DE2556398A1 - Wurfgeblaese - Google Patents

Wurfgeblaese

Info

Publication number
DE2556398A1
DE2556398A1 DE19752556398 DE2556398A DE2556398A1 DE 2556398 A1 DE2556398 A1 DE 2556398A1 DE 19752556398 DE19752556398 DE 19752556398 DE 2556398 A DE2556398 A DE 2556398A DE 2556398 A1 DE2556398 A1 DE 2556398A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan housing
wall
vertical
blower
guide wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752556398
Other languages
English (en)
Inventor
Ludger Dipl Ing Hellkuhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Fahr AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Fahr AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Fahr AG filed Critical Maschinenfabrik Fahr AG
Priority to DE19752556398 priority Critical patent/DE2556398A1/de
Publication of DE2556398A1 publication Critical patent/DE2556398A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G31/00Mechanical throwing machines for articles or solid materials
    • B65G31/04Mechanical throwing machines for articles or solid materials comprising discs, drums, or like rotary impellers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/10Loaders for hay or like field crops with blowers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Wurfgebläse
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wurfgebläse, insbesonderte H@ckselgebläse, mit in einem Gebläsegehäuse rotierenden Wurfschaufeln, einer in das Gebläsegehäuse einmündenden Gut zuführung md einem an Gebläsegehäuse etwa tangential ansetzenden vertikalen uswurfkanal.
  • Bei einem bekannten Wurfgeblase dieser Art (DT-OS 21 34 191) @ird das Häckselgut dem Wurfgebläse entweder zentral oder am unteren ;schnitt des Gebläsegehäuses zugeführt, von den Wurfschaufeln er-¢,Jt und durch den Auswurfkanal nach oben herausgeschleudert. Die ;urfschaufeln rotieren dabei um eine horizontale Achse. Das Gebläse-½eh;%use hat die Form eines Zylinders mit beträchtlichem Durchmesser und reiativ geringer Höhe. Die Achse des Zylinders fällt mit der @otationsachse der Wurfschaufel zusammen. Der Auswurfkanal ist vertikal angeoranet. Er hat vorzugsweise rechteckigen Querschnitt. Eine Wand des Auswurfkanals schließt am Umfang des zylindrischen Gebläsegehäuses tangential an. Die gegenüberliegende Wand des Auswurfkanals ist zu der am Umfang des zylindrischen Gebläsegehäuses tangential anschließenden Wand parallel. Nun ist es nicht möglich, das Häckselgut von den Wurf schaufeln genau am Ansatzpunkt der am Umfang des Gebläsegehäuses tangental anschließenden Wand des Auswurfkanals zu trennen. Die Abgabe des Häckselgutes von den Wurfschaufeln erfolgt vielmehr über einen gewissen Winkelbereich. Dabei ist beim bekannten Wurfgebläse nachteilig, daß bei zunehmender Abweichung der Auswurfrichtung von der Vertikalen, also bei Vergrößerung des Auswurfwinkels, das Häckselgut nicht mehr zuverlässig durch den Auswurfkanal nach oben austreten kann. Das Häckselgut prallt vielmehr auf die vertikale Innenwandung des Auswurfkanals, also auf diejenige Wand, die der am Gebläsegehäuse tangential anshließenden Wand des Auswurfkanals gegenüber liegt. Nach dem Aufprall des Häckselgutes auf die vertikale Innenwandung des Auswurfkanals fällt es wieder nach unten in das Gebläsegehäuse zurück. Dieses zurückfallende Häckselgut wird von den Wurfschaufeln wieder mitgenommen. Als Kreislaufinaterial beeinträchtigt es die Leistung des Wurfgebläses.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dem Zurückfallen des von den Wurfschaufeln abgegebenen Häckselgutes in das Gebläsegehäuse durch geeignete Maßnahmen entgegenzuwirken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Wurfgebläse der oben abgehandelten bekannten Art dadurch geloi, daß die Wanl des Auswurfkanals gegenüber der am Umfang des zylindrischen Gebläsegehäuses tangential anschließenden Vertikalwand in ihrem an das zylindrische Gebläsegehäuse anschließenden Bereich als gekrümmte Leitwand ausgebildet ist. Dabei schließt zweckmäßig auch die gekrümmte Leitwand tangential an das zylindrische Gebläsegehäuse an. Der Tangenten-Berührungspunkt der Leitwand soll vom Tangenten-Berührungspunkt der Vertikalwand bezogen auf die Drehachse des Gebläses einen Winkelabstand haben, der gleich dem maximalen Entleerungswinkel der Wurfschaufeln ist.
  • Zweckmäßig ist die Leitwand vom Berührungspunkt am Gebläsegehäuse zunächst in Drehrichtung tangential geführt und anschließend mit zunehmendem Abstand von der Drehachse in eine radiale lage umgelenkt. Dabei kann die Leitwand jenseits ihres bezüglich des Gebläsegehäuses radialen Abschnittes mit zunehmendem Abstand von der Drehachse der gegenüberliegenden Vertikalwand wieder angenähert sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird die gekrümmte Leitwand mit weiter zunehmendem Abstand von der Drehachse in einen Vertikalabschnitt übergeführt. Die Konstruktion wird dabei zweckmäßig so gewählt, daß der Berührungspunkt der Leitwand am Gebläsegehäuse in der Vertikalprojektion des Vertikalabschnittes unter diesem liegt. Statt dessen kann der Berührungspunkt der Leitwand am Gebläsegehäuse auch zwischen der Vertikalwand und der Vertikalprojektion des Vertikalabschnitts der Leitwand angeordnet sein.
  • Schließlich kann es zweckmäßig sein, die Vertikalwand des Auswurfkanals zur Vorverlegung des Abwurfbeginns vom Umfang des Gebläsegehäuses geringfügig abzurücken.
  • Man erkennt, daß hier auch bei einer Vergrößerung des Auswurfwinkels das Häckselgut nicht einfach auf eine Vertikalwand prallt. Bei Verwendung einer solchen Vertikalwand nähert sich bei zunehmender Vergrößerung des Auswurfwinkels der Auftreffwinkel des Häckselgutes auf dieser Wand bereits einem rechten Winkel. Das bedeutet aber, daß sich trotz des erheblichen Bewegungsimpulses des Häckselgutes keine Kraftkomponente mehr in Richtung des vertikalen Auswurfkanals entwickeln kann.
  • Bei der Ausbildung der Aufprallwand als gekrümmte Leitwand läßt es sich nun erreichen, daß auch bei vergrößertem Auswurfwinkel der Aufprall auf diese Leitwand unter einem Winkel erfolgt, der erheblich größer als 900 ist und bis nahezu 1800 betragen kann.
  • Bei einem derart flachen Auftreffen auf die gekrümmte Leitwand wird nun der Bewegungsimpuls wirkungsvoll in eine Bewegungskomponente längs der Leitwand und weg vom Gebläsegehäuse umgesetzt. Das Häckselgut wird so trotz seinem Auftreffen auf die Wand des Auswurfkanals in den Auswurfkanal hinaufgetrieben und tritt befriedigend aus diesem aus. Bei vergrößertem Auswurfwinkel wird also eine wirkungsvolle Umlenkung des Häckselgutes vertikal nach oben erzielt. Der dabei ereichte stoßfreie Übergang von den Wurfschaufeln über den Freiflug des Häckselgutes bis zur Bewegung im Auswurfkanal ergibt größere Wurfweiten des Wurfgebläses und einen erheblich verminderten Anteil an Kreislaufmaterial. Die Leistung des Wurfgebläses ist so ohne nennenswerten Sonderaufwand erheblich rerbessert.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Wurfgebläses mit herkömmlich ausgebildetem Auswurfkanal, Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche schematische Ansicht zur Erläuterung des Funktionsprinzips der Erfindung, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 4 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3 abgewandelten Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt die Verhältnisse bei einem bekannten Wurfgebläse. In einem zylindrischen Gebläsegehäuse 10 laufen Wurfschaufeln 11 um eine Drehachse 12 um, die zugleich Zylinderachse ist. Die Gutzuführung zum Gebläsegehäuse 10 ist auf herkömmliche Art ausgebildet und in der Figur nicht gezeigt. Etwa tangential setzt am Gebläsegehäuse 10 ein Auswurfkanal 13 an, der vorzugsweise eine rechteckige Querschnittsform aufweist.
  • Eine Vertikalwand 14 schließt am Umfang des zylindrischen Gebläsegehäuses 10 tangential an. Gegenüber der Vertikalwand 14 nach innen versetzt und zur Vertikalwand 14 parallel ist die Innenwand 15 des Auswurfkanals 13 zu erkennen. Die zylindrische Außenwand des Gebläsegehäuses 10 ist im Bereich zwischen der Vertikalwand 14 und der Innenwand 15 entfernt, so daß hier das Häckselgut von den Wurfschaufeln 11 in den Auswurfkanal 13 hinein abgeschleudert wird. Das Abschleudern erfolgt in einem durch den Winkel oC wiedergegebenen Winkelbereich. Der Winkel Cc ist der maximale Auswurfwinkel, also derjenige Winkel, bei dem die letzten Häckselgutteilchen die Wurfschaufeln 11 verlassen. Durch Pfeile sind weiter im Auswurfkanal 13 die Bewegungsimpulse der Häckselgutteilchen angedeutet.
  • In Fig. 1 ist weiter rechts ein Kräftedlagramm eingezeichnet, wie es sich für die beim maximalen Auswurfwinkel Cc von den Wurfschaufeln abgeschleuderten Häckselgutteilchen ergibt, die auf die Innenwand 15 des Auswurfkanals 13 auftreffen.
  • Die Auswurfkraft P, mit der ein Häckselgutteilchen gegen die vertikale Innenwandung 15 geschleudert wird, zerlegt sich in eine senkrecht auf die Kanalwandung erichtete Normalkraft N und in die vertikal nach oben wirkende Reibkraft N . &f. Die Reibkraft N . y ist abhängig von der Reibziffer t und von der Elastizität des Häckselgutes. Der Winkel oC, den die vertikale Reibkraft N . µ mit der Richtungslinie der Auswurfkraft P einschließt, entspricht dem maximalen Auswurfwinkel cc, den die Wurfschaufel 11 bei der Abgabe des Häckselgutes durcheilt.
  • Der Reibungswinkel f ist abhängig von der Widerstandskraft W und dem Gewicht G des Häckselgutteilchens, die der Reibungskraft N zur entgegenwirkt. Solange die Summe der Widerstandskräfte kleiner ist als die Reibungskraft N . µ , ist auch der Reibungswinkel f kleiner als der Winkel 90-dC im Kräftediagramm. Wird der Reibungswinkel größer als 90-oL, so tritt Selbsthemmung ein. Das bedeutet andererseits, daß in diesem Falle auch die Grenze für den Auswurfwinkel Ob erreicht ist.
  • Das Häckselgutteilchen gleitet nicht mehr an der vertikalen Innenwand 11 des Auswurfkanals 13 nach oben, sondern fällt nach unten zurück in das Gebläsegehäuse 10. Die Wurfleistung des Wurfgebläses ist also abhängig von der erreichbaren Größe des Auswurfwinkels OQ bzw. vom Reibungswinkel f.
  • Der Reibungswinkel 9 ist in der Regel vorgegeben und kann nicht wesentlich beeinflußt werden. Eine Leistungserhöhung des Gebläses ist demnach nur durch Vergrößerung des Auswurfwinkels 0z möglich, was aber ebenfalls zur Selbsthemmung führt, wenn der Winkel 05 im Kräftediagramm größer wird.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, da nämlich durch Neigen der vom Häckselgut beaufschlagten Kanalwandung in Drehrichtung des Wurfgebläses der Winkel 90-e im Kräftediagramm kleiner wird. Dementsprechend kann der Auswurfwinkelα auf einen Winkel p vergrößert werden, bis der vorgegebene Reibungswinkel erreicht ist, bei dessen Überschreitung Selbsthemmung eintritt.
  • Fig. 2 zeigt, wie durch Verwendung einer gekrümmten Beitwand 16, statt der vertikalen Innenwand 15 das gewunschte Ziel erreicht ist. Die gekrümmte Leitwand schließt selbst tangential am zylindrischen Gebläsegehäuse 10 an. Der Tangentenberührungspunkt der Leitwand 16 ist dabei vom Tangentenberuhrungspunkt der Vertikalwand 14 bezogen auf Drehachse 12 und Drehrichtung 17 des Gebläses um einen Winkel CL versetzt, der gleich dem maximalen Entleerungswinkel der Wurfschaufel 11 ist. In Drehrichtung 17 ist vom Tangentenberührungspunkt ausgehend, die Leitwand 16 zunächst tangential geführt und anschließend mit zunehmendem Abstand von der Drehachse 12 in eine radiale Lage umgelenkt. Danach nähert sich die Leitwand 16 mit zunehmendem Abstand von der Drehachse 12 wieder der Vertikalwand 14 an und geht schließlich selbst in einen zur Vertikalwand 14 parallelen Vertikalabschnitt über.
  • Eine solche Ausbildung der Leitwand 16 hat für das Häckselgut, das die Wurfschaufeln 11 zu Beginn des Eintretens der Wurfschaufeln in den Bereich des Auswurfkanals 13 verläßt, einen geringen Einfluß. Hier treten weitgehend die gleichen Verhältnisse auf, wie bei der bekannten Vorrichtung nach Fig. 1: das Häckselgut wird an der Vertikalwand 14 nach oben geschleudert oder im Auswurfkanal 13 eine große Strecke freifliegen, bis es äußerst flach auf der gegenüberliegenden Wand auftrifft und an dieser weiter nach oben rutscht. Häufig wird das Häckselgut hier auch durch den Auswurfkanal 13 frei nach oben fliegen, bis es auf dessen Auswurfumlenkung trifft, die das Häckselgut zu einem ladewagen od.dgl. umlenkt. Insoweit werden also auch mit der Leitwand 16 die gleichen Verhältnisse erzielt, wie mit der vertikalen Innenwand 15 bei der bekannten Ausführungsform Erheblich anders liegen die Verhältnisse aber im Bereich in der Nähe des maximalen Auswurfwinkels 5 , der hier erheblich größer ist als der bei der bekannten Ausführungsform erzielbare maximale Auswurfwinkel dG. Bei der bekannten Ausführungsform ist der maximale Auswurfwinkel MC begrenzt, dort wird zwischen den Winkeln dU und p von den Wurfschaufeln 11 abgeschleudertes Häckselgut in der Regel wieder in das GebiBegehäuse 10 zurückfallen. Das ist eine Folge der Tatsache, daß in diesem Bereich das von den Wurfschaufeln 11 abgeschleuderte Häckselgut schon unter einem nahezu rechten Winkel auf die Innenwand 15 auftrifft, so daß hier die Reibkraft N . t kleiner wird als die Summe (W + G).
  • Ganz anders beim Gegenstand der Fig. 2. Hier ist durch die Verwendung der gekrümmten Leitwand 16 dafür gesorgt, daß das Häckselgut sehr viel flacher im Grenzfall nahezu in einer Ebene auf die Leitwand 16 auftrifft. Diese erstreckt sich dank ihrer Krümmung auch im Bereich des hier vergrößerten maximalen Auswurfwinkels mehr oder weniger in Bewegungsrichtung des von den Wurfschaufeln abgeschleuderten Häckselgutes. Dessen Bewegungsimpuls treibt deshalb das Häckselgut an der Krümmung der Leitwand 16 entlang in den Auswurfkanal 13 hinauf, wobei die dieser Bewegung entgegenwirkende Widerstandskraft verundert ist.
  • Dadurch wird also ein absolut größerer maximaler Auswurfwinkel p erzielt und überdies für das im Bereich großer Auswurfwinkel abgeschleuderte Häckselgut ein zuverlässiger Austrag durch den Auswurfkanal nach oben mit erheblicher Wurfbreite sichergestellt.
  • Der größere maximale Auswurfwinkel ergibt überdies eine vollstandige Entleerung der Wurfschaufeln 11 und damit auch insoweit eine Verminderung des Kreislaufmaterials. Dennoch ist sichergestellt, daß das von den Wurfschaufeln 11 abgeschleuderte Häckselgut nicht in das Gebläsegehäuse 10 zurückfällt. Eine Verminderung des Kreislaufmaterials auch aus diesem Grund und eine Erhöhung der Wurfleistung sind die Folge.
  • Fig. 3 zeigt eine konkrete Ausführungsform des Wurfgebläses.
  • Die Vertikalwand 14 setzt hier tangential am Gebläsegehäuse 10 an. Dieses schließt an den Auswurfkanal 13 in einer Öffnung 18 an, deren Breite bei Projektion in die Horizontale geringer ist als der Abstand der Veiikalwand 14 von der gekrümmten Leitwand 16, in dem Bereich, wo beide Wände wieder parallel sind. Daraus folgt, daß hier der Berührungspunkt der Leitwand 16 mit dem Umfang des Gebläsegehäuses 10 zwischen der Vertikalwand 14 und der Projektion des Vertikalabschnittes der Leitwand 16 in die Horizontale zu liegen kommt. Je nach der Krümmung der Leitwand 16 ist es aber auch denkbar, daß dieser Berührungspunkt genau in der Vertikalprojektion des Vertikalabschnittes in die Horizontale zu liegen kommt. Er kann auch einen größeren Abstand von der Vertikalwand 14 haben als die Projektion des Vertikalabschnittes der leitwand 16 in die Horizontale. Das von den Wurfschaufeln 11 abgeschleuderte Häckselgut wird jedenfalls im Sinne der Andeutungen durch Pfeile im Auswurfkanal 13 von Fig. 3 vollstandig durch den Auswurfkanal hindurch ausgetragen.
  • Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform: Hier ist die Vertikalwand 14 zur Vorverlegung des Abwurfbeginns vom Umfang des Gebläsegehäuses 10 geringfügig abgerückt. Selbstverständlich muß in diesem Fall auch die Öffnung 18 des Gebläsegehäuses 10 einen größeren Winkelbereich umfassen. Zum üblichen Auswurfwinkelbereich O' (vgl. Fig. 1) kommen so noch zur Vergrößerung dieses Winkelbereiches die Winkel t?(durch das Abrücken der Vertikalwand 14 und tp2 (durch das Ausbilden der gekrümmten Leitwand 16) hinzu. Dabei gilt (dz+ 5 2) = ß (von Fig.
  • 2). Insgesamt wirken die vorgeschlagenen Maßnahmen zusammen, um die Wurfleistung des Wurfgebläses zu erhöhen. Dabei wird der Anteil an Treiblaufmaterial wirkungsvoll vermindert.

Claims (9)

  1. Patentansprüche : Öl Wurfgebläse, insbesondere Häckselgebläse, mit in einem Gebläsegehäuse (10) rotierenden Wurfschaufeln (11 ), einer in das Gebläsegehäuse einmündenden Gutzuführung und einem am Gebläsegehäuse etwa tangential ansetzenden vertikalen Auswurfkanal (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Auswurfkanals (13) gegenüber der am Umfang des zylindrischen Gebläsegehäuses tangential anschließenden Vertikalwand (19) in ihrem an das zylindrische Gebläsegehäuse anschließenden Bereich als gekrümmte leitwand (16) ausgebildet ist.
  2. 2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die gekrümmte Leitwand (16) tangential an das zylindrische Gebläsegehäuse anschließt.
  3. 3. Gebläse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tangenten-Berührungspunkt der Leitwand vom Tangenten-Berührungspunkt der Vertikalwand bezogen auf die Drehachse des Gebläses einen Winkelabstand hat, der gleich dem maximalen Entleerungswinkel der Wurfschaufeln ist.
  4. 4. Gebläse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand vom Berührungspunkt am Gebläsegehäuse zunächst in Drehrichtung tangential geführt und anschließend mit zunehmendem Abstand von der Drehachse in eine radiale Lage umgelenkt ist (Fig. 3).
  5. 5. Gebläse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand jenseits ihres bezüglich des Gebläsegehäuses radialen Abschnittes mit zunehmendem Abstand von der Drehachse der gegenüberliegenden Vertikalwand wieder angenähert ist (Fig.
    4).
  6. 6. Gebläse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Leitwand mit weiter zunehmendem Abstand von der Drehachse in einen Vertikalabschnitt übergeht.
  7. 7. Gebläse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungspunkt der Leitwand am Gebläsegehäuse in der Vertikalprojektion des Vertikalabschnittes unter diesem liegt (Fig. 4).
  8. 8. Gebläse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungspunkt der Leitwand am Gebläsegehäuse zwischen der Vertikalwand und der Vertikalprojektion des Vertikalabschnitts der Leitwand angeordnet ist (Fig. 3).
  9. 9. Gebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalwand des Auswurfkanals zur Vorverlegung des Abwurfbeginns vom Umfang des Gebläsegehäuses geringfügig abgerückt ist (Fig. 4).
DE19752556398 1975-12-15 1975-12-15 Wurfgeblaese Withdrawn DE2556398A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752556398 DE2556398A1 (de) 1975-12-15 1975-12-15 Wurfgeblaese

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752556398 DE2556398A1 (de) 1975-12-15 1975-12-15 Wurfgeblaese

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2556398A1 true DE2556398A1 (de) 1977-06-16

Family

ID=5964419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752556398 Withdrawn DE2556398A1 (de) 1975-12-15 1975-12-15 Wurfgeblaese

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2556398A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4821495A (en) * 1987-03-23 1989-04-18 Deere & Company Blower and discharge spout assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4821495A (en) * 1987-03-23 1989-04-18 Deere & Company Blower and discharge spout assembly

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004058776B3 (de) Vorrichtung zur Belüftung einer Rotornabe einer Windenergieanlage
DE2842915A1 (de) Stroemungsablenkeinrichtung, insbesondere schubumkehrer fuer mantelgeblaese- gasturbinentriebwerke
DE2047006B2 (de) Anlage zum Zerkleinern und teilweisen Trennen von Müll
EP0510470A1 (de) Fördervorrichtung
DE3415508A1 (de) Feldhaecksler
DE2300715A1 (de) Prallmuehle fuer das aufschliessen von asbesterz
AT520377A1 (de) Wurfvorrichtung zum Auswerfen von Hackgut
EP3384758B1 (de) Erntemaschine sowie verfahren zu deren betrieb
DE2556398A1 (de) Wurfgeblaese
DE2612692B2 (de) Feldhäcksler
DE3006438C2 (de) Verfahren zum Beschicken eines kontinuierlich arbeitenden Mischers und kontinuierlich arbeitender Mischer
DE3417314C2 (de) Häcksler
DE2435625C3 (de) Rohrleitungssystem zur pneumatischen Förderung von Schutt- oder Mahlgut
WO1989000214A1 (en) Process for removing waste from a cotton card, and cotton card
EP0384132B1 (de) Schleuderstreuer
DE444157C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feinzerkleinern von Kohle und anderen Stoffen
DE102019100118A1 (de) Vorrichtung zum Mischen und Verteilen von Schüttgütern
DE2333538A1 (de) Holz-schnitzelvorrichtung
DE3916782C2 (de) Grasmähvorrichtung
DE4227178A1 (de) Schleuderteller für Prallmühlen, Windsichter od. dgl.
DE2328611A1 (de) Verfahren zum abstreichen von fasern vom belag der auskaemmrolle und deren foerderung durch den zufuehrungskanal zum drallorgan einer spindellosen spinneinheit und einrichtung zur durchfuehrung desselben
DE467659C (de) Vorrichtung zur Verteilung und Zerkleinerung von Mitteln zur Schaedlingsbekaempfung von Luftfahrzeugen aus
DE2148336C3 (de) Messerringzerspaner
DE8610547U1 (de) Maschine zum Zerkleinern von Holzstücken u.dgl.
DE975877C (de) Einblasemuehle mit nachgeschaltetem Umlenksichter

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee