DE2557831C3 - Gasabscheideeinrichtung in einem für einen Spritzkopf dienenden Tintenversorgungssystem - Google Patents

Gasabscheideeinrichtung in einem für einen Spritzkopf dienenden Tintenversorgungssystem

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DE2557831C3
DE2557831C3 DE19752557831 DE2557831A DE2557831C3 DE 2557831 C3 DE2557831 C3 DE 2557831C3 DE 19752557831 DE19752557831 DE 19752557831 DE 2557831 A DE2557831 A DE 2557831A DE 2557831 C3 DE2557831 C3 DE 2557831C3
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DE19752557831
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Heinrich Ing.(Grad.) 2941 Grafschaft Sicking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
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    • B41J2/19Ink jet characterised by ink handling for removing air bubbles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gasabscheideeinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch I. In Tintenspritzköpfen, wie sie unter anderem auch in der DE-AS 614 beschrieben wurden, führen Gas- bzw. Lufteinschlüsse im allgemeinen zum Versagen des Spritzsystems für den Tropfenaustritt. Wird entgaste Tinte verwendet, sind zusätzliche Maßnahmen zur Erhaltung des Entgasungsgrades der Tinte notwendig. Ein besonderes Problem hierbei ist die Lagerung und der Transport von Tinte in Nachfüllbehältern. Auch besteht die Gefahr der Gasaufnahme beim Umfüllen von Tinte und beim Anschließen eines verschlossenen Behälters an die Rohrleitung. Für weniger und nicht entgaste Tinte gilt, daß Gase aus der Tinte insbesondere Ils Folge von Turbulenzen und Temperaturanstiegen abscheiden.
lh der DE'AS 24 21 773 ist eine Gäsblasenabscheideyorrichtung in einem Tintenversorgungssystem für ein Tintenspniz-Schreibwerk beschrieben worden. Hierbei wird Tinte aus einem Tintenreservoir über eine Rohrleitung einer Düse zugeführt, aus der sie impulsmaßig als Tropfen ausgestoßen wird. In das Tintenversorgungssystem ist eine Zwischenkammer eingebracht worden, die in einen Tinte aufnehmenden und in einen darüber befindlichen und Gas aufnehmenden Bereich aufgeteilt ist Infolge des Strömens von Tinte zum Spritzkopf besteht jedoch die Gefahr, daß nicht alle Gaseinschlüsse in der Tinte in den Gasbereich der Zwischenkammer ausgeschieden werden. Solche Gaseinschlüsse werden mit zu den Düsen des Tintenspritzkopfes geführt und verursachen hier Störungen bei der Tropfenbildung.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die Gasabscheidung aus der Tinte im Tintenversorgungssystem des Spritzkopfes weiter zu verbessern und Störungen bei der Tropfenbildung in den Spritzsystemen auszuschließen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens von Anspruch 1. Die weiteren Ansprüche beinhalten bevorzugte Einzelmerkmale.
Mit diesen Maßnahmen wird in vorteilhafter Weise ein gezieltes Erwärmen der im Versorgungssystem befindlichen Tinte und damit eine bessere Gasabscheidung erreicht. Die Außenatmosphäre gibt hierbei Wärme über die betreffende Zwischenkammerwandung an die in die hier befindliche Tinte ab. Das TintenspritzSchreibwerk ist auch dann erneut einsatzbereit, wenn während eines Transports des Schreibwerk gestülpt worden ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und unter Rückbeziehung auf die Zeichnung noch näher erläutert werden. t.s zeigt
Fig. I eine Tintenversorgung mit einer ersten erfinderischen Einrichtung und
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Nach Fig. 1 ist ein Spritzkopf 1 auf Führungsschienen 2 verschiebbar gelagert. Der Spritzkopf wird über ein Tintenversorgungssystem aus einem Vorratsbehälter 3 mit Tinte gespeist. Die Tinte wird über eine Rohrleitung 4 einem Verteiler 5 zugt;::hrl. Von diesem zweigen zwei Rohrleitungen 6 ab, die in eine Zwischenkammer 7 münden. In diesem Zwischenbehälter mündet weiterhin ein Rohrleitungsteil 8, das zum Spritzkopf führt. Dieses kann ein kapillarwirksames Steigrohr sein und besitzt zumindest einen kapillaren Durchbruch oder auch Öffnung 9. Die Zwischenkammer geht in eine Trichterform über mit einem oberen Breich 10, in dem sich nach einigen Betriebstagen Gase ansammeln.
Der Zwischenbehälter weist hier beispielsweise zwei Metallplatten 11 auf. Während die Bauteile des Spritzkopfes und der Tintenversorgung aus einem oder ve-schiedenen Kunststoffen gefertigt sind und demnach eine geringere Wärmeleitfähigkeit aufweisen, ist die Leitfähigkeit der Metallplatten durch Wahl geeigneten Material bewußt hoch angesetzt. Wird nun bei Erwärmung der Umgebungstemperatur infolge Betriebswärme der Maschine und seiner Motoren und der Bürotemperatur beispielsweise riie Tintenversorgung erwärmt, erhöht sich die Temperatur der Tinte im Bereich der Metallplatten schneller als vergleichsweise die der Tinte in der Rohrleitung und es kommt in der höher erwärmten Tinte frühzeitiger zu Gasabscheidungen, die in den oberen Bereich aufsteigen. Über einen Gasauslrilt 12 besteht die Möglichkeit, die Gase entweichen zu lassen oder beispielsweise vermittels einer leer eingeführten Injektionsnadel zu entnehmen,
Pie kapillare Öffnung der Zuleitung ist yon den Wandungsteilen, die sie umgeben, gleich oder doch nahezu gleich entfernt und ein Eindringen von aufsteigenden oder durch Stülpen wandernder Gase wird mit Sicherheit verhindert.
In F i g. 2 sind der F i g-1 entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden. Der Spritzkopf 1 wird über die Rohrleitungen 6 mit Tinte versorgt. Pie Rohrleitungen münden vor dem Spritzkopf in je eine Zwischen-Kammer 7, deren Wandungsteile 11 aus ßinem Werkstoff mit höherer Wärmeleitfähigkeit bestehen. Bei Temperaturanstieg sammeln sich von der Tinte abscheidende Gase in den oberen Bereichen 10 der Kammern an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gasabscheideeinrichtung in einem für einen Spritzkopf dienenden Tintenversorgungssystem mit aus Kunststoff hergestellten Bauteilen, welche zumindest eine Zwischenkammer umfassen, in die eine von einem Tintenvorratsbehälter kommende Rohrleitung mündet und die einen tintegefüllten Bereich, in dem die Eintrittsöffnung des zum Spritzkopf weiterführenden Rohrleitungsteiles angeordnet ist und einen Gasbereich aufweist, in den aus der Tinte ausgeschiedene Gase aufsteigen können und aus dem diese entfernbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (11) der Wandung der Zwischenkammer (7) oberhalb der Eintrittsöffnung (9) des zum Spritzkopf (1) weiterführenden Rohrleitungsteiles (8) aus einem Werkstoff (vorzugsweise Metall) gefertigt ist, dessen Wärmeleitfähigkeit höher ist als der der verbleibenden aus Kunststoff bestehenden Wandungsteile und Rohrleitungen (4,6,8).
2. Gasabscheideeinrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (9) des zum Spritzkopf (1) weiterführenden Rohrleitungsteiles (8) durch zumindest einen kapillarwirksamen Durchbruch gebildet ist.
3. Gasabscheideeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lie Rohrleitung (4) über einen Verteiler (5) in zwei Rohrschleifen (6) aufgeteilt ist, die in die Eintrittsöffnung (9) des zum Spritzkopf (1) weiterführenden Rohrleitungsteiles (8) einmünden und von denen jede vor dieser Einmündung :u einer Zwischen-Kammer (7) mit zumindest einem Wandungsfi· (11) mit höherer Wärmeleitfähigkeit als die verbleibenden, aus Kunststoff bestehenden Rohrleif-igs- und Kammerwandungsteile (4, 6, 8) erweitert ist, wobei beide Zwischenkammern räumlich höher angeordnet sind als die erwähnte Einmündungsstelle.
4. Gasabscheideeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (9) des zum Spritzkopf (1) weiterführenden Rohrleitungsteiles (8) von allen Wandungsteilen der Zwischen-Kammer (7) gleichweit entfernt angeordnet ist.
DE19752557831 1975-12-22 1975-12-22 Gasabscheideeinrichtung in einem für einen Spritzkopf dienenden Tintenversorgungssystem Expired DE2557831C3 (de)

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DE2557831A1 DE2557831A1 (de) 1977-06-30
DE2557831B2 DE2557831B2 (de) 1979-09-06
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JPS5924676A (ja) * 1982-07-31 1984-02-08 Sharp Corp インクジェットプリンタの気泡除去装置

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DE2557831A1 (de) 1977-06-30
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