DE2603156C3 - Einrichtung zum Festlegen eines Teppichs - Google Patents
Einrichtung zum Festlegen eines TeppichsInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G27/00—Floor fabrics; Fastenings therefor
- A47G27/04—Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
- A47G27/0437—Laying carpeting, e.g. wall-to-wall carpeting
- A47G27/045—Gripper strips; Seaming strips; Edge retainers
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Festlegen eines Teppichs mit einem am Rand des
Teppichs angeordneten und von diesem vorstehenden Verbindungsteil, das aus einem an der Unterseite des
Teppichs befestigten Streifen und aus einem Verankerungsglied besteht, das entlang der freien Längskante
des Streifens mit diesem einstückig ausgebildet ist, und mit einem ortsfest angeordneten Verankerungsteil, das
einen langgestreckten Kanal und einen Schlitz aufweist, der sich längs des Kanals erstreckt und mit diesem in
Verbindung steht, wobei das Verankerungsglied des Verbindungsteils in den Kanal des Verankerungsteils
einsetzbar und in diesem festlegbar ist
Bei einer in der CH 181210 beschriebenen
Einrichtung dieser Gattung ist das ortsfest angeordnete Verankerungsteil in der Art e'nes Hakens ausgebildet
und das am Teppich angeordnete Verbindungsteil ist in der Art einer Öse ausgebildet, indem es entlang seiner
freien Längskante mit einem Schlitz versehen ist. Zum Festlegen des Teppichs muß dieser angehoben werden,
damit das Verbindungsteil von oben her in den Schlitz des Verankerungsteils eingeführt werden kann, woraufhin
der Teppich abgesenkt wird, so daß das Verankerungsteil in den Schlitz des Verbindungsteils eingreift.
Der das Verbindungsteil bildende Streifen ist dabei am Rand des Teppichs dauerhaft befestigt. Bei dieser
bekannten Einrichtung muß demzufolge zwischen dem Rand des Teppichs und der angrenzenden Wand ein
gewisser Zwischenraum verbleiben, dessen Breite von der Breite des Verankerungsteils bestimmt ist Dieser
unschöne Zwischenraum könnte zwar mit einer Leiste od. dgl. abgedeckt werden, dann könnte der Teppich
aber nicht mehr zu Reinigungszwecken von dem ortsfest angeordneten Verankerungsteil gelöst werden.
Aus der GB 1130 632 ist auch bereits eine
Einrichtung zum Festlegen eines Teppichs bekannt bei der das ortsfest angeordnete Verankerungsteil einen
langgestreckten Kanal und einen Schlitz aufweist der sich längs des Kanals erstreckt und mit diesem in
Verbindung steht Zum Festlegen des Teppichs wird dieser umgefaltet und mit seiner Falte durch den Schlitz
hindurch in den Kanal des Verankerungsteils hineingedrückt Da die Falte zum Aufspringen neigt verklemmt
sich der Teppich in dem Schlitz. Es ist offensichtlich, daß diese bekannte Einrichtung nur dann funktionsfähig ist
wenn das Verankerungsteil, d. h. die Breite des Schlitzes
genau auf die Dicke des Teppichs abgestimmt ist Falls diese Voraussetzung nicht erfüllt ist kann der
umgefaltete Teppich entweder nicht in den Schlitz hineingedrückt werden, oder er wird in dem Schlitz
nicht mit ausreichender Festigkeit eingeklemmt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Einrichtung zu schaffen, die in der
Gebrauchslage des Teppichs nicht sichtbar ist und die eine einfache Entfernung des Teppichs ermöglicht,
wenn dieser gewaschen oder ersetzt werden soll.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß das Verankerungsglied von einem verdickten
Wulst gebildet ist der dicker als der Schlitz und der von der Seite her in den Kanal des Verankerungsteils
einführbar ist wobei der Streifen durch den Schlitz hindurchragt und daß der Streifen von einem
Reißverschluß gebildet ist der aus zwei miteinander kuppelbaren Reißverschlußbändern besteht wobei das
eine Reißverschlußband mit dem Wulst versehen ist und das andere Reißverschlußband für die Befestigung des
Streifens an der Unterseite des Teppichs vorgesehen ist.
Durch die besondere Ausbildung des Verbindungsteils werden unschöne Zwischenräume vermieden, weil
ein kontinuierlicher Übergang von der Wand zum Teppich geschaffen wird. Der Teppich kann aber im
Bedarfsfall in einfacher Weise vom Fußboden entfernt werden, indem lediglich die beiden das Verbindungsteil
bildenden Reißverschlußbänder auf übliche Weise voneinander getrennt werden, ohne daß es notwendig
ist den Wulst aus dem Verankerungsteil zu entnehmen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines Teppichs mit einer Einrichtung zum
Festlegen desselben,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen Teppich mit einer anderen Ausführungsform der Einrichtung zum Festlegen
desselben,
F i g. 3 einen Schnitt ähnlich wie F i g. 2. der jedoch noch eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum
Festlegen des Teppichs zeigt,
Fig.4 eine ausschnittsweise Aufsicht auf einen bei
den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 3 verwendeten Reißverschluß, und
F i g, 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4.
In F i g. 1 ist ein Teppich 10 gezeigt, der aus
irgendeinem bekannten Material auf herkömmliche Weise hergestellt sein kann und der auf eine
Dämpfungsunterlage 11 aufgelegt ist, die ihrerseits auf
einen Fußboden 12 in einem Gebäude aufgelegt ist Eine Endwand 13 erstreckt sich vertikal vom Fußboden 12
nach oben und bildet mit diesem eine Ecke 14. An der Ecke 14 ist ein Verankerungsteil 15 in der Form einer
Bodenleiste angeordnet, die sich horizontal entlang der Endwand 13 erstreckt und in der ein langgestreckter
Kanal 16 ausgebildet ist, der sich über die gesamte Länge derselben erstreckt Das Verankerungsteil 15 ist
ferner mit einem Schiita 17 versehen, der horizontal
durch eine vertikale Wand des Verankerungsteils 15 hindurchtritt und der sich längs des Kanals 16 erstreckt
und mit diesem in Verbindung steht
Der Teppich 10 ist mit einem Verbindungsteil versehen, das aus einem an der Unterseite des Teppichs
10 nahe einem Rand desselben befestigbaren !anglichen Streifen 18a und aus einem verdickten Wulst 18b
besteht der entlang einer Längskante des Streifens 18a mit diesem einstückig ausgebildet ist Der verdickte
Wulst 186 hat vorteilhafterweise einen runden Querschnitt wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, er kann
aber auch ein anderes Querschnittsprofil haben, das zum Eingriff in den Kanal 16 des Verankerungsteils 15
geeignet ist Wenn der Teppich 10 auf dem Boden 12 verlegt wird, so wird der verdickte Wulst 186 von einem
beliebigen Ende her in den Kanal 16 des Verankerungsteils 15 eingeführt und durch diesen hindurchgeführt,
wobei der Streifen 18a durch den Schlitz 17 geführt ist, der ausreichend breit ist um den Streifen 18a
aufzunehmen, der aber hinreichend schmal ist um den verdickten Wulst 186 in dem Kanal 16 festzuhalten. Der
Wulst 186 verläuft parallel zum Rand des Teppichs 10, so daß dieser Rand des Teppichs 10 an der vertikalen
Wand des Verankerungsteils 15 in Anlage gehalten
werden kann, wenn der Teppich 10 auf dem Boden 12
verlegt bzw. festgelegt ist wie dies in F i g. 1 gezeigt ist
Wie aus Fig.4 und 5 klar ersichtlich ist, ist der
Streifen von einem Reißverschluß F gebildet der aus
zwei Reißverschlußbändern Fi und F2 besteht die
entlang ihrer inneren Längsränder mit Kuppelgliederreihen F3 bzw. F4 versehen sind, die mit Hilfe eines (nicht
gezeigten) Schiebers miteinander gekuppelt oder entkuppelt werden können. Dabei ist das eine
ίο Reißverschlußband Fi an seinem äußeren Längsrand
mit dem Wulst 186 versehen, und das andere Reißverschlußband F2 ist an der Unterseite des
Teppichs 10 befestigt beispielsweise mit einer Klebeverbindung. Der Vorteil dieser Einrichtung zum
Festlegen eines Teppichs besteht darin, daß der Teppich
10 im Bedarfsfall auf einfache Weise vom Fußboden 12 entfernt werden kann, indem lediglich die Reißverschlußbänder Fi und F2 auf übliche Weise voneinander
getrennt werden, ohne daß es notwendig ist den
verdickten Wulst 18A aus dem Verankerungsteil 15 zu
entnehmen.
In Fig.2 ist ein Teppich 10 gezeigt der auf dem Boden 12' eines Kraftfahrzeugs od. dgl. verlegt ist,
wobei in einem ansteigenden Bereich 20 des Bodens 12'
ein Kanal 19 zur Aufnahme des verdickten Wulstes 186
des an dem Teppich 10 befestigten Verbindungsteils vorgesehen ist
In F i g. 3 ist ein Teppich 10 gezeigt der in einem Flur
21 verlegt ist, der mit der Rahmenschwelle 22 für
Schiebetüren 23 verbunden ist wobei am oberen Ende
eines ansteigenden Bereichs 25 der Rahmenschwelle 22 ein langgestreckter Kanal 24 ausgebildet ist, der den
Wulst 186 des an dem Teppich 10 befestigten Verbindungsteils lösbar aufnehmen kann.
Das in F i g. 2 und 3 dargestellte Verbindungsteil ist mit demjenigen nach den F i g. 1,4 und 5 identisch.
Claims (4)
1. Einrichtung zum Festlegen eines Teppichs mit einem am Rand des Teppichs angeordneten und von
diesem vorstehenden Verbindungsteil, das aus einem an der Unterseite des Teppichs befestigten Streifen
und aus einem Verankerungsglied besteht, das entlang der freien Längskante des Streifens mit
diesem einstückig ausgebildet ist, und mit einem ortsfest angeordneten Verankerungsteil, das einen
langgestreckten Kanal und einen Schlitz aufweist, der sich längs des Kanals erstreckt und mit diesem in
Verbindung steht, wobei das Verankerungsglied des Verbindungsteils in den Kanal des Verankerungsteils einsetzbar und in diesem festlegbar ist, is
dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsglied von einem verdickten Wulst (Mb)
gebildet ist, der dicker als der Schlitz (17) und der von der Seite her in den Kanal (16, 19, 24) des
Verankerungsteils (15) einführbar ist, wobei der Streifen (Ua) durch den Schlitz (17) hindurchragt,
und daß der Streifen (\9a) von einem Reißverschluß
(F) gebildet ist, der aus zwei miteinander kuppelbaren Reißverschlußbändern (F\ und F2) besteht, wobei
das eine Reißverschlußband (F\) mit dem Wulst (\%b)
versehen ist und das andere Reißverschlußband (F2)
für die Befestigung des Streifens (ISa) an der Unterseite des Teppichs (10) vorgesehen ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (15) eine
Bodenleiste ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil der ansteigende
Bereich (20) eines Bodens (12') einer Kraftfahrzeugkarosserie ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil eine Rahmenschwelle
(22) ist.
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2603156C3 (de) |
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GB (1) | GB1526312A (de) |
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- 1976-01-28 FR FR7602297A patent/FR2299475A1/fr active Granted
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