DE2560482C2

DE2560482C2 - Schlitz- oder Stemm-Maschine

Info

Publication number: DE2560482C2
Application number: DE19752560482
Authority: DE
Inventors: Max 7916 Nersingen Mayer jun.
Original assignee: Max Mayer Maschinenbau 7910 Neu-Ulm De GmbH
Current assignee: Max Mayer Maschinenbau 7910 Neu-Ulm De GmbH
Priority date: 1975-03-13
Filing date: 1975-03-13
Publication date: 1985-09-05

Description

Dijrch die Ringschaftaufnahme ergibt sich eine sehr
große ringförmige Aufnahmefläche der Werkzeuge und
ein paßgenauer Sitz vermittelt durch Bohrung und Nut.
Nur durch Ab- bzw. Aufschrauben der Nutmutter auf
das Außengewinde der Hülse lassen sich die Werkzeuge 60
auf einfachste Weise austauschen. Ein Austausch ist auf
einfachste Weise auch dadurch möglich, daß der Werkzeugträger insgesamt von der Stirnseite der Werkzeugträgerwelle abgeschraubt wird.

Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird erreicht, 65
daß in vorbestimmter gegenseitiger Lage mehrere
Werkzeuge auf dem Werkzeugträger festlegbar sind.
Hierdurch ergibt sich eine günstige Stapelbarkeit von

Claims

1 2 Einzelwerkzeugen zu Mehrfachwerkzeugen unter VerPatentansprüche: Wendung der erwähnten Distanzringe. Es können somit für wiederkehrende Arbeiten komplette Werkzeugsät-

1. Schlitz- oder Stemm-Maschine mit einem Ex- ze zusammengestellt werden, die als Ganzes jeweils mit zentergetriebe zwischen Antriebsmotor und einem 5 der Werkzeugträgerwelle verschraubt werden können, in eine elliptische Schwingungsbewegung versetzten Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Errin-Werkzeugträger, bei der das Exzentergetriebe eine dung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichvon der Motorwelle angetriebene Exzenterhülse nung zeigt

aufweist, die eine zur Motorachse konzentrische und F i g. 1 eine Schnittansicht einer Schlitz- oder Ciemm-

eine hierzu exzentrische Oberfläche aufweist, durch io Maschine mit Werkzeugträger,

welch letztere der nur begrenzt drehbare Werk- F i g. 2 Einzeldarstellungen des Werkzeugträgers und

zeugträger in seine Schwingbewegung versetzbar eines von ihm getragenen Werkzeugs,

ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Der Antriebsmotor 1 treibt über eine Klauenkupp-

Stirnende der aus der Exzenterhülse (3) vorstehen- lung 2 eine äußere Exzemerhülse 3 an deren einer Stirn-

den Werkzeugträgerwelle (11) als Werkzeugträger is s?ite an, die über Wälzlager 4,5 mit ihrer äußeren kon-

(12) eine Hülse (18) festgelegt ist, auf der das Werk- zentrisch zur Achse der Motorwelle liegenden zylindri-

zeug (32) mittels eines Ringschaftes (34) aufsetzbar sehen Oberfläche im Getriebegehäuse 6 von außen ab-

und mittels einer Nutfederverbindung (Feder 26, gestützt ist Die exzentrisch zur Achse der Motorwelle

Nut 38) drehfest festlegbar ist, und daß der Ring- liegende zylindrische innere Oberfläche der äußeren Ex-

schaft (34) ishtels einer Nutmutter (30) verspannbar 20 zenterhülse 3 lagert eine innere Exzenterhülse 7 mit

•st zylindrischer innerer und äußerer Oberfläche.

2. Schlitz- oder Stemm-Maschine nach An- Die innere Exzenterhülse 7 stützt über Wälzlager 9, spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse 10 eine Werkzeugträgerwelle 11 ab, die auf ihrem aus (18) des Werkzeugträgers (12) mehrere Werkzeuge dem Getriebegehäuse 6 vorstehenden Ende einen (32) mit ihren Ringschäften (34) unter Zwischenfü- 25 Werkzeugträger 12 trägt, der mittels Schrauben 14 an gung von Distanzringen (36) durch die Nutmutter der Werkzeugträgerwelle 11 festgelegt ist Als Werk-(30) festspannbar sind. zeugträger 12 dient Λ,-ine zylindrische Hülse 18 mit einem Endflansch 20, durch dessen Löcher 22 die Schrau-

ben 14 hindurchgeführt sind. Auf der Hülse 18 des

30 Werkzeugträgers 12 ist ein oder mehrere Werkzeuge 32 mit einem Ringschaft 34 aufgezogen, wobei zwischen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schute- oder den Ringschäften 34 der Werkzeuge 32 Distanznnge 36

Stemm-Maschine der im Oberbegriff des Patentan- angeordnet werden können. Eine Nutmutter 30 dient

Spruchs 1 angegebenen Gattung. Bei dieser in der DE- zum Verspannen der Werkzeuge 32 bzw. Distanzringe

OS 25 11 081 beschriebenen Maschine kann der Werk- 35 36. Sie ist auf ein Außengewinde 28 der Hülse 18 aufge-

zetjgträger in unmittelbarer Nähe der Motorwellenach- schraubt

se angeordnet werden, so daß die Massen auf relativ Der Ringschaft 34 und die Distanznnge 36 weisen geringem Radius umlaufen und die Zentrifugalbela- Nuten 38 bzw. 40 auf, in die die in die Nut 24 der Hülse stung relativ gering ist, was im Hinblick auf eine Schwin- 18 eingeführte Feder 26 eingreift, so 4aß die Werkzeuge gungsbeanspruchung gegenüber früheren Stemm-Ma- 40 32 drehfest auf der Hülse 18 sitzen. Durch Zwischenfüschinen von Vorteil ist, wie diese beispielsweise in der gen entsprechend bemessener Distartzringe 36 kann der DE-PS 10 82 726 bzw. der DE-OS 20 15 992 beschrieben gegenseitige Abstand von zwei oder mehreren Werksind. Bei diesen früher bekannten Maschinen mußte der zeugen 32 beliebig festgelegt werden, so daß gleichzei-Werkzeugträger auf die äußere Exzenteroberfläche der tig zwei oder mehrere Schlitze in genau vorbestimmtem Exzenterhülse aufgesetzt werden, so daß sich für die 45 Abstand zueinander gestemmt werden können.

Werkzeugaufnahme relativ große Abstände von der

Motordrehachse ergaben. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-

gründe, einen für die Schlitz- oder Stemm-Maschine der
vorgenannten Art geeigneten Werkzeugträger zu 50
schaffen, der eine einfache Einstellung und Auswechslung der Werkzeuge gewährleistet

Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale. 55