DE2559153C2 - Verfahren, Zusammensetzung und deren Verwendung zur Beschichtung von Oberflächen - Google Patents

Verfahren, Zusammensetzung und deren Verwendung zur Beschichtung von Oberflächen

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DE2559153C2 DE19752559153 DE2559153A DE2559153C2 DE 2559153 C2 DE2559153 C2 DE 2559153C2 DE 19752559153 DE19752559153 DE 19752559153 DE 2559153 A DE2559153 A DE 2559153A DE 2559153 C2 DE2559153 C2 DE 2559153C2
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    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/44Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with combinations of two or more of the types covered by groups F24H1/24 - F24H1/40 , e.g. boilers having a combination of features covered by F24H1/24 - F24H1/40
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

40 Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zu einer Polyreaktion oder Vernetzung etwa bei Umgebungstemperatur befähigte Zusammensetzung zur Beschichtung von Oberflächen durch Zerstäuben, die sich auf der Materialoberfläche verfestigt, sowie die Verwendung der Zusammensetzung in Sprühdosen.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen sind zwei reaktive Komponenten in zwei voneinander getrennten Behältern enthalten. Unter der Einwirkung eines unter Druck stehenden Gases gelangen die beiden Komponenten durch getrennte Leitungen von ihrem Vorratsbehälter zum Zerstäuber, wo sie miteinander vermischt werden. Das so erzeugte Gemisch wird anschließend auf die zu behandelnde Oberfläche aufgesprüht
Eine Weiterbildung derartiger Vorrichtungen besteht darin, daß der eine Behälter im Inneren des anderen vorgesehen wird, der die Außenwand der "' orrichtung darstellt und den Zerstäuber trägt Er enthält ferner neben dem mit einer der beiden Komponenten versehenen Innenbehälter die Leitung, die den Innenbehälter mit dem Zerstäuber verbindet die zweite Komponente, eine Rohrleitung, die in diese zweite Komponente eintaucht und in den Zerstäuber mündet sowie eine Druckgasfüllung, die das durch die Wandung des Außengehäuses und die im Inneren dieses Gehäuses vorgesehenen genannten Bestandteile vorgegebene Volumen einnimmt Das unter Druck stehende Gas dient zur Beförderung der beiden Komponenten zum Zerstäuber, wobei es einerseits auf die freie Oberfläche der zweiten Komponente sowie andererseits auf die Wandung des Innenbehälters wirkt Aus diesem Grund muß die Wandung des Innenbehälters aus einem elastischen Material bestehen, das ferner für die im Kontakt mit der Wandung des Innenbehälters stehende zweite Komponente undurchlässig sein muß. Dasselbe gilt für das Material, aus dem die Verbindungsleitung zum Zerstäuber besteht Die Gestehungskosten derartiger Vorrichtungen sind infolgedessen relativ hoch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Zusammensetzung zur Beschichtung von Oberflächen zu entwickeln, die sich für die Anwendung in üblichen Sprühdosen eignen.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liegen unter dem Aufbewahrungsdruck unmittelbar anwendungsfertig vor, können jedoch zugleich lange Zeit vor ihrer Anwendung hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Beschichtung vow Oberflächen durch Aufsprühen einer zu einer Polyreaktion oder Vernetzung etwa bei Umgebungstemperatur befähigten Zusammensetzung ist gekennzeichnet durch Verwendung einer fluiden Zusammensetzung aus zwei Komponenten, die durch Homo- oder Copolymerisation, Kondensation, Polykondensation, Vulkanisation oder Vernetzung miteinander reagieren können, und einem bei Umgebungstemperatur und Umgebungsdruck flüchtigen und unter dem Aufbewahrungsdruck flüssigen inerten Verdünnungsmittel, in dem die beiden Komponenten gelöst oder dispergiert sind, in einer Menge, daß eine Reaktion der Komponenten miteinander vor dem Versprühen verhindert wird.
Die erfindungsgemäße, zu einer Polyreaktion oder Vernetzung befähigte Zusammensetzung zur Beschichtung von Oberflächen durch Aufsprühen ist entsprechend gekennzeichnet durch zwei Komponenten, die durch Homo- oder Copolymerisation, Kondensation,
Polykondensation, Vulkanisation oder Vernetzung miteinander reagieren können, und ein bei Umgebungstemperatur und Umgebungsdruck flüchtiges und unter dem Aufbewahrungsdruck flüssiges inertes Verdünnungsmittel, in dem die beiden Komponenten gelöst oder dispergiert sind, in einer Menge, daß eine Reaktion der Komponenten miteinander vor dem Versprühen verhindert ist
Das inerte Verdünnungsmittel dient erfindungsgemäß dazu, die beiden Komponenten der zu zerstäubenden Zusammensetzung in Lösung zu bringen oder zu dispergieren, wobei die Mengenverhältnisse in der zu zerstäubenden Zusammensetzung so geeignet gewählt werden, daß eine Reaktion der beiden Komponenten verhindert wird, solange das Produkt oder Produktgemisch nicht nach dem Zerstäuben der Zusammensetzung in die Umgebungsatmosphäre hinein verdampft ist Die beiden reaktiven Komponenten werden ako durch Verdünnung an einer vorzeitigen Reaktion vor dem Versprühen gehindert
Die Erfindung umfaßt auch den Fall, in dem das inerte Verdünnungsmittel als Treibgas zur Erzeugung des Zerstäubungsdrucks auf die im Behälter der Vorrichtung enthaltene Zusammensetzung herangezogen wird.
Das in die zu zerstäubende Zusammensetzung eingebrachte Verdünnungsmittel wird erfindungsgemäß so ausgewählt daß es bei Umgebungstemperatur und unter dem in der Zusammensetzung herrschenden Aufbewahrungsdruck in flüssigem Zustand vorliegt und unter dem Umgebungsdruck, d.h. während und nach dem Aufsprühen aer Zusammensetzung auf die zu behandelnde Oberfläche leiche flüchtig ist
Aus diesem Grund werdt.i erfindungsgemäß als Verdünnungsmittel im allgemeinen ρ raffinische, aromatische oder naphthenische gesättigte oder ungesättigte sowie halogenierte oder nichthalogenierte Kohlenwasserstoffe verwendet insbesondere fluorierte und/oder chlorfluorierte Kohlenwasserstoffe wie etwa
Monofluortrichlormethan, Difluordichlormethan, Trifluormonochlormethan, Monofluordichlormethan, Difluormonochlormethan, Monofluormonochlormethan, Monofluormethan oder Monochlormethan.
Das Verdünnungsmittel kann dabei aus einer einzigen Substanz oder einem Gemisch bestehen.
Wenn das Verdünnungsmittel lediglich zum Lösen oder Dispergieren der beiden reaktiven Komponenten der Zusammensetzung dient, ist es vorteilhaft, als Druckgas zur Zerstäubung der Zusammensetzung ein billigeres Gas wie Distickstoffmonoxid zu verwenden.
Die Erfindung umfaßt ferner auch die Verwendung der obigen Zusammensetzungen in Sprühdüsen, Insbesondere zur Beschichtung von Gegenständen aus Kautschuk.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen für Formulierungen näher erläutert, die als erfindungsgemäße Zusammensetzungen zerstäubt werden können; die Angaben sind lediglich beispielhaft.
(g)
Beispiel 1
Das Beispiel betrifft eine bei Umgebungstemperatur vulkanisierende Farbe.
Zunächst wird eine Komponente Ai hergestellt, die auf 1000 genthält:
Halogenierter Butylkautschuk 129,8
oder Chloropren-Kautschuk 45,4
Talk 60,5
Titanoxid 6,4
Zinkoxid 1.2
Stearinsäure
MBTS 0,9
(Mercaptobenzothiazol-disulfid)
modifiziertes 1
(Alkylphenol-disulfid) 42,8
gefärbtes Pigment 712
Heptan
Anschließend wird die vernetzende Komponente hergestellt die auf 1000 g enthält:
Piperidin-pentamethylen-
dithiocarbamat
»IBT (merc-apiobenzoihiazol)
Cyclohexanol
Heptan
Beispiel 2
(g)
3,7
0,3
140,2
855,2
Das Beispiel betraft eine für Reparaturen an Kautschukgegenständen bestimmte Elastomerlösung, die bei Umgebungstemperatur vulkanisiert
Die Komponente A2 enthält auf 1000 g:
(g)
35
40
45
50
Naturkautschuk 106,2 (g) 3
oder Synthesekautschuk 42,5 78,2
ISAF-Ruß 31,8 47,4
aromatisches öl 2,1 118,5
Antioxidans 53 47,4
aktives Zinkoxid 1,1 88,5
Stearinsäure 0,5 620
Paraffin 0,5
Harnstoff 810
Heptan oder Octan auf 1000 g der
Komponente
Die Komponente B2 enthält auf 1000 g:
Polyisobutylen
aromatisches öl
aktives Zinkoxid
Zink-isopropylxanthat
Schwefel
Heptan oder Octan
Beispiel '.
Das Beispiel betrifft ein bei Umgebungstemperatur kondensierendes und vernetzendes Kunstharzsystem.
Die Komponente A3 wird durch Auflösen einer von der gewünschten Viskosität abhängigen Gewichtsmenge (vorzugsweise 5 Gew.-Teile) eines Epoxyharzes vom BisphenoI-A-diglycidyläther-Typ in 100 Teilen eines Lösungsmittels wie Aceton oder Äthylglycolacetat erhalten.
Die Komponente B3 wird durch Auflösen einer von der gewünschten Viskosität abhängigen Gewichtsmenge (vorzugsweise 50 Gew.-Teile) eines Amins vom Diäthylentriamin-Typ in 100 Teilen eines Lösungsmittels wie Aceton oder Äthylglycolacetat erhalten.
Beispiel 4
Das Beispiel betrifft ein bei Umgebungstemperatur polykondensierendes und vernetzendes Polyesterharzsystem.
Die Komponente A4 wird durch Lösen von Propylenglycolphthalat-fumarat (Harz) in Styrol zu einer Konzentration von 30—40 Gew.-Teilen auf 100 Teile Styrol hergestellt
Die Komponente B4 wird durch Lösen einer von der erwünschten Viskosität abhängigen variablen Gewichtsmenge Methyläthylketonperoxid in 100 Teilen eines Alkohols wie beispielsweise Äthanol hergestellt.
Beispiel 5
15
Das Beispiel betrifft ein mit einem geeigneten Reagens polykondensierendes Polymer mit reaktiven Endgruppen.
Zur Herstellung der Komponente A5 werden 10 Gew.-Teile eines Dienelastomers mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 3000 und Säuren hloridiunktionen an den Kettenenden in 100 Teilen eines Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels wie beispielsweise Heptan gelöst
Die Komponente B5 wird durch Lösen von 0,2—0,4 Gew.-Teilen folgender Zusammensetzung in 100 Teilen eines Lösungsmittels wie Heptan erhalten:
1000 gder Komponente B7 enthalten;
Hexamethylentriamin
Triethylamin
0,1 —0,2 Gew.-Teile
0,1 -0,2 Gew.-Teile
30
Beispiel 6
Das Beispiel betrifft polymerisierende bzw. copolymerisierende Systeme mit Monomeren mit einem Siedepunkt oberhalb 300C wie Isopren, Styrol, 2-Phenylbutadien u.dgl. und radikalischen Initiatoren wie Peroxiden oder Verbindungen mit einer Azogruppe, deren Zersetzung bei Umgebungstemperatur in Gegenwart eines geeigneten Beschleunigers erreicht werden kann.
Die Komponente Ae wird beispielsweise durch Auflösen folgender Bestandteile hergestellt:
Isopren
Styrol
Benzoylperoxid
80 Gew.-Teile
20 Gew.-Teile
0,2 Gew.-Teile
35
40
45 (g)
Naturkautschuk, Synthesekautschuk 134,0 (g)
oder Gemisch beider 0,3
Poly-p-dinitrosobenzol 25,5 125
SRF-Ruß 6,3 25
Kolophonium 18,9 25
PbO2 815,0 75
Heptan oder Octan 25
Beispiel 8 Das Beispiel betrifft eine selbstvulkanisierende Farbe 25
1000 g der Komponente Ag enthalten: 700
Naturkautschuk, Synthesekautschuk (g)
oder Gemisch beider 25
ZnO 10
Kreide 15
Färbemittel 395
TiO2 550
Schwefel 5
Heptan oder Octan
lOGO gder Komponente Beenthalten:
Zink-isopropylxanthat
Harnstoff
Mercaptobenzothiazol
Cyclohexanol
Heptan oder Octan
Aceton
Aus der nachstehenden Tabelle geht hervor, wieviel Gew.-Teile der Komponenten Ai-A8 sowie Bi-B8 in 100 Teilen z.B. Monofluortrichlormethan oder eines Gemisches von Monofluortrichlormethan (40%) und Difluordichlormethan (60%) günstigerweise gelöst werden.
Die Komponente Be wird durch Lösen von 0,2 Gew.-Teilen Dimethjlanilin in 100 Teilen Styrol erhalten.
Beispiel 7
Das Beispiel betrifft eine zum Abdichten oder Ausbessern von Gegenständen aus Kautschuk vorgesehene Elastomerlösung, die bei Umgebungstemperatur vulkanisiert.
1000 g der Komponente A7 enthalten:
Kompo
nenten
Gew .-Teile
A, 15 einer 33%igen Lösung in Mono
fluortrichlormethan
B, 5 der reinen Komponente
A2 15 wobei A2 und B2 jeweils in Mono
fluortrichlormethan auf 33%
verdünnt sind
B2 5 der reinen Komponente
A, IO wenn die oben anEeeebenen
10
bevorzugten Konzentrationen für A3 und B3 herangezogen werden
der reinen Komponente
Naturkautschuk, Synthesekautschuk 107,3 60 A4 100 Gew.-Teilen des Harzes
oder Gemisch beider 0,4 äquivalente Menge
Poly-p-dinitrosobenzol 21,6 B4 1,5 Gew.-Teilen Peroxid äquivalente
ISAF-Ruß U Menge. Nach der Herstellung
Kolophonium 39,6 eines Gemischs A4 + B4 werden
p-Benzochino;i-dioxim 10,6 20 Gew.-Teile des Gemischs in
ZnO 4,4 100 Teilen des obigen Lösungs
Stearinsäure 815.0 mittels gelöst
HeDtan oder Octan
loitset/iinu
Konipo- (iow -lcilc
itontcn
15 einer 33%igen Lösung in Mono-
fluorlrichlormethan 5 der reinen Komponente
A1. IO der reinen Komponente
Bh IO der reinen Komponente
A- IO wobei A- und B-jeweils in Mono·
fluortrichlormethan auf 33% verdünnt sind
B- 10
Λ I^ nlnAj- 11nL'in**n I Kenner in \Ar\ni^.
fluortrichlormethan B, 5 der reinen Komponente.
Das Verdünnungsmittel wird in einer Menge verwendet, daß die beiden reaktiven Komponenten 0,1 bis 50 Gew.-% der zu zerstäubenden Zusammensetzung und vorzugsweise 7 bis 10% darstellen.
ϊ Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Sprühdosen lassen sich auf der Oberfläche von Gegenständen kleiner Abmessungen kleine Mengen Farben, Lösungen, Kleber bzw. Leime oder etwa Schutzüberzüge sehr verschiedener Art
in aufbringen, ohne daß es erforderlich ist, die Komponenten zu mischen und die Gesamtmenge des Gemisches zu verwenden oder bei zu reichlicher Bemessung des Gemisches die nicht verwendete Menge als Abfall betrachten zu müssen.
ii Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und das erfindungsgemäße Verfahren eignen sich insbesondere zum Farbauftrag auf Reifenflanken, zum Abdichten vuii LüCnci'i'i iii Rciicil, msucsOiiuci c iiVi !üiiuiCiiicii Gummibelag von schlauchlosen Reifen, u. dgl.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Beschichtung von Oberflächen durch Aufsprühen einer zu einer Polyreaktion oder Vernetzung etwa bei Umgebungstemperatur befähigten Zusammensetzung, gekennzeichnet durch Verwendung einer fluiden Zusammensetzung aus
— zwei Komponenten, die durch Homo- oder |(J Copolymerisation, Kondensation, Polykondensation, Vulkanisation oder Vernetzung miteinander reagieren können, und
— einem bei Umgebungstemperatur und Umgebungsdruck flüchtigen und unter dem Aufbewahrungsdruck flüssigen inerten Verdünnungsmittel, in dem die beiden Komponenten gelöst oder dispergiert sind, in einer Menge, daß eine Reaktion der Komponenten miteinander vor dem Versprühen verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusammensetzung verwendet wird, die zusätzlich ein Treibgas enthält
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusammensetzung verwendet wird, die als inertes Lösungsmittel Monofluortrichlormethan und/oder Difluordichlormethan enthält
4. Zusammensetzung, die zu einer Polyreaktion oder Vernetzung befähigt ist zur Beschichtung von Oberflächen durch Aufsprühen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
— zwei Komponenten, die durch Homo- oder Copolymerisation, Kondensation, Polykondensation, Vulkanisation oder Vernetzung miteinander reagieren können, und
— ein bei Umgebungstemperatur und Umgebungsdruck flüchtiges und unter dem Aufbewahrungsdruck flüssiges inertes Verdünnungsmittel, in dem die beiden Komponenten gelöst oder dispergiert sind, in einer Menge, daß eine Reaktion der Komponenten miteinander vor dem Versprühen verhindert ist
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Treibgas enthält
6. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als inertes Verdünnungsmittel Monofluortrichlormethan und/oder Difluordi- chlormethan enthält
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 4 bist 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der beiden Komponenten 0,1 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt ss
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Menge der beiden Komponenten 7 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt
9. Anwendung der Zusammensetzungen naeh einem der Ansprüche 4 bis 8 in Sprühdosen.
10. Verwendung der Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 4 bis 8 zur Beschichtung von Gegenständen aus Kautschuk.
11. Verwendung der Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 4 bis 8 zur Beschichtung von Reifendecken.
35
DE19752559153 1974-12-31 1975-12-30 Verfahren, Zusammensetzung und deren Verwendung zur Beschichtung von Oberflächen Expired DE2559153C2 (de)

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DE2559153A1 DE2559153A1 (de) 1976-11-18
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