DE2557981A1 - Rueckholanordnung fuer eine kettenspannrolle und verfahren zum einbau und zur entnahme einer solchen rueckholanordnung - Google Patents
Rueckholanordnung fuer eine kettenspannrolle und verfahren zum einbau und zur entnahme einer solchen rueckholanordnungInfo
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Description
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den LL ^- -P/Sv
- F 2024
FIAT-ALLIS CONSTRUCTION MACHIKSRY, Inc.
104 Wilmot Road, Deerfield, Illinois 60015
USA
Rückholanordnung für eine Kettenspannrolle und Verfahren zum Einbau und zur Entnahme
einer solchen Rückholanordnung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine eine Feder verwendende Rückholanordnung für eine Kettenspannrolle,
wie sie bei einer Gleiskette bzw. Raupenkette eines Raupenfahrzeugs, wie beispielsweise eines Raupenschleppers,
verwendet wird; außerdem bezieht die Erfindung sich auf ein Verfahren für den Einbau und die Entnahme
der Rückholfeder.
Einige Raupenfahrzeuge, wie beispielsweise Raupenschlepper,
weisen eine endlose Kette auf, die um ein Kettenrad, eine Kettenspannrolle und eine Reihe von tragenden Kettenrollen
geführt ist; alle diese Rollen bzw. Räder sind drehbar an dem Kettenrahmen des Raupenschleppers gehal-
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tert. In einigen Fällen ist die Kettenspannrolle an einem Spannrollenbügel angebracht, der wiederum so befestigt
ist, daß er eine longitudinale Gleitbewegung an dem Ketten rahmen durchführen kann; dadurch kann die Kettenspannrolle
bei einer Durchbiegung der Kette auf das Kettenrad zu bewegt werden; eine solche Durchbiegung der Kette tritt beispielsweise
dann auf, wenn Gegenstände zwischen der Kette und dem Kettenrad, der Spannrolle oder einer Kettenrolle
eingeschlossen werden. Der longitudinalen Bewegung der Kettenspannrolle wird mittels einer gewendelten, spulenförmigen,
vorgespannten Druck-Rückholfeder Widerstand geleistet,
die einen Teil einer Rückholfederanordnung für die Kettenspannrolle bildet. Bisher war es üblich, die
Federanordnung rür den Einbau an dem Raupenschlepper vorzusehen, wobei die Feder bereits im vorgespannten oder
vorher zusammengedrückten Zustand installiert ist. Die Montage der Feder in die Federanordnung während der Herstellung
erfordert jedoch eine speziell ausgebildete Presse, um die Federanordnung vorzuspannen, damit die
Feder während der folgenden Speicherung, Handhabung und des Transportes der Anordnung vor der Installation an dem
Fahrzeug in der Federanordnung zusammengedrückt bleibt. Wegen der extrem hohen, in der Feder gespeicherten Energie
stellt die Anordnung ein möglicherweise sehr gefährliches Werkstück dar. Fehler bzw. Defekte an Einzelteilen
der Anordnung während der Speicherung und Handhabung, die sich manchmal auf ungeeignete Materalien oder falsche
Wärmebehandlung der Bolzen bzw. Schrauben oder Schraubensitze zurückführen lassen, haben dazu geführt, daß die
Anordnung im Sinne des Wortes "explodiert". Außerdem erforderten solche vorgespannten Federanordnungen oft spezielle
Werkzeuge, wenn die Anordnung oder die Rückholfeder am Einsatzort und nicht bei der Herstellung an einem
Fahrzeug installiert oder ausgebaut werden sollte.
Ein Raupenschlepper hat eine endlose Kette, die um ein angetriebenes Kettenrad und um eine Kettenspannrolle ge-
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führt ist, die drehbar an einem Spannroller.büqel anqebracht
ist; der Bügel ist wiederum so an dem Kettenrahmen des Raupenschleppers oerestiqt, daß er eine longitudinale
Bewequng durchführen kann. i-Jine Rückholanordnung für die Kettenspannrolle ist an dem Kettenrahmen zwischen
dem Kettenrad und der Kettenspannrolle angebracht, um der lonqitudinalen Seweguna der mittels des Bügels befestigten
Kettenspannrolle auf das Kettenrad zu, die durch eine Durchbiegung der Kette verursacht wird, einen elastischen
Widerstand entgegen zu setzen. Eine starre Druckstange ist abnehmbar mit dem Spannrollenbüqel über abnehmbare
Kopfschrauben verbunden und erstreckt sich durch ein Loch in einem starren Bereich des Kettenrahmens auf die Rückholanordnung
zu; als starrer Bereich des Kettenrahmens kann beispielsweise eine Halterung für einen Ausgleichträger
verwendet werden, die starr an dem Kettenrahmen befestigt ist. Die Anordnung weist folgende Teile auf: ein
Federgehäuse, das an einem Ende geschlossen und an dem anderen Ende offen sowie an dem Kettenrahmen des Raupenschleppers
befestigt ist; eine gewendelte bzw. spulenförmige Druck-Rückholfeder, die in dem Federgehäuse zwischen seinem
geschlossenen Ende und einer Druckplatte in dem Gehäuse angeordnet ist; und einen Stößel, um Kräfte zwischen
dem freien Ende der Druckstange und der Druckplatte an dem Ende der Feder zu übertragen und die Installation und Entnahme
der Feder in nicht-zusammengedrücktem Zustand zu ermöglichen.
Eine Federarretierung an dem Federgehäuse haltert
den Stößel verschiebbar und läßt sich einstellbar axial zu dem Gehäuse bewegen, um die Feder im vorgespannten
Zustand zu halten. Die Federarretierung hat die Form eines hohlen, zylindrischen Führungsteils, das sich in das offene
Ende des Federgehäuses erstreckt und dort mit langen Bolzen oder Kopfschrauben befestigt ist. Wenn die Anordnung
vollständig installiert und bereit für den Betrieb ist, wird der Stößel teilweise mit einem hydraulischen
fluiden Medium gefüllt, so daß er ausgefahren wird und gegen die Druckstange und die Druckplatte stößt; dadurch
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wird eine inkompressible Verbindung zwischen diesen Teilen gebildet. Wenn die Kette durchgebogen wird, bewegen
sich die Kettenspannrolle, der Spannrollenbügel, die Druckstange, der Stößel, die Druckstange und die Druckplatte
longitudinal als eine Einheit gegen die Kraft der Rückholfeder, die einer solchen Bewegung einen elastischen
Widerstand leistet. Obwohl der Stößel als inkompressible Verbindung während der Durchbiegung der Kette
wirkt, kann er ausgefahren und zurückgezogen werden, um die installation und die Entnahme der Rückholfeder im
entspannten Zustand zu erleichtern.
Während der Installation wird die nicht-zusammengedrückte Feder in dem Gehäuse zwischen seinem geschlossenen Ende
und der Druckplatte angeordnet, während der Stößel in der Federarretierung zwischen der Druckplatte an dem Ende der
Feder und einem starren Bereich des Kettenrahmens, beispielsweise einer Halterung für den Ausgleichträger, angeordnet
wird. Der Stößel wird dann ausgefahren, um die Feder zusammenzudrücken; die Federarretierung wird axial
bewegt, indem ihre Schrauben in Eingriff mit der Druckplatte in der Nähe der zusammengedrückten Feder gebracht,
beispielsweise geschraubt werden; anschließend wird die Federarretierung in einer stationären Lage befestigt, um
die Feder im vorgespannten Zustand zu halten. Dann wird der Stößel zurückgezogen, und die Druckstange wird an dem
Spannrollenbügel befestigt; anschließend wird der Stößel wieder ausgefahren, um mit der Druckstange und der Feder
in Eingriff zu kommen, so daß er als inkompressible Verbindung zur Übertragung von Kräften dient.
Während der Entnahme werden der Stößel zurückgezogen und die Druckstange entnommen; der Stößel wird wieder zwischen
der Druckplatte an dem Ende der Feder und dem starren Bereich des Kettenrahmens ausgefahren, um die Feder zusammengedrückt
zu halten, während die Federarretierung axial außer Eingriff mit der Druckplatte bewegt wird; dann wird
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der Stößel zurückgezogen, um die Feder zu entspannen.
Eine Rückholfederanordnung für eine Kettenspannrolle gemäß
der Erfindung bietet zahlreiche Vorteile im Vergleich mit den herkömmlichen Rückholfederanordnungen für Kettenspannrollen
und Verfahren zur Installation oder zur Entnahme dieser Anordnungen. So führen beispielsweise die Anordnung
und das verfahren nach der vorliegenden Erfindung zu einer erhöhten Sicherheit bei der Herstellung, da keine Anordnungen
mit gefährlichen, vorgespannten Federn gespeichert, gehandhabt oder an einem Fahrzeug befestigt werden
müssen. Weiterhin kann auf die speziellen Pressen und die zugehörigen Geräte für die Vorspannung der Feder der Federanordnung
verzichtet werden. Auch am Einsatzort kann die Sicherheit erhöht werden, da die Federanordriungen
nicht entnommen, gehandhabt, auseinandergebaut, wieder zusammengebaut oder gespeichert werden müssen. Weiterhin
sind am Einsatzort keine speziellen Werkzeuge erforderlich, da die Installation und die Entnahme der Federanordnung
nach der vorliegenden Erfindung beispielsweise nur die üblichen kleinen Standardwerkzeuge, wie beispielsweise
Hand-Maulschlüssel und Schmier- bzw. Fettpressen erfordert. Die Anordnung und das Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung führen zu Kostensenkungen, da die Anordnung einen relativ einfachen Gesamtaufbau hat; außerdem werden
die Anforderungen an Lager- und Speicherraum verringert,
da keine vollständig zusammengebauten, vorgespannten Federanordnungen gebrauchsbereit gespeichert werden müssen.
Schließlich läßt sich die für die Herstellung von Fahrzeugen, die Anordnungen nach der vorliegenden Erfindung
verwenden, erforderliche Anlauf- und Vorbereitungszeit verringern, da keine vorgespannten Federanordnungen zusammengebaut
und gespeichert werden müssen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also eine Rückholanordnung für eine Kettenspannrolle an einem Raupenschlepper
befestigt, um der longitudinalen Bewegung der über ei-
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nen Bügel befestigten Kettenspannrolle, die durch eine Durchbiegung der Kette verursacht wird, elastischen Widerstand
zu leisten. Die Anordnung weist folgende Teile auf: ein Federgehäuse, das einem Ende offen und an dem anderen
geschlossen ist; das Gehäuse ist starr an dem Kettenrahmen des Raupenschleppers angebracht; eine gewendelte Druck-Rückholfeder
in dem Gehäuse; und eine Vorrichtung, einschließlich einer Druckstange und eines hydraulischen Stößels,
um Kräfte zwischen dem Bügel der Kettenspannrolle und der Feder zu übertragen; dadurch läßt sich die Feder
in entspanntem, also nicht-zusammengedrücktem Zustand installieren und entnehmen. Die Druckstange ist abnehmbar
mit dem Spannrollenbügel verbunden und erstreckt sich durch ein Loch in einem starren Bereich des Kettenrahmens.
Der hydraulische Stößel befindet sich zwischen der Kettenstange
und der Feder und wird verschiebbar in einer rohrförmigen Federarretierung gehaltert, die an dem Federgehäuse
angebracht ist und axial in sein offenes Ende zu einer festen Lage bev/egt v/erden kann, um die Feder im vorgespannten
Zustand zu halten.
Während der Installation wird die nicht-zusammengedrückte Feder in dem Gehäuse angeordnet, während der Stößel an
dem Arretierungsteil zwischen der Feder und dem starren Bereich des Kettenrahmens angeordnet wird. Der Stößel
wird dann ausgefahren, um die Feder vorher zusammen zu drücken; die Federarretierung wird axial in Eingriff mit
der vorher zusammengedrückten Feder bewegt und in einer festen Lage angebracht, um die Feder im vorgespannten Zustand
zu halten. Der Stößel wird dann zurückgezogen, und die Druckstange wird an dem Spannrollenbügel angebracht;
daraufhin wird der Stößel wieder ausgefahren, um mit der Druckstange und der Feder in Eingriff zu kommen, so daß
er als inkompressible Verbindung zur Übertragung von Kräften dient.
Während der Entnahme der Federanordnung wird der Stößel
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zurückgezogen, die Druckstange wird entnommen, und der
Stößel wird wieder zwischen der Feder und dem starren Bereich des Kettenrahmens ausgefahren, um die Feeder vorgespannt
zu halten, während die Federarretierung axial außer Eingriff mit der Feder bewegt wird; dann wird der Stößel
zurückgezogen, um die Feder zu entspannen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Raupenfahrzeugs, beispielsweise eines Raupenschleppers,
der mit einer Rückholfederanordnung für eine Kettenspannrolle nach der Erfindung versehen
ist;
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab eine Endansicht der Anordnung längs Linie 2—2 von Fig. 1;
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab einen Querschnitt durch einen Teil der Anordnung längs Linie
3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab eine Ansicht eines
Teils der Anordnung längs Linie 4-4 von Fig.3; und
Fig. 5 bis 8 schematische Querschnittsansichten von Einzelteilen der Rückholfederanordnung in
verschiedenen Lagen, während die Feder gespannt oder entspannt ist, wie es beispielsweise
v/ährend der Montage oder der Entnahme von einem Raupenschlepper der Fall ist.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist eine Rückhol- bzw. Rück-
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Schlaganordnung 10 für die Spannrolle einer Gleis- bzw. Raupenkette gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem
der Kettenmechanismen an einem Kettenrahmen 11 eines Raupenschleppers gehaltert. Der Kettenmechanismus enthält
eine endlose, ftecible Gleis- bzw. Raupenkette 14, die um ein angetriebenes Kettenrad 16 und eine Spannrolle 18
für die Kette geführt ist. Das obere Trum 20 der Kette 10 wird zwischen dem Kettenrad 16 und der Spannrolle 18 mittels
eines Paars von Tragrollen 22 für die Kette gehaltert, die an dem Kettenrahmen 11 angebracht sind; das untere
Trum 24 der Kette 14 wird durch mehrere, nahe beieinander angeordnete Kettenrollen 26 geführt, die an dem
Kettenrahmen 11 Defestigt sind. Das Kettenrad 16 wird so angetrieben, daß es sich um eine stationäre Achse dreht;
die Spannrolle 18 für die Kette ist drehbar an einem Joch bzw. Bügel 28 gehaltert, der so befestigt ist, daß er sich
bei einer Durchbiegung des Trums 24 der Kette 14 longitudinal zu dem Raupenschlepper in Richtung auf das Antriebskettenrad 16 bewegen kann, wenn der Raupenschlepper über
irregulären oder sehr ungleichmäßigen Boden fährt oder Material zwischen die Kette 14 und die Kettenrollen 16, das
Kettenrad 16 oder die Spannrolle 18 für die Kette eingeklemmt wird. Eine solche longitudinale Bewegung der Spannrolle
18 in Richtung auf das Kettenrad 16 wird immer durch den Bügel 28 auf eine starre Schub- bzw. üruckstange 30
übertragen, die abnehmbar mittels Bolzen bzw. Schrauben oder Kopfschrauben 31 mit dem Bügel verbunden ist. Die
Druckstange 30 erstreckt sich durch Löcher 33 in einem Tragteil 32 für einen Ausgleichträger; das Tragteil ist
starr mit dem Kettenrahmen 11 des Raupenschleppers verbunden. Einer axialen Bewegung der Druckstange 30 in Richtung
auf das Kettenrad 16 wird durch die Rückholfederanordnung 10 für die Spannrolle, die sich zwischen dem Kettenrad
16 und der Spannrolle 18 befindet, ein elastischer Widerstand entgegengesetzt.
Wie sich Fig. 1 entnehmen läßt, enthält die Rückholfeder—
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anordnung 10 ein Federgehäuse 36, das starr in einer festen Lage an dem Kettenrahmen 11 gehaltert ist. An einem
finde ist das Gehäuse 36 durch eine als Endwand dienende starre Platte 38 verschlossen; an seinem anderen Ende ist
das Gehäuse 36 mit einer Wandplatte 40 versehen, die eine in der M^tte angeordnete, durchgehendeöffnung 42 aufweist.
An dem offenen Ende des Federgehäuses 10 ist eine kombinierte Federarretierungsteil- und Stößelhalterung 44 vorgesehen.
Das Teil 44 weist einen rohrförmigen Bereich 46 und an einem Ende einen äußeren Flansch 48 auf; es ist so
angeordnet, daß sich der rohrförmige Bereich 46 durch die
Öffnung 42 in der Platte 40 in das Federgehäuse 36 erstreckt. Der Flansch 48 ist abnehmbar mittels mehrerer
langer Bolzen oder Kopfschrauben 50 mit der Platte 4o verbunden; die Kopfschrauben 50 erstrecken sich durch Löcher
47 ohne Gewinde in dem Flansch 48 und werden in Gewindelöcher 43 in der Platte 40 eingeschraubt. Das Teil 44 läßt
sich mittels der Bolzen 50 axial nach innen oder nach außen in Bezug auf das Federgehäuse 36 bewegen, so daß ein
Druck in einer gewünschten Größe auf eine Feder 76 aufrecht erhalten wird, wie im folgenden erläutert werden
soll.
In dieser Weise dient also das Teil 44 als Federarretierung; außerdem haltert es einen hydraulischen Stößel 51,
der einen relativ bewegbaren Zylinder 52 und einen darin angeordneten Kolben 60 aufweist. Der Stößel 51 dient dazu,
die Feder 76 während der Installation bzw. Montage und der Entnahme vorzuspannen und zu entspannen; weiterhin
wird er als nicht zusammendrückbares Verbindungsglied verwendet, um die Kraft zwischen der Druckstange 30 und der
Feder 76 zu übertragen, wie im folgenden erläutert werden soll. Der Zylinder 52 ist verschiebbar in einer Innenbohrung
49 des rohrförmigen Bereichs 46 des Teils 44 gehaltert. An den gegenüberliegenden Enden der Bohrung 49 sind Dichtungen
54 vorgesehen, um mit dem Äußeren des Zylinders abdichtend in Eingriff zu kommen. Ein in den Figuren 2
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und 3 dargestellter Anschlußstutzen 56 für die Schmierung steht mit der Bohrung 49 zwischen den Dichtungen 54 in Verbindung,
so daß ein Schmiermittel eingeführt werden kann;, auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Stößelzylinder
52 sich relativ zu dem Teil 44 dann in einer freien Gleitbewegung verschieben kann. Der Zylinder 52 nimmt den
Kolben 60 gleitend auf, wobei der freie Zwischenraum 53 zv/ischen den Seiten des Zylinders 52 und dem Kolben 60 in
der Größenordnung von einigen Zehntausendstel Zentimeter liegt, so daß ein hydraulisches Fluid in Form eines
Schmierfettes durch diesen Zwischenraum zu oder von dem größeren Hohlraum 57 gedrückt werden kann, der zwischen
den Enden des Zylinders und des Kolbens ausgebildet ist. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist eine Abdichtung in Form
von zwei Dichtringen 66 in der Nähe des offenen Endes des Zylinders 52 angeordnet, um mit dem Kolben 60 abdichtend
in Eingriff zu kommen. Ein Anschlußstutzen 68 ist vorgesehen, um dem Hohlraum 57 in dem Stößel 51 ein hydraulisches
Fluid in Form eines Schweröls oder Schmierfettes zuzuführen; dadurch wird der Stößel ausgefahren.
Der Anschlußstutzen 68 ist über ein Gewinde in einem radial verlaufenden Durchgang 70 in dem Zylinder 52 befestigt,
wobei der Durchgang durch den freien Zwischenraum 53 mit dem Hohlraum 57 in dem Stößel 51 in Verbindung
steht. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist weiterhin eine Anordnung vorgesehen, um das Fluid aus dem Hohlraum 57
in den Stößel 51 in kontrollierter Weise auszutreiben. Eine solche Anordnung weist einen radial verlaufenden
Durchgang 72 auf, der in der Wand des Zylinders 52 ausgebildet ist und in einer vergrößerten, mit einem Gewinde
versehenen Öffnung 77 endet, die eine mit einem Gewinde versehene Schraube 74 aufnimmt. Ein weiterer Durchgang
schneidet die Öffnung 77 und steht mit dem Äußeren des Zylinders 52 in Verbindung. Die Öffnung 77 und der Durchgang
75 v/erden normalerweise durch die Schraube 74 geschlossen, die ein- oder ausgeschraubt werden kann, urrr
die Austrittsgeschivindigkeit des f luiden Mediums aus dem
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_ 1 Λ _
Hohlraum 57 in dem Zylinder 52 durch den freien Zwischenraum 53 zu steuern bzw. zu verhindern, daß fluides Medium
austritt. Der Kolben 60 weist an seinem freien Ende eine konkave Aussparrung 62 auf, um einen entsprechend geformten,
konvexen Endbereich 64 der Druckstange 30 so aufzunehmen,
daß sie aneinanderstoßen.
Die wendeiförmige bzw. spulenförmige Druckfeder 76, die
in Fig. 1 im entlasteten Zustand dargestellt ist, wird in dem Gehäuse 36 rund um ein Führungsrohr 78 angeordnet; an
einem Ende des Führungsrohrs 78 ist eine Stoßplatte 80 angebracht, beispielsweise angeschweißt. Ein Ende der Feder
76 sitzt gegen eine als Endwand dienende Platte 38 des Gehäuses 36, während ihr gegenüberliegendes Ende mit der
Druckplatte 80 in Eingriff kommt, um die Druckplatte in Eingriff mit dem inneren Ende des Arretierteils 44 zu
drücken.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird nach der Montage der Federanordnung
10 die Feder 76 vorgespannt oder vorher zusammengedrückt, so daß eine relativ große Kraft erforderlich
ist, um die Feder noch zusätzlich zusammenzudrücken oder zu verbiegen. Während des Betriebs des Raupenschleppers
wird bei einer Durchbiegung der Kette 14 eine Kraft auf die Spannrolle 18 ausgeübt, die sie nach rechts (in
Bezug auf Fig. 1) in Richtung auf das Kettenrad 16 bewegen will. Diese Bewegung wird durch den Bügel 28, die
Druckstange 30 und den Stößel 51, die sich als Einheit bewegen, auf die Druckplatte 80 übertragen, so daß sie
elastisch von der vorgespannten Rückholfeder 76 aufgenommen bzw. absorbiert wird. Nachdem der Zustand bzw. die
Kraft, die eine Durchbiegung des Drucks verursacht, beendet ist, dient die Feder 76 dazu, den Stößel 51, die
Druckstange 30, den Bügel 28 und das Kettenrad 18 nach links (in Bezug auf Fig. 1) vorzuspannen.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis die Montage, die Vorspannung, die Entspannung und die Ent-
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nähme der Feder 76 der Anordnung 10 erläutert werden.
Die installation bzw. Montage der Rückholfeder 76 wird auf
folgende Weise durchgeführt. Es soll angenommen werden,
daß das Federgehäuse 36 bereits starr an den Kettenrahmen 11 des Raupenschleppers angebracht ist. Weiterhin soll
angenommen v/erden, daß die Druckstange 3o von dem Bügel
28 getrennt und aus den Löchern 33 in der Halterung 32 für den Ausgleichträger herausgezogen ist. Weiterhin soll
das Arretierteil 44 bereits mit Hilfe der Bolzen 50 an dem Gehäuse 36 angebracht und in seiner äußersten Lage angeordnet
ist, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Schließlich soll noch angenommen werden, daß sich der hydraulisch
betätigte Stößel 51 in seiner vollständig zurückgezogenen Lage befindet, und daß die Schraube 74 in der vollständig
geschlossenen Lage ist. Die Rückholfeder 76 wird dann durch die offene, obere Seite in ungespanntem Zustand in
dem Gehäuse 36 angeordnet, wobei sich das Führungsrohr 78 und die Druckplatte 8o in den entsprechenden, zugeordneten
Lagen befinden, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Anordnung 10 mit ihren bereits montierten und wie oben beschrieben angeordneten Einzelteilen könnte an dem Kettenrahmen
11 des Raupenschleppers angebracht werden. Nach einer Alternative hierzu könnte bei Bedarf das Führungsrohr
78, um das herum die Feder 76 angeordnet ist, von oben in das Gehäuse 36 eingebracht werden, beispielsweise fallen,
und zwar entweder vor oder nach der Anbringung des Arretierteils 44 und des Stößels 51 und nach^dem das Gehäuse 36
an dem Kettenrahmen 11 befestigt wurde.
Wenn sich die noch nicht zusammengedrückte Rückholfeder 76 in ihrer Lage befindet, wird ein hydraulisches fluides Medium
unter hohem Druck durch den Anschlußstutzen 68 in den Hohlraum 57 des Stößels 51 gedrückt, um den Zylinder 52
und den Kolben 60 relativ zueinander auszufahren; dadurch v/ird das freie Ende des Kolbens 60 in Eingriff mit der
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Halterung 32 für den Ausgleichträger und das geschlossene Ende des Zylinders 52 in Eingriff mit der Druckplatte SO
gebracht, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Bis zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Feder 76 noch in vollständig
entspanntem Zustand, wobei die verschiedenen Einzelteile die in F1Ig. 5 gezeigten Lagen einnehmen.
Im folgenden wird auf Fig. 6 Bezug genommen; die weitere
Einführung des unter Druck stehenden fluiden Mediums in den Hohlraum 57 des Stößels 51 bewirkt ein weiteres Ausfahren
des Kolbens 60 und des Zylinders 52 relativ zueinander. Das freie Ende des Kolbens 60 wirkt gegen die Halterung
32 für den Ausgleichträger, während das geschlossene Ende des Zylinders 52 gegen die Druckplatte' 80 wirkt,
um die Feder 76 teilweise zusammenzudrücken. Wenn die Feder 76 teilweise zusammengedrückt ist, wird die Druckplatte
80 außer Eingriff mit dem Arretierteil 44 bewegt, und das Arretierteil kann dann axial nach innen in Bezug
auf das Federgehäuse 36 angeordnet werden, so daß das Ende des rohrförmigen Bereichs 36 wieder in Eingriff mit
der Druckplatte 80 kommt. Zu diesem Zweck werden die Bolzen 50 angezogen, um ihre Köpfe in Eingriff mit dem Flansch
48 zu bringen. Dabei sollten abwechselnd der Stößel 51 ausgefahren und die Bolzen 50 bei verschiedenen Zwischenstufen
während des Zusammendrückens der Feder 76 zu den in den Figuren 6 und 7 dargestellten Lagen wiederholt angezogen
werden ; in dieser Weise läßt sich sicherstellen, daß die Feder in dem Fall nicht entspannt wird, daß unter
Druck stehendes Fluid in dem Hohlraum 57 des Stößels 51 austritt bzw. verloren geht.
Um die Feder 76 vollständig vorzuspannen, wird unter Druck stehendes Fluid durch den Anschlußstutzen 68 zugefügt,
bis der Stößel 51 ausreichend über die in Fig. 6 gezeigte Lage hinaus ausgefahren und die Feder 76 zu ihrer
Vorspannlage zusammengedrückt ist, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist; zu diesem Zeitpunkt wird das Arretierteil
44 axial in das Gehäuse 36 hinein bev/egt, bis der
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Flansch 48 des Teils 44 gegen die Platte 40 des Gehäuses 36 stößt; dann werden die Bolzen 50 angezogen, um das Arretierteil
44 in seiner innersten, in Bezug auf das Gehäuse 36 stationären Lage zu fixieren.
Nachdem das Arretierteil 44 in seiner innersten, stationären Lage befestigt und die feder 76 vorgespannt ist,
wird der Stößel 51 zurückgezogen, indem die Schraube 74
*wir el/
so weit abgeschraubt, wie es erforderlich ist, um das relativ große l·luidvolumen in dem Raum 57 des Stößels 51
durch das Ausstoßloch 75 für das fluide Medium austreten zulassen, wenn der Kolben 60 in den Zylinder 52 gedrückt
wird. Nachdem das gesamte fluide Medium aus dem Stößel 51 herausgedrückt worden ist, und der Zylinder 60 vollständig
in den Zylinder 52 zurückgezogen ist, wird die Druckstange 30 durch die Löcher 33 in der Halterung 32 für den
Ausgleichträger installiert und über die Bolzen 31 mit dem Bügel 28 verbunden. Wie sich aus Fig. 8 ergibt, wird
anschließend das Austrittsloch 75 für das fluide Medium durch die Schraube 74 wieder verschlossen; dann wird
fluides Medium durch den Anschlußstutzen 68 unter Ausübung eines Drucks zugeführt, um den Stößel 51 soweit auszufahren,
wie es notwendig ist, um sicherzustellen, daß die konkave Ausspar-ung 62 an dem Kolben 60 auf dem Ende 64
der Druckstange 60 sitzt; dadurch ist das geschlossene Ende des Kolbens 52 in Eingriff mit der Druckplatte 80.
Der Kolben 60, der Zylinder 52 und die Menge des fluiden Mediums in dem Hohlraum 57 des Zylinders 51 dienen dazu,
eine feste, massive Verbindung zu bilden, so daß auf die Druckstange 30 ausgeübte Belastungen durch den Stößel 51 .
auf die Druckplatte 80 übertragen werden, um die Rückholfeder 76 zusammenzudrücken; diese Belastungen werden durch
den Bügel 68, der die Druckstange bewegen will, auf die Druckstange 30 ausgeübt; in dieser Weise werden die Rück-;
holkräfte der Feder in die entgegengesetzte Richtung über*·
tragen.
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Im folgenden soll erläutert werden, wie die Rückholfeder 76 entspannt wird, also der von ihr ausgeübte Druck auf
Null verringert wird; dazu wird die Schraube 74 betätigt, um das Austrittsloch 75 für das fluide Medium zu öffnen;
dadurch kann das fluide Medium aus dem Hohlraum 57 herausgedrückt werden, so daß der Kolben 60 teleskopartig vollständig
in den Zylinder 52 eingeschoben werden kann; dadurch kann die Druckstange 30 entfernt werden. Nach der
Entfernung der Druckstange 30 wird das Austrittsloch 75
für das fluide Medium durch die Schraube 74 wieder verschlossen und eine ausreichende Menge fluides Medium
wird durch den Anschlußstutzen 68 wieder eingeführt, um den Stößel 51 auszufahren und das geschlossene Ende des
Zylinders 52 in Eingriff mit der Druckplatte 8o und das freie Ende des Kolbens 60 in Eingriff mit der Halterung
32 für den Ausgleichträger zu bringen, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Dem Hohlraum 57 in dem Stößel 51 kann eine
ausreichende Menge fluides Medium zugeführt v/erden, um
die Feder 76 etwas zusammenzudrücken und die Belastung zu entfernen, die von ihr auf die Bolzen 50 ausgeübt wird.
Anschließend können die Bolzen 50 teilweise zurückgezogen v/erden, so daß die Feder arretierung 44 axial aus dem Gehäuse
36 heraus in eine Zwischenlage bewegt werden kann, wie sie beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist. Anschließend
wird die Feder 74 zurückgeschraubt, um das Austrittsloch 75 für das fluide Medium teilweise zu öffnen;
dadurch kann das fluide Medium aus dem Hohlraum 57 des Stößels 51 in kontrollierter Weise austreten, wenn
die Feder 76 zv/ischen der Endwand 38 und der Druckplatte 80 Reaktionskräfte erzeugt, um den Kolben 60 allmählich
teleskopartig in den Zylinder 52 zu bewegen. Auf diese Weise wird die Feder 76' allmählich entspannt oder entlastet.
Wenn der Flansch 48 des Arretierteils 44 in Eingriff mit den Köpfen der teilweise zurückgezogenen Bolzen 50
kommt, wie in Fig. 6 dargestellt ist, wird die Schraube wieder angezogen, um den Durchgang 75 wieder zu schließen
und den Austritt des fluiden Mediums zu beenden. Dann wer-
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den die Bolzen 50 vollständig zurückgezogen und das Teil 44 wird zu der in Fig. 5 gezeigten Lage bewegt, während
der Stößel 51 die Feder 76 teilweise zusammengedrückt hält. Anschließend wird durch Betätigung der Schraube 74
das unter Druck stehende fluide Medium aus dem Innern des Stößels 51 freigegeben, so daß die Feder 76 den Kolben
60 in den Zylinder 52 drücken und in seine vollständig entspannte Lage bewegen kann. Die Feder 76 kann dann
zusammen mit dem Führungsrohr 78 und der Druckplatte 80 zur Durchführung eines Austauschs oder zur Reperatur aus
dem Gehäuse 36 entnommen werden.
Cine Rückholfederanordnung für die Spannrolle einer Gleiskette
gemäß der vorlieaenden Erfindung kann also zusammengebaut, auseinandergebaut, an dem Raupenschlepper montiert
oder demontiert werden, ohne daß spezielle Werkzeuge erforderlich sind, da-Werkzeuge verwendet v/erden können,
die normalerweise zur Verfügung stehen. Erforderlich sind nur eine Einrichtung für die Injektion eines unter Druck
stehenden fluiden Mediums und ein Maulschlüssel für die Schrauben 50 und die Köpfe 74. Darüberhinaus kann die Feder
76 in entspanntem Zustand installiert und entnommen werden, ohne daß eine Gefahr für die Bedienungsperson besteht
und ohne daß sie in ihrem Gehäuse bei der Herstellung vorgespannt werden muß.
Patentansprüche
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-17-
Claims (1)
- Patentansprüche/ 1.JRückholanordnung für eine Kettenspannrolle eines Raupenkettengerätes mit einer flexiblen Kette, die um ein Kettenrad und um eine Spannrolle geführt ist, wobei der Bewegung der Spannrolle ein elastischer Widerstand entgegengesetzt wird, gekennzeichnet durch eine vorspannbare Rückholfeder (76), durch eine Vorrichtung, um die Feder (76) vorgespannt zu halten, und durch eine Einrichtung zur Übertragung von Kräften zwischen der Spannrolle (18)und der vorgespannten Rückholfeder (76) während der Bewegung, wobei die Einrichtung einen hydraulischen, die Kräfte übertragenden Stößel (51) aufweist, der betätigbar ist, um die Feder (76) für den Betrieb vorzuspannen, und der weiterhin betätigbar ist, um die Feder (76) zur Erleichterung ihrer Entnahme aus der Anordnung zu entspannen.2. Rückholanordnung für eine Spannrolle eines Kettengerätes 'mit einem Kettenrahmen und einer flexiblen Kette, die um ein Kettenrad und um eine Spannrolle geführt ist, die bei einer Durchbiegung der Kette bewegbar ist, wobei dieser Bewegung der Spannrolle ein elastischer Widerstand entgegengesetzt wird, gekennzeichnet durch eine vorspannbare Rückholfeder (76), durch eine Vorrichtung, um die Feder (76) vorgespannt zu halten, und durch eine Einrichtung zur Übertragung von Kräften zwischen der Spannrolle (18) und der vorgespannten Rückholfeder (76) während der Bewegung, wobei die Ein-609828/0224- ιεrichtung eine abnehmbare Druckstange (30) und einen hydraulischen Stößel (51) für die Übertragung der Kräfte aufweist, wobei weiterhin die Druckstange (30)so verbunden ist, daß Kräfte zwischen der Spannrolle (18) und dem Stößel (51) übertragen v/erden, und wobei der hydraulische Stößel (51) zwischen einem Bereich des Kettenrahmens (11) und der Feder (76) ausfahrbar ist, wenn die Druckstange (30) abgenommen wird, um die Feder (76) zur Vorbereitung des Betriebs vorzuspannen, und weiterhin betätigbar ist, um die Feder (76) zur Erleichterung ihrer Entnahme aus der Anordnung zu entspannen.3. Rückholanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (51) relativ zueinander bewegbare Kolben- und Zylinderteile aufweist und zwischen der Druckstange (30) und der Rückholfeder (76) angeordnet ist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um dem Zylinder ein inkompressibles fluides Medium zuzuführen und aus ihm zu entnehmen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein festes Volumen des inkompressiblen fluiden Mediums in dem Zylinder des Stößels (51) zu halten, um den Kolben und den Stößelzylinder in relativ festen, teilweise ausgefahrenen Lagen relativ zueinander während der Bewegung der Spannrolle (18) zu fixieren.4.Rückholanordnung für eine Spannrolle eines Kettengerätes mit einem Kettenrahmen und einer flexiblen Kette, dieu|| ein Kettenrad und um eine Spannrolle geführt sind, die af-n609828/0224 -einem Spannrollenbügel oefestigt ist, der bei einer Durchbiegung der Kette bewegbar ist, wobei der Bewegung des Spannrollenbügels ein elastischer Widerstand entgegengesetzt wird, gekennzeichnet durch ein an dem Kettenrahmen (11) angebrachtes Federgehäuse (36), durch eine in dem Federgehäuse (36) angeordnete, vor— spannbare Rückholfeder (76), durch eine in eine Lage bewegbare Einrichtung an dem Federgehäuse (36), um die Feder (76) vorgespannt zu halten, und durch eine Einrichtung zur übertragung von Kräften zwischen dem Spannrollenbügel und der vorgespannten Rückholfeder (76) während der Bewegung, die eine abnehmbar mit dem Spannrollenbügel (28) verbundene Druckstange (30) und einen hydraulischen Stößel (51) aurweist, der mit der Druckstange (30) in Eingriff bringbar ist, um die Kräfte zu ÜDertragen, wobei der hydraulische Stößel (51) zwischen einem Bereich des Kettenrahmens (11) und der Feder (76) ausfahrbar ist, wenn aie Druckstange (30) abgenommen wiru, um die Feder (76) zur Vorbereitung des Betriebs vorzuspannen, und weiter betätigbar ist, um die Feder (76) zur Erleichterung ihrer Entnahme aus der Anordnung zu entspannen.5. Rückholanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (51) relativ bewegbare Kolben- und Zylinderteile aufweist und zwischen der Druckstange (30) und der Rückholfeder (76) angeordnet ist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um dem Zylinder inkompressibles609828/0224rluides Medium zuzuführen und aus ihm aozugeben, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein bestimmtes Volumen des inkompressiblen, fluiden Mediums in dem Stößelzylinder zu halten, damit der Kolben (60) und der Stößelzylinder in relativ resten, teilweise ausgefahrenen Lagen relativ zueinander während der Bewegung des Spannrollenbügels (28) fixiert werden.ο. Rückholanordnung für eine Spannrolle eines Kettengerätes mit Kettenrahmen und einer flexiblen Kette, die um ein Kettenrad und um eine Spannrolle gerührt ist, die an einem Spannrollenbügel angebracht ist, der bei einer Durchbiegung der Kette bewegbar ist, wobei der Bewegung des Spannrollenbügels ein elastischer Widerstand entgegengesetzt wird, gekennzeichnet durch ein an dem Kettenrahmen (11) angebrachtes Federgehäuse (36), das ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende aufweist, durch eine in dem Federgehäuse (36) angeordnete, vorspannbare Rückholfeder (76), durch eine Federarretierung (44), die lösbar an dem offenen Ende des Federgehäuses (36) angebracht und axial in das Gehäuse (36) zu einer festen Lage bewegbar ist, um die Feder (76) vorgespannt zu halten, und durch ein Vorrichtung zur Übertragung vo.n Kräften zwischen dem Spannrollenbügel (28) und der vorgespannten Rückholfeder (76) während der Bewegung, die eine abnehmbar mit dem Spannrollenbügel (28) verbundene Druckstange (30) und einen hydraulischen Stößel aufweist, der mit der Druckstange (30) in Eingriff bringbar ist609828/0224 .und die Kräfte überträgt, wobei der hydraulische Stößel (51) verschiebbar an der Federarretierung (44) befestigt ist, wobei sich die Druckstange (30) weiterhin durch eine Öffnung in einem Teil erstreckt, das starr an dem Kettenrahmen (11) zwischen dem Spannrollenbügel (28) und dem Stößel (51) befestigt ist, und wobei der hydraulische Stößel zwischen dam Teil und der Feder (76) ausfahrbar ist, wenn die Druckstange abgenommen wird, um die Feder (76) zur Vorbereitung des Betriebs vorzuspannen, und weiter betätigbar ist, um die Feder (76) zur Erleichterung ihrer Entnahme aus der Anordnung zu entspannen.7. Raupenschlepper mit einem Kettenrahmen, einem drehbar in Bezug auf den Kettenrahmen angebrachten Antriebskettenrad, mit einem zur Durchführung einer longitudinalen Bewegung an dem Kettenrahmen angebrachten Spannrollenbügel, mit einer Spannrolle für die 'Kette, die drehbar an dem Bügel angebracht ist, und mit einer endlosen, flexiblen Kette, die um das Kettenrad und um die Spannrolle geführt ist, wobei der Bügel bei einer Durchbiegung der Kette longitudinal auf das Antriebskettenrad zu bewegbar ist, gekennzeichnet durch ein an dem Kettenrahmen (11) angebrachtes Federgehäuse (36), das ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende aufweist, durch eine gewendelte, vors-pannbare Druck-Rückholfeder, um der Bewegung des Bügels (28) einen elastischen Widerstand entgegenzusetzen, wobei die Rückholfeder (76) in dem Federgehäuse (36) so angeordnet ist, daß ein Ende609828/0224gegen das -eseiiloosene snde des Gehäuses (36) stößt, durch eine Federarretierung (44), die in das offene Ende des Federgehäuses (36) verlängerbar und axial in das Gehäuse zu einer festen Lage bewegbar ist, um die Feder (76) vorgespannt zu halten, durch eine Vorrichtung, ura die Federarretierung (44) lösbar in der festen Lage zu halten,durch eine Einrichtung zur Übertragung von Kräften zwischen dem Spannrollenbügel (28) und der vorgespannten Rückholfeder (76) während der longitudinalen Bewegung des Bügels (28), die eine abnehmbar mit dem Spannrollenbügel (28) verbundene Druck-. stange(30)unC einen hydraulischen Stößel (51) aufweist, der iViit dor Druclco cdtige (30) in Eingriff bringbar ist und oxo Kräfte w^rLcägt, wobei aar hydraulische StG-b„l (:-l) versclii^b.ui..r an dör i:3Öerarratierung (44) befestigt is ζ j v;obai wsiterhin oin .13x1 starr.- zwischen dem Spannrollenbügol (28) und dem Stößel (51) an dem Kettenrahmen (11) befestigt ist und eine Öffnung aufweist, um durch diese öffnung die Verlängerung der Druckstange (3o) aufzunehmen, und wobei der hydraulische Stößel (51) zv/ischen dem Teil und der Feder ausfahrbar ist, wenn die Druckstange (30) abgenommen wird, um die Feder (76) zur Vorbereitung ihres Gebrauchs vorzuspannen, und weiter betätigbar ist, urn die Feder (76) zur Erleichterung ihrer Entnahme aus der Anordnung zu entspannen.8. Raupenschlepper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (51) relativ bewegbare Kolben- und Zylin-609828/0224• -23-BAD ORfGINALderteile aufiveist und eine Einrichtung enthalt, um dem. Zylinder ein inkompressible^ Iluides .tedium zuzuführen bzw. aus ihn] ab:_'.u:'.uhren. unc' ciab ein:; Einrichtung vorgesehen ist. um ein i-astes volumen des inkompressiblen fluiden Mediums in dem Stößelzylinder zu halten, damit der Kolben und der Scüßelzylinder in relativ festen, teilweise ausgefahrenen Lagen relativ zueinander während der Bewegung des Spannrollenbügels (28) fixiert werden.9. Verfahren zur Vorspannung und Verbindung einer Rückholfeder für eine Kettenspannrolle, wobei die Feder zwischen der Kettenspannrolle und einem festen Bereich eines Kettengerätes angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Stößel (51) zwischen der Feder (76) und einem weiteren stationären Bereich des Gerätes angeordnet wird, daß,der Stößel (51) ausgefahren wird, um die Feder (76) vorzuspannen, daß die Feder (76) in vorgespanntem zustand gegen einen stationären Bereich befestigt wird, daß der Stößel (51) zurückgezogen wird,daß eine starre Druckstange (30) zwischen dem Stößel (51) und der Kettenspannrolle (18) angeordnet wird, und daß der Stößel (51) wieder ausgefahren w-ird, um eine inkompressible Verbindung zwischen der Druckstange (30) und der Feder (76) zu bilden·10. Verfahren zum Einbauen und zusammendrücken einer Rück-609828/0224-24-BAD ORIGINALhol:;eüer zwischen einem longicudinalen bewegbaren Spann— rollenjjügel und einem ersten s tationärcn '_eil an e:,nem Kettenfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dab die Feder (7S) in entspanntem Zustand zwischen dein ersten stationären Teil u,~id einem zweiten Teil an dem Fahrzeug angeordnet wird, das in eine andere stationäre Lage in Bezug auf das erste '„eil bringbar ist, daß ein hydraulischer Stößel (51) zwischen der Feder (76) und einem dritten stationären Teil an dem Fahrzeug angeordnet wird, daß ein fluides Medium unter Druck in den Stößel (51) zugeführt wird, um ihn auszufahren und die feder (76) zusammenzudrücken, daß das zv/eice Teil in eine andere Lage gebracht wird, in der-es in seiner stationären Lage gegen die Feder (76) stöbt, um sie zusammen gedrückt zu halten, daß das fluide Medium aus dem Stößel (51) entfernt wird, so daß der Stößel (51) zurückgezogen wird,daß eine starre Druckstange (3o) zwischen dem Stößel (51) und ecm lüg^l (28) angeordnet t/ird, und C".... wieder v.i.oer Druck s t-henc oo fluides r;eclu;.i in cLe.i Stößel (51) eingeführt wird, um ihn auszufahren, so daß o.er Stößel (51) eine inkompressible Verbindung zwischen der Druckstange (30) N und der Feder(76) bildet.609828/0224 BAD ORIGINALarLeerseite
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