DE859841C - Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbau nachgiebiger Lager - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbau nachgiebiger Lager

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DE859841C
DE859841C DES23051A DES0023051A DE859841C DE 859841 C DE859841 C DE 859841C DE S23051 A DES23051 A DE S23051A DE S0023051 A DES0023051 A DE S0023051A DE 859841 C DE859841 C DE 859841C
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DE
Germany
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stop
rubber sleeve
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press
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DES23051A
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Inventor
Philip Charles Hutton
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Silentbloc Ltd
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Silentbloc Ltd
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/28Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing resilient bushings or the like

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbau nachgiebiger Lager Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zwsammenbau nachgiebiger Lager jener Bauart, bei der zwischen einem inneren un(d einem dazu'konzentrisch angeordneten äußeren Zylinder eine in radialer Richtung zusammengepreßte und in axialer Richtung gestreckte Hülse aus nachgiebigem Gummi liegt.
  • Bisher wurden nachgiebige Lager dieser Art für gewöhnlich in zwei Verfahrensabschnitten zusammengebaut. Zunächst wurde die Gummihülse dadurch in den äußeren Zylinder eingeführt, daß sie durch einen sich verjüngenden Kanal hindurchgezwängt wurde, der .eine Reduzierung des äußeren Hülsendurchmessers bewirkte. Der Innenzyliinder wurde dann auf .das hintere Ende eines konischen Dorns aufgesetzt und dieser Dorn dann dürch die Öffnung der Hülse hindurchgedrückt, so daß er deren Innendurchmesser erweiterte und den Innenzylinder in die Hülse einführte. Dadurch wurde die Dicke ,der Hülse, in radialer Richtung gemessen, verringert und dementsprechend, da Gummi ähnlich wie eine Flüssigkeit kaum zusammengepreßt werden kann, ihre 4n der Achsrichtung gemessene Länge vergrößert. Wenn es auf die genaue Lage der Hülse zwischen idien Zylindern, in der Längsrichtung gerechnet, nicht ankommt, kann eine hinreichend genaue Anordnung erreicht wenden, wenn lediglich die beiden vorerwähnten Arbeitsvorgänge mit hoher Geschwindigkeit unter Anwendung eines geeigneten Schmiermittels, wie beispielsweise Wasser oder Vaselin, durchgeführt wenden.
  • Wenn es jedoch, auf eine genaue Lage, in der Längsrichtung betrachtet, ankommt, so müssen andere Maßnahmen getroffen werden. Zu diesem Zweck wurde bereits vorgeschlagen, d'aß sich während des zweiten Verfahrensganges das 'eine Ende der Hülse gegen' eine Ringschulter legt, die .die Axial!bewegung der Hülse unter dem Einfluß_ der beim Einführen des Dorns in die Hülse auftretenden Reibkräfte begrenzt. Hierdurch ist jedoch eine genaue Lage der Hülse nicht zu erreichen, weil keine Gewähr dafür besteht, daß die Hülse bis gegen,die Schulter bewegt wird. Außerdem entstehen insofern Schwierigkeiten, als die Gefahr auftritt, @daß zwischen Dorn und Ringschulter ein Stück der Gummihülse abgequetscht wird.
  • Die vorerwähnten Schwierigkeiten treten in s 'k erhöhtem Maße bei jenen Lagern auf, bei tar, denen die Hülse Endansätze aufweist, welche über die Enden des äußeren Zylinders hinausragen und die gegenüber dem Innenzylinder, in der Längsrichtung gerechnet, ganz bestimmte Endhagen aufweisen müssen, damit sie richtig mit Schulteransätzen zusammenwirken, die danach an dem Innenzylinder befestigt werden. Lager dieser ATt sollen nachstehend als nachgiebige Lager mit Ansatzhülsen bezeichnet werden.
  • Zweck der Erfindung ist es also, eine verbesserte Vorrichtung und ein Verfahren zum Zusammenbau solcher nachgiebiger Lager mit" Ansatzhülsen zu schaffen, wobei Vorsorge getroffen ist, daß die Gummihülse mit -ihren Enden in die richtige Stellung gegenüber -den Zylindern gelangt.
  • Eine Vorrichtung zum Einführen des Innenzylinders eines nachgiebigen Lagers mit Ansatzhülsen besteht gemäß der vorliegenden Erfindung zunächst aus einer Presse, die mit .Einrichtungen versehen ist, um den äußeren Zylinder und die in ihm vorgesehene Gummihülse in -dem einen Teil der Presse zu halten; gleichzeitig sind in dem anderen Teil der Presse einerseits Halteglieder für die Innenhülse und anderseits ein sich verjüngender kolbenartiger Dorn vorgesehen, derart, daß der sich verjüngende kol:benartiage Dorn beim Schließen der Presse vor dem Innenzylinder in die Bohrung der Gummihülse eindringt und diese Bohrung hinreichend weit aufspreizt, so daß der Innenzylinder in sie eindringen kann; in dem zuerst erwähnten Teil der Presse ist ein ringförmiger, nachgiebiger Anschlag so vorgesehen, daß er mit dem äußeren radialen Abschnitt des benachbarten Endes :der Gummihülse zusammenwirken kann; dieser Abschnitt bildet ein Ende :des radial zusammengepreßten Teils und das innere Ende des benachbarten Ringspaltes im fertig zusammengebauten Lager; auf diese Weise wird die Axialbewegung und die endgültige Lage dieses Teils des Lagers beherrscht bzw. festgelegt; der Innendurchmesser des ringförmigen Anschlages ist wesentlich größer als der Außendurchmesser dies Innenzylinders, so daß ein Ringraum zur Aufnähme des Ansatzendes des Lagers gebildet wird.
  • Zweckmäßig ist der Innendurchmesser im Verhältnis zu dem Außendurchmesser des Innenzylinders ,so -gewählt, daß das Ansatzende dLs Lagers während des Zusammenbaus zwischen dem Anschlag und der Hülse in radialer Richtung etwas zusammengepreßt und in axialer Richtung gestreckt wird.
  • Zusätzlich zu dem obenerwähnten nachgiebigen Anschlag für ,das eine Hülsenende 4n demjenigen Teil ;der Presse; der während des Zusammenbaus den Außenzylinder und die Gummihülse hält, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein zweiter Ansc'hliag vorgesehen; dieser zweite Anschlag sitzt in dem .anderen Teil der Presse und ist .so ausgebildet, daß er mit .dem anderen Ende der Hülse zusammenwirkt; bei Beendigung der Montage liegt dann,die Hülse zwischen den beiden erwähnten Anschlägen. Bei einer deraztigen Einrichtung kann der zweite Anschlag gegenüber dem Teil der Presse, in welchem er liegt, entweder fest oder nachgiebig angeordnet sein.
  • Auf jeden Fall weist die vollständig für den ,Zusammenbau )des Lagers dienende Vorrichtung eine besondere, (den Zusammenbau einleitende Einrichtung auf, mit' deren Hilfe die Gummihülse in den äußeren Zylinder eingeführt wird, bevor diese Hülse mit dem Innenzylinder ausgekleidet wird; diese Iden Zusammenbau des Lagers einleitende Einrichtung besteht aus einer Presse, in deren einem Teil ider äußere Zylinder gehalten wird, wobei ein Anschlag vorgesehen ist, welcher das Einführen der Hülse in Iden äußeren Zylinder begrenzt; außerdem ist ein kanalförmiges Führungsstück vorgesehen, in das die Gummihülse vor ihrer Einführung in ;den Außenzylinder eingesetzt werden kann; der andere Teil der Presse weist einen Dorn mit Führungsansatz auf, der in die Bohrung der Hülse paßt und durch die Führung hindurchtreten kann, so :daß die Gummnlhülse durch diese . Führung in den Außenzylinder gepreßt werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtungen zur Durchführung der einleitenden Zusammenbaum@aßnahmen sowie drei weitere Ausführungsformen einer. Vorrichtung für -den enrdgültigen Zusammenbau dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch ein nachgiebiges Lager mit Ansatzhülsen; Fig. a zeigt im Längsschnitt,die Gummihülse für ein derartiges Lager in ihrem anfänglichen Zustand. vor dem Zusammenbau; Fig. 3 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des vorbereitenden Zusammenbaus, bei welchem die Gummihülse in den Außenzylinder eingeführt wird; Fig. q. zeigt im Längsschnitt eine andere Ausführungsform dlieser Vorrichtung zur Durchführung des vorbereitenden Zusammenbaus; -Fig. 5 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform derjenigen nach,der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung, in (der der endgültige Zusammenbau erfolgt, wobei. ,die einzelnen Teile in denjenigen Stellungen veranschaulicht sind, die sie unmittelbar nach .dem Beginn des Zusammenbauvorgan:ges einnehmen; Fig. 6 entspricht etwa der Fig. 5 und zeigt die einzelnen Teile in den Stellungen, die sie nach beendetem Zusammenbau einnehmen; Fig.7 zeigt im Längsschnitt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung für dien endgültigen Zusammenbau, und Fig. 8 zeigt eine Abänderungsform der Vorrichtung nach Fing. 7 im Längsschnitt.
  • Wie Fig. i zeigt, besteht .das Lager aus einem Innenzylinder i und einem Außenzylinder 2, zwischen denen eine nachgiebige Gummihülse 3 liegt. Diese Gummihülse 3 hat, wie am besten aus der die Hülse in ihrem unverarbeiteten Zustand zeigenden Fig.2 .zu erkennen ist, in .ihrer Mitte, in radialer Richtung gemessen, eine wesentlich größere Dicke als ider Abstand zwischen den Hülsen i und 2 beträgt; infolgedessen muß dieser mittlere Hülsenteil beim Zusammenbau des Lagers um ein erhebliches Maß in ratdialer Richtung zusammengepreßt und in axialer Richtung gedehnt werden. Die Hülse 3 weist ferner an ihren Enden .verjüngte Ansätze 4 auf, die im fertigen Lager über die Enden des äußeren Zylinders 2 hinausragen und teilweise <innerhalb der Enden dieses äußeren Zylinders liegen. Der Außendurchmesser der Ansätze 4 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des äußeren Zylinders 2, so daß ein enger-Ringspalt 5 zwischen den inneren Abschnitten der Ansätze 4,und des äußeren Zylinders gebildet wird. Dieser Ringspalt erhöht wesentlich die axiale Belastbarkeit des Lagers.
  • Der Innendurchmesser der Innethülse 3 ist kleiner als der Außendurchmesser deS Innenzylinders i, so @daß es notwendig ist, die Hülse aufzuweiten, um den' Innenzylinder in sie einzuführen.
  • Während .des ersten Zusammenbauabschnittes wird die Gummihülse 3 mit Hilfe der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung in den Außenzylinder 2 eingeführt. Wie die Figur erkennen läßt, besteht die Vorrichtung .aus einer Pressegeeigneter Bauart mit einer Grundplatte 6 und einem Kolben 7. Wie bei derartigen Einrichtungen üblich, ist der Kolben 7 mittels einer geeigneten Einrichtung, z. B. einem nicht dargestellten Luftzylinder in Richtung auf die Grundplatte und in entgegengesetzter Richtung hierzu bewegbar. In der Figur sind die Teile in derjenigen Lage veranschaulicht, in welcher der Kolben 7 sich am weitesten in Richtung auf die Grundplatte 6 bewegt hat. Mit dem Kolben 7 ist ein Stößel 8 .durch geeignete Mittel, z. B. durch eine Ringhülse befestigt, die sowohl am Kolben als auch am Stößel mittels Bolzen io und i i festgeklemmt ist. Der Stößel 8 befindet sich in einem Gehäuse 12, das eine weite` zylindrische Bohrung 13 aufweist, .deren unteres Ende in den oberen weiten Abschnitt einer kanalartigen Führungsbohrung 14 übergeht; die untere engere Öffnung dieser Bohrung hat,den gleichen Innendurchmesser wie der Außenzylinder 2 des Lagers. An seinem unteren Ende weist Idas Gehäuse 12 eine Gegenbohrung auf, die den gleichen Durchmesser hat wie der Außendurchmesser des äußeren Zylinders 2; die Gegenbohrung endet in einem Schulteransatz 15, mit dem das Ende des Außenzyliniders zusammenwirken kann: Die mittlere zylindrische Bohrung 13 des Gehäuses 12 steht mit einer seitlichen Öffnung 17 in Verbindung, welche so groß ist, ;d'aß sie das Einführen einer Gummihülse gemäß Fig. 2 gestattet.
  • Da, wie zuerkennen ist, ,das Gehäuse 12 auf dem Stößel 8 längs verschiebbar ist, wird bei geöffneter Presse das untere Ende des Stößels 8 oberhalb der Öffnung 17 liegen, so daß idurch diese Öffnung eine Hülse 3 eingeführt werden kann.
  • Das untere Ende des Stößels 8 ist mit einem verbreiterten Kopf 18 versehen, d ier den gleichen Durchmesser hat wie der Innendurchmesser des Zylinders 2. Der Kopf 18 weist eine ringförmige Gegenbohrung i9 auf, die den Ansatz 4 des einen Hülsenendes aufzunehmenvermag. Außerdemweist der Kopf 18 einen Führungsansatz 2o auf, der in die mittlere Bohrung der Hülse hineinpaßt. aDer Führungsansatz 2o hat etwa denselben @urchmesser, (den -die Hülsenbohrung annimmt, wenn die Hülse in den Zylinder :2 eingelführt ist. In .dem Kopf 18 Ist ein Luftkanal 21 vorgesehen, durch den .die Luft austreten kann, welche in der. ringförmigen Gegenbohrung eingeschlossen wird.
  • Die Grundplatte 23 iist mit einer Matrize 22 versehen, die eine mittlere Bohrung 23 hat, in die ein einstellbares Ansatzstück 24 paßt. Dieses Ansatzstück wirkt mit dem unteren Ende der Hülse zusammen, wenn der erste Abschnitt .des Zusammenbaus beendet äst. Das Ansatzstück 24 weist. eine Gegenbohrung 25 auf, in die der Endansatz 4 des unteren Hülsenteils eindringen kann. Mittels einer Schraube 26 kann das Ansatzstück 24 verstellt werden; idie Schraube greift mit ihrem Gewinde in die Matrize ein und kann mittels einer Mutter 27 in ihrer jeweiligen Lage gesichert werden.
  • Die in F'vg. 3 veranschaulichte Vorrichtung dient dazu, den ersten Verfahrensabschnitt durchzuführen, und zwar auf folgende Weise: Ist die Presse voll geöffnet, ,so greift ein Schulter 1811 am Kopf i8 des Stößels unter eine Innenschulter i2a des Gehäuses 12, so daß das Gehäuse leicht angehoben wird und ein Außenzylinder :2 über das Ende des Ansatzstückes 24 in die in der Zeichnung dargestellte Lage gebracht werden kann. Anschließend wird ,die Hülse 3 durch .die Öffnung 17 eingeführt und mit dem Führungsansatz 2o an dem angehobenen Stößel 8 ausgerichtet, und zwar dadurch; daß sie mit der zylindrischen Bohrung 13 des Gehäuses zusammenwirkt. Die Presse wird dann in Betrieb gesetzt, so daß Ader Kolben 7 und der Stößel 8 nach unten bewegt werden. Dadurch kann sich auch das Gehäuse 12 nach unten über das obere Ende des Zylinders 2 bewegen, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist. Bewegt sich der Kolben weiter nach unten, so dringt der Führungsansatz :2o in die Bohrung der Hülse 3, und der Kopf i8 drückt die Hülse nach unten und in den Zylinder 2. Dabei wird die Hülse in radialer Richtung zusammengepreßt und in einem gewissen Maße =in der Längsrichtung gestreckt, so daß@ sie die in Fig. 3 veranschaulichte Form annimmt. Die Arbeitsbewegung der Hülse wird durch das Ansatzstück 2q. begrenzt, so daß auf diese Weise die richtige Lage der Hülse, in ihrer Längsrichtung gesehen, gegenüber dem äußeren Zylinder gewährleismt ist. Der Führungsansatz 2o und die ringförmige Aussparung i9 im Kopf 18 verhindern das Aufbiegen oder In-Falten-Legen der Hülse, das sonst wähnend @düeses Arbeitsabschnittes eventuell- eintreten könnte.
  • Nach Beendigung des ersten Verfahrensabschnittes wird die Presse geöffnet und der Außenzylinder mit der darin -befindlichen Hülse 3 aus der Vorrichtung 'herausgenommen; beide Teile sind dann für den endgültigen Zusammenbau bereit, der in einer Vorrichtung nach den Fig. 5 und 6 oder einer solchen nach Fig. 7 bzw. 8 durchgeführt wird.
  • Bei der Abänderungsform .der Presse nach Fig. 4, mit der der erste Verfahrensabschnitt du.rqhgeführt wird, besteht die Presse aus einer Grundplatte 28 und einem Kolben 29, -der in der üblichen Weise mittels Preßluft in senkrechter Richtung auf (die Grundplatte zu und von ihr wegbewegbar ist; ferner ist ein mittleres Halteglied 30 vorgesehen, das gleichfalls mittels eines Hand-oder Fußhebels gesteuert wird, in Richtung auf die Grundplatte 28 und von ihr fortbewegbar ist. An .dem Kolben 29 ist ein Stößel 31 befestigt, der im wesentlichen die gleiche Form besitzt wie der Stößel 8 bei der Bauart nach Fig, 3. In seriner obersten in Fig. 4 veranschaulichten Stellung liegt der Stößel oberhalb :des Halteglieds 3o. Da der Stößel 'hinsichtlich seiner Bauart und Wirkungsweise weitgehend dem Stößel 8 entspricht, wird er hier nicht weiterbeschrieben.
  • Die Grundplatte 28 enthält eine Matrize 32 mit einer mittleren Bohrung 33, @in idie ein einstellbares Ansatzstück 34 paßt, das in Form und Wirkungsweise dem Ansatzstück 24 der Bauart nach Fig. 3 entspricht und mittels einer Schraube 34 verstellbar ist, die durch eine Mutter 35 gesichert wenden kann.
  • Das Halteglied 30 trägt in einer Bohrung eine rohrförmige Führung 35, die mittels eines geschlitzten Gewinderinges 36 in ihrer Stellung in dem Halteglied 30 gesichert werden kann; mit dem Gewindering 36 wirkt (das Gewin@deendfe "37 dar Führung 35 zusammen. Der Gewindering wird durch Reibung mittels eines Bolzen 38 gesichert, der den Ring 36 um den Teil 37 zusammenzieht. Die Führung 35 «.eist eine Bohrung auf, deren oberes Ende 39 achsparallel verläuft, ,und einen solchen Durchmesser aufweist, -daß eine Gummihülse 3 von Hand unter leichtem Zusammenpressen eingesetzt werden kann, so daß sie in dieser eingesetzten Lage verharren wird. Der untere Teil 40 der Führung verjüngt sich und hat an seinem unteren Ende einen Innendurchmesser, der etwa gleichgrbß ist wie der Innendurchmesser des Außenzylinders 2. Eine kurze Gegenibdhrung 41 hat einen solchen Durchmesser, @daß sie, wie die Zeichnung erkennen läßt, das obere Ende des Außenzylinders aufnehmen kann.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 4 wird wie folgt verwendet: Sollange der Kolben 29 sich in seiner in der Zeichnung veranschaulichten angehobenen Stellung befindet, nimmt auch das Halteglied 30 seine obere Lage ein, so d@aß es sich etwas über der in Fig. 4 veranschaulichten Stellung befindet. Es wird dann ein Außenzylinder 3 über das AnsatzstÜck 34 gestülpt, und .das Halteglied 30 wird in die veranschaulichte Stellung gesenkt, so daß sie den Außenzylinder 2 erfaßt und ihn in seiner Stellung zwischen der Matrize 32 und der Führung 35 festhält. Es wird nunmehr von Hand eine Gummihülse 3 in das obere Ende der Führung 35 eingesetzt, nachdem es zuvor in eine geeignete Schmierflüssi,gikeit getaucht worden ist. Die Presse wird darauf geschlossen, iso daß .der Kolben 31 die Gummihülise :2 durch die Führung 35 hindurch nach unten in den Außenzylinder :2 drückt, wobei die endgültige -Stellung d'er Hülse in idem Zylinder durch das Ansatzstück 34 bestimmt wird.
  • Der Kolben 29 und Idas Halteglied 30 werden jetzt -beide angeheben, so .daß sie die Hülse :2 freigeben; -der Zylinder wird dann mit der darin be-. findlichen Gummihülse entweder von Handherausgenommen, oder er wird in manchen Fällen auch selbst von dem Ansatzstück herunterspringen, und zwar .infolge einer gewissen Rechtsverformung des unteren Hülsenendes (durch das Ansatzstück 34.
  • Außenzylinder und Hülse sind dann, bereit für den endgültigen Zusammenbau, der in der Vorrichtung nach Iden Fig. 5 und 6 oder der Vorrichtung nach Fig. 7 bzw. nach Fng. 8,durchgeführt wird.
  • Die in den Fig, 5 und 6 veranschaulichte Presse zur Durchführung des endgültigen Zusammenbaus besteht aus einer Grundplatte 42 und einem Kolben, der in geeigneter Weise z. B. mittels Druckluft in Richtung auf die Grundplatte und von ihr fortbewegbar ist. Die Grundplatt-e42 trägt eine Matrize 44 mif einer mittleren Bohrung 45, in die der Kopf 46 eines nach oben gerichteten Führungsansatzes 47 eingesetzt ist; der Kopf ist in seiner Stellung einstellbar mittels eines Gewindeansatzes 48 gesichert, der mit entsprechendem Gewinde in der Bohrung 45 zusammenwirkt und in eingestellt-er Lage mittels einer Riegelmutter 49 gesichert ist.
  • Der Kolben 43 ist mittels eines Kupplungsringes 50 mit :dem oberen Ende eines Gehäuses 51 verbun@den, dessen unteres Ende eine Gegenbohrung 52 zur Aufnähme des Außenzylinders 2 aufweist, wie die Zeichnung erkennen läßt. Das untere Ende 53 des Gehäuses erweitert sich etwas, wie die Zeichnung zeigt, wodurch das Einsetzen eines Außenzylinders erleichtert wird. Im Inneren des Gehäuses 51 ist weiterhin ein nachgiebiger Anschlag gelagert, :dessen unteres Ende 54 eine Gegenbohrung 55 aufweist, die .den eigentlichen Anschlag bildet; das obere Ende 56 ist in einer Bohrung 57 des Gehäuses 51 verschiebbar gelagert und wirkt mit einer Fader 58 zusammen, die bestrebt ist, den Anschlag nach unten zu bewegen.
  • Der mit Hilfe der Vorrichtung nach den Fig. 5 und 6 durchgeführte Zusammenhau spielt sich wie folgt ab: Zunächst wird oder Kolben 43 etwas höher angehoben als die Fig. 5 zeigt. Es wird dann ein Innenzylinder i auf das Kopfstück 47 aufgesetzt, und zwar zusammen mit einem auf dem Zylinder befindlichen, sich Spreivdern 58; außerdem wird ein Außenzylinder 2 mit einer darin .befindlichen Hülse 3 in das Gehäuse 51 eingesetzt. In dieser Lage stößt, wie die Zeichnung zeigt, das untere Ende des Anschlagteils 54 gegen das obere Ende dies mittleren Hülsenabschnittes, dessen zugewandter Teil 4,in die Gegenbohrung 55 ragt.
  • Der Kolben wird jetzt gesenkt, so @daß zunächst der Spreizdorn 58 in die Bohrunis ,der Hülse 3 eindringt, wie aus Fing. 5 erkennbar Ist. Der Spreizdorn dringt idanndurch die Bohrung der Hülse hindurch, gefolgt von Odem Innenzylinder, bis schließlich die einzelnen Teile ihre endgültige in Fig.6 veranschaulichte Stellung zueinander einnehmen.
  • Es ist zu erkennen, daß während dieses Vorganges die Bewegung und die endgültig-- Lage des oberen Hülsenendes von dem Anschlagstück 54 bestimmt wird; Idas obere Ende 4 (der Hülse wird in radialer Richtung etwas izusamrnengepreßt sowie in axialer Richtung gestreckt, und zwar zwischen dem Zylinder 2 und der Wandung der Gegenbohrung 55. Zu gleicher Zeit wird (die endgültige Stellung des unteren Hülsenendes durch eine ringförmige Vertiefung 59 bestimmt, die einen festen Anschläg auf der Matrize 44 bildet. Es leuchtet ein, daß (die Kraft der Feder 58 so groß sein muß, daß sie mit Sicherheit bewirkt"daß sich dies untere Ende (der Hülse.3 gegen die Fläche 59 legt. Um dies sicherzustellen, ,ist die Felder 57 so beischaffen, daß sie Idas Auftreffen des .unteren Hüleenendes auf die Fläche 59 kurz vor dem Ende des Abwärtshubes des Kolbens 43 bewirkt, so daß die Hülse etwas (die, Tendenz hat, eine geringfügige Schlußibewegung in Richtung nach oben durchzuführen. Der Umstand, daß .das obere Ende 4 der Hülse etwas in radialer Richtung innerhalb der Gegenbohrung 55 zusammengepreßt und axial gestreckt wird, so-,daß es sich bei Freigabe von dieser Gegenbohrung in der Längsrichtung zusammenzieht und in radialer Richtung sich ausdehnt, bis es seinen endgültigen Zustand angenommen hat, hat (den Vorteil, daß jedes sonst etwa vorhandene Bestreiben dieser .nach oben gerichteten Endbewegung,der Hülse beim Zusammenbau verringert Oder beseitigt wird; die Hülse zieht sich daher in entgegengesetzter Richtung zurück, wenn das Lager anschließend zur Benutzung gelangt.
  • Bei (der in Fig. 7 veranschaulichten Abänderungsform der Presse für den endgültigen Zusammenbau sind eine Grundplatte 6o sowie ein Kolben 61 vorgesehen, (der .sich in Richtung auf diese Grundplatte und von ihr fortbewegen läßt; desgleichen ist ein Halteglied 62 mittels einer von Hand oder mit dem Fuß bedienbaren Steuerung auf die Grundplatte zu .und .von ihr fortbewegbar. Der Kolben 61 trägt einen Stößel 63 und die Grundplatte 6o eine Matrize 64; in dieser Matrize ist ein federbelastetes Anschlagglied verschiebbar gelagert, dessen oberes Ende 65 nach oben ragt und eine Gegenbohrung 66 .aufweist, während Idas untere Erde des Anschlaggliedes. mit einer Feder 67 zusammenwirkt, (deren Spannung mittels eines das untere Federende aufnehmenden Gewindeansatzes 68 regelbar ist. Das obere Ende .'der Bohrung, in der das obere Ende -dies Anschlages 65 verschiebbar ist, wird von einem Anschlagring 69 umgeben.
  • In einer Bohrung ',des Haltegliedes 62 sitzt ein rohrfö.rm,iges Führungs- und Anschlagstück 70, das in seiner Stellung mittels einer geschlitzten Mutter 71 gesichert ist, die mittels eines Bolzens 72 verriegelt wird. Die Böhrung des Führungsstückes ,ist ewas größer als der Außendurchmesser des Innenzylinders i. Das Führungsglied ist ferner an .seinem unteren Ende mit einer,doppelten Gegenbohrung versehen, die einen inneren Abschnitt 73, entsprechend ;dem Innendurchmesser des Außenzylinders 2, und einen äußeren Abschnitt 74 aufweist,dessen Durchmesser etwa dem Außendurchmesser des äußeren Zylinders ::2 entspricht.
  • Die Arbeitswaise .der in Fig. 7 veranschaulichten Vorrichtung ist folgende: Anfänglich nimmt der Kolben 61 die !in (der Zieichnung veranschaulichte Stellung ein. Das Hialteglied 62 ist jedoch über die veranschaulichte Lage angehoben. Es wird nun ein Außenzylinder 2 mit darin befindlicher Gummihülse 3 über ,das obere Erde des Ansatzes 65 gestülpt, se daß das untere Ende des Außenzylinders 2 sich auf dem Ring 69 abstüet. Dass Halteglidd 62 wird nun in die dargestellte Lage abgesenkt, in der der Außenzylinder 2 zwischen dem Ring 69 und dem unteren Ende des Führungststückes in senkrechter Lage sicher. festgehalten wird. Dez Ansatz 65 und die Wandumg.der Gegenbohrung 74 sichern den Zylinder 2 in der Querrichtung.
  • Ein sich verjüngender Dorn 58 wird nun in die Bohrung des Führungsstückes 70 eingeführt, wobei er auf ,seinem oberen Ende einen Innenzylhndier i trägt, wie die, Figur veranschaulicht. Das untere Ende liegt dann gerade innerhalb der Bohrung der Gummihülse 3. Der Kolben 61 wird darauf rasch nach unten bewegt, so -daß der Dorn 58 :durch die Hülse 3 hindurch und der Zylinder i in die Hülse 3 hineingedrückt wind. Der. Dorn wird hierbei durch den Teil 64 hindurch ausgeworfen. Während dieses Vorganges wird die Bewegung' uns die endgültige Stellung des unteren Hülsenendes durch den Arschrag 65 geregelt. Die endgültige Lage des oberen Hülsenendes hingegen wird durch den Schulteransatz am oberen Ende der Gegenbohrung 73 bestimmt, der somit einen zweiten Anschlag bildet. Auf diese Weise wird die Stellung der Hülse gegenüber dem inneren und dem äußeren Zylinder am Ende des Zusammenbauvorganges genau festgelegt.
  • Es leuchtet ein, daß bei ,diesem Ausführungsform der Montagevorrichtung die Kraft .der Feder 67 so groß sein muß, daß bei Beendigung des Zusammenbaus das obere Ende der Gummihülse an dem erwähnten Schulteransatz :anliegt; während dt,s untere Ende 4 der Hülse zwischen dem unteren Ende (des Innenzylinders und der Wandung der Gegenbohrung 66 etwas in ra:di@alex Richtung zusammengepreßt und `in axialer Richtung gedehnt wird; auf diese Weise wird das. Bestreben der Hülse, in dem -in Gebrauch befindlichen Lager zu kriechen, herabgesetzt. Dieses Kriechen kann sonst leicht eintreten wegen der beim Zusammenbau bestehenden Tendenz der Hülse, eine geringe, nach unten gerichtete Bewegung .innerh'al!b der Außenhülse durchzuführen.
  • Fig. 8 zeigt :eine Abändexungsform ider Vorrichtung nach Fig. 7. Das Halteglied 62 trägt ein anderes Führungsglied, das einen nachgiebigen Anschlag für (das obere Ende,der Gummihülse aufweist. Das Führungsglied!besteht aus einem äußeren, am Halteglied 62 befestigten, rohrförmnigen Gehäuse 75, in (dem (ein rohrförmiges Führungsstück 76 verschiebbar ist; das untere Ende dieses rohrförmigen Führungsstückes weist eine Gegenbohrung 77 auf und hat einen Außendurchmesser, der etwas kleiner -ist als ider Innendurchmesser des äußeren Zylinders. Das Anschlagglied' 76 weist ferner zwischen seinen beiden Enden einen Ringansatz 78 auf, mit dem das untere Ende einer Feder 79 zusammenwirkt. Das obere Ende dieser Felder legt sich .gegen einen einstelllyaren Druckring.
  • Die .in Fig. 8 veranschaulichte A.bänderungsform der Vorrichtung wird in der gleichen Weise benutzt wie :die Vorrichtung nach Fig. 7. Es ist jedoch zu erkennen, daß bei dieser Abänderungsfbrm die Bewegung und die Endstellungen der beiden Enden der Gummihülse durch die beiden nachgiebigen Anschläge 65 und 79 bestimmt werden; bei Beendigung des Zusammenbaus werden beide Endteile der Gumrnlihülse in :dem Raum zwischen (dem Ende (des Innenzylinders i und der Wandung-,der sie umgeltenden Gegenbohrung .etwas in radialer Richtung zus@ammengepreßt und in axialer Richtung gestreckt. Durch geeignete Einstellung der beiden verstellbaren Ringe 8o und 68 können bei einer solchen Vorrichtung die enidgültigen Lagen der Enden der Gummihülse genau festgelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Einführung nies Innenzylinders in 'die Hülse eines nachgiebigen Lagers mit sog. Ansatzhülse unter Verwendung einer Presse mit Haltegliedern für die Au'ßenizylinder und die darin befindliche Gu'mmihül'se in (dem einen Pressenteil sowie mit Haltegliedern für den Innenzylinder und mit einem sich verjüngenden Kolben bzw. Spreizdorn in dem anderen Pressenteil, so (daß'beim Schließen der Presse der sich verjüngende Kolben od. dgl., ,dem InnenzyliAder vorangehend, in die Bohrung,der Gummihülse eindringt und diese hinreichend -aufweitet, -so (daß der Innenzylinder in (die Bohrung eindringen kann, wobei an. dem erst erwähnten Pressenteil ein nachgiebiger Ringansatz vorgesehen ist, der mit dem äußeren raidialen Teil des benachbarten Endes der Gummihülse zusammenwirkt, der das Ende dies in radialer Richtung zusammengepre'ßten Hülsenabschnittes und das innere Ende des benachbarten Ringspaltes im fertigen Lager bildet, so daß (die Axialbewegung dieses Teils des Lagers beherrscht wird, dadurch gekennzeichnet, @daß der Innendurchmesser des Ringansatzes (54 bzw. 65) größer ist als ,der Außendurchmesser des Innenzylinders (i), so daß ein Ringspalt zur Aufnahme - des ausgedehnten Hülsenendes (4) gebildet wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Innendurchmesser des Ringansatzes (54 :bz:w. 65) im Verhältnis zu dem Außendurchmesser des Innenzylinders (i) so gewählt ist, daß Jas Ansatzende, (4) der Hülse (3) während,des Zusammenbauvorganges zwischen dem Ansatz und dem Innendurchmesser in radialer Richtung zusammengepreßt und in axialer Richtung gestreckt wird. 3. Vorrichtung nach - Anspruch i oder 2, daidurch gekennzeichnet, @daß zusätzlich zu dem nachgiebigen Anschlag (54 bzw. 65) für das eine Hülsenende (4) in dem (den Außenzylinder (2) und die Gummihülse (3) aufnehmenden Teil,der Presse ein zweiter Anschlag (44 bz-,v. 70) in dem anderen Pressenteil vorgesehen und so ausgebildet ist, :daß er mit dem anderen Hülsenende zusammenwirkt, mit dem Erfolg, daß sich bei Beendigung des Zusammenbauvo:rganges :die Hülse zwischen den beiiden Anschlägen (44, 54 bzjv. 65, 70) in ider richtigen Lage "zu dem Innen- und zum Außenzylinder (i und 2) befindet-(. Vorrichtung nach .den Ansprüchen i und 3, (dadurch gekennzeichnet, daß der ,zweite Anschlag (76, Fig. 8) so ausgebildet ist, daß er eine ringförmige Aussparung (77) bildet, in die das zugehörige Ansatzende (4) der Gummihülse (3) eingeführt wird, wobei (die Aussparung so ausgebildet ist, daß das Ansatzende der Gummihülse innerhalb (der Aussparung in radialer Richtung zusammengepreßt und in .axialer Richtung gestreckt wird. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 3 oder 4, dadurch ,gekennzeichnet, (daß der zweite Anschlag (44 bzw. 70) fest in dem zugehörigen, ihn tragenden Pressenteil (42 bzw. 62) angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen. i und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (76) an dem zughörigen, ihn tragen-,den Pressenteil (62) nachgiebig angeordnet ist (Fig. 8). ' 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den nachgiebigen Anschlag (54 bzw. 65) eine regelbare Fader (58 bvw. 67) einwirkt. B. Vorrichtung nach (den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf beide nachgiebigen Anschläge (65,- 76) eine rogelbare Feder (67 und 79) einwirkt (Fig. 8). 9. Verfahren zum Zusammenbau eines nachgiebigen .Lagers mit sog. Ansatzhülse, bei welchem die Gummihülse unter radialer Zusammenpressung . in den Außenzylinder eingeführt, die Bohrung dien Gummihülse danach mittels eines axial ,beweglichen, sich verjüngenden Dorns gespreizt und der Innenzylinder in axialer Richtung in die Bohrung eingeführt wird, wobei das der Einführungsöffnung für den Innenzylinder abgewandte Erde der Hülse mit einem nachgiebigen Anschlag zusammenwirkt, der die Stellung,der Hülse bestimmt und festlegt und eine Ringfläche aufweist, gegen die sich das Ende des im fertigen Lager radial zus,ammnengepreßten Hülsenteils legt, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Anschlag einen solchen Innendurchmesser aufweist, diaß zwischen ihm und dem benachbarten Ende des Innenteils ein Ringspalt vorhanden ist, in den das benachbarte Ansatzende der Hülse so lange eindringt, bis das Lager nach beendetem Zusammenhau aus der Presse ,entfernt wirkt. z o. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, @daß der Ringspalt, der das Ansatzerde der Hülse während. des Zusammenbaus und unmittelbar ,danach aufnimmt, in radialer R'ichturg so bemessen ist, d@aß das Ansatzende zwischen dem Endteil des Innenzylinders rund der Wandung ider Aussparung in radialer Richtung etwas zusammengepreßt und in axialer Richtung gestreckt wird. z r. Verfahren nach Anspruch 9 oder ro, da--durch gekennzeichnet, daß ,die Zage beider Enden ider Gummihülse am Ende des Zusammerbauvorganges durch einen ringförmigen Anschlag -bestimmt wird. 12. Verfahren nach den Ansprüchen 9 und r z, dadurch gekennzeichnet, daß .die Bewegung und die Lage eines jeden Endes der Gummihülse während des Zusammenbaus kontrolliert und am Ende des Zusammenbaus bestimmt wind durch einen nachgiebigen ringförmigen Anschlag, der auf das zugewandte Ende des mittleren Hülsenteils einwirkt und so ausgebildet ist, daß er einen Ringspalt bildet, an dem bei Beendtigung des Zusammenbaus das Ansatzende der Gummilhülse liegt. 13. Verfahren nach den Ansprüchen z und 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Ringspalte, die die Ansatzerden der Gummihülse aufnehmen, solche Abmessungen aufweist, daß die Ansatzenden etwas in radialer Richtung zusammengepreßt und in axialer Richtung gestreckt werden, wenn sie während des Zusammenbauvorganges bis zur Wiederfreigabe nach erfolgter Beendigung des Zusammenbaus in diese Spalte hineingedrückt werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225689B (de) * 1960-07-26 1966-09-29 Siemens Ag Fahrmotoraufhaengung eines elektrischen Triebfahrzeuges, insbesondere Schienen-triebfahrzeuges
DE1272048B (de) * 1965-12-10 1968-07-04 Clevite Corp Abstandhalter zur schwingungsdaempfenden Verbindung
DE2140124A1 (de) * 1970-08-10 1972-02-17 Gen Tire Rubber O Elastische Hochleistungs Lagerbuchse

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