DE256955T1 - Verfahren und vorrichtung zum einstellen der schlagparameter des schlagkolbens einer von einem nicht zusammendrueckbaren fluid angetriebenen vorrichtung. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einstellen der schlagparameter des schlagkolbens einer von einem nicht zusammendrueckbaren fluid angetriebenen vorrichtung.

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Claims (11)

Verfahren zur Einstellung der Schlagparameter des Schlagkolbens einer durch ein inkompressibles, unter Druck stehendes Fluid betriebenen Vorrichtung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Ansprüche
1. Verfahren zur Einstellung der Schlagparameter einer Schlagvorrichtung, die durch ein inkompressibles, unter Druck stehendes Fluid angetrieben wird, mit einer oberen und einer unteren Kammer, die in dem Zylinder angeordnet sind, indem sich der Kolben verschiebt und die zum Teil durch den Kolben abgegrenzt werden, und mit Steuereinrichtungen für die Schlagparameter, wie Druckversorgung und Schlaghub, gekennzeichnet durch die Einwirkung auf die Schlagparameter in Abhängigkeit der Druckveränderungen in der oberen oder in der unteren Kammer, die auf einen eventuellen Rückschlageffekt des Schlagkolbens auf das Werkzeug folgen.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Kolben (1), der im Inneren des
h-
Zylinders, mit dem er eine obere Kammer (13) und eine untere Kammer (40) abgrenzt, unter der Wirkung der Resultierenden von hydraulischen, nacheinander in der oberen und unteren Kammer ausgeübten Kräften hin- und herverschiebbar ist, und mit hydraulisch steuerbaren Reguliervorrichtungen zum Verändern der Schlagparameter, wie der Druckversorgung der Vorrichtung und/oder des Schlaghubs des Kolbens, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der oberen Kammer (13) oder in der unteren Kammer (40) oder auch noch in einer zum Zeitpunkt des Schlags und des Zurückprallens des Kolbens mit einer dieser Kammern in Verbindung stehenden Kammer mündender Kanal (12) vorgesehen ist, der mittels eines hydraulischen Elements (14, 43, 44, 49) mit Steuerungsmitteln der Steuereinrichtung für die Schlagparameter verbunden ist.
3. Schlagvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel der Steuereinrichtung für die Schlagparameter eine Dämpfungskammer (19) aufweisen, wobei eine der Wände der Dämpfungskammern von einem verschiebbaren Schieber (16,34) gebildet wird, der ausgehend vom eingebrachten Fluid im Kanal (12) das Herstellen eines stabilisierten Drucks ermöglicht, dessen Wert vom Widerstand des Werkzeugs in dem Terrain abhängt und der zum Steuern der Steuereinrichtungen für die Sch 1 ag parameter verwendet wird.
_;, 0256965 -J-
4. Schlagvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einerseits in der oberen Kammer (13) und andererseits in der Dämpfungskammer (19) mündender Kanal (12) vorgesehen ist, in dem ein Reihenventil angeordnet ist, das die Versorgung der Dämpfungskammer mit Fluid ausgehend von der Druckversorgung der Vorrichtung gewährleistet, wenn der Druck im Inneren der oberen Kammer höher als der Versorgungsdruck der Vorrichtung ist, und daß die Dämpfungskammer (19) mit der Steuerkammer (9) eines Druckreglers und mittels einer kalibrierten und eine Düse bildenden Öffnung (25) mit einer Kammer (20) in Verbindung steht, die auf der anderen Seite des Schiebers (16) angeordnet und mit dem Niederdruckkreis der Vorrichtung verbunden ist.
5. Schlagvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Dämpfungskammer (19) zum Teil begrenzende Schieber (34) in einem Zylinder geführt angeordnet ist, in den mehrere axial versetzte Kanäle (36 - 39) münden, die in gleicher Weise in den Führungszylinder des Kolbens (1) münden, wobei der Schieber (34) eine Umfangsvertiefung (33) aufweist, die in Abhängigkeit von der Schieberposition mit dem einen oder dem anderen der vorgenannten Kanäle (36 - 39) in Verbindung gebracht werden kann, die ihrerseits über eine Vertiefung im Schlagkolben mit dem Hochdruck-Versorgungsnetz verbunden sind, und wobei ein anderer Kanal (32) an einer dem durch die Vertiefung (33) des Schiebers
(34) gebildeten Ringvolumen gegenüberliegenden Stelle
in der Bohrung (35) mündet, der andauernd mit diesem Volumen verbunden bleibt und der mit einem Hauptverteiler (28) der Vorrichtung verbunden ist.
6. Schlagvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (12) in der oberen Kammer (13) mündet und mit einem Reihenventil (14) versehen ist, wodurch mittels einer kalibrierten Öffnung nach Art einer Düse (26) die fluidische Druckversorgung der Dämpfungskammer ausgehend von der Druckversorgung der Vorrichtung sichergestellt wird, wenn der Druck in der oberen Kammer höher als der Versorgungsdruck ist, und daß die an der anderen Seite des Schiebers (34) angeordnete und mit der Kammer (19) über eine kalibrierte Öffnung nach Art einer Düse (25) in Verbindung stehende Kammer (20) an dasNiederdruck-Versorgungsnetz (22) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (12) in der oberen Kammer (13) mündet und mit einem Rückschlagventil (43) versehen ist, wodurch der Durchfluß von Fluid nur von der oberen Kammer (13) zur Dämpfungskammer (19) über eine kalibrierte Öffnung nach Art einer Düse (26) gestattet wird, und daß die an der anderen Seite des Schiebers (34) angeordnete und mit der Dämpfungskammer (19) über eine kalibrierte, düsenförmige Öffnung (25) in Verbindung stehende Kammer (20) an den Druckversorgungskreis (31) der Vorrichtung angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (12) in der unteren Kammer (40) mündet und mit einem Reihenventil (44) versehen ist, wodurch mittels einer kalibrierten Öffnung nach Art einer Düse (26) die Versorgung der Dämpfungskammer (19) mit Fluid ausgehend von der Druckversorgung der Vorrichtung gestattet wird, wenn der Druck in der Kammer (40) niedriger als der Versorgungsdruck ist, und daß die an der anderen Seite des Schiebers (34) angeordnete Kammer (20) an den Niederdruckkreis (22) der Vorrichtung angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (47) zur fluidischen Druckversorgung der unteren Kammer zwei zueinander parallele Kanäle aufweist, von denen der eine (48) mit einer die fluidische Druckversorgung der Kammer gestattenden Düse (46) und der andere mit einem Rückschlagventil (45) versehen ist, das den Durchfluß von Fluid von der unteren Kammer (40) zum fluidischen Druckversorgungskanal (31) erlaubt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulisches Element (53) nach Art eines mit einer Feder versehenen Rückschlagventils oder eines Reihen venti1s vorgesehen ist, das parallel zum Rückschlagventil (45) und zur Düse (46) angeordnet ist und den fluidischen Versorgungskanal (31) mit der unteren Kammer (40) in Verbindung setzt, wenn der Druck in dieser letzteren unter einen vorbestimmten Wert fällt oder wenn
die Differenz zwischen dem Versorgungsdruck und dem Druck in der unteren Kammer (40) einen vorbestimmten Wert übersteigt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (12) in der unteren Kamme (40) mündet und mit einem Rückschlagventil (49) versehen ist, wodurch mittels einer kalibrierten Öffnung nach Art einer Düse (26) der Durchfluß von Fluid von der Dämpfungskammer
(19) zur unteren Kammer (40) gestattet wird, und daß die an der anderen Seite des Schiebers (34) angeordnete und mit der Dämpfungskammer (19) über eine kalibrierte, düsenförmige Öffnung (25) in Verbindung stehende Kammer
(20) an das fluidische Druckversorgungsnetz angeschlossen ist.
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