Lage erreichen.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, dass jeweils nur der links erscheinende Anschlagfinger 130 jedes der Abteile imstande ist,. mit dem Führungsblech 122 zusammenzuwirken. Die übrigen Anschlagfinger 130 wirken mit überfahrbaren Anschlägen zusammen, die anhand der Fig. 5 und 6 beschrieben werden.
Man erkennt in Fig. 6 im Schnitt Teile zweier benachbarter Profilschienen 37, das dazwischen liegende Profilstück 55 mit seinen beiden Schenkeln 53 und 54 sowie das daran befestigte Leitblech 58. An einem auf der Rückseite der Profilschiene 37 befestigten Block 138 ist mittels eines Gewindezapfens 139 ein Ausleger 140 schwenkbar gelagert. Der Ausleger 140 greift durch einen im Leitblech 68 ausgebildeten Schlitz 141, und trägt an seinem freien Ende eine Anschlagfahne 142. Eine Zugfeder 143 ist einerends in ein Auge 144 am Ausleger 140 und andernends an einem auf der Rückseite der Profilschiene 37 befestigten Zapfen 145 eingehakt. Die Zugfeder 143 hat die Tendenz, den 'Ausleger 140 und damit die Anschlagfahne 142 in ausgefahrener, d.h. das Abteil 35 versperrenden Lage zu halten. Die Anordnung ist nun so getroffen, dass der Abstand der Anschlagflache 142 vom Führungsblech 122 am Anfang des betreffenden Abteiles dem Hub h oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entspricht. Durch seine Ausbildung ist der durch
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den Ausleger 140 und die Anschlagfahne 142 gebildete Anschlag jedoch überfahrbar, so dass die im Arbeitshub (Pfeil 146 in
Fig. 5) vorgeschobenen Druckprodukte imstande sind, den Ausleger 140 entgegen der Wirkung der Zugfeder 143 zu verschwenken, und sich damit freien Durchlass durch das Abteil
zu verschaffen. Dies ist strichpunktiert in Fig. 5 dargestellt. Sobald jedoch die Druckprodukte den Ausleger 140 und die Anschlagfahne 142 passiert haben, schwenkt dieser Anschlag zurück in das Abteil. Im Zuge des Rückhubes sind es dann die Anschlagfinger 130, die die Druckprodukte auf die Anschlagfläche der Anschlagfahne 140 zurückstossen. Aus Fig. 6 ist
ersichtlich, dass der Ausleger 140 mit der Anschlagfahne 142 auf einer solchen Höhe angeordnet ist, dass die Greiferbacke 106 ungehindert die Anschlagfahne 142 unterfahren kann.
Damit sind sämtliche Massnahmen getroffen, dass jedes Druckprodukt 34 während des Durchlaufes durch die Einrichtung 11
bezüglich seiner Lage im betreffenden Abteil 35 in jeder Zeit fest positioniert ist. Dies schafft die Voraussetzung für eine genaue Verarbeitung. Die dazu notwendigen Einrichtungen sind beispielsweise an den Trennwänden 36 axial unverschiebbar angeordnet. Somit kann jedes der Abteile 35 gewissermassen als Verarbeitungsstrasse angesehen werden, in welcher die Druckprodukte schrittweise vorgeschoben werden, und am Ende jedes Schrittes eine Verarbeitungsoperation erfahren. Da die beschriebene Einrichtung 11 für die verschiedensten Verarbeitungen vorgesehen ist, ist darauf verzichtet worden, auch noch die Verarbeitungsvorrichtungen im einzelnen zu beschreiben, zumal grundsätzlich die bekannten Verarbeitungs-Vorrichtungen,
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die in geradlinigen Verarbextungsstrassen angewendet werden, auch für die Einrichtung 11 geeignet sind*
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Claims (36)

PATENTA NS P.R UECHE
1. Einrichtung zum Verarbeiten von Druckprodukten, bei welcher die Exemplare an einer Zuführstelle je in Abteile eines umlaufenden Zellenrades eingegeben, während ihres Aufenthaltes in den Abteilen verarbeitet und an einer Entnahmestelle den Abteilen entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführstelle und die Entnahmestelle in Richtung der Achse des Zellenrades versetzt angeordnet sind, wobei in jedem Abteil in axialer Richtung in einem Arbeitshub und einem Rückhub bewegbare Mitnehmer angeordnet sind, welche abteilweise aneinandergekoppelt sind, und mittels eines eine gemeinsame, eine in sich geschlossene Kurve beschreibende, ortsfest angeordnete Führungsbahn, sowie mit dem Zellenrad mitdrehende Folgeglieder aufweisenden Antriebes angetrieben sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn auf einer zur Drehachse des Zellenrades koaxialen Zylinderfläche angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderfläche die äussere Mantelfläche einer Walze ist, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Umlaufbahn der Böden der Abteile ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn die Zylinderfläche einmal umschlingt.
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5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der Führungsbahn l/n des axialen Abstandes der Zuführstelle von der Entnahmestelle beträgt, wobei η eine ganze Zahl ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze im Bereich des einen stirnseitigen Endes des Zellenrades angeordnet ist·
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze auf einer ortsfesten Tragachse befestigt ist, um welche das Zellenrad mittels eines Lagers drehbar gelagert ist, um die Koaxialität zu sichern.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze in ihrer Verdrehungslage einstellbar und feststellbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je Abteil des Zeilenrades ein Folgeglied vorgesehen ist, das in jeder Verdrehungslage des Zellenrades in bezug auf die Führungsbahn in diese eingreift.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer eine Anzahl von Greifern aufweisen, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Greifer vor Beginn des Arbeitshubes zu schliessen und vor Beginn des Rückhubes zu öffnen.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den Abteilen in Richtung des Arbeitshubes überfahrbare Anschläge angeordnet sind, um einen Rücklauf der Druckprodukte in den Abteilen während des Rückhubes zu verhindern .
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12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Greifer eine gegen eine feste Backe hin bewegliche Greiferbacke aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass alle Greifer eines Abteiles eine gemeinsame feste Backe aufweisen.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame feste Backe durch den einen Schenkel eines U-förmigen Kanals gebildet ist, welcher zugleich den Boden des Abteiles bildet.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand voneinander längs des Kanals an dessen Aussenseite befestigte, drehbare Rollen vorgesehen sind, die in eine parallel zur Achse des Zellenrades verlaufende Führungsschiene eingreifen.
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der seiner offenen Seite abgekehrten Seite des U-förmigen Kanals eine mit dem Kanal axial mitbewegliche Greiferwelle verdrehbar gelagert ist, an welche eine Anzahl beweglicher Greiferbacken gekoppelt ist, von denen jeder im Zuge seiner Schliessbewegung durch eine im anderen Schenkel des Kanals vorhandene Oeffnung hindurch greift.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferbacken drehbar auf der Greiferwelle gelagert sind, und mittels einer Feder in Richtung der Schliessbewegung auf einen drehfest auf der Greiferwelle befestigten Anschlag vorgespannt sind.
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18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferwelle in einzelne, gleichachsig drehfest aneinander gekuppelte Abschnitte unterteilt ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem U-förmigen Kanal ein Ausleger befestigt ist, der an seinem freien Ende das mit der Führungsbahn zusammenwirkende Folgeglied trägt.
20. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger im Bereich des einen Endes des U-förmigen Kanals an diesem befestigt ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass alle beweglichen Greiferbacken eines Abteiles an eine zur Längsrichtung des Abteiles parallele Greiferwelle gekoppelt sind.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Greiferbacken verschwenkbar auf der Greiferwelle gelagert sind und mittels einer Feder in Schliessrichtung auf einen drehfest auf der Greiferwelle befestigten Anschlag hin vorgespannt sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferwelle mittels eines Gelenkgetriebes wenigstens in der einen Drehrichtung verdrehbar ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkgetriebe ein Folgeglied aufweist,, das mit einer ortsfest angeordneten Kulisse zusammenwirkt.
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25. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 24, dadurch gekennzeichnet,dass die Kulisse auf der Mantelfläche der Walze angeordnet ist.
26. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 25.
27. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkgetriebe mittels eines entsperrbaren Freilaufes an die Greiferwelle gekoppelt ist, welcher Freilauf in gesperrtem Zustand die Greiferwelle gegen eine Verdrehung entgegen der Schliessrichtung der beweglichen Greiferbacken sichert.
28. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Drehrichtung der Greiferwelle der Schliessrichtung der Greiferbacken entspricht und dass die Greiferwelle in dieser Richtung gegen die Wirkung einer Rückholfeder verdrehbar -ist.
29. Einrichtung nach den Ansprüchen 23 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholfeder am Gelenkgetriebe angreift.
30. Einrichtung nach den Ansprüchen 27 und 29, dadurch gekennzeichnet, dass der entsperrbare Freilauf mit einem Auslösehebel bestückt ist, der im Zuge einer Umdrehung des Zellenrades einmal mittels einer Nocke betätigbar ist.
31. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken an der Walze befestigt ist.
32. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zellenrad horizontalachsig ist und auf paarweise auf Kreisen seiner Mantelfläche angreifenden drehbaren Rollen abgestützt ist.
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33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Zellenrad aus im wesentlichen gleichachsigen, koaxial aneinander befestigten Baueinheiten zusammengesetzt ist.
34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheiten mittels Üeberwurfringen aneinander befestigt sind.
35. Einrichtung nach den Ansprüchen 32 und 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Zellenrad über die Ueberwurfringe auf den mit Spurkränzen versehenen Rollen abgestützt sind.
36. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Zellenrades über wenigstens eine der Rollen erfolgt.
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