DE2559688A1 - Endschalter - Google Patents

Endschalter

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DE2559688A1
DE2559688A1 DE19752559688 DE2559688A DE2559688A1 DE 2559688 A1 DE2559688 A1 DE 2559688A1 DE 19752559688 DE19752559688 DE 19752559688 DE 2559688 A DE2559688 A DE 2559688A DE 2559688 A1 DE2559688 A1 DE 2559688A1
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DE
Germany
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switch
snap
action
break contact
normally closed
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DE19752559688
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Guenter Ing Grad Dudek
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Honeywell Regelsysteme GmbH
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Honeywell GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/001Means for preventing or breaking contact-welding

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Endschalter nach dem
  • Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Endschalter ist durch das Hauptpatent 22 40 482 bekannt. Endschalter dieser Art gewährleisten in jedem Fall bei Betätigung des Schalters eine zuverlässige Trennung des über die Ruhekontakte der Schnappschaltvorrichtung führenden Stromkreises. Aufgabe der Zusatzerfindung ist es, einen Ausfall der Schnappschaltvorrichtung kenntlich zu machen und somit dem Uberwachungspersonal anzuzeigen, daß der betreffende Schalter schadhaft ist und ausgewechselt werden sollte. Gleichzeitig wird gefordert, daß die in jedem Fall zu yewährleistende Stromkreisunterbrechung nicht beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Zusatzerfindung. Ausgestaltunyen hiervon ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgçnd wird die Zusatzerfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei. zeigt Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Endschalters bei abgenommenen Deckel und Fig. 2 den Anschluß eines eine Funktionsstörung der Schnappschaltvorrichtung anzeigenden Sgnalstromkreises an den Endschalter.
  • In einer Ausnehmung eines Gehäuses 1 verschiebbar geführt ist ein Betät-igungsstößel 2, der auf dem oberen Ende eines Ankers 3 @r die Betätigung der Kontaktbrücke 4 einer Schnappschaltvorrichtung sitzt.Zwei C-förmige Srhnappfedern 5 greifen einerseits am Anker 3 und andererseits an der Kontaktbrücke 4 an.Das unten- Ende6 des Ankers @ @ bildet zugleich den Schalterstift zur BedE tigung des Ruhekontaaktschalters. In einer Aus@@hmung 7 einer Gehäu trennwand 8 frei verschiebbar, aber verdrehungssicher geführt ist ein Betätigungsansatz 9, in welchen von der Stößelseite her eine Justierschraube 10 eingeschraubt ist. Das untere Ende 6 des Ankers 3 liegt am Kopf der Justierschraube 10 an.
  • Der bewegliche Kontakt des Ruhekontaktschalters ist von einem Hebel 11 getrageli, der um eine gehäusefeste Achse 12 schwenkbar ist @@ne erste Rücksttellfeder 13 ist zwischen dem Hebel 11 und der Bodenfläche des Betätigungsansatzes 9 eingespannt und dient der Rückstellung der Schnappschaltvorrichtung bei Wegfall der Betätigungskraft ani Stößel 2. Auf der dem Betätigungsansatz 9 zugewandten Seite weist der Hebe 11 einen Vorsprung 14 auf, dessen Höhe etwas größer ist als die Blocklänge der Rückstellfeder 13. Zentriert durch einen weiteren Vorsprung 15 auf der dem Betätigungsansatz 9 abgewandten Seite des Hebels 11 stützt sich eine zweite Rückstellfeder 16 einerseits am Gehäuse 1 und andererseits am hebel 11 ab. Die ortsfesten Arbeitskontakte der Schnappschaltvorrichtung sind mit Anschlußklemmen 21 und 22 und die ortsfesten Ruhekontakte der Schappschaltvorrichtung mit Klemmen 23 und 24 verbunden. Der ortsfeste Ruhekontakt des Ruhekontaktschalters liegt ebenfall-; an der Klemme 24, während der vom Hebel 11 getragene bewegliche Kontaktdes Ruhekontaktschalters über eine auf dem Hebel 11 vorgesehene Leiterbahn 26 mit einer Klemme 27 in Verbindung steht. Die erste Rückstellfeder 13 ist wesentlich schwächer als die zweite Rückstellfeder 16.
  • Sobald zur Schalterbetätigung eine Kraft in Richtung des Pfeils 30 auf den Stößel 2 einwirkt, wird der Anker 3 gegen'die Kraft der Feder 13 nach einwärts verschoben, bis die Kontaktbrücke 4 der Schnappscialtvorrichtung umspringt. Damit wird die Leitungsverbindung zwischen den Klemmen 23 und 27 unterbrochen. Beim weiteren Eindrücken des Stößels 2 legt sich die Bodenflä-ch-e des Betätigungsansatzes 9 gegen den Vorsprung 14 und schwenkt dann den Hebel 11 um dise Achse 12, wodurch der Ruhekontaktschalter zwischen den Klemmen 24 und 28 stromlos geöffnet wird. Die Länge des Vorsprungs 14 ist etwas größer als die Blocklänge der Rückstellfeder 13, so daß die Kraftübertragung zwischen dem Betätigungsstück 9 und dem Hebel 11 auf jeden Fall über den Vorsprung 14 und nicht etwa über die bis zu ihrer Blocklänge zusammengedrückte Feder 13 erfolgt.
  • Sobald die Kraft in Richtung des Pfeiles 30 wegfällt, schwenkt die Rückstellfeder 16 den Hebel 11 im Gegenuhrzeigersinn zurück, bis der bewegliche Kontakt am Festkontakt de@ Ruhekontaktschalters anliegt. Sodann drückt die Rückstellfeder 13 über den Bctätigungsansatz 9 den Anker 3 nach oben, so daß die Schnappschaltvorrichtung .e Totpunktlage durc1ililft und die Kontaktbrücke 4 in die gezeigte Ausgangsschaltlage zurückschnappt, Mit der Justierschraube 10 lassen sich die Schaltzeitpunkte des Schnappschaltsystems und des Ruhekontaktschalters aufeinander abstimmen. Zu diesem Zweck wird die Justierschraube 10 mehr oder wenger tief in das Innengewinde des Betätigungsanatzes 9 eingeschraubt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Justierschraube hierzu mit einem Rändelkranz versehen, der von der Seite her mit Hilfe eines Werkzeuges, beispielsweise einer Zange, betätigt werden kann. Bei einer Ausführungsform sind der Hebel 11, der Vorsprung 14 @@ u@@ der Betätigungsansatz 9 sowie das Gehäuse 1 mit fluchtenden Durchbrechungen z@@ Durchstrecken eines Einstellwerkzeuges versehen. Am Ende der Justierschraube 10 ist eine geeignete Innenkontur oder ein Schraubendreherschlitz vorhanden, so daß mit Hilfe eines durch die Durchbrechungen hindurchgesteckten Einstellwwerkzeug@s s die Justierschraube 10 von Uliten her im Innengewinde des Betätigungsansatzes 9 verstellt werden kann.
  • Letzterer ist unverdrehbar in der Ausnehmung 7 des Gehäuses geführt. Wird eine Justiermöglichkeit für die wirksame Länge des Ankers nicht benötigt, so kann der Betätigungsansatz @ samt Justierschraube 10 entfallen und der Betätigungsansatz unmittelbar durch das untere Ende 6 des Ankers 3 gebildet sein.
  • Figur 2 zeigt den Anschluß des Signalstromkreises, an den in Figur 1 dargestellten Endschalter. Dieser weist eine Anschlußklemme 24 auf, welche an der Verbindungsleitung 33 zwischen dem Festkontakt 28 der Schnappschaltvorrichtung und dem Festkontakt 29 des Ruhekontaktschalters vorgesehen ist. Zwischen die Klemmen 24 und 27 des Endschalters ist ein Signaistromkreis, bestehend aus einem Vorwiderstand 31 und einer Anzeigelampe 32, eingeschaltet. Sollte die Schnappschaltvorrichtung verschweißen oder aus anderem Grunde nicht in der Lage sein, die Leitungsverbindung zwischen den Klemmen 23 und 27 zu unterbrechen, so leuchtet, sobald der Ruhekontaktschalter 11,29 öffnet, die Lampe 31 auf und zeigt an, daß die Schnappschaltvorrichtung 45 des Endschalters defekt ist. Trotzdem bleibt der Schalter funktionsfähig, der der Stromkreis wird nach wie vor durch den Ruhekontaktschalter 11,29 ordnungsgemäß unterbrochen. Die Anzeice verschwindet allerdings, sobald der Ruhekontaktschalter bei Wegt@ll der Betätigungskraft am Stößel 2 wieder schließt, weil der Ruhekontakt dann den Anzeigestromkreis kurzschließt. Will man die Störungsanzeige auch dann aufrechterhalten, so kann hierzu eine Fang- oder Selbsthalteschaltung eingesetzt vierden. Sosl die Zu ttzerfindung beim Endschalter gemäß Ausführungsbeispiel des Hauptpatents Anwendung finden, so wird die Anschlußklemme für den Signalstromkreis an der Verbindungsleitung zwischen dem Festkontakt 22 der Schnappschaltvorrichtung und dem Festkontakt 37 des Ruhekontaktschalters angebracht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Endschalter mit einem auf eine Ruhekontakt-Schnappschaltvorrichtung einwirkenden, unter dem Einfluß eines Betätigungsstößels stehenden Schalterstift mit sich federnd an ihm abstützenden Anker zur Betätigung der Schnappschaltvorrichtung, wobei der Schalterstift außer dem genannten Anker einen Betätigungsansatz zur unmittelbaren Betätigung des beweglichen Kontakts eines mit dem Ruhekontakt der Schnappschaitvorrichtung in Reihe geschalteten Ruhekontaktschalters trägt und dabei der Anker sowie der Betätigungsansatz derart am Schalterstift angeordnet sind, daß im Zuge der Betätigungsbewegung zunächst die Schnappschaltvorrichtung umschaltet und erst anschließend der Ruhekontaktsclalter öffnet, nach Patent 22 40 482, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die elektrische Verbindv-gsleiturg (33) zwischen der Schnappschaltvorrichtung (4,5,28) und dem Ruhekontaktschalter (11,29) mit einer AAnschlußk@ @me (24) für einen Signalstromkreis (31, 32) versehen ist.
  2. 2. Endschalter nach Allspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen die an die Verbindungsleitung (33) angeschlossene Anschlußklemme (24) und die der Schnappschaltvorrichtung (4,5,28J abgewandte Anschlußklemme (27) des Ruhekontaktschalters (11,29) eine Anzeigelampe (32) eingeschaltet ist.
  3. 3. Endschalter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mit der Anzeigelampe (32) ein Strombegrenzungswiderstand (31) in Reihe geschaltet ist.
DE19752559688 1975-07-07 1975-07-07 Endschalter Expired DE2559688C2 (de)

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DE2559688A1 true DE2559688A1 (de) 1977-10-27
DE2559688C2 DE2559688C2 (de) 1983-06-01

Family

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EP0181006A2 (de) * 1984-11-09 1986-05-14 Cuisinarts Corporation Sicherheitsschalter

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DE2559688C2 (de) 1983-06-01

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