DE2558879A1 - Anordnung bei gleichstromgespeisten lichtbogenoefen - Google Patents

Anordnung bei gleichstromgespeisten lichtbogenoefen

Info

Publication number
DE2558879A1
DE2558879A1 DE19752558879 DE2558879A DE2558879A1 DE 2558879 A1 DE2558879 A1 DE 2558879A1 DE 19752558879 DE19752558879 DE 19752558879 DE 2558879 A DE2558879 A DE 2558879A DE 2558879 A1 DE2558879 A1 DE 2558879A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
arc
furnace
conductor
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752558879
Other languages
English (en)
Other versions
DE2558879C2 (de
Inventor
Sven-Einar Dipl Ing Stenkvist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ASEA AB filed Critical ASEA AB
Publication of DE2558879A1 publication Critical patent/DE2558879A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2558879C2 publication Critical patent/DE2558879C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/005Electrical diagrams

Description

Allmanna Svenska .hlektriske Aktiebolaget Västeras/Sehweden
Anordnung bei ffleichstromgesDeister: Lichtbogenofen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung bei gleich stromere speisten Lichtbogenofen der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
liin solcher Ofen ist aus der deutschen Patentanmeldung; P 25 30 32-3.5 bekannt. Bei diesem gleiehstromge spei sten Lichtbogenofen sind an Ofenboden des Ofentiegels Eisenkerne angeordnet, die Hagnetisierungswicklungen tragen, welche mit- Gleichstrom oder niederfrequentem Wechselstrom gespeist werden, wodurch in Ofen ein !agnetfeld erregt wird, welches den Lichtbogen in Abhängigheit der Richtung und der Anordnung des Magnetfeldes in gewünschter V/eise in seiner Lage und Bewegung beeinflußt. Bei einer Ausführungsform dieses bekannten Lichtbogenofens sind die mit Magnetisierungswicklungen versehenen Kerne unter dem sus unmagnetischem Material bestehenden Ofenboden in solcher Lage angeordnet, daß das vom Steuermagneten erzeugte Feld im wesentlichen senkrecht zum Lichtbogen und zu der Richtung verläuft, in welcher der Lichtbogen ohne Steuermagnete zur Schrägstellung neigen wärde. Es wird bei dieser Maßnahme also von dem 3iot-SavBrtschen Gesetz Gebrauch gemacht, das wie folgt
609829/0230
lautet: P=BxT. Dabei ist 1 der Kraftvektor, B der Induktionsvektor und T der Strom- bzw. der Stromdielrtarektor. Durch die genannte Anordnung kann man eine resultierende Kraft P in einer Richtung erhalten, die der Schrägstellung des Lichtbogens entgegenwirkt. Dieses ist also eine Anordnung mit Magnetspulen und Kernen, um der Schräg stellung des Lichtbogens in einem mit gleichstromgespeisten Lichtbogenofen mit asymmetrischer Stromzufuhr zur Charge über eine an der Seite des Ofentiegels ange ordnete Badelektrode entgegenzuwirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebene Anordnung bei einem Lichtbogenofen in der Weise wei— terzuentwickeln, daß die Kompensation der Schräg st ellung des Lichtbogens praktisch unabhängig von der Lichtbogenstromstärke ist und sich dieser Stromstärke selbsttätig anpaist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
Durch diese Anordnung erreicht man, daß die Kompensation der Schrägstellung des Lichtbogens bei verschiedenen Lichtbogenströmen selbstL^ausgleichend ist.
609829/0 2 30
Durch die zusätzliche Verwendung von Steuermagneten zur Rotation des Lichtbogens wird erreicht, daß der Verschleiß der Ofenwand an allen Stellen gleichmäßig erfolgt und nicht bevorzugt an besonderen Stellen.
Durch die vertikale Verschiebbarkeit der um den Ofentiegel herumgeführten Zuleiter zu dem Kompensationsleiter kann der Eompensationsgrad variiert werden. Ein hoher liompensationsgrad ist häufig erforderlich bei größeren Ofen, wo der Abstand zwischen Leiter und Lichtbogen groß ist.
Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werder,. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ofens mit der-
Anordnung nach der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Ofen gemäß Fig. 1 in Draufsicht und mit Steuermagneten,
Fig. 3 eine Weiterentwicklung der Erfindung mit einer besonderen räumlichen Anordnung der Zuleiter·
Fig. 1 zeigt einen gleichstromge speisten Lichtbogenofen gemäß der Erfindung, der mit einer als Kathode geschalteten Elektrode 2 ausgerüstet ist. Statt einer Elektrode 2 können auch mehrere
609829/0230
vorhanden sein. Die Elektrode besteht vorzugsweise aus Graphit oder ist als Söderberg-Elektrode aufgebaut. Die Elektrode erstreckt sich durch eine Öffnung im Ofengewölbe 3· Der Ofen ist in üblicher Weise kippbar angeordnet und hat eine Gießschnauze Der Ofen ist, wie der Ofen nach der obengenannten Patentanmeldung, mit einer Badelektrode 5 versehen, welche zusammen mit der Charge 6 die Anode bildet. Bei einer nicht kompensierten Schaltung gemäß Fig. 1 stellt sich aufgrund des von der Badelektrode 5 über die Charge zur Kathode 2 (siehe Pfeil I-) fließenden Stromes der lichtbogen schräg, wie es durch den Pfeil 1 in Pig. 1 angedeutet ist. Gemäß der Erfindung wird der Strom vom positiven Pol der Stromquelle 7 unter dem Ofentiegel in eine solche Richtung geleitet, daß der Strom Ip in dem mit der Kathode in Reihe geschalteten Leiter 8 unter dem Tiegel in eine solche Richtung fließt, daß das von ihm erzeugte magnetische PeId das vom Strom durch die Charge erzeugte Feld kompensiert, so daß sich der lichtbogen im wesentlichen vertikal stellt (siehe bei 9). Der leiter 8 liegt also in Reihe mit dem lichtbogen im HauptStromkreis. Hierdurch erreicht man, daß die Kompensierung der Schrägstellung des lichtbogens, wie bereits erwähnt, bei verschiedenen lichtbogenströmen selbstausgleichend wirkt. Eine solche Kompensierungsleitung kann aus einem einzigen leiter bestehen oder als Spule mit mehreren Windungen aufgebaut sein, wobei diese so zu verlegen sind, daß man eine Kompensierung der Schräg st ellung des lichtbogens erhält und daß somit der Rückleiter an der Spule nicht den lichtbogen beeinflußt. Der Ofentiegel ist mit einem unmagnetischen Boden versehen, und mit 10 ist ein Eisenkern bezeichnet, der unter dem leiter 8 liegt.
609829/0230
Die Stärke des kompensierenden Magnetfeldes vom Leiter oder von der Spule 3 kann auf viele Arten justiert v/erden. Man kann z.B. die Entfernung des Leiters 8 und/oder des Kerns 10 zum Ofenboden verändern. Die Abmessungen des Eerns 10 können variiert werden, und in gewissen Fällen kann dieser Kern ganz weggelassen werden. Der Kern 10 kann auch aus zwei Teilen bestehen, die jeweils auf einer Seite des Leiters liegen, doch sind auch andere liombinationen einer Eernaufteilung wie auch Unterschiede im Abstand zwischen Leiter und Ofenboden möglich.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung. In der in l?ig. 1 gezeigten Weise ist ein Leiter 3 in kompensierender Richtung unter dem Ofentiegel verlegt, der den Öfenstrom zwischen der Badelektrode 5 und der Kathode 2 kompensieren soll. Die 3adelektrode 5 ist wie in Fig. 1 an der Seite des Gfentiegels angeordnet. Unter dem Ofentiegel ist ein vierpoliger Steuermagnet 12 angeordnet, der jedoch auch eine andere Polzahl haben kann. Die Steuerpole sind in der gleichen Weise aufgebaut, wie bei dem Ofen nach der eingangs genannten deutschen Patentanmeldung. 3ie Wicklungen dieser Steuerpole werden zweckmäßigerweise mit niederfrequentem Wechselstrom gespejÄ, und zwar vorzugsweise unter 25 Ha, insbesondere mit einer Frequenz von 0,1 - 10 Hz. Durch den vierpoligen Kern wird wie bei der bekannten Ausführungs- lOTin der Lichtbogen in eine kreisende Bewegung versetzt, wodurch der- Yei-schleül gleichmäßig auf die Ofenwande verteilt wird und somit die lebensdauer der Ofenausfütterung erhöht wird. Gleichseitig 5T-.-eI~ nez. die anhand vor, Fig. Λ erläuterte Eompensations- :vir--aan- ":;;■::-:':.. de:: Leiter % 2-in sichtlich d ;·:":- Sei-radstellung des
Lichtbogens von der Eathode 2, die sonst auf treten könnte. Die Steuerpole werden vorzugsweise mit Kernen versehen, wobei diese Kerne eine doppelte Punktion haben: einerseits führen sie den von dem Steuermagneten 12 erzeugten magnetischen Fluß und andererseits den vom Eompensationsleiter 8 erzeugten magnetischen Fluß.
Durch sukzessive Einschaltung· der mit Gleichstrom gespeisten Steuermagneten kann man eine ähnliche Rotation des Lichtbogens erhalten, und man kann auch eine andere Polzahl als vier wählen.
Wird der Kompensationsleiter als Spule ausgeführt, so muß auf jeden Fall ein Teil der Spule so plaziert werden, wie der Leiter 8 in Fige, 1, und der Rückleiter zur Vollendung der Spulenwindung ist so anzubringen, daß er den Lichtbogen nicht beeinflussen kann.
Vorstehend wurde beschrieben, wie die durch asymmetrische Plazierung der Badelefctrode bedingte Schrägstellung des Lichtbogens in einem Gleichstromofen durch einen Stromleiter zur Badelektrode verhindert wird, der auf solche Weise unter dem Ofenboden verlegt wird, daß die Stromrichtung in diesem Leiter zu der im Stahlbad entgegengesetzt ist. Der Leiter wird also diametral unter dem Ofenboden vom Anschlußpunkt an der Badelektrode zur^genüberliegenden Seite des Ofentiegels geführt. In gewissen Fällen ist es wünschenswert, den Kompensationsgrad weiter verstärken zu können, beispielsweise bei größeren öfen, wo der Abstand zwischen dem Leiter und dem Lichtbogen größer ist. Die Stärke der Kompensierung
809829/0230
kann wie die magnetische Feldstärke am Lichtbogen in Gauss pro kA Leiterstrom ausgedrückt werden. So hat man z.B. in einem lall 1,2 Gauss pro kA erreicht, was sich als ausreichend erwies, während in einem anderen Fall eine ünterkompensierung bei 0,9 Gauss pro kA festgestellt wurde. Eine Möglichkeit, den Kompensationsgrad zu erhöhen besteht darin, doppelte Stromleiterschlingen unter dem Ofenboden anzubringen, was jedoch aufgrund der zunehmenden Stromleiterlänge und demzufolge höheren Verlusten zu Schwierigkeiten führen kann. Es kann auch schwierig sein, unter dem Ofen genügend Raum für doppelte Leiterschlingen zu schaffen, obwohl dies für gewisse spezielle Ausführungsformen ohne weiteres möglich ist. In Fällen, in denen man auf doppelte Leiterschlingen verzichten muß oder will, kann durch die nachstehend beschriebene Anordnung ein höherer Kompensationsgrad erreicht werden.
Ein höherer Kompensationsgrad ohne doppelte Schlingen und mit einer mäßigen Erhöhung der Leiterlänge wird durch eine Ausführungsform gemäß Fig. 3 erreicht, bei der der leiter bis zu einer der Badelektrode diametral gegenüberliegenden Stelle, wo der Kompensationsleiter beginnt, hoch oben am Ofentiegel verlegt ist. Es werden also zwei Leiter 13 und 14, die vom positiven Pol der Gleichstromquelle kommen, in Form von zwei vertikalen Ansehlußleitern 15, 16 geführt, welche danach in die Zuleiter 17» 18 übergehen, die im wesentlichen horizontal um die Peripherie des Ofentiegels verlaufen. Die zwei Leiter sind an diametral gegenüberliegenden Teilen des Ofentiegels verlegt und liegen am Oberteil des Ofentiegels, zweckmäßigerweise in der Nähe seines
809829/0230
8 -
oberen Randes. Vorzugsweise sind diese Leiter vertikal beweglich ange'ordnet und an verschiedene nicht dargestellte Anschlußpunkte an den vertikalen Anschlußleitern 15, 16 anschließbar. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Zuleiter 17, 18 an dem hinter der Zeichenebene liegenden Teil des Ofentiegels an vertikale Anschlußleiter 19, 20 angeschlossen, die zu den Kompensationsleitern führen und mit entsprechenden Anschlußpunkten versehen sein können.
Die Zuleiter 17, 18 gehen in die Anschlußleiter 19, 20 über und von dort zu den obengenannten Kompensationsleitern 8, hier zwei parallele, die in gleicher Weise verlegt sind, wie oben beschrieben.
Die in Pig. 3 strichpunktiert angedeuteten Leiter dienen dem Vergleich mit den in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen.
Durch die Anordnung nach Fig. 3 erhält man einen Beitrag zum Kompensationsfeld durch.alle Leiterteile, und zwar sowohl von • den am oberen Rande des Ofentiegels entlanglaufenden Leitern als auch von den vertikal am Ofen entlanggeführten Leitern. Häufig besteht - wie man im gezeigten Ausführungsbeispiel sieht ein Stromleiter aus mehreren parallelen Rohren. Diese können dann., zur Vermeidung einer Drehung des Kompensationsfeldes sywmetrisch auf je einer Seite des Ofentiegels verlegt werden, wie ·. es Fig. 3 zeigte Mit dieser Le it erführung wurde ein Kompensationsfeld von 1,7 Gauss pro kA erreicht, was mehr als ausreichend sein dürfte,
- 9 -S09829/0230
Manchmal ist es schwierig, die erforderliche Größe des Kompensationsfeldes im voraus zu berechnen. Aus diesem G-runde ist der horizontale gebogene Leiterteil so angeordnet, daß er - wie oben beschrieben - in veränderlicher Höhe verlegt werden kann. Je tiefer die horizontalen, gebogenen Leiterteile 17, 18 am Ofentiegel verlaufen, umso kleiner ist das Iiompensationsfeld; doch ist es manchmal zweckmäßig, die Leiterteile in vertikaler Richtung verschieben zu können, beispielsweise um eine Überkompensation zu vermeiden, die man bei zu hoher Anordnung der Leiterteile 17, 18 bekommen würde. '
Die oben beschriebene Anordnung kann im Rahmen des offenbarten Erfindungsgedankens in vielfacher Weise variiert werden.
- 10 -
609829/0230

Claims (11)

  1. _ ία _
    Patentansprüche;
    1y Anordnung "bei gleichstromgespeisten Lichtbogenofen mit einem Ofentiegel, mindestens einer Lichfbogenelektrode, mindestens einer Kontaktelektrode sowie einem unmagnetisehen Boden, dadurch, gekennzeichnet, daß mindestens ein im Lichtbogenstromkreis liegender Stromleiter (8)(sogenannte33*kompensationsleiter) in solcher Richtung unter dem Ofentiegel verlegt ist, daß der ihndurchfließende Strom im wesentlichen in entgegengesetzter Richtung wie der Strom in der Charge (6) fließt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Lichtbogenstromkreis liegende Spule mit einer oder mehreren Windungen unter dem Ofentiegel in solcher Lage angeordnet ist, daß ihr magnetisches Feld der Neigung des Lichtbogens zur Schrägstellung entgegenwirkt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oder unter dem Ofentiegel verlaufenden Stromleiter (8) ein Eisenkern (10) angeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern geteilt ist und auf beiden Seiten des Stromleiters (8) liegt.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Ofentiegel zusätzlich Steuermagnete (12), beispielsweise mehrpolige, zur Rotation des Lichtbogens ange ordnet sind.
    609829/0230 - 11. -
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagner oder die Steuermagnete (12) mit niederfrequentem Wechselstrom, normalerweise mit einer Frequenz unter 25 Ez, vorzugsweise mit 0,1-10 Hz, gespeist sind.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dali der mehrpolige Steuermagnet, der vorzugsweise vierpolig ist, mit einem E_ern versehen ist, der gleichzeitig den Eern für den Iiompensationsleiter bildet.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Stromleiter gehörenden Zuleiter (17, 13) ganz oder teilweise, vorzugsweise in einer gewissen Höhe über der Bodenfläche, um den Ofentiegel herum geführt und danach an den Kompensationsleiter (8) angeschlossen sind.
  9. 9. Anorndung nach Anspruch 8, da.durch gekennzeichnet, daß die Zuleiter (17, 18) mindestens in zwei parallele Teile aufgeteilt sind, die um diametral gegenüberliegende Teile des Ofentiegels verlaufen.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleiter (17, 18) im oberen Bereich des Ofentiegels um diesen herumgeführt sinde
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleiter (17, 18) in verschiedener Höhe an
    609829/0230
    entsprechende AnschJLußpunkte längs vertikaler Ansclilußleiter (15, 16) anschließbar sind.
    6 09829/0230
    Leerse ite
DE2558879A 1975-01-14 1975-12-27 Gleichstromgespeister Lichtbogenofen Expired DE2558879C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7500344A SE396265B (sv) 1975-01-14 1975-01-14 Anordning for likstromsmatade ljusbagsugnar

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2558879A1 true DE2558879A1 (de) 1976-07-15
DE2558879C2 DE2558879C2 (de) 1984-05-24

Family

ID=20323398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2558879A Expired DE2558879C2 (de) 1975-01-14 1975-12-27 Gleichstromgespeister Lichtbogenofen

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4038483A (de)
JP (1) JPS5813826B2 (de)
BG (1) BG29730A3 (de)
BR (1) BR7600165A (de)
CA (1) CA1070743A (de)
DE (1) DE2558879C2 (de)
ES (1) ES444193A1 (de)
FR (1) FR2298249A1 (de)
GB (1) GB1526311A (de)
SE (1) SE396265B (de)
SU (1) SU655348A3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5274663A (en) * 1991-06-14 1993-12-28 Asea Brown Boveri Ltd. Direct-current arc furnace plant
US5526374A (en) * 1993-11-08 1996-06-11 Mannesmann Aktiengesellschaft Direct current electric arc furnace
FR2738904A1 (fr) * 1995-09-19 1997-03-21 Mitsubishi Electric Corp Dispositif de commande d'arc d'un four a arc

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007879A1 (de) * 1979-03-12 1980-09-25 Asea Ab Mit gleichstrom gespeister lichtbogenofen
SE437206B (sv) * 1981-02-26 1985-02-11 Asea Ab Likstroms-ljusbagsugn
US4431612A (en) * 1982-06-03 1984-02-14 Electro-Petroleum, Inc. Apparatus for the decomposition of hazardous materials and the like
JPS6066694U (ja) * 1983-10-12 1985-05-11 トヨタ自動車株式会社 粉末成形用金型
FR2602318B1 (fr) * 1986-08-01 1988-11-10 Clecim Sa Four a arc alimente a partir d'une source de courant continu pour la fusion continue de ferrailles
FR2602320B1 (fr) * 1986-08-01 1989-12-29 Clecim Sa Procede de fusion de ferraille et four electrique pour la mise en oeuvre du procede
SE461761B (sv) * 1988-05-03 1990-03-19 Fiz Tekh Inst Ioffe Elektrisk ljusbaaganordning
FR2669498B1 (fr) * 1990-11-21 1993-02-19 Onera (Off Nat Aerospatiale) Chambre a arc electrique, notamment de grande intensite, et soufflerie aerodynamique qui en est equipee.
CH682281A5 (de) * 1991-06-20 1993-08-13 Asea Brown Boveri
DE4446542A1 (de) * 1994-12-24 1996-06-27 Abb Management Ag Ofengefäß für einen Gleichstrom-Lichtbogenofen
US6549557B1 (en) 2001-05-18 2003-04-15 Ucar Carbon Compan, Inc. AC arc furnace with auxiliary electromagnetic coil system for control of arc deflection

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB160082A (en) * 1920-03-15 1921-03-17 Scovill Manufacturing Co Improvements in electric furnaces
DE428003C (de) * 1923-02-24 1926-04-20 Georg Ewreinoff Elektrischer Ofen mit unter dem Einfluss eines magnetischen Feldes um die zentral in den Tiegel hineinragende Kohlenelektrode kreisendem Lichtbogen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1404734A (en) * 1919-10-01 1922-01-31 Scovill Manufacturing Co Electric furnace
US1562825A (en) * 1924-11-11 1925-11-24 Evreynoff Georg Electric furnace
SE376634C (sv) * 1972-05-02 1985-08-27 Nipkti Cherna Metalurgia Sett att framstella stal medelst likstrom och ugn for genomforande av settet

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB160082A (en) * 1920-03-15 1921-03-17 Scovill Manufacturing Co Improvements in electric furnaces
DE428003C (de) * 1923-02-24 1926-04-20 Georg Ewreinoff Elektrischer Ofen mit unter dem Einfluss eines magnetischen Feldes um die zentral in den Tiegel hineinragende Kohlenelektrode kreisendem Lichtbogen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5274663A (en) * 1991-06-14 1993-12-28 Asea Brown Boveri Ltd. Direct-current arc furnace plant
US5526374A (en) * 1993-11-08 1996-06-11 Mannesmann Aktiengesellschaft Direct current electric arc furnace
FR2738904A1 (fr) * 1995-09-19 1997-03-21 Mitsubishi Electric Corp Dispositif de commande d'arc d'un four a arc
US5960027A (en) * 1995-09-19 1999-09-28 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Apparatus for controlling arc deflection in an arc furnace

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5195905A (de) 1976-08-23
US4038483A (en) 1977-07-26
SE7500344L (sv) 1976-07-15
BG29730A3 (en) 1981-01-15
FR2298249A1 (fr) 1976-08-13
CA1070743A (en) 1980-01-29
BR7600165A (pt) 1976-08-31
GB1526311A (en) 1978-09-27
DE2558879C2 (de) 1984-05-24
FR2298249B1 (de) 1980-04-11
JPS5813826B2 (ja) 1983-03-16
SE396265B (sv) 1977-09-12
ES444193A1 (es) 1977-05-01
SU655348A3 (ru) 1979-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2558879A1 (de) Anordnung bei gleichstromgespeisten lichtbogenoefen
DE3107454C2 (de)
DE4035233C2 (de) Gleichstrom-Lichtbogenofen
DE2648575C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines mit Gleichstrom gespeisten Lichtbogenofens
DE3539628C2 (de) Elektrischer Lichtbogenofen und Verfahren zu seinem Betrieb
DE2530828C2 (de) Mit Gleichstrom gespeister Lichtbogenofen
EP0813284A2 (de) Verfahren zur Stabilisierung eines Wechselstromnetzes gegen Blindleistungsschwankungen und Blindleistungskompensationseinrichtung
DE3423677A1 (de) Gleichstromlichtbogenofen
DE3816772A1 (de) Lichtbogenanlage
DE2530740C2 (de)
DE2953100C1 (de) Hochspannungs-Transformations- und Gleichrichtereinrichtung
EP0587651A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einschmelzen von schrott in einem gleichstromlichtbogenofen.
EP0600362A1 (de) Gleichstrom-Lichtbogenofen und Verfahren zu dessen Betreibung
DE2003945C3 (de) Anlage zu Elektroschlackenumschmelzen von Metallen, insbesondere von Stählen
DE2123368B2 (de) Speisestromzufuhrvorrichtung fuer einen elektroschlackenofen
DE3007879A1 (de) Mit gleichstrom gespeister lichtbogenofen
DE671796C (de) Dampf- oder gasgefuelltes Entladungsgefaess mit Lichtbogen- oder lichtbogenartiger Entladung und Gluehkathode
DE3100446A1 (de) Elektroschlacke-umschmelzofen mit verbessertem stromanschluss
CH680086A5 (de)
DE654969C (de) Elektrische Hochdruckentladungslampe fuer waagerechte Brennlage
DE576372C (de) Vorrichtung zur Regelung elektrischer Lichtbogenoefen
DE54197C (de) Regelungseinrichtung für elektrische Strömumwandler
DE2602878C2 (de) Verfahren zur Ablenkung der Lichtbögen eines Drehstrom-Lichtbogenofens sowie zur Durchführung des Verfahrens geeigneter Drehstrom-Lichtbogenofen
DE733253C (de) Durch drei an die drei Phasen des Drehstromnetzes angeschlossene Elektroden beheiztes Bad, insbesondere zum Haerten dienendes Elektrodensalzbad
DE197233C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: H05B 7/02

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee