DE2556391A1 - Vorrichtung zur schnellverbindung einer elektrischen leitung mit einem an einem traeger angeordneten leiterelement - Google Patents

Vorrichtung zur schnellverbindung einer elektrischen leitung mit einem an einem traeger angeordneten leiterelement

Info

Publication number
DE2556391A1
DE2556391A1 DE19752556391 DE2556391A DE2556391A1 DE 2556391 A1 DE2556391 A1 DE 2556391A1 DE 19752556391 DE19752556391 DE 19752556391 DE 2556391 A DE2556391 A DE 2556391A DE 2556391 A1 DE2556391 A1 DE 2556391A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
slide
end position
tongue
conductor element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752556391
Other languages
English (en)
Inventor
Olivier Puyplat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cibie Projecteurs SA
Original Assignee
Cibie Projecteurs SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cibie Projecteurs SA filed Critical Cibie Projecteurs SA
Publication of DE2556391A1 publication Critical patent/DE2556391A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/10Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
    • F21S43/19Attachment of light sources or lamp holders
    • F21S43/195Details of lamp holders, terminals or connectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
Dipl.-Phys. Wolff
D - 7 Stuttgart 1, Lange Stra8e 51
Tel. (07 11) 29 6310 u. 29 72 S5
Telex 0722312 (patwod)
Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München Postscheckkonto Stgt. 7211-700 Deutsche Bank AG, Stgt. 14/28630
Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-1-5 Uhr
außer samstags
12. Dezember 1975
Reg.-Nr. 124 881
Unsere Ref.: 84 O9ste
Firma Cibie Projecteurs, Bobigny / Frankreich
Vorrichtung zur Schnellverbindung einer elektrischen Leitung
mit einem an einem Träger angeordneten Leiterelement
609826/0302
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnellverbindung des Endes einer elektrischen Versorgungs-Leitung mit einem an einem Träger angeordneten Leiterelement.
Bei der Mehrzahl der bisher auf dem Markt befindlichen Schnellverbindungen wird eine Art elastische Klemme mit drei Schenkeln benutzt, wobei das Ende der Versorgungs-Leitung zwischen dem mittleren Schenkel einerseits und den beiden äußeren Schenkeln andererseits festgeklemmt wird. Bei solchen'Vorrichtungen bleibt die auf die Leitung einwirkende Haltekraft jedoch schwach.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrur.de, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche das Leitungsende dauerhaft auf dem Leiterelement festhält. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein bewegliches Klemmorgan, das mit einem Durchbruch für den Durchtritt des blanken Endes der elektrischen Leitung versehen ist und das auf dem Träger in eine Endstellung verschiebbar ist, in der es das blanke Ende in elektrischem Kontakt mit dem Leiterelement hält. Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den vorteilhafte und daher bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung betreffenden Urxteransprüchen 2 bis 9 gekennzeichnet.
Die Erfindung besteht auch in der Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Verbinden einer elektrischen Stromversorgungs-Leitung mit dem positiven Pol der Glühlampe einer Schlußleuchte für Fahrzeuge, die ein Trägergehäuse und eine dieses abschließende, lichtdurchlässige gefärbte Kappe aufweist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier durch die Zeichnung beispielhaft dargestellter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vergrößert dargestellten Querschnitt einer
ersten Ausführungsform im Ausgangszustand; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der ersten Ausführungsform im Endzustand;
Fig, 3 einen Längsschnitt durch eine Schlußleuchte mit der ersten Ausführungsform;
609826/0302
Fig. 4 einen vergrößert und abgebrochen dargestellten Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Schieberzunge als Klemmorgan der zweiten Ausführungsform und
Fig. 6 einen abgebrochen dargestellten Längsschnitt durch eine Schlußleuchte mit der zweiten Ausführungsform. Die erste Ausfuhrungsform gemäß Fig. 1 und 2 weist einen aus isolierendem Material wie hartem Plastikmaterial hergestellten, gegossenen Träger 10 auf, mit dem ein Leiterelement 12 verbunden ist. Der Träger 10 bildet beispielsweise eine Fassung, die zur Aufnahme des Sockels einer nicht dargestellten Glühlampe bestimmt ist. Das Leiterelement 12 ist dann dazu.bestimmt, mit dem einen Pol, es sei der positive, der Glühlampe in Kontakt zu stehen, während der andere Pol mit einem anderen Leiterelement 14 in Kontakt kommt, das auf zweckmäßige Weise am Träger 10 befestigt ist. Auf dem Träger 10 ist ein bewegliches Klemmorgan (16) montiert, das, wie weiter unten verständlich wird, dazu bestimmt ist, das aus Fig. 2 ersichtliche blanke Ende 18 einer elektrischen Leitung 20 in Kontakt mit einer Leiterzunge 22 zu halten, die einstückig mit dem LeiteisLement 12 ausgebildet oder elektrisch leitend mit diesem verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel hat das Klemmorgan die Form eines Schiebers 16, der auf einer Führung gleitend in einem im Träger 10 ausgebildeten Hohlraum 24 angeordnet ist. Das Ende 26 des Schiebers 16 durchquert eine seinem Querschnitt entsprechende öffnung 28 im Grund des Hohlraumes 24 und weist einen Vorsprung wie den Zahn auf, der am Träger 10 anschlägt, damit einer Loslösung des Schiebers 16 vom Träger 10 vorgebeugt wird.
Bemerkenswert ist, daß die öffnung 28 ebenso wie die Form des Hohlraumes 24 so gestaltet sind, daß eine der Seiten des Schiebers 16, nämlich die Seite 32, praktisch während der ganzen Verschiebung des Schiebers 16 mit der Leiterzunge 22 in Berührung bleibt. Der Schieber 16 weist einen querliegenden Durchbruch 34 auf, welcher in der in Fig, 1 dargestellten Ausgangsstellung des Schiebers außerhalb des Hohlraumes 24 beidseitig ins Freie mündet, so daß
609826/0302
Λ-
von dorther das leichte Einführen des blanken Endes 18 der Leitung 20 in den Durchbruch 34 möglich ist.
Damit der Schieber 16 mit einer gewissen Kraft in seiner in Fig. 2 eingezeichneten Endstellung gehalten wird, ist auf der anderen Seite 36 des Schiebers 16 ein leichter Höcker 38 vorgesehen, der mit der öffnung 28 zusammenwirkt. Wenn man den Schieber 16 in den Hohlraum 24 hineindrückt, wird nämlich der Höcker durch die öffnung 28 gedrängt, was dank der Elastizität des Trägers 10 und/oder des Schiebers 16 möglich ist, und er übt dann, wenn der Schieber 16 einmal seine Endstellung erreicht hat, einen gewissen Widerstand gegen das Herausziehen des Schiebers aus dem Hohlraum 24 aus.
Beachtenswert ist die leichte Erweiterung der Berandung der öffnung 28 gegen das Innere des Hohlraumes 24, welche einerseits den Durchtritt des Zahnes 30 im Hinblick auf das Instellungbringen des Schiebers 16 und andererseits den Durchtritt des Höckers 38 im Hinblick auf das Festhalten des Schiebers 16 in seiner Endstellung erleichtert.
Der Schieber 16 ist durch wenigstens einen Vorsprung, nämlich einen querliegenden Zahn 40, vervollständigt, der im Zusammenwirken mit der der Leiterzunge 22 gegenüberliegenden Wand 44 des Hohlraumes 24 ein Rückhaltemittel zum Einklemmen der biegsamen Hülle 42 der Leitung 20 bildet.
Der Schieber 16 kann wie im Ausführungsbeispiel auch noch einen Fuß 46 oder eine sonstige Lasche aufweisen, die seine Handhabung erleichtert.
Bei einer nicht dargestellten Variante der ersten Ausführungsform ist das Klemmorgan um sein eines Ende schwenkbar am Träger gelagert, wobei der Hohlraum als einfache Aussparung ausgebildet sein kann, die das Klemmorgan in seiner Endstellung aufnimmt. Das Rückhaltemittel ist dabei so modifiziert, daß es eine Verlagerung des Klemmorgans in seine Ausgangsstellung durch Drehen beim Räumen des Hohlraumes, also der Aussparung, verhütet. Die Anbringung der Schnellverbindung gemäß Fig» 1 und 2 ist leicht Verständlich: ·
609828/0302
a*
•i ·
Zunächst wird das blanke Ende 18 der elektrischen Leitung 20 so weit in den Durchbruch 34 im Schieber 16 eingeführt, daß es leicht Ober die Schieberseite 32 hinaussteht, worauf der Schieber 16 aus seiner Ausgangsstellung in seine Endstellung verschoben wird. Dabei wird das blanke Ende 18 gegen den Fuß 46 umgebogen (eine Umbiegung, die durch einen geeigneten abgebogenen Abschnitt der Leiterzunge 20 unterstützt werden kann) und dann zwischen der Schieberseite 32 und der Leiterzunge 22 "eingezwängt. Gleichzeitig dringt der Zahn 40 auf der Seite 36 leicht in den Mantel 42 der Leitung 20 ein, wobei letztere an die Wand 44 des Hohlraumes 24 angelegt wird. Zum Schluß der Verschiebung durchquert der Hocker 38 die öffnung 28 und hält dadurch den Schieber 16 und die Leitung 20 in dem in Fig. 2 gezeigten Endzustand.
Das Abquetschen des blanken Endes 18 zwischen dem Schieber 16 und der Leiterzunge 22 sichert gleichzeitig einen guten elektrischen Kontakt und einen wirksamen mechanischen Rückhalt der Leitung 20. Das Zusammenwirken des Zahnes 40 und der Wand 44 verbessert darüber hinaus durch die daraus resultierende Klemmwirkung auf den Mantel 42 der Leitung 20 den mechanischen Halt des blanken Endes 18 der Leitung 20 am Träger 10. Außerdem ist damit eine Zugentlastung des blanken Endes 18 verbunden.
In Fig. 3 ist eine Schlußleuchte 50 für Fahrzeuge dargestellt, in der die erste Ausführungsform verwendet ist. Die Schlußleuchte 50 weist ein aus gegossenem Kunststoff hergestelltes Trägergehäuse 52, eine auf geeignete Weise am Trägergehäuse 52 befestigte, ihrerseits beispielsweise einen Rückstrahler 56 tragende Kappe 54 und eine Glühlampe 58 auf, mit der ein Spiegel 60 verbunden ist. Das Trägergehäuse 52bildet eine Fassung für den Sockel 62 der Glühlampe 58. Der zentrale negative Pol der Glühlampe 58 ist über das Leiterelement 14 mit einem Masseanschluß 64 verbunden, der das Trägergehäuse 52 durchquert und vorteilhafterweise zur Befestigung der Schlußleuchte 50 am Fahrzeug benutzt wird. Der ringförmige positive Pol der Glühlampe 58 steht mit dem anderen Leiterelement 12 in Kontakt. Der Schieber 16 gestattet es nun, das nicht dargestellte blanke Ende der elektrischen Leitung zur Versorgung der
609826/0302
Schlußleuchte 50 an der Leiterzunge 22 zu befestigen, die einstückig mit dem Leiterelement 12 ausgebildet ist, welches in Wirklichkeit eine Verlängerung der Leiterzunge 22 darstellt.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Änderungen der ersten Ausführungsform möglich, die sich insbesondere auf die Form des Klemmorganes und die Art seiner Verlagerung, auf die Ausbildung des Rückhaltemittels, welches das Kleinmorgan in seiner Enstollung hält, auf die Form des Hohlraumes und jener der Leiterzunge ebenso wie auf die Zahl und die Anordnung der Zähne bezieht.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 sind den Teilen der ersten Ausführungsform gleichende oder ähnelnde Teile mit um 100 höheren Bezugszahlen bezeichnet.
Auch die zweite Ausfuhrungsform weist einen aus isolierendem Material wie hartem Kunststoff hergestellten,gegossenen Träger auf, mit dem ein Leiterelement 112 verbunden ist. Der Träger bildet beispielsweise eine Fassung, die zur Aufnahme des in Fig.4 mit gestrichelten Linien angedeuteten Sockels 162 einer im übrigen nicht dargestellten Glühlampe dient. Das Leiterelement 112 ist hier also durch die Oberfläche des ringförmigen Kontaktbereiches gebildet, welcher}?.inen der Pole der Glühlampe, nämlich den positiven, darstellt, während deren anderer Pol mit einem in Fig. 4 nicht dargestellten anderen LeiteaaLement in Kontakt kommt, das auf zweckmäßige Weise am Träger 110 befestigt ist. Auf dem Träger 110 ist wiederum ein Klemmorgan (116) montiert, das dazu bestimmt ist, das blanke Ende 118 einer elektrischen Leitung 120 in elektrischer Verbindung mit dem Leiterelement zu halten.
Im Ausführungsbeispiel hat das Klemmorgan die Form einer Schieberzunge 116, die auf einer Führung gleitend in einem Hohlraum angeordnet ist, der einseitig von einer Führungsbahn 124 im Träger 110 begrenzt ist. Das vorstehende Ende (126) der Schieberzunge 116 hat die Gestalt eines gebogenen, elastischen Fingers 126, welcher in der in Fig. 4 mit durchgezogenen Linien eingezeichneten Endstellung der Schieberzunge 116 in eine Aussparung 128 im "Fassungsteil" des Trägers 110 eingreift, so daß er einer-
609826/0302
seits mit dem Leiterelement 112 in Kontakt kommt und andererseits gleichzeitig die Schieberzunge 116 in ihrer dargestellten Endstellung hält, indem der Finger 126 mit dem Rand der Aussparung 128 zusammenwirkt.
Die Schieberzuiage 116 weist darüber hinaus zwei Paare von Zähnen oder Vorsprüngen oder Nasen 130 und 138 auf (die beispielsweise
endseitig durch Prägestanzen erhältlich sind), welche mit zwei/geschlossenen geraden Nuten 131 in der Führungsbahn 124 zusammenwirken, um die Schieberzunge 116 auf ihr zu führen und um sich der Loslösung der Schieberzunge vor der Montage der Leitung 120 (durch Zusammenwirken der Nasen 130 mit dem Grund der Nuten 131 in der Führungsbahn 124) sowie der Verschiebung der Schieberzunge in Auszugarichtung (durch Zusammenwirken der Nasen 138 wiederum mit dem Grund der Nuten 131 in der Führungsbahn 124) zu widersetzen, wenn die Schieberzunge einmal in ihre Endstellung hineingeschoben worden ist.
Bemerkenswert ist, daß die Form der Führungsbahn 124 im Hohlraum so gewählt ist, daß eine Seite der Schieberzunge 116, nämlich die Seite 132, während der ganzen möglichen Verschiebung der Schieberzunge der Wand 133 des Hohlraumes dicht benachbart bleibt, welche zwischen den Nuten 131 angeordnet ist,und zwar im Hinblick auf das Einklemmen des blanken Endes 118 der Leitung 120, wie weiter unten verständlich wird.
Die Schieberzunge 116 weist einen querliegenden Durchbruch 134 auf, welcher in der in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien eingezeichneten Ausgangsstellung der Schieberzunge außerhalb des Hohlraumes des Trägers 10 beidseitig ins Freie mündet, so daß von dorther leicht das blanke Ende 118 der Leitung 120 in den Durchbruch 134 eingeführt werden kann. Das freie Ende 146 der Schieberzunge 116 ist umgebogen, damit ihre Bedienung leichter ist. Sie weist auch einen Durchbruch 147 für den Durchtritt der leitung 120 auf.
Die der Wand 133 gegenüberliegende Wand 144 des Hohlraumes im Träger 110 weist einen kantigen Vorsprung 141 auf, der im Zusammenwirken mit der Schieberzunge 116 ein Mittel zum Einklemmen des isolierenden, biegsamen Mantels 142 der Leitung 120 bildet.
609828/0302
Bei einer Variante der zweiten Ausführungsform weist die Schieberzunge zwischen ihren beiden Durchbrüchen einen Vorsprung oder einen Zahn auf, der sich in Gegenrichtung zur Richtung der Nasen 130 und 138 erstreckt. Dieser Zahn wirkt mit der die Aussparung aufweisenden Wand des Hohlraumes im Träger zusammen, um den Mantel der Leitung einzuklemmen und dadurch die Leitung mechanisch am Träger festzulegen.
Auch die Anbringung der Zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 ist leicht verständlich: Zunächst wird das blanke Ende 118 der elektrischen Leitung 120 so weit in den Durchbruch 134 der Schieberzunge 116 eingeführt, das es leicht über die Seite 132 vorsteht, worauf die Schieberzunge 116 aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Endstellung geschoben wird. Bei dieser Verschiebung erleidet das blanke Ende 118 eine Umbiegung auf die Seite 132 (welche durch eine geeignete Schräge 148 an der Viand 133 des Hohlraumes unterstützt werden kann) und es wird dann zwischen der Seite 132 der Schieberzunge 116 und der Wand 133 eingezwängt. Gleichzeitig dringt der Vorsprung 141 an der Wand 144 leicht in den Mantel 142 der Leitung 120 ein und legt diese an der der Schieberzunge 116 gegenüberliegenden Seite an. Am Ende der Verschiebung dringen die Nasen 138 in die Nuten 131 ein, so daß sie die Schieberzunge 116 und die Leitung 120 fest in dem in Fig. 4 dargestellten Endzustand halten.
Das Abquetschen des blanken Endes 118 zwischen der Schieberzunge 116 und der Wand 133 gewährleistet gleichzeitig einen guten elektrischen Kontakt und eine wirksame mechanische Halterung der Leitung 120. Das Zusammenwirken des Vor Sprunges 141 und der Schieberzunge 116 verbessert darüber hinaus durch die hieraus resultierende Klemmwirkung auf den Mantel 142 der Leitung 120 die mechanische Befestigung des blanken Endes 118 der Leitung 120 am Träger 110, womit eine Zugentlastung der Leitung 120 verbunden ist.
Aus Fig. 6 ist eine Schlußleuchte 150 für Fahrzeuge ersichtlich, in welche die zweite Ausführungsform gemäß Fig, 4 und 5 eingebaut ist. Die Schlußleuchte 150 weist ein aus gegossenem Kunst-
609826/0302
stoff hergestelltes Trägergehäuse 152, eine auf geeignete Weise an diesem befestigte, ihrerseits als Träger für einen Rückstrahler 156 dienende gefärbte Kappe 154 und eine mit einem Spiegel 160 verbundene Glühlampe 158 auf. Das Trägergehäuse 152 bildet eine Fassung für den Sockel 162 der Glühlampe 158. Der zentrale negative Pol der Glühlampe 158 ist durch das Leiterelement 114 mit einem Masseanschluß 164 verbunden, der das Trägergehäuse 152 durchquert und vorteilhafterweise zur Befestigung des Schlußleuchte 150 am Fahrzeug benutzt wird. Der ringförmige positive Pol der Glühlampe 158 bildet oberflächlich das Leiterelement 112, das zweckentsprechend durch die Schieberzunge 116 elektrisch mit dem Ende einer nicht dargestellten elektrischen Versorgungs-Leitung für die Schlußleuchte zu verbinden ist.
-.-- Q —
60982S/0302

Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE
    iy Vorrichtung zur Schnellverbindung einer elektrischen Leitung mit einem an einem Träger angeordneten Leiterelement, gekennzeichnet durch ein bewegliches Klemmorgan (16; 116) , das mit einem Durchbruch (34; 134) für den Durchtritt des blanken Endes (18; 118) der elektrischen Leitung (20; 120) versehen ist und das auf dem Träger (10; 110) in eine*Endstellung (Fig. 2; Fig. 4) verschiebbar ist, in der es das blanke Ende in elektrischem Kontakt mit dem Leiterelement (12; 112) hält.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rückhaltemittel (28-38; 126-128-138) zum Ausüben einer gewissen Kraft auf das in seiner Endstellung befindliche Klemmorgan (16; 116)
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (16; 116) mindestens einen Vorsprung (3O; 13O) aufweist, der zur Vorbeugung gegen eine Loslösung des Klemmorgans mit dem Träger (10; 110) zusammenwirkt.
  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (16) mindestens einen Vorsprung (40) aufweist, der zur Halterung der elektrischen Leitung (20) , insbesondere ihres eventuellen, biegsamen Isolationsmantels (42), in der Endstellung des Klemmorgans mit dem Träger (10) zusammenwirkt.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmorgan ein mit Gleitführung in einem Hohlraum (24) des Trägers (10) angeordneter Schieber (16) vorgesehen ist.
    609826/0302
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterelement (12) eine Leiterzunge (22) aufweist, die neben dem Durchbruch (34) des sich in seiner Endstellung (Fig. 2) befindenden Schiebers (16) im Hohlraum (24) angeordnet ist,
  7. 7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmorgan eine metallische Schieberzunge (116) vorgesehen ist, die mit Gleitführung auf einer Führungsbahn (124) im Träger (110) gelagert ist und in ihrer Endstellung (Fig, 4) das blanke Ende (118) der elektrischen Leitung (120) selbst in elektrischem Kontakt mit dem Leiterelement (112) halt.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberzunge (116) einen elastischen Finger (126) aufweist, der in ihrer Endstellung (Fig. 4) in eine Aussparung (128) des Trägers (110) eingreift und dadurch das Leiterelement (112) kontaktiert sowie gleichzeitig die Schieberzunge in ihrer Endstellung hält.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterelement (112), mit dem das blanke Ende (118) der elektrischen Leitung (120) in der Endstellung (Fig. 4) der Schieberzunge (116) elektrisch verbunden ist, durch die Oberfläche des Sockels (162) gebildet ist, der den positiven Pol einer Glühlampe (158) darstellt, deren zentraler negativer Pol mit einem Masseanschluß {164) verbunden ist.
  10. 10) Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Verbinden einer elektrischen Stromversorgungs-Leitung (20; 120) mit dem positiven Pol der Glühlampe (58; 158) einer Schlußleuchte (50; 150) für Fahrzeuge, die ein Trägergehäuse (52; 152) und eine dieses abschließende, lichtdurchlässige gefärbte Kappe (54; 154) aufweist.
    609826/0302
DE19752556391 1974-12-19 1975-12-15 Vorrichtung zur schnellverbindung einer elektrischen leitung mit einem an einem traeger angeordneten leiterelement Pending DE2556391A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7442136A FR2295585A1 (fr) 1974-12-19 1974-12-19 Contact a coincement pour feu arriere

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2556391A1 true DE2556391A1 (de) 1976-06-24

Family

ID=9146423

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752556391 Pending DE2556391A1 (de) 1974-12-19 1975-12-15 Vorrichtung zur schnellverbindung einer elektrischen leitung mit einem an einem traeger angeordneten leiterelement
DE7539918U Expired DE7539918U (de) 1974-12-19 1975-12-15 Schnellverbinder zum Anschließen einer elektrischen Leitung mit einem an einem Träger angeordneten Leiterelement

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7539918U Expired DE7539918U (de) 1974-12-19 1975-12-15 Schnellverbinder zum Anschließen einer elektrischen Leitung mit einem an einem Träger angeordneten Leiterelement

Country Status (5)

Country Link
BR (1) BR7507927A (de)
DE (2) DE2556391A1 (de)
FR (1) FR2295585A1 (de)
NL (1) NL7514728A (de)
SE (1) SE7513512L (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2503463B1 (fr) * 1981-04-03 1985-07-12 Lacroix Jacques Dispositif de connexion
FR2517105A1 (fr) * 1981-11-26 1983-05-27 Ducellier & Cie Bobine d'allumage pour moteurs a combustion interne
DE3604617A1 (de) * 1986-02-14 1987-08-27 Hans Simon Klemmkontaktelement

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1035795A (fr) * 1951-04-09 1953-08-31 G Galey Ets Dispositif de serre-fils pour raccordement électrique
FR1349225A (fr) * 1962-10-11 1964-01-17 Interrupteur électrique, notamment pour projecteurs de cycles
US3179916A (en) * 1963-04-08 1965-04-20 Magnus C Larson Electric plug
DE1241883B (de) * 1965-01-08 1967-06-08 Max Engels Fa Kabelklemme
US3609652A (en) * 1969-02-14 1971-09-28 Molex Products Co Solderless terminal strip connector assembly

Also Published As

Publication number Publication date
SE7513512L (sv) 1976-06-21
NL7514728A (nl) 1976-06-22
FR2295585A1 (fr) 1976-07-16
FR2295585B1 (de) 1978-09-29
DE7539918U (de) 1977-08-04
BR7507927A (pt) 1976-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2553558C3 (de) Elektrischer Steckanschluß
DE1465477B2 (de) Laenglicher elektrischer kontakt
DE19951789A1 (de) Anschlussklemme
DE7705029U1 (de) Ko nta ktverbindu ngsele me nt
DE202018104235U1 (de) Elektrischer Verbinder
DE3340068A1 (de) Sonnenblende fuer fahrzeuge
DE4336965A1 (de) Lösbare Kontaktklemme
DE2506942A1 (de) Lampenfassung
DE2629294C2 (de) Einstellbarer Widerstand in einem quaderförmigen Gehäuse
DE2556391A1 (de) Vorrichtung zur schnellverbindung einer elektrischen leitung mit einem an einem traeger angeordneten leiterelement
DE2744074C2 (de) Anschlußleiste für den Deckel eines elektrischen Gerätes
DE8136054U1 (de) Anschlußklemme
DE2130729A1 (de) Elektrischer Verbinder
DE3428722A1 (de) Kupplung fuer einen durch ein schneckenradgetriebe verstellbaren elektrischen widerstand
DE69806224T2 (de) Elektrischer Buchsenkontakt
DE2251731B2 (de) Verbindungsteil fuer stromschienen
DE7705609U1 (de) Elektrischer Vielfachverbinder
DE29907005U1 (de) Anschluß- und/oder Verbindungsklemme für ein elektrisches Gerät
DE1274709B (de) Kontaktleiste
DE10225564C1 (de) Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit in einer Berührungsschutzvorrichtung geführtem Drehschieber
DE2335209B1 (de) Kabelklemme
DE2535879A1 (de) Steckfassung fuer elektrische glassockellampen
DE10225563C1 (de) Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit in einer Berührungsschutzvorrichtung geführtem Drehschieber
DE1270149B (de) Kontakt mit angeformter Klemme fuer einen schraubenlosen Anschluss
DE8224355U1 (de) Steckdose oder Steckerleiste aus Kunststoff