DE2601302A1 - Bohrkrone fuer schlagende gesteinsbohrvorrichtungen - Google Patents

Bohrkrone fuer schlagende gesteinsbohrvorrichtungen

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DE2601302A1
DE2601302A1 DE19762601302 DE2601302A DE2601302A1 DE 2601302 A1 DE2601302 A1 DE 2601302A1 DE 19762601302 DE19762601302 DE 19762601302 DE 2601302 A DE2601302 A DE 2601302A DE 2601302 A1 DE2601302 A1 DE 2601302A1
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drill bit
cutting edges
bit
cross
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DE19762601302
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Richard Karnebogen
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/02Core bits
    • E21B10/04Core bits with core destroying means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/56Button-type inserts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/58Chisel-type inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kennwort: X-Krone
  • Bolhrkrone für schlagende Gesteinsbohrvorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf eine für schlagend Gesteinsbohrvorrichtungen bestimmte Bohrkrone, die stirnseitig fünf von der Umfangsfläche des Kronenkopfes ausgehende, zur mittleren Stirnflächenzone gerichtete, an Hartmetalleinsätzen dachförmig profilierte Schneiden aufweist. Bei den bekannten Schlagbohrkronen dieser Art ist die Herstellung insbesondere der zur Aufnahme der Hartmetalleinsätze bestimmten Nuten im Grundkörper und ebenso das Nachschleifen der Schneiden zumindest zeitraubend, weil für wirtschaftlich ateitende Zerspanungswerkzeuge kein ausreichender Auslaufraum verfüybar ist, wenn die tjarng5richtungen wenigstens eines Teils der Schneiden gegenüber Radialrichtungen abweichen, was wiederum als für eine gute Bohrleistung erforderlich erachtet wird.
  • Der Erfindung lieyt die Auf gabe zugrunde, für eine Bohrkrone der eingangs umschriebenen Art eine besonders leistungsfähige Ausgestaltung zu finden, die wirtschaftlich herstellbar und instandnalthar ist. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß vier Schneiden längs den gestreckt verlaufenden und einen gegenüber der Zentralachse des Bohrkopfes versetzten Schnittpunkt bildenden Balken eines schiefwinkligen Kreuzes gerichtet sind und die fünfte etwa radial verlaufende Schneide etwa auf den Schnittpunkt ausgerichtet ist. Diese Ausgestaltung läßt es zu, im Grundkörper die Aufnahmenuten für vier je eine Schneide bildende Hartmetalleinsätze je paarig durchlaufend herzustellen. Für den dem die fünfte Schneide bildenden Hartmetalleinsatz zugeordneten Aufnahmeraum ist ebenfalls ein eine wirtschaftliche spanende Bearbeitung zulassender Auslaufbereich verfügbar.
  • Gleiche günstige Verhältnisse ergeben sich für die Instandhaltung insbesondere das Nachschleifen. Die erfindungsgemäße Ausyestaltung ergibt wegen der sich aus der Grundanordnung folgenden, gegenüber Radialrichtungen unterschiedlich geneigten Längsverläufe der Schneiden eine gute Bohrleistung.
  • Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführung sind die äußeren Enden aller Schneiden über den Umfang des Kronenkopfes etwa gleichmäßig verteilt. Es empfiehlt sich ferner, die Schneiden sich innenendig bis zu einer von der Stirnfläche ausgehenden, gegebenenfalls mit stumpfen Hartmetalleinsätzen bestückten zentralen Höhlung erstrecken zu lassen. Fallweise kann es zweckmäßig sein, die fünfte Schneide relativ zu den anderen Schneiden länger zu bemessen. Bei solchen Ausführungen können im Zentralbereich, wie einer von der Stirnfläche ausgehenden Höhlung, stumpfe, beispielsweise gerundete bzw. kegelstumpfförmige Köpfe aufweisende Hartmetalleinsätze entfallen.
  • Der Winkel zwischen den die Längsrichtungen von zwei Schneidenpaaren bestimmenden Balken eines schiefwinkligen Kreuzes läßt sich den jeweils gestellten Anforderungen anpassen. Bei einer bevorzugten Ausführung schließen die Balken einen Winkel von etwa 72° ein. Bei einer etwa gleichmäßigen Verteilung der äußeren Enden aller Schneiden über den Umfang des Kronenkopfes ergibt sich bei solcher Anordnung eine Seitenversetzung des Schnittpunkts gegenüber der Zentralachse des Kronenkopfes um etwa ein Sechstel des Kronenkopfdurchmessers. Damit fallen gegenüber Radialrichtungen erheblich abweichende Längsrichtungen von Schneiden an, die die Bohrleistung fördern.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schlagbohrkrone, Fig. 2 die Stirnfläche des Kronenkopfes als Draufsicht in einer ersten Ausführungsform, Fig. 3 in der Fig. 2 gleichender Darstellung eine abgewandelte Ausführung.
  • Die Schlagbohrkrone nach den Ausführungsbeispielen umfaßt im wesentlichen einen Schaft 10 und einen Kronenkopf 11. Beide können übliche Grundformen aufweisen. über den Umfang des Kronenkopfes 11 sind längslaufende Nuten 12 verteilt, durch die das Bohrklein ausgetragen wird. Die zwischen den Nuten 12 verbleibenden Stege 13 sind stirnendig mit in Fig. 1 insgesamt mit 14 bezeichneten Hartmetalleinsätzen bestückt, welche dachförmig profilierte, in Fig, 1 allgemein mit 15 bezeichnete SChneiden bilden. Im Zentralbereich geht von der Stirnfläche des Kronenkopfes 11 eine Höhlung 16 aus, In diese können bedarfsweise vorzugsweise stumpfe wie gerundete bzw. kegelstumpfförrnige Köpfe aufweisende Hartmetalleinsätze 17 vorragen.
  • Nach Fig. 2 sind die über den Umfang des Kronenkopfes 11 verteilten Hartmetalleinsätze bzw. Schneiden mit 20, 21, 22, 23 und 24 bezeichnet. Die Schneiden 20 und 22 fluchten miteinander.
  • Ebenso fluchten die Schneiden 21 und 23. Die Fluclitungslinien des Schneidenpaares 20, 22 einerseits und des Schneidenpaares 21, 23 anderseits bilden die Balken eines schiefwinkligen Kreuzes, die sich bei 25 schneiden. Der Winkel zwischen den Balken des Kreuzes beträgt 72 bzw. 1080. Da die äußeren Enden aller Schneiden 20 - 24 über den Umfang des Kronenkopfes etwa gleichmäßig verteilt sind, ergibt sich eine Versetzung des Schnittpunkts 25, gegenüber der Zentralachse des Kronenkopfes um etwa ein Sechäel des Kronenkopfdurchmessers. Der Seitenversatz liegt dabei hinsichtlich der Zentralachse zur der Schneide 24 abgewandten SEite hin. Die Schneide 24 ist etwa radial gerichtet. Ihre die Zentralachse des Kronenkopfes schneidende Fluchtungslinie verläuft etwa zum Schnittpunkt 25.
  • Die Ausbildung der Bohrkrone nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 2, doch ist hier die die Schneide 24 nach den Fig. 1 und 2 ersetzende Schneide 26 und der sie aufnehmende Stirnbereich des zugeordneten Steges 27 gegenüber den übrigen Schneiden erheblich länger bemessen. Damit lassen sich etwa vorgesehene besondere Kartmetalleinsätze 17 nach den Fig.
  • 1 und 2 ersetzen.
  • Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch macherlei andere Ausführungen möglich.

Claims (5)

  1. Ansprüche: 1. Bohrkrone für schlagende Gesteinsbohrvorrichtungen, die stirnseitig fünf von der Umfangsfläche des Kronenkopfes ausgehende, zur mittleren Stirnflächenzone gerichtete, an Hartmetalleinsätzen dacllförmiy profilierte Schneiden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß vier Schneiden (20 - 23) längs den gestreckt verlaufenden und einen gegenüber der Zentralachse des Kronenkopfes (11) versetzten Schnittpunkt (25) bildenden Balken eines schiefwinkligen Kreuzes gerichtet sind und die fünfte, etwa radial verlaufende Schneide (24 bzw. 26) etwa auf den Schnittpunkt (25) ausgerichtet ist.
  2. 2. Bohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden aller Schneiden (20 - 24 bzw. 20 - 23, 26) über den Umfang des Kronenkopfes (11) etwa gleichmäßig verteilt sind.
  3. 3. Bohrkrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (20 - 24) sich innenendig Its zu einer von der Stirnfläche ausgehenden, gegebenenfalls mit stumpfen Hartmetalleinsätzen (17) bestückten Höhlung (16) erstrecken.
  4. 4. Bohrkrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Schneide (26) relativ zu den anderen Schneiden (20 - 23) länger ist.
  5. 5. Bohrkrone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die balken des die Längsrichtungen von vier Schneiden (20 - 23) bestimmenden schiefwinkligen Kreuzes einen Winkel von etwa 72° einschließen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3544433A1 (de) * 1985-12-16 1987-06-19 Hilti Ag Gesteinsbohrer
WO1996007011A1 (de) * 1994-08-30 1996-03-07 Reburg Patentverwertungsgesellschaft Mbh Bohrkopf mit einer pfeilartigen anordnung von schneidkörpern
US5794728A (en) * 1995-06-20 1998-08-18 Sandvik Ab Percussion rock drill bit

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