DE546413C - Brille, deren Hauptgestell mit einem Zusatzgestell gleicher Groesse versehen ist - Google Patents

Brille, deren Hauptgestell mit einem Zusatzgestell gleicher Groesse versehen ist

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DE546413C
DE546413C DE1930546413D DE546413DD DE546413C DE 546413 C DE546413 C DE 546413C DE 1930546413 D DE1930546413 D DE 1930546413D DE 546413D D DE546413D D DE 546413DD DE 546413 C DE546413 C DE 546413C
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    • GPHYSICS
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Description

  • Brille, deren Hauptgestell mit einem Zusatzgestell gleicher Größe versehen ist Die Erfindung bezieht sich auf Brillen mit einem mit dem Hauptrahmen gelenkig verbundenen Vorderrahmen, der auf- und niedergeklappt werden kann, hauptsächlich zum Zwecke, daß, wenn die mit passenden Linsen oder Gläsern versehenen Rahmen voreinanderliegen, der Träger der Brille die erforderliche Korrektion zum Fernsehen hat, während. wenn der Vorderrahmen aufgeklappt ist, er die nötige Korrektion zum Lesen hat, oder umgekehrt.
  • Solche Brillen dienen also in der Hauptsache als Ersatz für zwei Paar gewöhnliche Brillen oder für Zweistärkenbrillen. Damit derartige Brillen brauchbar sind, vom Publikum überhaupt aufgenommen werden und verkäuflich sind, müssen sie einer Anzahl Forderungen nachkommen, die von den bisher bekannten nicht erfüllt wurden, weshalb sich derartige Brillen noch nicht durchgesetzt haben.
  • Die neuen und in ihren einzelnen Teilen eigenartigen Ausführungsformen sowie deren Wirkungsweise, die durch die Erfüllung der hier näher erwähnten Grundbedingungen entstanden sind, bilden den Kern der Erfindung.
  • Unauffälligkeit ist eineHauptforderung, da ästhetische Fragen von jeher eine sehr wichtige Rolle bei der Brille gespielt haben, und wenn sich beim Tragen einer Brille mit zwei Rahmen beide Nasenbrücken deutlich zeigen oder wenn sich unansehnliche Stangen oder andere Auswüchse an dem Gestell bemerkbar machen, so will sie natürlich niemand tragen. Bei der vorliegenden Erfindung sind deshalb die Linsenfassungen von gleicher Größe, und diese sowohl wie die Nasenbrücken liegen genau voreinander, wenn der Vorderrahmen niedergeklappt ist, so daß man, wenn man den Träger der Brille von vorn ansieht, gar nicht bemerkt, daß er eine Doppelbrille trägt. Um es noch mehr zu verbergen, daß eine Doppelbrille getragen wird, werden besondere Schildchen an den Vorderrahmen über den Linsenfassungen derart angebracht, daß sie die zwei Gelenke zwischen Vorderrahmen und Hauptgestell verdecken und die runde oder ovale Form der Linsenfassungen gewahrt bleibt. Somit sieht die Brille in niedergeklappter Stellung, wie sie in Gesellschaft und beim Ausgehen gewöhnlich getragen wird, fast genau so aus wie eine gewöhnliche Brille. In der aufgeklappten Stellung, wo man die zwei Brillenrahmen deutlich sieht, wird sie meistens nur im Hause zum Lesen oder bei nahe dem Auge ausgeführter Arbeit gebraucht, wo das Aussehen der Brille weniger wichtig ist.
  • Eine andere Hauptforderung ist, daß der Vorderrahmen mit dem Hauptrahmen gut verbunden ist, wenn die Brille in niedergeklappter Stellung ist, da der Vorderrahmen sonst bei schneller Kopfbewegung oder durch Verschleißen der Gelenke leicht pendelt; ferner muß der Verschluß der Bequemlichkeit wegen von selbst einschnappen, wenn die Vorderbrille niedergeklappt wird, ohne die Umständlichkeit besonderer Handhabung. Doppelbrillen für verschiedene Zwecke ohne Verschluß sind häufiger vorgeschlagen worden, ebenso solche mit Einrichtungen an den Gelenken, die dem Zweck eines Festhaltens des Vorderrahmens an dem Hauptrahmen dienen sollen, und ebenfalls sind Schnappvorrichtungen von verschiedener Form und an verschiedenen Stellen des Rahmens bereits vorgeschlagen worden, und zwar meistens an beiden Linsenfassungen.
  • Die Stelle der Schnappvorrichtung ist wichtig, weil sie nur an einer Stelle besondere Handhabung sowie eine unangenehme Erschütterung der Brille vermeidet. Bei der Erfindung wird ein einziger elaätischer oder federnder Schnepper verwendet, der unmittelbar an dem Bügelgelenk des Hauptrahmens angebracht ist und der selbsttätig in den Vorderrahmen oder in einen am Vorderrahmen angebrachten Stift einhakt, wenn derselbe niedergeklappt wird, so daß derselbe in fester Stellung bleibt. Diese Schnappvorrichtung im Zusammenhang mit der Konstruktion der Brillenrahmen mit Linsenfassungen gleicher Größe bewirkt den weiteren wichtigen Vorteil, daß man zum l',Tiederklappen der Brille nur mit dem Daumen die Backe des Hauptrahmens und mit dem Zeigefinger die Backe des Vorderrahmens zu berühren hat, um die beiden Rahmen zusammenzudrücken, wodurch eine Berührung und Beschmutzung der Linsen, was bei Berührung der Linsenfassungen an sonstiger Stelle, um den Vorderrahmen herunterzudrücken, fast unvermeidlich ist, vermieden wird.
  • Die nächste Hauptforderung ist, daß sich der Vorderrahmen in der gewünschten aufgeklappten Stellung hält und daß er in auerschnellster Weise aufgeklappt werden kann, womöglich selbsttätig durch einen einzigen Druck an bequemer Stelle des Rahmens. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wird in dem Gelenk oder Scharnier oberhalb des Linsenrahmens, welcher den Vorderrahmen mit dem Hauptrahmen verbindet, eine einfache Schraubenfeder angebracht, deren zwei Enden unter Torsion einen Druck auf den Hauptrahmen und Vorderrahmen ausüben, so daß dieselben auseinanderspringen. Die zwei Enden der Schraubenfeder können auch ihren Druck auf die Gelenkteile, die mit dem Haupt- und Vorderrahmen verbunden sind, ausüben. Ein Anschlag wird an den Linsenfassungen angebracht, um das Vordergestell in der gewünschten Lage zu halten, meistens unter einem Winkel von etwa 16o° mit dem Hauptgestell Damit die Vorderbrille selbsttätig aufspringt, wird der federnde Seitenverschluß am Bügelgelenk mit einem kleinen Hebel versehen, der parallel mit dem Bügel steht, so daß ein leichter Druck dieses Hebels gegen den Bügel, mit dem Zeigefinger und Daumen ausgeübt, den Vorderrahmen freigibt. Durch diese Konstruktion und Wirkungsweise wird das sonst schwer zu erzielende Resultat erreicht, daß die ganze Brille nicht gerüttelt und erschüttert wird, auch vermeidet sie gleichzeitig ein Beschmutzen der Linsen mit den Fingern.
  • Es kann zwar bei Ausführung der Erfindung in beiden Scharnieren die vorerwähnte Schraubenfeder angebracht werden, aber es genügt in den meisten Fällen, wenn nur ein Scharnier, und zwar auf jener Linsenfassung, angebracht wird, an welcher der Seitenverschluß sich befindet, während das Gelenk auf der anderen Linsenfassung ganz lose arbeitet, z. B. wenn dieses Gelenk durch eine Öse am Hauptrahmen und einen lose passenden Zapfen am Vorderrahmen gebildet wird. Es ist sowohl aus optischen als aus ästhetischen Gründen wichtig, daß in niedergeklappter Stellung der Vorderrahmen mit dem Hauptrahmen vollständig parallel bleibt. Wenn aber bei Brillen mit zarten Fassungen in jenerLinsenfassung, die mit keinem besonderen Verschluß versehen ist, eine Schraubenfeder angebracht wird, die ein Auseinanäerspringen der Linsenrahmen bewirkt, so genügt der Verschluß an dem anderen Linsenrahmenpaar nicht, um die parallele Stellung des Vorderrahmens mit dem Hauptgestell zu sichern.
  • Doppelbrillen, bei welchen die Linsenfassungen in der Vorderbrille getrennt voneinander bewegt werden und bei denen es verschiedene Sorten von Verschlüssen an beiden Linsenrahmenpaaren gibt, sind schon früher vorgeschlagen worden, sind aber untauglich wegen ihrer Unbequemlichkeit und Umständlichkeit der Handhabung, da das Auf- und Niederklappen der Brille mit größter Schnelligkeit erfolgen muß.
  • Es ist manchmal erwünscht, wenn einer eine Doppelbrille nicht stetig tragen mag, sondern nur tage- oder stundenweise, daß man den Vorderrahmen von dem Hauptrahmen abnehmen kann, und bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dies geschehen. Sie wird gerade so wie die andere hergestellt, aber unter dem einen Gelenk an dem Vorderrahmen befindet sich ein Zwischenstück, welches sich von einem auf dem Hauptrahmen befestigten Stäbchen abzieht. Das andere durch eine COse und frei ausladenden Zapfen gebildete Gelenk bleibt unverändert.
  • Während bei weitem der größte Zweck von Doppelbrillen darin besteht, daß sie für Personen mit verminderter Akkomodationsfähigkeit, wie z. B. Alterssichtige usw., die sonst zwei Brillen haben oder Bifocalgläser tragen müssen, was manche Übelstände und sogar Gefahren mit sich bringt, einen recht wirksamen und besonders vorteilhaften Ersatz schaffen, können Doppelbrillen auch einer größeren Anzahl Nebenzwecken dienen, z. B. bei gewissen Augenkrankheiten, für Schutzbrillen der verschiedensten Art, wie für Fabrikarbeiter, die mit starken Lichten arbeiten, Autofahrer, bei Sonnen- oderSchneeblendung, ebenfalls für Schießbrillen, Brillen zum stereoskopischen Sehen, Prismenbrillen für Uhrmacher und Juwelenarbeiter usw.
  • Die Anforderungen an solche Brillen für Spezialzwecke sind aber mit denjenigen, die für Brillen für den vorerwähnten Hauptzweck maßgebend sind, nicht zu vergleichen, da bei diesen Nebenzwecken die Unauffälligkeit sowie die Handhabung und Wirkungsweise der einzelnen Teile eine unvergleichlich geringere Rolle spielen. Für solche Zwecke sind schon Doppelbrillen mit separaten Linsenfassungen sowie Linsenfassungen verschiedener Größe und Form in dem Vorderrahmen und Hauptgestell vorgeschlagen worden; man findet auch allerlei Klemmen oder Verschlüsse, auch Konstruktionen mit auffälligen Stangen und andere Aufbauten, meistens um die Rahinen zusammenzuhalten, sind vorgeschlagen worden. Während diese nun die Brauchbarkeit und Tauglichkeit solcher Brillen nicht direkt verhindern, wie dieses bei Akkomodationsbrillen, die für das allgemeine Publikum bestimmt sind, der Fall ist, so sind doch die zum letzteren Zwecke beschriebenen Ausführungsformen nach der Erfindung, welche Unauffälligkeit, größere Bequemlichkeit und bessere Wirkungsweise aufweisen, ein Vorzug. Die beschriebenen Ausführungsformen dienen also ebenfalls für die verschiedenen Nebenzwecke.
  • Die Erfindung besteht deshalb darin, daß der Zusatzteil mit dem Hauptteil ausschließlich durch kleine, oberhalb der beiden Linsenfassungen liegende Gelenke verbunden ist, daß in der geschlossenen Stellung (Hauptgebrauchsstellung) Linsenfassungen und Nasenbrücke der Vorderbrille vor den gleichen Teilen der Hauptbrille liegen, daß beide Teile in dieser Stellung durch einen Seitenv erschluß verriegelt werden, bei dessen Lösung die Vorderbrille durch eine an den Gelenken oder mindestens an einem von diesen sitzende Schraubenfeder selbsttätig hochgeklappt wird. Vorteilhaft werden die Gelenke durch an der Vorderbrille sitzende Schildchen verdeckt. Außerdem kann eine Einrichtung getroffen sein, die es erlaubt, die Vorderbrille zeitweilig in einfacher Weise von der Hauptbrille zu trennen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeigt den Gebrauch einer solchen Brille mit niedergeklappter und Fig. 2 mit aufgeklappter Zusatzbrille.
  • Fig. 3 und 5 zeigen die Brille in größerem Maßstabe in den Stellungen der Fig. i und 2. Fig. d. ist eine Seitenansicht zu Fig. 3 und Fig. 6 eine solche zu Fig. 5.
  • Fig. 7 ist die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform.
  • Fig. 8 bis io zeigen zwei Ausführungsformen eines der Gelenke.
  • Fig. i i und 12 zeigen einen Verschluß zum Sichern der beiden Brillenteile in ihrer Gebrauchsstellung.
  • Bei den Brillen nach Fig. i bis 6 besitzt das Mittelstück A des Hilfsgestells B, welches als Brücke oder Sattel bezeichnet zu werden pflegt, im wesentlichen dieselbe Form und Größe wie das Mittelstück C des Hauptgestells D, so daß, wenn die Gestelle gemäß den Fig. 1, 3 und 4. aufeinanderliegen, sich beide Gestelle decken. Das Hilfsgestell ist somit nicht wahrnehmbar. Ferner ist jedes Gelenk bzw. Scharnier E an einem abgeflachten Teil der Linsenfassung angeordnet, so daß durch Anordnung gekrümmter Schildchen F an den entsprechenden Teilen des Hilfsgestells vor den Scharnieren der runde Umfang der Einfassungen von außen gewahrt bleibt.
  • Fig. 7 zeigt die Anwendung der Erfindung auf pantoskopische Linsen, ebenfalls mit Scharnierschildchen F'.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Gelenke nach Fig. 8 trägt der Rahmen B der Hilfsbrille hinter jedem Schild F die eine Gelenkhälfte, während die anderen Gelenkhälften auf dem Rahmen D der Hauptbrille angeordnet sind. Die Schilder F verdecken somit, von vorn gesehen, die Gelenke völlig. Die Federn M sind innerhalb eines jeden Gelenkes angeordnet, und sie stützen sich mit einem Ende gegen B, mit dem anderen Ende gegen. D.
  • Die Fig. g und io zeigen ein Ausführungsbeispiel des Gelenkes, welches ein Abziehen der Hilfsbrille von der Hauptbrille ermöglicht.
  • An dem Rahmen B der Hilfsbrille ist hinter dem Schild F ein U-förmiger Bügel H befestigt, dessen einer Schenkel Hl an seinem Ende mit Gewinde versehen ist, um eine Schraubenmutter H2 aufnehmen zu können. Auf diesem Schenkel sitzt ein Gelenkglied IL und die erwähnte Schraubenfeder M, die sich finit einem Ende gegen den Hilfsrahmen B, mit dem anderen Ende dagegen gegen das Gelenkglied h stützt. Das Gelenkglied selbst ist in seinem Teil K1 als offene Hülse ausgebildet, mit welchem es über .einen auf dem Hauptrahmen D sitzenden Führungsstift N geschoben wird, wie dies die Fig.8 zeigt. Will man also die Hilfsbrille von der Hauptbrille abnehmen, dann zieht man gemäß Fig. 8 die Hilfsbrille in der Pfeilrichtung x, so daß K' von 11,T heruntergleitet. Das andere Gelenk kann gemäß Fig. 5 durch eine einfache (?se P gebildet werden, die an dem Rahmen D der Hauptbrille sitzt und in welche ein winkelförmiger Stift R eingreift, der auf dem Rahmen B der Hilfsbrille hinter dem Schildchen F befestigt ist.
  • Die die beiden Teile, Hauptbrille und Hilfsbrille, in ihrer Gebrauchsstellung miteinander verbindende Verschlußv orrichtung kann beliebig gestaltet sein. Die Fig. ii und 12 zeigen eine in der Praxis bewährte Ausführungsform des Verschlusses. Auf dem Bügelgelenkteil D1 der Hauptbrille ist ein Hebel S um U drehbar gelagert, dessen freies Ende U' hakenförmig gestaltet ist und hinter einen Stift Y greift. Eine auf dem Bügelgelenk Dl befestigte Feder Z sorgt dafür, daß die Teile UI- und Y im Eingriff bleiben. Wird die Hilfsbrille in die Stellung der Fig. io also niedergeklappt und noch ein Stückchen weiterbewegt, dann wird der Hebel S zurückgedrängt, so daß er über den Stift Y gleitet und ihn hintergreift. Will man die Hilfsbrille aufklappen lassen, dann genügt es, den Hebel S in der angegebenen Pfeilrichtung zu bewegen, so daß Y frei wird und die Hilfsbrille unter Wirkung der Gelenkfeder nach oben bewegt wird.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCuR i. Brille, deren Hauptgestell mit einem Zusatzgestell gleicher Größe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzteil mit dem Hauptgestell lediglich durch kleine Gelenke oberhalb der beiden Linsenfassungen ohne sonstige Stangen oder Hilfsmittel verbunden ist und daß in der Gebrauchsstellung der Vorderbrille deren Linsenfassungen-sowie Nasenbrücke vor denjenigen des Hauptgestells liegen und die zwei Gestelle durch einen in der Nähe des Bügelgelenkes angebrachten federnden Seitenverschluß zusammengehalten werden, während der Vorderrahmen durch eine an den Gelenkteilen angebrachte Schraubenfeder selbsttätig aufklappt und in dieser Stellung gehalten wird, indem die Enden der Feder unter T'orsion je auf einen Teil des Gelenkes, welcher im Zusammenhang mit dem Hauptrahmen und mit dem Vordergestell steht, oder auf den Hauptrahmen und den Vorderrahmen selbst einen Druck ausüben. z. Brille nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Brillengestelle verbindenden Gelenke mit dem einen Brillenteil fest, mit dem anderen dagegen lösbar verbunden sind, um die Zusatzbrille von der Hauptbrille abziehen zu können. 3. Brille nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbrille mit den Gelenken vorgebauten Schildern (F) versehen ist.
DE1930546413D 1929-07-24 1930-04-26 Brille, deren Hauptgestell mit einem Zusatzgestell gleicher Groesse versehen ist Expired DE546413C (de)

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DE (1) DE546413C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118993B (de) * 1959-02-14 1961-12-07 Akad Wissenschaften Ddr Doppelbrille mit schwenkbarer Glaeserfassung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1118993B (de) * 1959-02-14 1961-12-07 Akad Wissenschaften Ddr Doppelbrille mit schwenkbarer Glaeserfassung

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