DE2558574A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufziehen von pflanzen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufziehen von pflanzenInfo
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- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G31/00—Soilless cultivation, e.g. hydroponics
- A01G31/02—Special apparatus therefor
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P60/00—Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
- Y02P60/20—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
- Y02P60/21—Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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Description
EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Robert S. Farnsworth 281/7
Verfahren und Vorrichtung zum Aufziehen !
i von Pflanzen '
Traditionelle Verfahren zum Anbau von Pflanzen beruhen darauf,
daß die Pflanzen in räumlich festen Abständen in den Erdboden gebracht werden. Beim Anbau von Salat bedeutet dies, das
; kleine Sämlinge in einem solchen Abstand gepflanzt werden, dass sich anschließend die Salatköpfe in voller Größe entwickeln
können. Beim Anbau von Salat, der eine verhältnismäßig geringe : seitliche Ausdehnung im Pflanzzustand und eine verhältnismäßig
: große seitliche Ausdehnung am Ende des Wachstumsprozesses aufweist,
ergibt sich aufgrund dieser Differenz der seitlichen Abmessungen im Sämlingszustand und im ausgewachsenen Zustand ein
erheblicher Verlust der Flächenproduktxvxtät des Anbaugeländes.
. Der durchschnittliche Ertrag bei auf freiem Feld aufgezogenen Salat liegt aufgrund langjähriger Erfahrungen im Durch-
; schnitt bei 1120 Kartons mit je 24 Köpfen pro Hektar. In den
letzten Jahren konnte die Produktivität durch intensivierten An-
609828/025Ä ORIGINAL INSPECTED
bau auf etwa 1480 Kartons pro Hektar und damit auf 1/3 gm pro
Kopf erhöht werden. Da in den meisten Gebieten eine Wachstumsperiode von etwa 70 Sommertagen zur Verfügung steht, beträgt
die Plächenproduktivität auch bei sehr wirksamen Feldern nur etwa 20 gm-Tage pro Salatkopf. Bei günstigen klimatischen Bedingungen,
die einen zweifachen Anbau von Salat zulassen, läßt sich ein Gesamtertrag von etwa 2960 Kartons pro Hektar und Jahr erzielen.
Ein weiterer Nachteil des bisherigen Anbauverfahrens besteht darin, daß zunächst die Sämlinge aufgezogen werden und anschließend
eine Umpflanzung entsprechend dem für das spätere Wachstum be- !
nötigten Raum vorgenommen werden muß, und eine solche Umpflanzung ;
ist lohnintensiv und damit verhältnismäßig kostspielig. :
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Aufziehen von Pflanzen zu schaffen, das sich einerseits durch :
geringen Arbeitsaufwand auszeichnet, und bei dem außerdem eine wesentliche Verbesserung der Flächenproduktivxtät erzielt werden ;
kann. * i
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß eine Pflanze in einen Körper eingesetzt wird, der ge-^
nügend Auftrieb und Stabilität besitzt, um während einer ersten · Wachstumsperiode auf einer Nährstofflösung schwimmen zu können,
daß dann der Körper mit der Pflanze in die Nährstoff lösung eingebracht wird, und dass, nach der ersten Wachstumsperiode der schwimmfähige
Körper zur Erhöhung des Auftriebs oder der Stabilität in ; einen Hilfsschwimmkörper eingesetzt wird, der wie der erste
schwimmfähige Körper den Zutritt der Nährstofflösung zur Pflanze !
ermöglicht. j
Die Erfindung vermeidet damit einerseits ein lohnintensives
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Umpflanzen in den Erdboden und andererseits einen großen Raumbedarf,
wenn insbesondere gemäß Weiterbildung der Erfindung zahlreiche jeweils mit einer Pflanze versehene schwimmfähige Körper
; in die Nährstofflösung mit größtmöglicher Dichte der Pflanzen
eingebracht und während des Wachstums gehalten werden und dabei
; die Oberfläche der Nährstofflösung zu groß bemessen und gegebenenfalls
im Verlauf des Wachstums so vergrößert wird, daß auch nach Umsetzen der schwimmfähigen Körper in die Hilfsschwxmmkorper die
größtmögliche Pflanzendichte erhalten bleibt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich die Flächenproduktivität
für Salat bei einem 70tägigen Wachstumszyklus um : das 7fachte und bei einer jährlichen Basis um das 15 bis 2Ofache J
vergrößern. j
Wasserkulturen und das hydroponische Wachstum von Pflanzen ]
: sind seit mehr als 100 Jahren bekannt. In der US-PS 2 175 113 !
ist beispielsweise das Keimen von Sämlingen auf schwimmenden j Flößen für Testzwecke beschrieben. Die Flöße dienen dabei aber j
; nicht als Lagerung für die Pflanzen während des vollen Wachstums, |
sondern die Sämlinge müssen später an räumlich festliegenden ΐ
Stellen eingepflanzt werden.
Es ist auch bekannt, Flöße in Verbindung mit dem Wachstum
einer einzelnen Pflanze (US-PS 3 830 013) und zur Lagerung von Pflanzenabschnitten für das Wachstum von Wurzeln (US-PS 3 456 385)
zu verwenden. Diese Flöße dienen dazu, Änderungen des Wasserpegels der Lösung, auf denen die Pflanzen gelagert sind, Rechnung !
zu tragen. In der US-PS 3 798 836 ist das Wachstum von grünen j Bohnen auf einem floßartigen Körper aus offenzelligem Polyurethan-;
schaum beschrieben. Hierbei wird lediglich das Floß als Pflanzen-
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! lagerung anstelle einer Schale oder dergleichen verwendet.
; Die Erfindung bietet eine optimale Raumausnutzung dadurch,
' daß die Pflanzen immer in größtmöglicher Dichte angeordnet wer-
I den, wobei die Dichte entweder durch die seitlichen Abmessungen
i der die Pflanzen tragenden schwimmfähigen Körper oder durch die
1 seitlichen Abmessungen der Pflanzen selbst bestimmt ist, wenn
' diese die seitlichen Abmessungen der schwimmfähigen Körper im
ι Verlaufe ihres Wachstums überschreiten, so daß sich bei ent-
; sprechend großer Bemessung der Oberfläche der Nährstofflösung |
; die schwimmfähigen Körper bzw. die Hilfsschwimmkörper in seit- \
licher Richtung voneinander entfernen können, wenn im Verlauf des
! Wachstums der Pflanzen deren seitliche Ausdehnung größer wird j
1 j
als die seitliche Ausdehnung der schwimmfähigen Körper.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens i
j wird die Nährstofflösung in mehreren Tanks unterschiedlicher j
j ι
; Größe angeordnet, denen jeweils Bearbeitungsstationen zugeordnet
ι sind, wobei die schwimmfähigen Körper von einer Bearbeitungs-
I station zur nächsten unter Verwendung der Nährstofflösung als
! Transportmittel befördert werden, und wobei periodisch an einer
; der BearbeitungsStationen der Auftrieb oder die Stabilität der
; schwimmfähigen Körper erhöht wird. Dabei ist es zweckmäßig, die
I Pflanzen an einer oder mehreren Bearbeitungsstationen vor Be-
! förderung in den nächstgrößeren Tank auf die Größe ihres Wachs-
I turns zu prüfen und bei negativem Befund in einem Kreislauf in
j den vorherigen Tank zurückzuführen.
; Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich-
j nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
i In der Zeichnung bedeuten:
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Pig. 1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht , der schwimmfähigen Körper, die bei dem j
erfindungsgemäßen Verfahren verwendet \ werden, !
Fig. 2 eine Draufsicht auf die schwimmfähigen j Körper gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht ; der in Fig. 1 dargestellten schwimmfähi— I
gen Körper nach Aufbringung auf Hilfs- j schwimmkörper,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Ablau- j fes des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine aus mehreren Tanks bestehende Wasserkultur J
zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Verfahrens.
609828/025/.
Floßmittel 21, die Pflanzen 22 tragen, sind schwimmend auf ;
einer Wasserkultur-Nährlösung 23 angeordnet. Aus Fig. 1 und 2 j ist ersichtlich, daß die Floßmittel 21 aus einem schwimmfähigen ;
Material bestehen, beispielsweise aus Polystyrolschaum, Kork i oder dergleichen, und sechs Untereinheiten 24 aufweisen, die j
miteinander durch trennbare Mittel 26 verbunden sind. Jede Unter- .
• - ι
I einheit 24 trägt eine Pflanze 22, und es sei bemerkt, daß unter j
! dem Ausdruck "Floßmittel" sowohl ein einzelnes Floß als auch j zahlreiche miteinander verbundene Unterflöße oder Untereinheiten j
1 verstanden werden sollen. j
j ι
i I
: Jede Untereinheit 24 der Floßmittel 21 ist mit einem Ka-
. nal 27 versehen, durch den hindurch die Wurzeln 28 in die :
; Nährlösung hineinwachsen können. Der Kanal 27 kann im Urj
sprungszustand durch eine zertrennbare Membran 26 verschlossen
j sein, auf der ein Pflanzensamen keimen kann, oder der Kanal j ; 27 kann sich durch die Membran 26 hindurcherstrecken, wenn der i
j sein, auf der ein Pflanzensamen keimen kann, oder der Kanal j ; 27 kann sich durch die Membran 26 hindurcherstrecken, wenn der i
i Pflanzensamen nicht auf dem Floß oder auf einem Docht :
ι - j
: keimt, der sich durch den Kanal 27 hindurcherstreckt. i
■ Die Floßinittel 21 müssen einen derartigen Auftrieb und
; eine derartige Stabilität besitzen, daß sie die Pflanzen 22 mit ; ί ihren sich in die Nährlösung erstreckenden Wurzeln und das Blatt- ; I werk schwimmend tragen können.
; eine derartige Stabilität besitzen, daß sie die Pflanzen 22 mit ; ί ihren sich in die Nährlösung erstreckenden Wurzeln und das Blatt- ; I werk schwimmend tragen können.
j Die Floßmittel 21 sind so bemessen, daß die Pflanzen 22
! räumlich in bezug aufeinander festgelegt sind. Bei einigen
j Pflanzen erfolgt die Größenzunahme beim Wachstum hauptsächlich
,in vertikaler Richtung, beispielsweise bei Gräsern, Karotten,
'grünen Zwiebeln usw., und derartige Pflanzen lassen sich ohne
: Schwierigkeiten in Erde und in unveränderbarer Lage zueinander
!aufziehen. Wenn die Wachstums zunähme bei den Pflanzen jedoch im
!wesentlichen in seitlicher Richtung vom Stiel 29 erfolgt, kann
eine feste räumliche Beziehung zwischen den Pflanzen nur zuge-
! räumlich in bezug aufeinander festgelegt sind. Bei einigen
j Pflanzen erfolgt die Größenzunahme beim Wachstum hauptsächlich
,in vertikaler Richtung, beispielsweise bei Gräsern, Karotten,
'grünen Zwiebeln usw., und derartige Pflanzen lassen sich ohne
: Schwierigkeiten in Erde und in unveränderbarer Lage zueinander
!aufziehen. Wenn die Wachstums zunähme bei den Pflanzen jedoch im
!wesentlichen in seitlicher Richtung vom Stiel 29 erfolgt, kann
eine feste räumliche Beziehung zwischen den Pflanzen nur zuge-
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— π —
lassen werden, wenn der Abstand zwischen den Pflanzen auf die
Größe der ausgewachsenen Pflanzen zugeschnitten ist. Daher müssen Pflanzen, wie z.B. Salat, Kohl, Spinat und zahlreiche
Blumen, genügend Raum haben, um sich während des Wachstums ausbreiten zu können.
Die Größe der in Fig. 1 und 2 dargestellten Floßmittel 21 ist daher vornehmlich für ein Wachstum der Pflanzen 22 vom
Sämlingszustand bis zu dem Zustand bemessen, bei dem die Blätter ■ oder Wurzeln der benachbarten Pflanzen eine seitliche Ausdehnung
erreichen, bei der sie sich gegenseitig zu stören beginnen. In Fig. 1 ist die Zunahme der seitlichen Abmessungen auf eine Größe,
bei der die Pflanzen beginnen^ einander im Wachstum zu behindern, im Vergleich zum frühesten Sämlingszustand in gestrichelten
Linien dargestellt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zahlreiche getrennte
Floßmittel 21 verwendet, die auf Nährlösungen 23 in enger Nachbarschaft zur Erzielung einer maximalen Pflanzendichte
; pro Flächeneinheit der Nährlösung angeordnet sind. Die Floßmittel
ermöglichen jedoch im Gegensatz zu einer Pflanzung in Erde eine seitliche Beweglichkeit für die Pflanzen, so daß diese
\ während ihres Wachstums voneinander fortbewegt werden können. Die
Floßmittel 21 in Fig. 1 und 2 können an den zertrennbaren Verbindungen 26 in sechs Untereinheiten aufgetrennt werden, wenn die
Pflanzen so groß geworden sind, daß sie einander berühren. Nach der Trennung können sich die Einheiten 24 beim Wachstum der
ϊ Pflanzen frei in seitlicher Richtung bewegen. Damit diese seitliche
Bewegung stattfinden kann, muß natürlich die wirksame Ge-
: samtfläche der Nährlösung 23 vergrößert werden. Die Floßmittel
sind vorzugsweise so bemessen, daß sie zunächst zahlreiche · Sämlinge aufnehmen können und sich dadurch bequem handhaben |
lassen, wobei dann später die Untereinheiten 24 voneinander ge- I trennt werden, damit sich die Pflanzen bei ihrem Wachstum seitlich j
ausdehnen können. __ ;
6 0982 3/02Bi
Die Pflanzen werden in der Nährlösung mit der größtmöglichen Dichte untergebracht, wobei die Dichte durch die Flächenausdehnung
der Untereinheiten 24 einerseits und die seitliche Ausdehnung der Pflanzen 22 andererseits bestimmt ist. Bei Beginn
des Wachstumsprozesses bestimmt die Größe der Einheiten 24 den Flächenbedarf. Wenn die Pflanzen eine solche Größe erreicht
haben, daß sie die Einheiten 24 seitlich überragen, wird die Pflanzendichte durch den seitlichen Raumbedarf der Pflanzen bestimmt.
Hierdurch erreicht man den optimalen Raumbedarf. Mit zunehmendem Wachstum werden die Einheiten 24 seitlich verlagert,
und die wirksame Fläche der Nährlösung wird erhöht, so daß während des gesamten Wachstumsprozesses die Fläche der Nährstofflösung
nicht nennenswert größer ist als die seitliche Ausdehnung der Pflanzen.
Die Produktivität pro Flächeneinheit kann daher wesentlich gegenüber der Produktivität bei den herkömmlichen Aufzuchttechniken
vergrößert werden.
Vorzugsweise werden die Floßmittel gemäß Fig. 1 und 2 nur
zum Keimen des Samens und zum Aufziehen der Pflanzen während der ersten Wachstumsstufe verwendet. Nachdem die Pflanze so
groß geworden ist, daß sie das Wachstum benachbarter Pflanzen zu beeinträchtigen beginnt, können die Einheiten 24 voneinander
getrennt werden, und der Auftrieb und die Stabilität der Einheiten 24 kann erhöht werden. Diese Erhöhung des Auftriebs der
Floßmittel erfolgt vorzugsweise dadurch, daß die Einheiten 24 auf Hilfsflöße 31 umgesetzt werden. Dieses Umsetzen ist in
Fig. 3 zu erkennen. Das Umsetzen ist wesentlich wirksamer und weniger kostenaufwendig als ein Umpflanzen.
Die Hilfsflöße 31 sind in der Mitte mit einer Öffnung 32
versehen, durch die das Wurzelsystem 28 der Pflanzen hindurch verlaufen kann. Um die Einheit 24 am Hilfsfloß 31 zu befestigen,
0 (J rd B / B / Π 7
COPY
Lst vorzugsweise neben der Öffnung 32 eine Ausnehmung 33 vorgesehen,
so daß die Öffnungen 27 und 32 in Flucht miteinander gelangen. Die Ausnehmung 33 kann parallele oder konische Seitenwände
aufweisen und ihre Form entspricht im wesentlichen der ".Form der Einheit 24. Falls die Einheit 24 kreisförmig ist oder
eine andere Polygonform aufweist, erhält die Ausnehmung 33 eine entsprechende Form.
Die seitliche Verlagerung der benachbarten Floßmittel in Anpassung an das Wachstum der Pflanzen ist aus Fig. 3 ersichtlich.
Die Pflanzen 22 sind mit durchgehenden Linien in dem Zustand dargestellt, in dem ihre seitliche Ausdehnung kleiner ist
als die seitliche Ausdehnung der Hilfsflöße 31. In diesem Zustand ist die maximale Pflanzendichte pro Flächeneinheit der
Nährstofflösung durch die Größe der Hilfsflöße 31 bestimmt. Aus Gründen der Übersicht sind in der Zeichnung nur zwei Flöße dargestellt,
während in der Praxis natürlich die gesamte Oberfläche der Nährstofflösung 23 mit Flößen versehen ist.
Wenn die Pflanzen bis zu der durch die gestrichelten Linien angedeuteten Größe wachsen, werden die Flöße 31 durch das höhere
Gewicht der Pflanzen weiter nach unten in das Wasser verlagert. Außerdem wird wenigstens ein Floß oder beide Flöße 31 seitlich
verlagert. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist das linke Floß nach links und nach unten verlagert worden, während das rechte
Floß lediglich nach unten verlagert worden ist. Von Interesse ist dabei aber lediglich die seitliche Verlagerung der Flöße bei
zunehmendem Wachstum der Pflanzen. Die in gestrichelten Linien angedeuteten ausgereiften Pflanzen 22 berühren sich an ihrem
Umfang, und in diesem Zustand wird die maximale Pflanzendichte auf^der Nährstofflösung 23 durch die Fläche bestimmt, die die
Pflanzen beim Wachstum benötigen.
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- ίο -
Da die Flöße 31 zunächst aneinander angrenzen, muß die wirksame Fläche der Nährlösung vergrößert werden, wenn die
Pflanzen 22 über den Außenumfang der Flöße 31 hinaus wachsen. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Flöße in einen größeren
Wasserkulturtank gesetzt werden.
Es kann auch der Fall eintreten, daß die Pflanzen 22 so
groß werden, daß der Auftrieb der Hilfsflöße 31 nicht mehr ausreicht.
Dann ist es möglich, das Hilfsfloß 31 in ein noch grösseres
Hilfsfloß einzusetzen . Die Pflanzen 22 können sich auch so weit über den Umfang der Hilfsflöße 31 hinaus erstrecken, daß
diese kopflastig und unstabil werden. Die Pflanzen 22 unterstützen sich jedoch gegenseitig, wenn sie über den Rand der Hilfsflöße
31 hinaus gewachsen sind. Es ist aber möglich, die Stabilität der einzelnen Flöße dadurch zu verbessern, daß zwischen den
Flößen eine Verbindung für die gegenseitige Halterung hergestellt oder ein Hilfsschwimmkörper mit größerer seitlicher Flächenausdehnung
hinzugefügt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere für das Aufziehen von Salat und vorzugsweise von Kopfsalat, oft auch
als Eisbergsalat bezeichnet, geeignet. Fig. 4 und 5 zeigen ein schematisches Diagramm und eine Tankanlage, die mit Vorteil bei
der Aufzucht von Salat verwendet werden kann. Die an den einzelnen Stationen durchgeführten Verfahrensschritte sind mit dem Buchstaben
"P" und die verwendeten Tanks mit dem Buchstaben "T" bezeichnet.
Der erste Verfahrensschritt P-1 ist üblicherweise das Einlegen
von Samen auf die Floßmittel, wie z.B. die aus vielen Einheiten bestehenden Floßmittel 21, und das Einbringen der Floßmittel
in den Tank T-1 zum Zwecke der Keimung. Die Samen können auf eine poröse Membran gelegt werden, beispielsweise ein zerreißbares
Seihtuch 26, das sich zwischen den Einheiten 2 4 und über
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COPY
den öffnungen 27 befindet (wie in der US-PS 2 176 113 beschrieben)
, oder der Samen kann auf Dochte gelegt werden, die in die öffnungen 27 hineindrapiert sind, so daß die Nährstofflösung
den Samen durch Kapillarwirkung erreichen kann. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß der Samen auf den Floßmitteln keimt.
Nachdem die Samen gekeimt haben und sich in ihrem Sämlingszustand befinden, werden sie geprüft und an der Verarbeitungsstation
P-2 in den Tank T-2 überführt. Obwohl im frühen Säm-lingsstadium die Pflanzen nicht größer als die Flöße sind,
ist der Tank T-2 größer als der Tank T-1, da die Keimung weniger Zeit erfordert als das Wachstum im Sämlingszustand im Tank T-2.
Demzufolge können in einem kleinen Tank T-1 Samen in einer so großen-Menge keimen, daß der Tank T-2 größer sein muß.
Vorzugsweise ist noch ein zweiter Tank T-3 vorgesehen, in
den die reiferen und kräftigen Sämlinge vom Tank T-2 nach Prüfung und Absonderung eingebracht werden. Da diese Prüfung und
Aussonderung in gleicher Weise verläuft wie der Verfahrensschritt
an der Station P-2, ist dieser Verfahrensschritt mit P-21 bezeichnet.
Der Vorteil von zwei Tanks T-2 und T-3 für die Sämlinge besteht darin, daß die Nährstofflösungen, die Beleuchtungsbedingungen usw. entsprechend dem Wachstum der Pflanzen verändert
und damit die Kosten für die Beleuchtung und die Nährstoffe so klein wie möglich gehalten werden können.
An der Station P-3 werden die Pflanzen erneut geprüft und zum Tank T-4 überführt, in dem sich die erste nennenswerte Wachstumsstufe vollzieht. Der Verfahrensschritt P-3 kann auch das Umsetzen
der Sämlinge in größere Hilfsflöße einschließen.
Aus Fig. 5 ist zu sehen, daß der Tank T-4 erheblich größer als der Tank T-3 ist. Diese größeren Abmessungen sind erforderlich,
um das seitliche Wachstum der Pflanzen zu ermöglichen,
ß 0 b 0 ? 8 / 0 7 B A COPY
- 12 - j
; und der Tank T-4 kann auch tiefer sein, um den längeren Wurzeln
j Rechnung zu tragen. Die Flöße werden so in den Tank T-4 eingej bracht, daß entweder die Pflanzen oder die Flöße die Oberfläche
des Tanks T-4 nahezu bedecken.
Die Verarbeitungsstation P-4 kann die Stelle sein, an der j
die Pflanzen geprüft und zum Tank T-5, wo ein Zwischenwachstum erfolgt, umgesetzt werden. Außerdem enthält die Verarbeitungsstation P-4 vorzugsweise eine Kreislauffunktion, bei der die
Pflanzen weiteren Verfahrens schritten unterworfen werden. Der Tank' T-4 kann mit einer Rinne oder einem Kanal 41 versehen sein, der
am einen Ende des Tanks T-4 einen Einlaß 42 und am gegenüberlie-
! genden Ende des Tanks T-4 einen Auslaß 43 besitzt. Die Rinne 41
i ' I
I steht mit dem Tank T-4 in Verbindung, so daß die Nährstoff lösung |
j dort hindurchfließen kann. Im Tank T-4 befindliche Flöße können [
j durch den Einlaß 42 in die Rinne 41 befördert werden, wo sie !
i geprüft werden. Wenn sie für die Zwischenwachstumsstufe bereit
ί sind, werden sie zum Tank T-5 überführt. Wenn die Pflanzen wieder j
j in den Kreislauf zurück müssen, werden die Flöße über die Nähr- j
l ι
j stoff lösung in der Rinne 41 an verschiedenen Pf lanzenbearbeitungs
: vorrichtungen vorbeigeführt. In Fig. 5 ist schematisch dargestellt,
daß diese Vorrichtungen Räuchermittel 46, Beleuchtungs-I mittel 47 und Luftzirkulationsmittel 48 enthalten. Die Nährj
stofflösung im Tank T-4 dient als Transportmedium für die Be- ! wegung der Floßmittel von der Verarbeitungsstation P-3 und dem
Auslaß 43 der Rinne 41 zum Einlaß 42 der Verarbeitungsstation
.P-4. ."'.._.
Als Mittel zur Bewegung der Flöße in der Nährstofflösung können beispielsweise mechanische Flügel, Umlaufpumpen oder auf
die Pflanzen geblasene Luft dienen.
! Die Geschwindigkeit, mit der sich die Pflanzen in der ! Nährstofflösung bewegen, kann ebenfalls reguliert werden, und
I , I
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aus wirtschaftlichen Gründen ist es höchst erwünscht, eine
künstliche Beleuchtung nur während eines Teils des Wachstums-Zyklus
vorzusehen. Anstatt den gesamten Tank T-4 zu beleuchten, werden die Pflanzen nur dem Licht ausgesetzt, wenn sie beim
Durchlauf durch die Rinne 41 die Beleuchtungsmittel 47 passieren. Die Menge der Beleuchtung, die jede Pflanze empfängt, hängt
von der Geschwindigkeit ab, mit der die Pflanzen an den Beleuchtungsmitteln 47 vorbeibewegt werden, von der Intensität der
Beleuchtung und von der Länge des Weges, auf dem die Pflanzen
beleuchtet werden. Das Gleiche gilt für die Stufen der Räucherung, der Nährstoffpasteurisierung, der Infrarotbestrahlung,
der Kontrolle der CC>2-Atmosphäre, der Temperaturänderung und der
Wachstumsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Nachfrage auf dem Markt.
Wenn die Pflanzen sich im Tank T-5 befinden, haben sie ein Zwischenwachstumsstadium erreicht. Die meisten Pflanzen sind
auf größere Floßmittel umgesetzt worden. Der Tank T-5 kann einen Kreislaufkanal 51 enthalten, um die Pflanzen und Flöße in Richtung
des Pfeils 52 umlaufen zu lassen, wobei die Pflanzen während des Umlaufes an mehreren nicht dargestellten Behandlungsstationen vorbeilaufen. An der Station P-5 werden die Pflanzen
geprüft und für den Fall, daß sie einen ausreichenden Reifungsgrad erreicht haben, in den Tank T-6 überführt, wo sie ihr endgültiges
Wachstum vollziehen. Falls der notwendige Wachstumsgrad noch nicht erreicht ist, werden die Pflanzen über den Kanal 51
in den Kreislauf gegeben, so daß ihre Verweilzeit im Tank T-5 verlängert wird. Die Tanks T-5 und T-6 sind jeweils größer als
der vorhergehende Tank und tragen somit der zunehmenden Größe der Pflanzen Rechnung.
Im Tank T-6 vollziehen die Pflanzen ihr endgültiges Wachstum, und sie werden an der Verarbeitungsstation P-6 geprüft
und geerntet. Es kann ein Kreislauf mit einem Kanal 53 vorge-
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sehen werden, in dem die Flöße in Richtung des Pfeiles 54 an
nicht dargestellten BeleuchtungsStationen etc. vorbeigeführt ;
werden. I
Wie schon oben erwähnt wurde, ergibt sich als wesentlicher j
Vorteil der Erfindung, daß die Oberfläche der Nährstofflösung j
entweder mit Floßmxtteln oder Pflanzen bedeckt ist, je nachdem ■
was größer ist, so daß die durch die Floßmittel und/oder die j
Pflanzen erzeugte Abdeckung eine bessere Kontrolle der Nähr- j
stofflösung ermöglicht. So kann die Temperatur leichter auf- j
rechterhalten und das Wachstum von Algen oder dergleichen kon- ;
trolliert werden. Außerdem können bei Verwendung mehrerer Tanks :
die Temperaturbedingungen und die Nährstoffbestandteile an die j
Entwicklung der Pflanzen mit dem Ziel größter Wachstumswirk- ;
samkeit und kleinster Kosten angepaßt werden. j
- Patentansprüche —
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Claims (1)
- Patentansprüchej- 1," Verfahren zum Aufziehen von Pflanzen, dadurch gekenn- j' zeichnet, daß eine Pflanze in einen Körper eingesetzt wird, der ; i Igenügend Auftrieb und Stabilität besitzt, um während einer jersten Wachstumsperiode auf einer Nährstofflösung schwimmen zu |I jl< können, daß dann der Körper mit der Pflanze in die Nährstoff-' lösung eingebracht wird, und daß nach der ersten Wachstumsperiode '■\ der schwimmfähige Körper zur Erhöhung des Auftriebs oder der \' Stabilität in einen Hxlfsschwimmkorper eingesetzt, der wie der jj erste schwimmfähige Körper den Zutritt der Nährstofflösung zur j• Pflanze ermöglicht. |j 2. Verfahren zum Aufziehen von Pflanzen, die während des
1 Wachstums eine große seitliche Ausdehnung erfahren, nach Anj spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zahlreiche jeweils mit
: einer Pflanze versehene schwimmfähige Körper in die Nährstoff-
! lösung mit größtmöglicher Dichte der Pflanzen eingebracht und
x während des Wachstums gehalten werden, und daß die Oberfläche
der Nährstofflösung so groß bemessen und gegebenenfalls im Ver-• lauf des Wachstums so vergrößert wird, daß auch nach Umsetzen! der schwimmfähigen Körper in die Hxlfsschwimmkorper die größtmögliche Pflanzendichte erhalten bleibt.I 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
■ schwimmfähige Körper mit einer seitlichen Ausdehnung verwendet
werden, die nicht wesentlich größer als die seitliche Ausdehnung der Pflanzen ist.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Umsetzen der schwimmfähigen Körper in die Hilfsschwimm-J körper erfolgt, wenn die seitliche Ausdehnung der Pflanzen die
', seitliche Ausdehnung der schwimmfähigen Körper erreicht.ß 0 9 8 2 8 / D 2 B Aι 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßI die Oberfläche der Nährstofflösung so groß bemessen wird, daß! sich die schwimmfähigen Körper bzw. die Hilfsschwimmkörper inj seitlicher Richtung voneinander entfernen können, wenn im Ver-i lauf des Wachstums der Pflanzen deren seitliche Ausdehnung; größer wird als die seitliche Ausdehnung der schwimmfähigenj Körper bzw. der Hilfsschwimmkörper, so daß entweder die Größeder Schwimmkörper oder die Größe der Pflanzen die maximale'■> Pflanzendichte pro Flächeneinheit bestimmt.! 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,j daß die schwimmfähigen Körper miteinander durch trennbare Mittelverbunden werden und die Trennung erfolgt, sobald die seitliche! Ausdehnung der Pflanzen die seitliche Ausdehnung der schwimm-: fähigen Körper erreicht.! 7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,j daß anstelle von Pflanzen zunächst Samen zur Keimung auf die: schwimmfähigen Körper aufgebracht werden.j 8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßι die schwimmfähigen Körper bzw. die Hilfsschwimmkörper auf der! Nährstofflösung zur Vereinfachung der Behandlung während desi Wachstums und der Ernte transportiert werden.j 9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß! zum Aufziehen Salatpflanzen verwendet werden.ι 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß= Kopfsalatpflanzen verwendet werden.', 11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß! die Nährstofflösung in mehreren Tanks unterschiedlicher GrößeI angeordnet wird, denen jeweils BearbeitungsStationen zugeordnet609828/0254'■ sind, und daß die schwimmfähigen Körper an einer Bearbeitungs-station zur nächsten unter Verwendung der Nährstofflösung alsj Transportmittel befördert werden, wobei periodisch an einer der; BearbeitungsStationen der Auftrieb oder die Stabilität der■ schwinunfähigen Körper erhöht wird.. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pflanzen an einer oder mehreren Bearbeitungsstationen vor
Beförderung in den nächsten Tank auf die Größe ihres Wachstums
geprüft und bei negativem Befund in einen Kreislauf in den vorherigen Tank zurückgeführt werden.\ 13. Schwimmkörper zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwimmkörper als Floß (21) ausgebildet ist, das einen
vertikal verlaufenden Kcinal (27) enthält, auf dessen oberen; Rand das Blattwerk der Pflanze liegt und dessen unteres Ende in
die Nährstofflösung ragt, und daß die Querabmessungen des
Kanals (27) so bemessen sind, daß der Stiel (29) einer Pflanze
(22) darin aufgenommen werden kann, ohne daß das Blattwerk
nach dem Sämlingszustand hindurch in die Nährstofflösung
rutschen kann. j14. Schwimmkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß j mehrere Schwimmkörper (24) zu einer trennbaren Einheit (21) j zusammengefügt sind. {15. Schwimmkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ! als Verbindungsmittel eine Zone (26) mit in der Dicke geschwäch- ;tem Material dient. j16. Schwimmkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß j die schwimmfähigen Körper aus Kunststoffschaum geringer Dichte ι bestehen, und daß die Verbindungsmittel (26) quer zu dem !609 3 28/025 4Kanal (27) zwischen der Ober- und Unterseite des Flosses in einer solchen Höhe verlaufen, daß die Verbindungsmittel normalerweise in Berührung mit der Nährstofflösung sind, und daß die Verbindungsmittel so bemessen sind, daß sie ein Samenkorn tragen können und eine ausreichende Porosität zur Kommunikation der Nährstofflösung mit der Oberfläche durch Kapillarwirkung aufweisen, aber beim Wachstum der Pflanze durch die Wurzeln durchbrochen werden können.609828/0254Leerseite
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