DE2602461A1 - Geraet zur automatischen auswertung von diagrammen - Google Patents

Geraet zur automatischen auswertung von diagrammen

Info

Publication number
DE2602461A1
DE2602461A1 DE19762602461 DE2602461A DE2602461A1 DE 2602461 A1 DE2602461 A1 DE 2602461A1 DE 19762602461 DE19762602461 DE 19762602461 DE 2602461 A DE2602461 A DE 2602461A DE 2602461 A1 DE2602461 A1 DE 2602461A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scanning
memory
diagram
values
diode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762602461
Other languages
English (en)
Other versions
DE2602461C3 (de
DE2602461B2 (de
Inventor
John Fairley
Josef Krickl
Robert Dipl Ing Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Apparate GmbH filed Critical Kienzle Apparate GmbH
Priority to DE19762602461 priority Critical patent/DE2602461B2/de
Priority to CH58477A priority patent/CH613291A5/xx
Priority to GB2341/77A priority patent/GB1568451A/en
Priority to US05/761,181 priority patent/US4128755A/en
Priority to JP1977007260U priority patent/JPS6012200Y2/ja
Priority to FR7701943A priority patent/FR2339210A1/fr
Publication of DE2602461A1 publication Critical patent/DE2602461A1/de
Publication of DE2602461B2 publication Critical patent/DE2602461B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2602461C3 publication Critical patent/DE2602461C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/002Analysing tachograph charts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Digital Computer Display Output (AREA)

Description

20.1.1976
Aug4HÜ ' Akte T53J
Kienzle Apparate Gra'bri, 7730 Villingen-Schwenningen
Gerät zur automatischen Auswertung- von Diagrammen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur automatischen Auswertung unterschiedlicher Diagramme, die verschiedene Schreibarten zur Darstellung verschiedener Daten aufweisen, bei dem der Diagrammträger von einer Antriebsvorrichtung an einer Abtaststation vorbeigeführt wird, die eine Vielzahl einzelner, linear angeordneter Abtastpunkte aufweist, von denen jede Diagrammßpur senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung abgetastet wird und bei dem die Abtastpunkte so angeordnet sind, daß jedes der Diagramme von einem Teil der Abtastpunkte erfaßt wird und der Abtaststation elektronische Schaltungen zur Auswertung der Diagramme nachgeschaltet sind und zwischen dem Antrieb für den Diagrammträger und dessen Zeiteinteilung in fester Beziehung zueinander stehende Taktimpulse bereitstehen.
Es gibt eine Vielzahl von Registriergeräten, denen stets die Aufgabe gestellt ist, zu überwachende Ereignisse in Form von Diagrammen, die eine feste Relation zur Zeit haben, aufzuzeichnen. Die bekanntesten Aufzeichnungsträger sind Diagrammscheiben und Diagrammbänder. Dabei sind insbesondere die Diagramnscheiben bekannt, die in Fahrtschreibern von Fahrzeugen, insbesondere Lokomotiven, Autobussen, Lkw's usw., eingelegt und mit Diagrammen beschriftet werden. Auf einer derartigen Diagrammscheibe werden die verschiedensten Kurven geschrieben, die Auskunft über den Fahrverlauf geben, indem sie z. B. Aussagen machen über gefahrene Geschwindigkeiten, Fahrstrecken; Balkendiagramme geben Auskunft darüber, welcher von zwei Fahrern zu welchen Zeiten das Fahrzeug gesteuert hat, wann Pausen eingelegt worden sind, welche Be- und Entladezeiten aufgetreten sind usw. Genauso bekannt sind aber Registriergeräte, mit denen Werkzeugma-
709830/0491
schinen dahingehend überwacht werden, daß die Anzahl der gefertigten Werkstücke, Rüstzeiten, Ausfallzeiten usw. auf einer Diagrammscheibe auf verschiedenen parallelen Spuren aufgezeichnet werden. Bei Registriergeräten, bei denen die Registrierzeit nicht im voraus festliegt, werden meist Registrierbänder als Aufzeichnungsträger benutzt, und das Registrierband kann an beliebiger Stelle bei Abschluß der Registrierung abgeschnitten werden. Selbstverständlich stehen auch auf einem Registrierband die aufgezeichneten Diagramme in fester Beziehung zur Zeit.
Wichtig ist, daß sämtliche vorerwähnten Aufzeichnungsträger im Hinblick auf die aufgezeichneten Diagramme ausgewertet werden müssen. Dies geschah lange Zeit durch visuelles Ablesen der Aufschriebe. Abgesehen von der geringen Genauigkeit und der Möglichkeit von Fehlablesungen hat die visuelle Auswertung den großen Nachteil, viel Zeit zu beanspruchen. Da bei heutigen Großfuhrparken, z. B. in städtischen Fuhrparks, täglich eine Vielzahl auszuwertender Diagrammscheiben anfallen, mußte nach Wegen gesucht werden, die Auswertung einmal zu beschleunigen, zum zweiten möglichst fehlerfrei zu machen und drittens und vielleicht am wichtigsten, die Auswertezeit auf ein Bruchteil der visuellen Auswertung zu vermindern. So sind in der Vergangenheit verschiedene Auswertegeräte auf dem Markt erschienen, denen aber der Nachteil anhängt, daß sie jeweils nur für ganz bestimmte Diagramme und zum anderen für ganz bestimmte Aufzeichnungsträger ausgelegt waren. So ist die DT-PS 1 499 399 bekannt geworden, mit der die Auswertung der Balkendiagramme auf Fahrtschreiberdiagrammscheiben ermöglicht wurde. Eine Erfassung und Auswertung des Aufschriebes über die gefahrene Wegstrecke war nicht möglich.
Die DT-PS 1 549 794 wiederum zeigt eine Anordnung zur Ermittlung der gefahrenen Wegstrecke von Fahrtschreiberdiagrammen. Mit dieser Erfindung war jedoch eine Erkennung und Auswertung von Balkendiagrammen nicht möglich.
Die DT-PS 1 921 456 zeigt eine automatische Auswerteeinrichtung,
709830/0491
-3-
mit der Diagrammscheiben ausgewertet werden können, auf denen zur Überwachung von Fertigungsmaschinen im Hinblick auf die Arbeitszeit der Ausstoß von Fertigteilen, Unterbrechungen der Fertigung und weitere Merkmale aufgezeichnet sind. Die Auswerteeinrichtung vermag nur die Diagrammscheiben auszuwerten, die von einem speziellen Registriergerät beschrieben sind. Eine Auswertung irgendwelcher anderer Diagrammscheiben, z.B. von Fahrtschreibern beschriebenen, ist mit dieser Auswerteeinrichtung nicht möglich.
Die DT-PS 2 104 351 zeigt ein Gerät zur Auswertung von Fahrtschreiberdiagrammen auf, mit dem sowohl Balkendiagramme als auch Wegdiagramme ausgewertet werden können. Die Auswertung des Geschwindigkeitsdiagrarames oder irgendeines anderen Aufschriebes ist nicht möglich. Bei diesem Gerät wurde jedoch erstmalig die Ablesung durch eine größere Anzahl von Fotodioden vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das geeignet ist, verschiedenste Diagrammarten auszuwerten, ohne daß Modifizierungen seines inneren Aufbaus notwendig sind. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Erfindung, deren Merkmale im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführt sind.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel nachstehend näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Einrichtungen zur Abtastung von Diagrammscheiben,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Schaltungseinrichtungen, die zur Auswertung benötigt werden,
Fig. 3 zwei Impulskurven.
4 709830/0491
-K-
Zur Erläuterung des Aufbaues und der Arbeitsweise eines automatischen Auswertegerätes ist ein solches dargestellt, welches zur Auswertung von runden Diagrammscheiben, insbesondere solchen, die von Fahrtschreibern beschriftet worden sind, dient. Für die Auswertung eines Registrierbandes ist lediglich der Antriebsmechanismus für das Band entsprechend auszubilden. Auf der Diagrammscheibe eines Fahrtschreibers sind in Diagrammform aufgezeichnet der Geschwindigkeitsverlauf, die Fahr- und Stillstandszeiten für einen Fahrer, entsprechende Aufzeichnungen für einen zweiten Fahrer, eine Kurve, die die zurückgelegte Wegstrecke angibt, und es können auch noch Aufzeichnungen für die Motordrehzahlen geschrieben sein. Weiter sind Diagramme möglich, die geschrieben werden, wenn mit dem Fahrzeug zusätzliche Arbeiten, wie z. B. Schneepflügen, Sandstreuen oder ähnliches ausgeführt werden.
In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 1 ist ein Aufspannteller T vorgesehen, auf dem die Diagrammscheibe Di festgespannt wird. Der Aufspannteller T ist drehbar und wird von einem Motor über eine entsprechende Untersetzung 2 angetrieben. Zugleich treibt der Motor eine Taktscheibe 3, die Taktimpulse 4 optoelektronisch zur Verfügung stellt. Über der Diagrammscheibe Di ist eine Abtaststation A mit einer Vielzahl von Abtastdioden Ak so vorgesehen, daß ein Linsensystem 5 die Oberfläche der Diagrammscheibe Di im Bereich eines ganzen Radius, also der Hälfte des Durchmessers einer Diagrammscheibe Di auf die Fotodioden Ak überträgt. Gemäß dieser Anordnung werden also sämtliche Aufschriebe im Bereich des Radius einer Diagrammscheibe Di von der Abtaststation A abgetastet, und zwar während einer Umdrehung der Diagrammscheibe Di. Es wird so viel Mal abgetastet wie Taktimpulse von der Taktscheibe 3 während eines Umlaufes abgegeben werden. Bei unserem Beispiel sind in der Abtaststation A als Abtastelemente 256 Dioden Ak in einer Linie vorgesehen. Dies aus dem Grund, da es bereits Diodenarrays gibt, die 256 oder 512 Dioden in einer Reihe aufweisen. Zwischen je zwei Takten 4
_5_ 709830/0491
der Taktscheibe 3 müssen die Abtastdioden Ak einmal auf ihren Inhalt überprüft und abgelesen werden, um festzustellen, welche Diagramme auf dem abgetasteten Radius der Diagrammscheibe Di vorhanden sind. Der Taktscheibe 3 ist daher ein Impulsvervielfacher 6 nachgeschaltet, der zwischen je zwei Takten 4 so viele Zählimpulse 7 erzeugt, daß mit ihnen sämtliche Fotodioden Ak einmal durchgezählt werden können und bis zum nächsten Taktimpuls 4 noch eine Pause verbleibt, die zum Übertragen der gelesenen Werte ausreicht (Fig. 3). Bei unserem Beispiel mit 256 Fotodioden Ak gibt der Impulsvervielfacher 6 fünfhundert Impulse aus. 256 Impulse zählen die Fotodioden Ak von 1 bis 256 und der Rest vom 257. bis zum 500. Impuls dient dazu, die Lage und Anzahl der beaufschlagten Abtastdioden Ak an Speicher weiterzugeben, auf die später noch einmal eingegangen wird.
Um möglichst viele verschiedene Diagrammscheiben Di auswerten zu können, wird die Diodenlinie Ak in Sektoren unterteilt, deren jeder einem ganz bestimmten Aufschrieb zugeordnet ist. In einem programmierbaren Speicher B sind acht Spalten vorgesehen und in jeder Zeile werden aktive Spalten (Lesen eines Sektors) und passive Spalten so programmiert, daß jede Zeile des Speichers B für eine bestimmte Diagrarnmscheibe Di zuständig ist und somit bestimmt, welche Gruppen der Dioden Ak bei Abtastung einer bestimmten Scheibe Di bestimmten Diagrammen zugeordnet sind, die für eine Auswertung abgefragt werden müssen.
Um die Ablesung einer Scheibe so leicht verständlich wie möglich zu erklären, wird ausgegangen von einer 1-Tage-Scheibe, auf der lediglich die Zeiten für die zwei Fahrer und der in der Fahrzeit zurückgelegte Weg ermittelt werden soll. Auf der Scheibe Di können Diagramme über 24 Stunden, also über einen Tag, geschrieben werden. Zum Zwecke der Ablesung der Scheibe Di werden für 360° Umdrehung der Scheibe Di mittels der Taktscheibe 7.200 Taktimpulse 4 ausgegeben. Jeder dieser Taktimpulse 4 be-
709830/0491
wirkt in dem Impulsvervielfacher 6 die Ausgabe von 500 Impulsen, mit denen die 256 Dioden Ak einmal auf ihren Zustand abgefragt werden (Fig. 3). Die Impulse 4 gelangen über eine Leitung 8 zu einem Abfragezähler AZ (Fig. 2). Mit der Vorderflanke jedes Impulses 4 wird der Zähler AZ auf Null gestellt. Mit der Rückflanke des Impulses 4 wird der IiapulsvervieIfacher 6 gestartet und gibt auf einer Leitung 9 die vorerwähnten 500 Impulse ab. Diese Impulse 7 auf Leitung 9 laufen sowohl in den Zähler AZ als auch in die Abtaststation A mit den 256 Dioden Ak ein. Der Zähler AZ bestimmt, welches Signal von welcher Diode sich momentan auf einer Leitung 10 befindet, auf der die jeweiligen Ausgangssignale hell-dunkel oder dunkel-hell zu einem UND-Glied C geführt werden. Im Speicher B ist vorprogrammiert, welche Dioden Ak gelesen werden sollen und welche nicht. Gemäß der derzeit angeschalteten Reihe im Speicher B soll von den Dioden Ak zuerst die 10. bis 70. Diode abgetastet werden, dann die 100. bis 120. Diode und letztlich die 180. bis 205. Diode.
Der Speicher B wird von dem Zähler AZ adressiert und steuert somit den gesamten Ablesevorgang.
Wenn, wie im folgenden Beispiel gesagt, der Zähler AZ von der Impulsserie 7 bis zur 10. Diode weitergeschaltet worden ist, so geht ein Signal aus Speicher B über eine Leitung 11 zu der UND-Schaltung C. Der Zähler AZ wird durch die Impulse 7 weitergezählt, und es sei angenommen, daß die 40. und 41. Diode Ak ein Zeichen auf der Diagrammscheibe Di erkannt haben. Nunmehr gibt Diode 40 und Diode 41 je ein Signal auf Leitung 10, welche, da zugleich ein Signal auf Leitung 11 liegt, durch die UND-Schaltung C hindurchgelangen.
Hier sei erst einmal eingefügt, welche einzelnen Bauteile das Blockschaltbild der Fig. 2 außerdem aufweist, damit das Zusammenwirken dieser Teile in der weiteren Erläuterung besser verstanden wird. In dem programmierbaren Speicher B sind die Pro-
_7_ 709830/0491
MO'
gramme für verschiedene Scheibenarten gespeichert. Das gewünschte Programm wird jeweils über einen von mehreren Steuerbiteingängen 12 angewählt. Dieser Speicher B bestimmt also, welche Sektoren der Diodenreihe Ak gelesen und verarbeitet werden sollen. Der Zähler AZ ist ein Binärzähler, der von "O" bis "256" durchgezählt werden kann. Von der Zählleitung 9 wird auch die Abtaststation A mit den 256 Dioden Ak nacheinander auf ihren Zustand abgefragt. Der Zähler AZ ist in der Fig. aus zwei 4-Bit-Zählern zusammengesetzt, die durch eine Überlaufleitung verbunden sind. Im Zähler AZ ist stets der jeweilige Stand der Abfragung der Dioden Ak abgreifbar. Die von dem Speicher B über Leitung 11 und von der Abtaststation A über Leitung 10 beaufschlagbare UND-Schaltung C bestimmt, welche Anzahl von beaufschlagten Dioden Ak in jedem abgetasteten Sektor der Abtaststation A vorhanden sind, und läßt die entsprechenden Impulse zur Leitung 19 durch. Dem Zähler D ist eine Weiche E (hier zweifach gezeichnet wegen der zwei 4-Bit-Zähler) nachgeschaltet, welche je nach Stellung bestimmt, welche Art Daten in einen Schreib-Lese-Speicher F eingegeben werden sollen. Dieser Speicher F hat in acht Spalten wiederum das Fassungsvermögen von 256 Bit. In der dargestellten Form sind in dem Speicher F 16 Zeilen vorgesehen, die durch entsprechende Adressen angewählt werden können. Eine weitere Weiche G ist sowohl vom Speicher B als auch von eine · ■■..· e '.'e^schiedenen Ablesungen verarbeitenden elektronischen FaktiirLer^erät FG umschaltbar.
Beim Beginn der Lesung und Auswertung einer Diagrammscheibe Di •gibt das Gerät FG ein Signal auf eine Leitung 1j5t das bewirkt, daß die Weiche G so geschaltet wird, daß eine vom Speicher B zur Verfügung auf einem Leitungsbündel 14 anstehende Adresse über ein Leitungsbündel 15 einen Speicherten in dem Speicher F auswählt. Über Leitungsbündel 16 vom Zähler AZ steht der jeweilige "Diodenstand" zur Verfügung. Dieser "Diodenstand" geht über Abzweigleitungsbündel I6a zur Weiche E. Der Speicher B
709830/0491 -8-
hat über eine Leitung 17 die Weichen E so geschaltet, daß sie zur Übergabe des "Diodenstandes" an den Speicher F bereitstehen.
Der erste "Diodenstand" gemäß unserem Beispiel war 40. Es war dies die erste Diode Ak, die einen schwarzen Bereich auf der Diagrammscheibe Di gefunden hatte. Dieser "Diodenstand11 geht über ein Leitungsbündel 18 direkt in den Speicher F an der vorbestimmten Stelle ein. Zugleich läuft über eine Leitung 19 ein Impuls in den Zähler D und wird dort eingespeichert. Für das zu erläuternde Beispiel sei die Adresse, die ausgehend vom Speicher B die Speicherstelle im. Speicher F für den ersten "Diodenstand" vorbestimmt hat, der Einfachheit halber mit Adresse "01" bezeichnet. In gleicher Weise wird der "Diodenstand" der letzten beaufschlagten Diode Ak direkt an den Speicher F übergeben, und zwar in einen dem ersten "Diodenstand" benachbarten Speicherplatz.
Sobald der Zähler AZ im vorliegenden Beispiel die Diode 70 erreicht hat, schaltet der Programmspeicher B über die Leitungsbündel 14 und 15 den Speicherteil im Speicher F an, der nunmehr zur Übernahme der gelesenen Diodenanzahl aus dem Speicher D vorgesehen ist. Dabei geht über die Leitung 17 an die Weiche E ein Umschaltbefehl, so daß ein Leitungsbündel 20 den Stand des Zählers D über die Weiche E an den Speicher F übergeben kann. Sobald das durchgeführt ist, wird der Inhalt des Zählers D vom Speicher B über eine Leitung 23 gelöscht. Diese Übergabe der Anzahl der beaufschlagten Dioden an den Speicher F wird mit der Adresse "02" befohlen und durchgeführt.
Entsprechend der Voreinstellung des Programmspeichers B läuft der Zähler AZ von Diode 70 bis zur Diode 99, ohne daß dabei die Stellung der Dioden Ak weitergegeben wird. Beim Erreichen des Diodenzählerstandes 100 im Zähler AZ geht über das Leitungsbündel 16 in den Speicher B ein Signal. Darauf geht über
709830/0491 -9-
Leitung 11 ein Ausgangssignal zum UND-Glied C und bereitet dieses darauf vor, daß nun wieder Lesesignale von der Leitung 10 durch das UND-Glied C durchgelassen werden. Beim Einlaufen des Zählerstandes 100 im Programmspeicher B wurde über die Leitung 17 an die Weiche E ein Rückstellsignal gegeben, so daß die Weiche E nunmehr wieder den Zählerstand der nächsten, ersten beaufschlagten Abtastdiode Ak über die Leitungsbündel 16, 16a, Weiche E, Leitungsbündel 18 in den mit der Adresse "03" zur Wertaufnahme bereitgestellten Speicherbereich des Speichers F überträgt. Unter der Annahme, daß die Abtastdiode 110 einen beschriebenen Bereich von der Diagrammseheibe Di erkennt, wird dieser Zählerstand in den Speicher F eingeschrieben, wie bereits zuvor erläutert. Das Signal von der Abtastdiode 110 geht zugleich über Leitung 10 und Leitung 19 in den Zähler D als ein Zählinpuls ein. Bei weiterer Durchzählung der Abtastdioden ergibt sich, daß weitere 10 Dioden Ak ein geschriebenes Teilstück der Diagrammscheibe Di gelesen haben. Somit laufen 10 Impulse über die Leitung 19 in den Zähler D. Beim Zählerstand AZ = 120 erlischt das Signal auf Leitung 11 und die UND-Schaltung C ist wieder gesperrt. Zugleich gibt der Befehlsspeicher B über die Leitungen 14 und 15 an den Speicher F die Adresse "04" ab, und es wird ein neuer Bereich des Speichers F bereitgestellt. Zugleich wird über die Leitung 17 die V/eiche E umgestellt und übergibt nun den Inhalt der Zähler D über Leitungsbündel 20, Weiche E, Leitungsbündel 18 in den neu bereitgestellten Speicherteil des Speichers F.
Bei der Stellung 180 im Zähler AZ wird die Weiche E über die Leitung 17 wieder zurückgeschaltet, um den Diodenstand der ersten Diode Ak zum Speicher F leiten zu können. Vom Speicher B wird gleichzeitig die Adresse "05" ausgegeben und wählt über die Leitung 14/15 einen weiteren vorbestimmten Bereich im Speicher F. Das Signal auf Leitung 17 schaltet wieder die Weiche E zurück, um den "Diodenstand" der in diesem Sektor ersten beaufschlagten Diode Ak wieder zum Speicher F zu geben. Die
709830/CU91
Diode 190 ist die erste beaufschlagte Diode und sie wird in den Speicher F als "Diodenstand" eingetragen, wie zuvor erläutert. Beim Weiterzählen des Zählers AZ laufen gemäß diesem Beispiel elf weitere beaufschlagte Dioden als elf Impulse in den Zähler D. Inzwischen ist vom Speicher B die Adresse "06" an den Speicher F gegeben und hat dort entsprechende vorbestimmte, leere Speicherstellen zur Aufnahme der Diodenanzahl aus dem Zähler D bereitgemacht. Bei Erreichen des Zählerstandes 205 im Zähler AZ wird das Signal vom Speicher B auf der Leitung 11 wieder abgeschaltet und die Weiche E wieder umgeschaltet, so daß bei der Adresse "06" die Anzahl der beaufschlagten Abtastdioden Ak in den durch die Adresse "06" vorgewählten Speicherplatz des Speichers F eingeschrieben wird.
Der Zähler AZ läuft noch bis zur letzten Diode 256 weiter. Gemäß der Voreinstellung des Speichers B ergeben diese Abfragen der Abtastdioden Ak keinerlei Veränderung der Inhalte des Speichers F und bei Erreichen der Stellung 256 gelangt ein Signal an das Fakturiergerät FG, das nunmehr über die Leitung 13 die Weiche G umschaltet, so daß der Speicher F von "Schreiben" nunmehr auf "Lesen von F an FG" umgeschaltet wird. Zugleich werden vom Fakturiergerät FG über ein Leitungsbündel 21 die jeweiligen Adressen angesteuert, deren Inhalt über einen Datenbus 22 in das Fakturiergerät FG zur weiteren Bearbeitung übergeben werden. Die Übergabe der verschiedenen Werte vom Speicher F an das Fakturiergerät FG ist abgeschlossen, wenn auf Leitung 8 der nächste Impuls 4 ankommt, der den Zähler AZ mit der Vorderflanke des Impulses 4 löscht und dessen abfallende Rückflanke die nächste Abtastung der Diagrammscheibe Di startet.
Es braucht nicht besonders hervorgehoben zu werden, daß dieser soeben erläuterte Arbeitsgang einer Ablesung der Abtaststation mit der Ermittlung der Aufschriebe auf diesem Radius
709830/0491
der Diagrammscheibe Di bewußt simplifiziert worden ist, um die Übersicht über die Schaltung und die Arbeitsweise zu erleichtern. So hat die Leitung 19 eine Abzweigung 19a, über die insbesondere das Signal der jeweils ersterkannten Diode zu einer ODER-Schaltung H gelangt und von dort den auf "Schreiben" vorbereiteten Speicher F zum Einschreiben der auf dem Leitungsbündel 18 stehenden Information in die Speicherstelle für den ersten "Diodenstand" anschaltet. In gleicher Weise könnte zusätzlich auch der letzte "Diodenstand" (Übergang schwarz-weiß) ermittelt und in den Speicher F eingegeben werden.
Nach der danach erfolgenden Umschaltung der Weiche E wird dann über eine Leitung 24 ein Signal zum Speicher F gegeben, das die gezählten Dioden vorn Speicher D über die Leitungen 20 und 18 zur Übernahme in der nächst adressierten Speicherstelle für "Diodenanzahl" auslöst. Sobald der Speicher F sämtliche Werte in einer Zeile aufgenommen hat, wird vom Fakturiergerät FG das Signal auf der Leitung 13 geändert und damit die V/eiche G umgestellt und der Speicher F auf "Lesen" umgeschaltet, während zugleich über das Leitungsbündel 21 die verschiedenen Adressen aufgerufen und über den Datenbus 22 die gelesenen und gespeicherten Daten aus den einzelnen adressierten Stellen dem Fakturiergerät FG übergeben werden.
Das Lesen der Diagrammdaten wurde in dem erläuterten Beispiel von Radiusmitte beginnend bis zur Außenkante der Diagrammscheibe Di durchgeführt. Es ist selbstverständlich, daß mit gleichem Ergebnis auch das Lesen vom Diagrammscheibenrand zum Diagrammscheibenmittelpunkt hin vorgenommen werden kann. Gemäß dem Beispiel wurde innerhalb der 10. bis zur 70. Diode das Wegdiagramm abgetastet, von der 100. bis zur 120. Diode die Balken oder radialen Striche für den Fahrer I und letztlich von der 180. bis zur 205. Diode die Werte für den Fahrer II. Die Auswertung der Aufschriebe wird in dem Fakturiergerät FG ^'-"•«hgefi'brt und aufgeschlüsselt und tabellarisch ausgedruckt,
709830/0491 -12-
Das besondere an diesem Gerät ist darin zu sehen, daß neben der Anzahl der beaufschlagten Dioden für jede erfaßte Aufschriebsart die Lage oder Stellung der zuerst und der zuletzt abgetasteten Diode festgehalten wird. Insbesondere mit der Erfassung der jeweils ersten Dioden sind auch Diagramme auswertbar, die steigenden oder fallenden Kurvenverlauf aufweisen oder, wie z. B. bei einem Wärmemesser, nur aus einer ständig steigenden und fallenden Kurvenform bestehen. Wichtig ist, daß damit auch Kurven richtig erkannt werden, die mit anderen Geräten ausgewertet zu falschen Aussagen führen. Wenn man als Beispiel einen Balkenaufschrieb nimmt, der durch die Fahrweise oder durch schlechten Aufschrieb keinen geschlossenen Balken ergibt, sondern zur Sägezahnform übergeht, so wird eine derartige Zickzackkurve von bisher bekannten Geräten als Strich erkannt, also als nicht Fahrzeit, somit als Stillstand oder als Pause. Bei dem vorliegenden Gerät würde der steigende und fallende Teil einer solchen unvollständigen Balkenspur, da er in den Toleranzen der Ablesung zeigt, daß er die gleiche Breite wie der Balken aufweist, sofort als Fahrtdiagramm„erkannt und richtig zugeordnet. Weiter kann ein Wellendiagramm, z. B. die als Kurve geschriebenen Werte bei einem Leistungsschreiber, direkt in digitaler Form ausgedruckt werden, je nachdem, welche Dioden beim "Diodenstand11 jeweils beeinflußt waren. Um ein Beispiel anzuführen: bei einem Wärmeschreiber kann die Temperatur der Diode 10 mit 5° C und die Diode mit der Nr. 210 mit 100° C ausgedruckt werden.
Es ist weiterhin von großer Wichtigkeit, daß mit dem vorliegenden Gerät auch Fehlaufschriebe erkannt werden, die aber nicht zu Fehlauswertungen· führen. Es kann über den größten Teil der Diagrammoberfläche ein Kratzer quer durch die verschiedenen Aufschriebe gehen, der zwar gelesen wird, aber in der Auswertung entweder weggelassen wird oder aber, in anderer Schreibweise sofort zeigt, daß es sich um einen Fehler handelt. Es ist unschwer, solche Fehler auszumerzen, da sie fast immer eine steigende oder fallende Charakteristik aufweisen und meist
709a30/0491
über die Sektoren hinausgehen bzw. bei Beginn eines Sektors sofort als Signal erkannt werden. Im Vergleich zu den Diagrammen, die abgelesen v/erden sollen, fällt eine derartige Signalreihe aus dem Rahmen und wird dadurch als Fehlsignal erkannt und entsprechend in dem Fakturiergerät FG behandelt oder ausgemerzt. So ist die Erkennung und Erfassung der jeweils zuerst erkannten Diode von ausschlaggebender Wichtigkeit zur Erkennung von Strichdiagrammen mit steigender und fallender Charakteristik und weiter zur Erfassung von Aufschrieben, die von der Norm abweichen können und zuguterletzt zur Erfassung und zum Aufzeigen von Fehlaufschrieben oder Beschädigungen der Diagrammscheibenoberfläche. Es können weiter mit den Diodenstandanzeigen Fehler eines Fahrtschreibers oder eines anderen Registriergerätes festgestellt werden und damit angezeigt werden, daß das fehlerhafte Gerät nachjustiert oder repariert werden muß.
Die Erfassung und Festhaltung des "Diodenstandes" der letzten Abtastdiode Ak je Aufschrieb kann durch den Übergang Dunkel-Hell ermittelt und in einem weiteren Speicherplatz in F abgespeichert werden. Aus der Subtraktion "letzter Diodenstand" minus "erster Diodenstand" müßte sich bei richtiger Abtastung die erfaßte Diodenanzahl ergeben. Ist dies nicht der Fall, so liegt ein Fehler in dem Gerät vor oder es ist ein Fehler (Kratzer) in der Diagrammoberfläche mit erfaßt worden.
Mit der Feststellung der beaufschlagten Anzahl der Dioden könT nen Balkendiagramme verschiedener Breiten erkannt und erfaßt werden oder Halte- und Stillstandszeiten durch Erkennung eines Striches. Mit der Feststellung der "Diodenstände" können Kurvendiagramme auch erkannt werden oder aber auch Fahrerwechsel durch Spurwechsel beim Aufschrieb auf der Diagrammscheibe, und es können mit der Erfassung des Diodenstandes Kurven beliebiger Form mit steigender, gleichbleibender oder, fallender Charakteristik ausgewertet werden.
709830/0491
- Kk'
Es können aber auf der Diagrammfläche Sondermarkierungen an vorbestimmten Stellen vorgesehen werden, die von der Abtaststation A erfaßt, jedoch nicht zu einer Verrechnung in das Fakturiergerät FG geführt werden, sondern dort Funktionen auslösen, also Schalter ein- oder ausschalten.
709830/0491

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Gerät zur Auswertung unterschiedlicher Diagramme, die verschiedene Schreibarten zur Darstellung verschiedener Daten aufweisen, bei dem der Diagrammträger von einer Antriebsvorrichtung an einer Abtaststation vorbeigeführt wird, die eine "Vielzahl einzelner, linear angeordneter Abtastpunkte aufweist, von denen ,jede Diagrammspur senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung abgetastet wird und bei dem die Abtastpunkte so angeordnet sind, daß jedes der Diagramme von einem Teil der Abtastpunkte erfaßt wird und der Abtaststation elektronische Schaltungen zur Auswertung der Diagramme nachgeschaltet sind und zwischen dem Antrieb für den Diagrammträger und dessen Zeiteinteilung in fester Beziehung zueinander stehende Taktimpulse bereitstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die photoelektrischen Abtastelemente (Ak) der orstfesten Abtaststation (A) so vorgesehen sind, daß sie die gesamte mögliche Aufschriebfläche des Diagrammträgers (Di) senkrecht zur Bewegungsrichtung des Antriebs - bei einer Diagrammscheibe radial - überstreicht, wobei periodisch ein Zähler (AZ) die einzelnen Abtastelemente (Ak) nacheinander auf ihren Zustand überprüft und eine Programmeinrichtung (B) bestimmt, welche einzelnen Bereiche der Abtastlinie des Diagrammträgers (Di) so ausgewertet werden, daß einmal bestimmt wird, welches Abtastelement (Ak) bei jedem Bereich zuerst einen Aufschrieb erfaßt und die Nummer dieses Abtastelementes (Ak) abgespeichert wird und direkt anschließend die Anzahl der durch diesen Aufschrieb erfaßten einzelnen Elemente (Ak) einem Zwischenspeicher (D) zugeführt werden und daß die verschiedenen Werte einer abgetasteten Linie einem adressierbaren Sammelspeicher (F) übergeben werden und nach dem Abschluß einer Einzelabtastung dieser zu einer Gesamtwertweitergabe zu einer die Werte verarbeitenden Fakturiermaschine (FG) veranlaßt wird, die nach entsprechender Verarbeitung der Werte diese tabellarisch zum Ausdruck bringt.
    Λ, 709830/0491
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1^ dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich je Abtastbereich die Nummer des letzten beaufschlagten Abtastelementes (Ak) ermittelt und abgespeichert wird, bevor die Anzahl der insgesamt erfaßten Abtastelemente (Ak) aus dem Zwischenspeicher (D) an den Sammelspeicher (F) übergeben wird.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Antrieb für den Diagrammträger abgeleitete Taktimpulse (4) eine Frequenz aufweisen, die es ermöglicht, zwischen je zwei dieser Taktimpulse sämtliche photoelektrischen Abtastelemente (Ak) einmal abzufragen und nach einer derartigen Abfrage genügend Zeit bis zum Eintreffen des nächst folgenden Taktimpulses (4) bleibt, um sämtliche gelesenen und zum Teil zwischengespeicherten Werte dem Sammelspeicher (F) zuzuführen und den Inhalt dieses Speichers (F) an die die Werte verarbeitende Fakturiermaschine (FG) weiterzugeben.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung (B) ein programmierbarer Speicher ist, der eine Auslesung der Diagrammwerte von einem beliebigen Diagrammträger aufgrund eines ausgewählten, dem Diagrammträger angepaßten Programmes steuert.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch bandförmige Diagrammträger von dem gleichen Auswertegerät verarbeitet werden können, indem lediglich die entsprechende Adresse zum Speicher (B) gegeben wird und ein Antrieb vorgesehen ist, der das Band so unter der Abtaststation (A) vorbeiführt, daß die Abtastelemente (Ak) den Diagrammträger senkrecht zur Bandbewegung abtasten.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Auswertevorgang den gesamten AufsehrJ3b
    _ 709830/049 1
    eines Diagrammträgers (Di) umfaßt und dabei eine vorgewählte Anzahl von linearen Abtastungen durchgeführt wird und der letzte Impuls (4) das Fakturiergerät (FG) so ansteuert, daß in diesem die Verarbeitung sämtlicher eingegebener Werte abgeschlossen und an Belege tabellarisch ausgegeben wird.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Ausgabe an einen Beleg auch ein Plotter (nicht dargestellt) während der Einzelauswertungen vom Fakturiergerät (FG) Werte übermittelt erhält und verarbeitet.
  8. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 b'is 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung des jeweils zuerst und des zuletzt beaufschlagten Abtastelementes (Ak) je Bereich in ihrem Verlauf steigende oder fallende Diagrammabschnitte auszuwerten ermöglicht.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auswertung von Kurvendiagrammen der jeweilige Diodenstand in dem Fakturiergerät (FG) direkt in einen digitalen Meßwert umgesetzt und ausgedruckt wird.
    709830/0491
DE19762602461 1976-01-23 1976-01-23 Anordnung zum selbsttaetigen lesen von diagrammscheiben Granted DE2602461B2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762602461 DE2602461B2 (de) 1976-01-23 1976-01-23 Anordnung zum selbsttaetigen lesen von diagrammscheiben
CH58477A CH613291A5 (de) 1976-01-23 1977-01-18
GB2341/77A GB1568451A (en) 1976-01-23 1977-01-20 Automatically evaluating diagrams
US05/761,181 US4128755A (en) 1976-01-23 1977-01-21 Apparatus for automatic reading and evaluation of graphs on trip recorder disks, and the like
JP1977007260U JPS6012200Y2 (ja) 1976-01-23 1977-01-24 ダイヤグラムを自動的に評価する装置
FR7701943A FR2339210A1 (fr) 1976-01-23 1977-01-24 Appareil pour l'exploitation automatique de diagrammes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762602461 DE2602461B2 (de) 1976-01-23 1976-01-23 Anordnung zum selbsttaetigen lesen von diagrammscheiben

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2602461A1 true DE2602461A1 (de) 1977-07-28
DE2602461B2 DE2602461B2 (de) 1977-12-01
DE2602461C3 DE2602461C3 (de) 1978-07-27

Family

ID=5968092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762602461 Granted DE2602461B2 (de) 1976-01-23 1976-01-23 Anordnung zum selbsttaetigen lesen von diagrammscheiben

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4128755A (de)
JP (1) JPS6012200Y2 (de)
CH (1) CH613291A5 (de)
DE (1) DE2602461B2 (de)
FR (1) FR2339210A1 (de)
GB (1) GB1568451A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56121171A (en) * 1980-02-27 1981-09-22 Dainippon Screen Mfg Co Ltd Input device for set item data in picture scanning recorder and filing method for said set item data
DE3276517D1 (en) * 1982-12-24 1987-07-09 Ibm Deutschland Opto-electronic scanning apparatus
US4571638A (en) * 1983-05-02 1986-02-18 Datacopy Corporation Random-access electronic camera
US4730930A (en) * 1986-06-24 1988-03-15 Technical Arts Corporation Scanning apparatus and method
FR2750230B1 (fr) * 1996-06-19 1998-09-04 Vdo Kienzle Protocole de transmission de donnees enregistrees par un chronotachygraphe et son utilisation
DE19807479A1 (de) * 1998-02-24 1999-08-26 Tridens Engineering Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Lesen, Erfassen und Auswerten einer Diagrammscheibe eines Fahrtenschreibers

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2107976A1 (de) * 1971-02-19 1972-08-24 Kienzle Apparate Gmbh Einrichtung zur uhrzeitgerechten automatischen Auswertung von Diagrammen
CA992207A (en) * 1971-11-19 1976-06-29 Hermann Ruhl Pen chart analyser

Also Published As

Publication number Publication date
DE2602461C3 (de) 1978-07-27
FR2339210A1 (fr) 1977-08-19
CH613291A5 (de) 1979-09-14
DE2602461B2 (de) 1977-12-01
JPS52103044U (de) 1977-08-05
GB1568451A (en) 1980-05-29
JPS6012200Y2 (ja) 1985-04-20
FR2339210B1 (de) 1980-09-05
US4128755A (en) 1978-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2450859B2 (de) Vorrichtung zum automatischen lesen und auswerten von aufgezeichneten kurven
DE3242632A1 (de) Verfahren und einrichtung zur registrierung von information betreffend die funktion einer maschine
DE1921266A1 (de) Optischer Kartenleser und Kodiergeraet
DE2717989A1 (de) Verfahren und einrichtung zum lesen von adressen auf einem magnetischen aufzeichnungstraeger
DE2602461A1 (de) Geraet zur automatischen auswertung von diagrammen
EP0491998B1 (de) Programmgesteuertes Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Impulsen in aufeinanderfolgenden Impulsintervallen
DE2844347C2 (de) Lager- bzw. Speichereinrichtung für Werkzeuge
DE3713043A1 (de) Verfahren zur steuerung einer plattenspeichereinheit
EP0180283A2 (de) Leseeinrichtung für vorbeibewegte, mit einem Datenträger versehene Transportgüter oder -behälter
DE3711855A1 (de) Verfahren und system zum lesen von in balkencodesymbolen codierter information
DE2104351A1 (de) Gerät zur automatischen Auswertung von Diagrammen
DE1499399C3 (de) Gerät zur automatischen Ermittlung der Registrierdauer eines Ereignisses aus Balkendiagrammen
EP0121724B1 (de) Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge
DE1774125B1 (de) Einrichtung zur datenuebergabe
DE1552431C3 (de) Anordnung zum selbsttätigen Wechseln von Werkzeugen
DE2107976A1 (de) Einrichtung zur uhrzeitgerechten automatischen Auswertung von Diagrammen
DE2113187A1 (de) Hochgeschwindigkeitsmehrkanalschreiber
DE2008204C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung von mehrdimensionalen Bewegungsabläufen
EP0874225A2 (de) Verfahren und System zur Archivierung von Prozesssignalen einer technischen Anlage
DE2130646C3 (de) Steuervorrichtung für eine Flachstrickmaschine
DE2951767C2 (de)
DE4038328C2 (de)
DE2643873C3 (de) Einrichtung zum Auslesen einer Zeitcodespur auf einem bandförmigen Informationsträger
DE1921456C (de) Automatische Auswerteeinnchtung fur scheibenförmige, runde Diagramm trager
DE2029769C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Fortpflanzungsrichtung einer ebenen Welle

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MANNESMANN KIENZLE GMBH, 7730 VILLINGEN-SCHWENNING

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee