DE257335C - - Google Patents

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DE257335C
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    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/02Bridge or browbar secured to lenses without the use of rims

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  • Eyeglasses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 257335 -KLASSE 42 h. GRUPPE
in LONDON.
Augenglas ohne Einfassung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Augenglas ohne Einfassung, bei dem die Linsen oder Gläser abnehmbar angeordnet sind, und besteht in einer neuen Art der abnehmbaren Befestigung der Linsen oder Gläser.
An derjenigen Stelle, an welcher bei Augengläsern ohne Einfassung die zur Befestigung der Gläser dienenden Fassungen sich zur Zeit befinden, ist gemäß der Erfindung ein abgebogener Stift vorgesehen, der durch ein nahe am Linsenrande durch die Linse hindurchgebohrtes Loch hindurchgesteckt ist. Zu beiden Seiten dieses Stiftes sind kurze federnde Arme oder Finger angeordnet, welche auf einem Teil des Außenrandes der Linse sich an diese anschmiegen und mit seitlichen Verlängerungen versehen sind, um die Linsen an ihren Rändern sanft zu erfassen. Der abgebogene Stift kann in jeder beliebigen Weise gebildet werden, die dem Fabrikanten für irgendwelche besondere Form der Fassung am geeignetsten erscheint. Beispielsweise kann dieser Stift einfach aus einem gebogenen, dieFassung bildenden Drahtstück bestehen; er kann auch aus einem flachen, mit der Fassung zusammen ausgestanzten Ansatz bestehen, in dessen Ende ein den nötigen Haken bildendes Stück eingeschraubt ist.
In das Loch in der Linse wird der Stift eingehakt, und der Druck der Finger gegen den Rand der Linse hält letztere in ihrer Stellung.
Werden die federnden Arme und der abgebogene Stift aus einem einheitlichen Stück Draht gebildet, so wird die Federkraft der Arme dadurch erhöht, daß der Draht an einer Stelle zwischen den Enden der Arme eine Schraubenfeder erhält, welche dazu dienen kann, den das drehbar gelagerte Nasenklemmplättchen tragenden Stift festzuhalten.
Fig. ι zeigt in Ansicht die Art der Befestigung der Linse gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des einzelnen Pfeiles und Fig. 3 eine solche in Richtung des Doppelpfeiles.
Fig. 4 zeigt die Befestigung für Augengläser mit federnden Hebeln und Fig. 5 die Befestigung für solche Augengläser, bei denen in die Drahtfässung eine Schraubenfeder eingelegt ist.
In sämtlichen Figuren bezeichnen gleiche Bezugsbuchstaben gleiche Teile.
Ein abgebogener Stift α ist durch ein Lech b in der Linse hindurchgesteckt, und zu beiden Seiten dieses Stiftes erstrecken sich die federnden Arme oder Finger c, deren seitliche Ansätze und Verlängerungen d den Rand der Linse e erfassen. An oder auf den federnden Armen befinden sich die Nasenklemmplättchen f, und zwischen den Gläsern oder Linsen befindet sich der Nasensteg g. Bei der An-Ordnung nach Fig. 4 ist ein federnder Hebel für jedes Glas vorgesehen. Bei der Anordnung nach Fig. 5 ist zwischen den Enden des federnden Armes eine Schraubenfeder / eingelegt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß durch die neue Befestigungsart der Linse gemäß der Erfindung die Linse sicher
gehalten wird und leicht eingesetzt bzw. herausgenommen werden kann. Die Fassung zum Festhalten der Linse nimmt wenig Raum ein, ist leicht und kaum merkbar und läßt sich außerdem leicht herstellen. Die neue j Befestigungsart läßt sich für Augengläser ohne ! Einfassung mit Nasenstegen und Nasenldemm- ■ plättchen der verschiedensten Form verwenden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Augenglas ohne Einfassung, bei dem die Gläser oder Linsen abnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gläser : oder Linsen durch einen abgebogenen, in ein Loch (b) in der Linse sich einhaken- j den Stift (a) o. dgl. festgehalten werden und federnde Arme oder Finger (d) mit seitlichen Ansätzen oder Verlängerungen sich an der der Eintrittsstelle des genann-Stiftes in die Linse abgewandten Seite gegen den Rand der Linse anlegen.
  2. 2. Augenglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Stift und die federnden Arme oder Finger zusammen aus einem einzigen Stück Draht gebildet sind und in letzterem zwischen den seitlichen Ansätzen oder Verlängerungen an den federnden Armen eine Schraubenfeder (j) derart gebildet ist, daß diese Arme eine größere Federung erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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