DE1549934A1 - Anlage zum Schreiben oder Aufzeichnen von elektronisch reproduzierbaren Symbolen - Google Patents

Anlage zum Schreiben oder Aufzeichnen von elektronisch reproduzierbaren Symbolen

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DE1549934A1
DE1549934A1 DE19671549934 DE1549934A DE1549934A1 DE 1549934 A1 DE1549934 A1 DE 1549934A1 DE 19671549934 DE19671549934 DE 19671549934 DE 1549934 A DE1549934 A DE 1549934A DE 1549934 A1 DE1549934 A1 DE 1549934A1
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pulses
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pulse
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DE19671549934
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Felix Floret
Mayer Jean Jacques
Georges Peronneau
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Thomson Infomatique and Visualisation Tiv
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0484Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] for the control of specific functions or operations, e.g. selecting or manipulating an object, an image or a displayed text element, setting a parameter value or selecting a range
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Description

Dipl.-Ing. Egon Prinz Dr. Gertrud Hauser Dipi.-Ing. Gottfried Leiser Patentanwälte
Telegramme: Labyrinth MOnchen
Telefon: 83 15 10 Postscheckkonlot München 117078
8000 Manch
Eriuborgersirasse 19
.η 60. 2α Dez» 1967
T 689
THOMSON INFORMATIQUE ET VISUALISATION 2. I. V. 127, rue des Pyrenees, 75 Paris 20e-/Frankreich
Anlage zum Schreiben oder Aufzeichnen von elektronisch reproduzierbaren Symbolen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Schreiben oder Aufzeichnen von elektronisch reproduzierbaren Symbolen und zur Erleichterung der übertragung derselben auf eine visuelle Wiedergabeeinrichtung an einer nahe- oder ferngelegenen Stelle.
Bu/Gr.
Da3
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Das Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Einrichtung zum Schreiben oder Aufzeichnen und zur übertragung über kurze oder lange Strecken irgendeiner Kurve, eines Schriftzeichens oder anderen Symbols mit mehr oder weniger komplizierter Form.
Ein besonderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anlage, in welcher übliche Schaltelemente verwendet werden, ™ wie sie beispielsweise in der Pernsehtechnik für die Erzeugung und übertragung solcher Schreibspuren oder Aufzeichnungen verwendet werden.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Einrichtung zur unmittelbaren elektronischen Widergabe eines dauerhaften sichtbaren Bildes des Schrift zeichens oder anderen Symbols an der Aufzeichnungsstelle zu schaffen und dadurch der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, die von ihm er-} zeugte Form zu überprüfen und, wenn gewünscht, zu korrigieren.
Ein damit in Beziehung stehendes Ziel ist die Schaffung einer einfachen Einrichtung zur vollständigen oder teilweisen Löschung einer Spur nach dem Wunsch der Bedienungsperson.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur gleichzeitigen Widergabe der gleichen Spur oder Aufzeichnung auf einer unbegrenzten Anzahl von Empfängern.
Ein
10 9887/U36 bad original
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur Ermöglichung einer verzögerten übertragungj möglicherweise in kodierter Form, solcher Spuren oder Aufzeichnungen Über Kanäle, wie Kabel oder. Funkbrücken, deren Frequenzband zu schmal sein kann, um die übertragung der Spuren mit der originalen Erzeugungs-. geschwindigkeit zu ermöglichen.
Hoch ein Weiteres. Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur Ermöglichung der Erzeugung und/oder übertragung von wahlweise gefärbten Spuren und Aufzeichnungen und der möglichen Farbänderung einer vorhandenen Spur.
Um diese Ziele zu erreichen, wird erfindungsgemäß die Verwendung einer punktförmigen Lichtquelle, wie des Strahlenbündels einer Kathodenstrahlröhre, vorgeschlagen, welches einen vorbestimmten Bereich unter der Steuerung einer orthogonalen Kippschaltung steuert, zusammen mit einer be- . ( xieglichen photoelektrischen Aufnahmeeinrichtung (nachfolgend
Licht- ■
als 1:i.e«efetead«3r Griffel" bezeichnet), deren Ausgang in einem Speicher gespeichert wird, welcher aus einer Vielzahl von · Speicherelementen, wie Miniatur-Ferritkernen, besteht, Die Speicherelemente werden nacheinander unter der -Steuerung einer Adressierschaltung aktiviert, \\relche auf Synchronisiersignale aus der Kippschaltung der Lichtquelle ansprechen, .
wodurch
1 0 9 8 87 / 1 43 6 BAD
wodurch ein die augenblickliche Lage der Aufnahmeeinrichtung anzeigender Informationsimpuls in ein ausgewähltes Speicherelement eingeschrieben wird, wenn die Lichtquelle mit dem Eingang dieser Einrichtung zur Deckung kommt. Eine Leseschaltung tastet sodann die Speicherelemente des Speichers ab, um den aufgezeichneten Umriß direkt auf dem Projektionsschirm der Lichtquelle und/oder auf irgendeinem anderen Empfänger oder mehreren Empfängern wiederzugeben.
Um eine überwachung der eigenen Aufzeichnung durch die Bedienungsperson bei einer Anlage zu ermöglichen, bei der der Schirm einer Kathodenstrahlröhre als Schreib- oder Aufzeichnungsbereich verwendet wird, wird eine Rückkopplung der Lese-Informationsimpulse auf die Intensitäts-Steuerelektrode der Röhre und die Herstellung einer Verbindung von der Rückkopplungsschleife zum Schreibkreis des Speichers zur wiederholten VJiedereinschreibung der Leseimpulse in das gleiche Speicherelement bevorzugt. Eine mit der Rückkopplungsschleife verbundene Austastschaltung kann zur vollständigen Löschung einer vorher registrierten Spur verwendet werden. Eine Teillöschung kann mit Hilfe eines anderen Ausgangs des leuchtenden Licht Griffels durchgeführt werden, welcher umgekehrt die Schreibschaltung des Speichers (vorteilhaft über die oben beschriebene Rückkopplungsverbindung) steuert und dadurch die wiederholte VJiedereinschreibung bestimmter Impulse unterbricht.
Die
T09887/U36o
BAD ORIGrNAL
_ 5 —
Die Leseschaltung kann eine Quelle von verhältnismäßig langsamen Taktimpulsen (verglichen mit der Abtastfrequenz des Elektronenstrahls) zum Wiederauffinden der im Speicher gespeicherten Information mit ausreichend geringer Geschwindigkeit aufweisen, so daß deren übertragung über einen Kanal mit begrenzter Bandbreite möglich ist. Am Empfangsende des Kanals wird die Information in einen weiteren Speicher mit der gleichen niedrigen Geschwindigkeit wiederelngeschr-ieben und kann sodann mit hoher Ge- " schwindigkeit zur Wiedergabe auf einem bekannten Fernsehschirm ausgelesen werden. Um die Geheimhaltung zu gewährleisten, kann die übertragene Botschaft an der Übertragungsstelle durch eine Verschlüsselungseinrichtung verschlüsselt und beim Empfang durch eine komplementäre EntSchlüsselungseinrichtung wiederhergestellt werden.
Der Empfänger der durch die Leseschaltung gelieferten Informationen kann die Form von Mehrfarbenröhren aufweisen, j wie sie beim Färbfernsehn verwendet werden, wobei jede Röhre mit einer Mehrzahl von Elektronenstrahlsystemen zur Erzeugung eines monochromatischen Bildes einer bestimmten Farbe ausgestattet ist. Eine getrennte Speichereinheit kann verwendet werden, um die aufeinanderfolgenden Informationsimpulse oder Gruppen solcher Impulse zugeordneten Farbsignale zu speichern und die Auswahl eines bestimmten Elektronenstrahlsystems (oder möglicherweise eine Kombination
dieser 10988 7/1436 BADORiGiNAL
dieser Systeme) in jedem zugehörigen Empfänger zu bestimmen. Wenn mehrere Elektronenstrahlquellen gemeinsam verwendet werden, um eine aus zwei oder mehreren Parbbestandteilen zusammengesetzte Spur oder Aufzeichnung zu registrieren, so ergibt die wahlweise Austastung einer Zusatzspeicherstufe eine Änderung in der Farbe.
Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich auf den Aufbau des vorzugsweise zur Speicherung der während einer Bildabtastung erzeugten Informationsimpulse verwendeten Speichers. Wenn die Schreib- oder Aufzeichnungsfläche aus einem vorbestimmten Teil des Bildschirms einer Kathodenstrahlröhre besteht, welche eine Vielzahl von (gewöhnlich horizontalen) Abtastzeilen enthält, und zwar im allgemeinen mehrere Hunderte solcher Zeilen, ist es zweckmäßig, jede Zeile in eine Mehrzahl von Abschnitten zu unterteilen, wobei jeder Abschnitt wiederum eine vorbe- f stimmte Anzahl η von Elementarteilen enthält. Während in der Fernsehtechnik eine Auflösung in der Größenordnung von 500 Elementen je Zeile und 500 Zeilen je Bildausschnitt allgemein verwendet wird, wird eine gröbere Auflösung in den meisten Fällen einer Spuraufzeichnung gemäß der vorliegenden Erfindung für zufriedenstellend gehalten. Daher kann der Aufzeichnungsbereich aus etwa 250 bis 350 Zeilen bestehen, deren jede in etwa 250 Elementarteile unterteilt
ist
109887/1436 bad original
ist j wobei die Anzahl m von Abschnitten Je Zeile zweckmäßig in der Größenordnung von 10 liegt. Die η Elementarteile jedes Zeilenabschnitts können sodann gleichzeitig in entsprechenden Elementen (beispielsweise Ferritkernen) von η parallelen Speicherstufen gespeichert werden, wobei jede Stufe eine ebene Anordnung von q Reihen von jeweils ρ Speicherelementen enthält. Die Anzahl pq'von verfügbaren Speicherelementen je Stufe soll dabei gleich oder größer als das Produkt mk sein, wobei k die Anzahl von "
aktiven Zeilen innerhalb des Abtastbereichs ist. Mit den oben beispielsweise angegebenen numerischen Werten genügt eine Anordnung mit ρ = q = 64.
Für das gleichzeitige Einschreiben und Auslesen der Informationsimpulse an den einzelnen Speicherstufen müssen geeignete Verteilereinrichtungen in den Eingangs- und Ausgangsschaltungen des Speichers vorgesehen werden. Diese Schaltungen können in kompakter Bauweise durch bekannte a logische Schaltungselemente verwirklicht werden.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine schematische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Schreib- oder Aufzeichnungsanlage,
Figur
BAD OR)QlHAk 109887/U36
Figur 2 eine Vorderansicht eines überwaehungs- oder Aufnahmeschirms, welcher einen Teil der in Figur 1 dargestellten Anlage bildet,
Figur 3 ein Blocksehaltschema der in der Anlage enthaltenen Schaltung,
Figur 4 eine ins einzelne gehende Schaltskizze einiger der in Figur 3 dargestellten Einheiten,
Figur 5 eine Schaltskizze einer anderen Einheit der in Figur 3 dargestellten Anlage,
Figur 6 einen Satz von graphischen Darstellungen, Vielehe zur Erläuterung der Wirkungsweise der in den Figuren 1-5 dargestellten Anlage dienen,
Figur 7 ein der Figur 3 ähnliches Blockschaltschema, in welchem eine andere Ausführungsform dargestellt ist, und
Figur 8 ein Blockschaltschema einer weiteren Ausführungsform.
Licht-In Figur 1 ist ein an sich bekannter icxckfcKRdKX Griffel 1
mit einer Photozelle oder einem damit gleichwertigen Wandler
dargestellt
109887/U36 "" oRIG1NAt
dargestellt, dessen Aufnahmespitze von Hand über den Schirm 31 einer Kathodenstrahlröhre 3 bewegt wird, so daß sie mit irgendeinem Elementarteil Pl, P2 usw. eines vorbestimmten Schreibbereiches 32 desselben zur Deckung kommt (Figur 2). Der Ausgang des Griffels 1 ist über eine Leitung 11 mit einem logischen Netzwerk 2 verbunden, welches nachfolgend anhand der Figuren 3-6 näher beschrieben wird. Das Hetzwerk 2 erhält auch Synchronisiersignale über Leitungen 4l und 42 von einem Kippgenerator 4, welcher die Ablenkelemente 43, 44 der Röhre 3 steuert, die hier als elektromagnetische Spulen symbolisiert sind. Der Ausgang des Netzwerks 2 ist mit einer Eingangsklemme 33 der Röhre verbunden, welche"die Intensität eines von einem Elektronenstrahlsystem 35 ausgesandten Bündels 34 steuert. Die Schaltungsteile 21, 43 bilden"eine Rückkopplungsschleife, durch welche elektrische Impulse in Abhängigkeit von durch den Griffel 1 aufgenommenem Licht zu der Strahlenquelle mit solcher Polarität zurückgeleitet v/erden, daß das Bündel 34 unterdrückt vrird, wodurch eine sichtbare Spur 36 auf dem '
Schirm 31 als dunkle Linie auf einem hellen Feld erzeugt wird. Nachbilder 36', 36" der Spur 36 werden gleichzeitig auf den Schirmen 31', 32" gleicher Kathodenstrahlröhren 31, 3" erzeugt, deren Eingänge 33'., 33" mit der Leitung 21 parallel zum Eingang 33 verbunden sind und deren Ablenkelemente 43', 44' und 43I!, 44" mit dem Ausgang des Kippgenerators parallel zu den Spulen 43 und 44 verbunden sind. Das logische 109887/1436
J BAD
sehe Netzwerk 2 1st so ausgebildet, daß, wie nachfolgend näher beschrieben, auf der Leitung 11 auftretende Informationsimpulse in einem Speicher gespeichert werden und bei deren Auslesen auf der Leitung 21 sofort wieder in die gleichen Speicherelemente des Speichers wie vorher eingeschrieben werden, so daß die Spuren 36, 36', 36" auf ihren jeweiligen Schirmen wiederholt v/erden, bis die Bedienungsperson in einer weiter unten erläuterten Weise die ganze Spur oder einen Teil derselben auslöscht. Natürlich kann die Anzahl der parallel mit den Ausgängen der Schaltungen 2 und 4 geschalteten Aufnahmeröhren beliebig erhöht werden.
Wie in Figur 2 dargestellt, ist der Schreib- oder Aufzeichnungsbereich 32 des Schirms 31 in eine Vielzahl von Abtastzeilen unterteilt, welche von Ll bis Lk numeriert sind. Jede Leitung besteht ihrerseits aus einer gleichen Anzahl von Abschnitten LSI, LS2, ... LSm, wobei jeder dieser Abschnitte η Elementarteile Pl bis Pn umfaßt. Es werde beispielsweise angenommen, daß η = 24, m = 10 und Ic = 270 ist, wobei der letztere Wert insbesondere auf ein Fernsehsystem anwendbar ist, welches mit 625 Zeilen im Bildausschnitt arbeitet. Bei einem System mit 819 Zeilen je Bildausschnitt kann k = 350"'gewählt werden. Da bei 240 Punkten auf einer Zeile der Abstand dieser Punkte etwas größer sein würde als der normale Zeilenabstand, kann die vertikale Abtastung über den Bereich 32 derart beschleunigt
109887/1436 werden
BAD
werden, daß in beiden Dimensionen im wesentlichen die gleiche Auflösung erzielt wird.
In Figur 3 sind Einzelheiten des logischen Netzwerks 2 mit dessen Eingangsleitungen 11, 4l und 42 sowie dessen Ausgangsleitung 21 dargestellt. Die Leitung 11 verläuft
zu einem Eingang jeder von zwei Und-Schaltungen 210, 21I3 deren andere Eingänge unter Steuerung eines handbetätigbaren Wählschalter 212 wahlweise erregbar sind. Die Leitungen 4l und 42 enden an einer Steuerschaltung 205, welche ein Zeilenstartsignal SL auf ein Flipflop 204 in Abhängigkeit von einem Synchronisiersignal ES auf der Leitung 4l gibt und ein Bildausschnitt-Endsignal ST auf eine Leitung 230 in Abhängigkeit von einem Synchronisi.erimpuls S auf der Leitung 42 erzeugt. Wenn gewünscht, kann der Impuls SL bezüglich des Zeilenrücklaufimpulses ES verzögert werden, so daß ein bestimmter Rand zwischen dem Schreibbereich 32 und der linken Kante des Schirms 31 erzeugt wird (Figur 2). Wenn das Flipflop 2O4 durch einen Impuls SL gesetzt wird, gibt es eine Erregerspannung B auf einen Eingang einer Ünd-Schaltung 203, deren anderer Eingang einen kontinuierlichen Zug von Taktimpulsen A auf einem Oszillator 202 erhält, der in einem Takt F = 5 MHz entsprechend einem grundlegenden Taktintervall 1/F = 0,2 i6S arbeitet. Beim Auftreten eines "Ein^-Signals B werden die
Impulse 109887/U3 6 bad
Impulse A zu einem 24-stufigen Zähler 206 und parallel dazu auf eine Verteilermatrix 223 mit der gleichen Anzahl von" Stufen gegeben. Eine Betriebsperiode entsprechend 4,8 ms des Zählers 206 wird nachfolgend als Speicherzyklus TC bevorzugt (Figur 6), Am Beginn jedes neuen Speicherzyklus erzeugt der Zähler 206 einen Schaltimpuls D, welcher einen 10-stufigen Zähler 2l4 fortschaltet und außerdem auf eine Eingangsklemme eines Pufferregisters 213 gewird geben wird. Ein weiterer Impulszähler 215/durch den Zähler 214 bei jedem zehnten Impuls D fortgeschaltet, wobei der Ausgang des Zählers 214 auch auf einen Rücksetzeingang des Flipflops 204 gegeben wird, so daß das "Ein"-Signal B am Ende von zehn aufeinanderfolgenden Speicherzyklen beendet wird, welche einer horizontalen Abtastung des Bereichs 32 in Figur 2 entsprechen. Der Zähler 215 hat sechs Stufen und schaltet einen Endzähler 217 mit 64 Stufen, wenn er am Ende von 60 Speicherzyklen TC auf Null zurückkehrt. Der Impuls ST auf der Leitung 230 wird auf die Nullst el 1-Eingänge aller vier Zähler 206, 214,215, 217 sowie auf die Matrix 223 am Ende jeder Bildabtastung gegeben.
Die 24 Stufenausgänge des Zählers 206 verlaufen zu einer Schaltanordnung 207, welche dieselben in 24 alternierende Züge von Kodeimpulsen C umwandelt und daraus einmal je Zyklus TC einen Leseimpuls R und einen Schreibimpuls W
sowie
109887/U36
8AD
sowie einen weiteren Schaltimpuls D' kurz vor dem Impuls D aus dem Zähler 206 ableitet. Die rechteckigen Kodeimpulse C mit einer Dauer von 0,2 Us werden auf ein Paar von parallel geschalteten Gatterschaltungen 208 und 209 gegeben, wobei nur eine dieser Gatterschaltungen entsprechend der Einstellung des Betriebsart-Wählschalters 212 wirksam ist, welcher ein Paar von Und-Schaltungen 210, 211 steuert. Normalerweise erregt der Wählschalter das Gatter 210, so daß die Gatterschal- ä tung 208 in Bereitschaft gesetzt wird und in Abhängigkeit von Informationsimpulsen EV aus der Leitung 11 betätigt wird. Die Informationsimpulse werden dann kurzzeitig in einem ersten Pufferregister 213 gespeichert, welches in Abhängigkeit vom nächsten Schaltimpuls D dieselben über eine Oder-Matrix 220 in ein weiteres Pufferregister 219 gibt, welühes durch die Impulse D' ausgelöst werden kann, so daß es diese Impulse auf einen Satz von Leistungsverstärkern 221 zur selektiven Erregung derselben gibt. Die Anzahl dieser Verstärker, in diesem Fall 24, ist gleich der Anzahl von Stufen al, a2 .,. an in einem Ferritkern-Speicher 201, wobei jede Stufe aus einer orthogonalen Anordnung von q Reihen rl - rq mit ρ Speicherelementen oder Kernen el - ep besteht. Ein Kabel 231 enthält 2k Schreibdrähte für alle Kerne der Anordnung, wobei jeder dieser Drähte mit dem Ausgang eines einzelnen Verstärkers 221 verbunden ist, welcher der jeweiligen Anordnung zugeordnet ist. In analoger Weise sind 2k Lesedrähte von den Kernen
1098 8 7/1436 mehrerer
BAD
mehrerer Anordnungen in einem Kabel 232 zusammengefaßt, welches zu einem Satz von 24 Leistungsverstärkern 222 im Ausgang des Speichers 201 führt.
Die aufeinanderfolgende Aktivierung aller dieser Kerne jeder Reihe wird zwischen den Satz von Adressierleitungen in einem Kabel X bewirkt, welches von den Jeweiligen Ausgangsleitungen eines ImpulsVerteilers 216 ausgeht, der im vorliegenden Beispiel 60 derartige Leitungen aufweist, v;elche gemeinsam durch die Zähler 2l4 und 215 gesteuert werden. Der Verteiler 216 kann eine Und-Matrix mit sechs Gruppen von jeweils zehn Und-Schaltungen aufweisen, wobei die Und-Schaltungen jeder Gruppe gemeinsam durch eine zugeordnete Stufenleitung vom Zähler 215 gesteuert werden, während einzelne Und-Schaltungen innerhalb jeder Gruppe mit ihren Eingängen mit zugeordneten Stufenleitungen des Zählers 214 verbunden sind. Eine Ausgangsleitung 233 der Schaltanordnung 207, welche den Leseimpuls W führt, ist vielfach auf alle diese Und-Schaltungen geschaltet, so daß der Impuls W während jedes Speicherzyklus TC nur an einem einzigen Ausgang des Verteilers 216 auftritt. Wenn ρ = 64 ist, wie oben angenommen, so sind die letzten vier Kerne jeder Reihe jeder Speicherstufe tot. Jeder der sechzig Ausgangsleitungen des Verteilers 216 ist parallel mit den Aktivierungsdrähten der entsprechenden Kerne aller 24 Stufen al - an geschaltet.
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BAD ORIGINAL
Die fortschreitende Verschiebung der Aktivierungssignale von der ersten Reihe rl jeder Speicherstufe zu folgenden, unteren Reihen findet unter der Steuerung eines Kabels Y statt, welches soviel Adressierleitungen enthält (bis zu 64j wenn q = 64 ist, wie oben angenommen), wie es zur Anpassung an alle aktiven Zeilenabschnitte des Abtastbereichs 32 nötig ist (Figur 2). Die Anzahl dieser Abschnitte ist gleich mk und beträgt, mit m = 10, entweder 2700 oder 3500, wenn k gleich 270 oder 350 gewählt wird, wie oben erwähnt. Diese beiden Gesamtzahlen liegen wesentlich unter dem ™ Gesamtspeichervermögen von 64 χ 64 = 4096 Kernen. Wenn daher jede Reihe von Ferritkernen für sechs Abtastzeilen von jeweils zehn Abschnitten vorgesehen ist, sind entweder 45 oder 60 Reihen in jeder Speicherstufe erforderlich.
Der Impulsverteiler 218 ist ähnlich aufgebaut wie der Verteiler 216, mit der Ausnahme, daß die Und-Schaltungen, welche den Schreibimpuls W selektiv auf die 64 oder weniger Adressierdrähte des Kabels Y geben, jeweils einzeln durch zugeordnete ( Stufenleitungen vom Zähler 217 gesteuert werden. Die Adressierleitungen des Kabels Y sind wieder vielfach mit entsprechenden Reihen aller Speicherstufen al - an geschaltet. Es wird bemerkt, daß die Adressierleitungen von den Kabeln X und Y, wie es in der Ferritkern-Technik üblich ist, gemeinsam die erforderliche Energie zur Aktivierung eines bestimmten Kerns jeder Stufe liefern, d.h. diesen Kern derart empfindlich
machen 109887/1436
BAD
machen, daß er auf einen Lesestrom aus einer der Leitungen im Kabel 231 anspricht. In analoger Weise werden die Kerne unter der Steuerung der Verteiler 216 und 218 ausgewählt, so daß sie auf einen Les.eimpuls R ansprechen, welcher über eine Ausgangsleitung 231* der Schaltanordnung 207 während jedes Speicherzyklus auf eine bestimmte Kombination von X- und Y-Adressierleitungen gegeben wird, wodurch ein vorher gespeicherter Impuls auf eine entsprechende Leitung des Kabels 232 gegeben wird, so daß einer der Verstärker der Matrix 222 erregt wird und der Kern gleichzeitig in seinen Normalzustand zurückversetzt wird. Die Leiter 233 und 234 sind auch mit den Verstärkern 221 bzw. 222 verbunden, um jede unerwünschte Erregung derselben in Abwesenheit eines SchreibImpulses ¥ oder Leseimpulses R zu verhindern.
Aus Gründen, welche nachfolgend noch klarer werden, sind die Leitungen 233 und 231* an den Verteilern 216 und 218 so angeschlossen, daß verschiedene Ausgänge derselben zur Weiterleitung des Leseimpulses und des Schreibimpulses eines einzigen Zyklus erregt werden. Zu diesem Zweck können geeignete Umschalteinrichtungen innerhalb der Verteiler vorgesehen werden oder es kann auch die oben genannte Reihe von Und-Schaltungen verdoppelt werden, wobei jeder Adressierdraht des Kabels X oder Y über eine Oder-Verbindung mit dem Ausgang von zwei Und-Schaltungen verbunden ist, von denen jeweils eine aus jeder Reihe genommen ist.
Da 1 09887/U36
Da das Bildausschnitt-Endsignal ST auf der·. Leitung alle Zähler einschließlich des "Y"-Zählers 217 zurückstellt, bleiben die überzähligen Reihen am unteren Ende jeder Anordnung al - an unbenutzt, auch wenn Adressierleitungen mit denselben verbunden sind. Daher kann die Anzahl der Zeilen je Bildausschnitt nach Wunsch innerhalb der Grenzen des verfügbaren Speichervermögens verändert werden, ohne daß zusätzliche Anschlüsse erforderlich werden. "
Die Gatterschaltung 223 gibt die aus dem Speicher 201 ausgelesenen Impulse nunmehr wiederum in Form eines kontinuierlichen Zuges mit einer minimalen Wiederholungsperiode von 0,2 /c s auf einen Bildverstärker 224 mit einer Ausgangsleitung 21, Vielehe die Strahlsteuersignale SV auf die Eingänge der zugehörigen Kathodenstrahlröhre oder der Kathodenstrahlröhren gibt, wie in Figur dargestellt. (
Ein v/eiteres Pufferregister 225 ist über ein Kabel mit den Ausgängen der Verstärkermatrix 222 verbunden, um die Leseimpulse für eine nachfolgende Wiedereinschreibung auf die gleichen Ferritkerne über die Oder-Matrix 220, das Pufferregister 219 und die Sehreibmatrix 221 zu speichern. Das Pufferregister 225 weist auch von der Gatterschaltung 209 kommende Eingänge auf, welche bei
einer 109887/1436
BAD ORIGINAL
einer anderen Einstellung des Betriebsart-Wählschalters 212 die Signale EV aus der Leitung 11 über die Ünd-Schaltung 211 empfängt und dieselben so umwandelt, daß entsprechende Teile der Spur 36 (Figur 1) gelöscht v/erden, indem die Wiedereinschreibung von vorangehenden Leseimpulsen in den Speicher 201 verhindert wird. Das Pufferregister wird periodisch gleichzeitig mit dem Register 213 durch die Impulse D aus dem Zähler 206 zurückgesetzt. Diese Impulse erreichen das Register 225 über eine Oder-Schaltung 226, welche ebenfalls von der Bedienungsperson willkürlich über den Betriebsart-Zahlschalter 212 erregt werden kann, um die ganze Spur zu löschen, wenn diese Erregung mindestens über die Länge einer Bildabtastung dauert.
Der Aufbau der Einheiten 207, 208, 209, 213, 219, 220 und 225 ist ausführlicher in Figur 4 dargestellt. Die Schaltanordnung 207, in v/elche die Ausgangsleitungen des Zählers 206 einlaufen, weist ein Paar von Flipflops 207f, 207" auf, Vielehe die Impulse R und VJ auf ihren jeweiligen Ausgangsleitungen 234 und 233 erzeugen. Das Flipflop 207' wird durch den Ausgangsimpuls C3 aus der Stufe Nr.3 des Zählers 206 gesetzt. Er wird durch den Impuls aus der Stufe Nr. 11 zurückgesetzt, so daß der Impuls R 1,6 its, d.h. ein Drittel des Speicherzyklus TC, dauert, wie in Figur 6 dargestellt. Das Flipflop 207" wird durch einen Impuls aus der Stufe Mr. 15 gesetzt und durch einen Impuls aus der Stufe Nr.23
des 109887/U3S
BAD ORIGINAL
des Zählers 2O6 zurückgesetzt, so daß der Impuls ebenfalls 1,6 JUs. dauert. Diese Zeitdauer, welche die vom Taktgeberoszillator 202 (Figur 3) bewirkte Grundzeitperiode l/P = 2,2 j(S weit übersteigt, wird durch die Magnetisierungszeit verfügbarer Ferritkerne vorgeschrieben und erfordert ihrerseits die gleichzeitige Speicherung von aufeinanderfolgenden Informationsimpulsen in einer Vielzahl von parallelen Speicherstufen, wie oben beschrieben. Die Impulse D und D"1 werden aus Kodeimpulsen Cl λ und Cn auf den Ausgangsleitungen Nr. 1 und Nr. 2^ des Zöhlers 206 erhalten. Die entsprechenden Leiter 237 und 238 sind zwar in der Figur direkt mit den entsprechenden Ausgangsleitungen verbunden. Es wird jedoch bemerkt, daß zur Erzeugung dieser Impulse geeignete Pulsformer (beispielsweise monostabile Multivibratoren) verwendet werden können.
Die verschiedenen Ausgangsleitungen des Zählers 206, welche
die Kodeimpulse Cl, C2, C3, ... Cn fortleiten, sind parallel ' mit den zugeordneten Und-Schaltungen 208^ 208«, 208,,
2O8n und 209^ 2O92, 209,, ... 2O9n der Einheiten 208 und
209 verbunden, wobei die Gatter der Einheit 208 auf den Ausgang der Und-Schaltung 210 in der dargestellten Normalstellung I "des Schalters 212 erhalten, während die Gatter der Einheit 209 über die Und-Schaltung 211 in der anderen Stellung II dieses Schalters erregt werden. Auf jede Und-
Schaltung r09887/U36
BAD
Schaltung 209-j^ - 2O9n folgt jeweils ein Inverter 209J, 20925 2094, ··· 2°9ns dessen Ausgang auf einen der Eingänge einer entsprechenden Und-Schaltung 22S1, 2252, 225,,.... 225n gegeben wird, welche einen weiteren Eingang aufweisen, der jeweils mit einem entsprechenden Leiter in einem Kabel verbunden ist, welches von der Lesematrix 222 (Figur 3) ausgeht. Wenn die Und-Schaltungen der Einheit 208 geöffnet sind, so werden entsprechende Flipflops 213^, 2132j ZlJ-z» ···· 21^n des Pufferregisters 213 gesetzt, deren Ausgänge jeweils zu
weiteren Und-Schaltungen 213 f{, 213f 2, 213'3, 213'n
geleitet werden. Die letzteren Und-Schaltungen werden durch die Schaltimpulse D aus der Schaltung 207 getriggert, so daß sie einen Ausgangsimpuls auf eine von 2k Oder-Schaltungen 220^, 22O2, 220,, ... 22On der Schaltung 220 geben, wenn das entsprechende Flipflop 213» usw. gesetzt worden ist, und in diesem Falle wird das Flipflop zurückgesetzt. Die Oder-Schaltungen der Schaltung 220 wirken auf entsprechende Setzeingänge der Flipflops 219^ 2192, 219,, ... 219n des Püfferregisters 219 ein, welche periodisch durch den Schaltimpuls D1 zurückgesetzt werden und deren Ausgangesignale auf entsprechende Verstärker der Matrix 221 (Figur 3) übertragen werden.
Wenn die Gatter des Registers 225 geöffnet sind, so werden die zugeordneten Flipflops 225'^ 225'2» 22SUj ··· 225'n gesetzt, so daß sie mit den entsprechenden Und-Schaltungen 225"-,
225% 109887/1436
BAD
225"2, 225If 3, 225"n in der elelchen Weise wie die
Elemente des Registers 213 zusammenwirken. Die Ausgänge der Und-Schaltungen 225" usw. werden auf die anderen Eingänge der Oder-Schaltungen 22O^ usw. gegeben. Die Und-Schaltungen 225"1-225"n können auch unabhängig von Schalt- ■ impuls D direkt von einer (hier positiven) Betriebsspannungsquelle in einer weiteren Stellung III des Schalters 212 Über die Oder-Schaltung 226 erregt werden. In diesem Fall wird jedes Flipflop des Registers 225, welches durch i einen Impuls aus der vorangehenden Und-Schaltung 225,, usw. gesetzt ist j sofort zurückgesetzt und verbleibt in diesem Zustand, bis die Stellung des Schalters 212 verändert wird.
Figur 5 zeigt eine typische Schaltanordnung für das in Figur 3 dargestellte Metzwerk 223. Diese Einheit weist e'inen allgemein mit 223A bezeichneten Satz von 24 Flipflops auf, deren Setzeingänge mit entsprechenden Drähten des Kabels 235 verbunden sind und deren Rücksetzeingänge parallel mit dem die Schaltimpulse D leitenden Leiter verbunden sind. DieAAusgangssignale der Flipflops 223A werden auf entsprechende Und-Schaltungen 223D gegeben, deren zweite Eingänge parallel mit dem Leiter 238 verbunden sind, welcher den Impuls D' leitet. Die Ausgangssignale der Und-Schaltungen 223B erregen die Setiseingänge von entsprechenden Flipflops 223C, welche mit den Rücksetz-Und-
schaltungen 109887/U36 BAD
schaltungen 223D In der für die Elemente der Register und 225 beschriebenen Weise verbunden sind. Die Und-Schaltungen 223D sind mit ihren zweiten Eingängen mit entsprechenden Ausgängen eines 24-stufigen Zählers 223E verbunden, welcher durch den Ausgang der Und-Schaltung 203 (Figur 3) über eine Leitung 236 fortgeschaltet wird und auch das Nullstellsignal ST über die Leitung 230 erhält. Die Ausgangsimpulse aller Und-Schaltungen 223D werden auf ψ den Leiter 21 über eine Oder-Schaltung 223P gegeben.
Die Arbeitsweise der in den Figuren 1-5 dargestellten Anlage wird nun ausführlicher anhand der Figuren 2 und 6 erläutert. Wenn das Strahlenbündel der Kathodenstrahlröhre horizontal über den Bereich 32 längs der ersten Abtastzeile Ll abgelenkt wird, trifft es auf aufeinanderfolgende Elementarteile Pl, P2, ... Pn jedes der Abschnitte LSl3 LS23 LSm dieser Zeile, wobei jeder Element ar schritt des- Strahlenbündeis mit der Erzeugung eines entsprechenden Taktimpulses A zusammenfällt, während jeder Zeilenabschnitt genau im Verlauf eines Speicherzyklus TC von 4,8 Lb überstrichen wird. Am Beginn jeder Zeile tritt das Signal B auf. Die durch die Steuerschaltung 205 (Figur 3) einstellbare Dauer dieses Signals bestimmt die Lage des Abtastbereichs 32 bezüglich des Schirms 31.
Es werde angenommen, daß der ibBiaiifcKxabe Griffel oder Lichtgriffel 109887/U36
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griffel 1 (Figur 1) den Schirm 31 am zweiten Elementarpunkt P2 des Zeilenabschnitts LS2 der ersten Abtastzeile Ll berührt. Dies verursacht die Erzeugung eines Kodeimpulses C2 im zweiten Speicherzyklus TC eines Zehn-Zyklus -Intervalls von 48 Is, welches durch das Signal B gemessen wird. Dieser Kodeimpuls wird zuerst im Pufferregister 213 gespeichert, worin er für den Rest des Speicherzyklus verbleibt. Da diese Speicherzeit veränder lich ist und nur 0,2 As (für den letzten Kodeimpuls Cn) dauern kann, bewirkt der Impuls D die übertragung aller gespeicherten Kodeimpulse zum Pufferregister 219, worin sie über einen vollständigen Speicherzyklus, d.h. den dritten Zyklus TC dieser Zeilenabtastung, verbleiben. Während dieses dritten Zyklus wird in Abhängigkeit vom Schreibimpuls W ein Informationsimpuls auf den zweiten Kern e2 der ersten Reihe rl der zweiten Anordnung a2 des Speichers 201 eingeschrieben, wodurch die Lage des Lichtgriffels am zweiten Element des zweiten Abschnittes der ersten Zeile des Bereichs 31 festgehalten wird» Da dieses Einschreiben während des dritten Speicherzyklus stattfindet, wird die Ausgangsleitung Nr.3 des Zählers 214 zu diesem Zeitpunkt zusammen mit der Ausgangsleitung Nr. 1 des Zählers 215 erregt. Es ist daraus ersichtlich, daß die Verteiler 216, 218 so geschaltet sein müssen, daß sie einen Kern wählen, dessen Adresse um 1 niedriger ist als die numerische Anzeige der Zähler.
Damit
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Damit die Bedienungsperson die durch die Bewegung seines Griffels erzeugte Spur direkt beobachten kann, soll das Strahlenbündel der Röhre in Abhängigkeit von dem zum Eingang 33 (Figur 1) der Kathodenstrahlröhre 3 zurückgekoppelten Ausgang der Anlage intensitätsmoduliert (vorzugsweise unterdrückt oder abgedunkelt) werden. Da der vom Lichtgriffel erzeugte Informationsimpuls noch nicht gespeichert ist und daher nicht rückgekoppelt werden kann, kann ein entsprechender Impuls von einer unmittelbar vorangehenden Bildabtastung an dessen Statt verwendet werden, da sich die Lage des Griffels von einer Bildabtastung zur nächsten nur wenig ändert. Da die Umwandlung von Parallelspeicherung auf die aufeinanderfolgende übertragung im Netzwerk 223 einen ganzen Speicherzyklus erfordert, muß das Lesesignal R zum Wiederauffinden eines im Kern Nr. 2 der Reihe rl irgendeiner Speicherstufe gespeicherten Impulses während des ersten Zyklus TC der Zeilenabtastung, d.h. während der Strahlablenkung über den ersten Abschnitt LSI der Zeile Ll, erzeugt werden. In gleicher Weise muß die visuelle Registrierung einer Spur auf dem ersten Abschnitt einer Zeile durch einen Leseimpuls ausgelöst werden, welcher während des letzten Zyklus TC der vorangehenden Zeilenabtastung erzeugt wird. Aus diesem Grunde kann die Steuerschaltung 205 so eingestellt werden, daß sie den ersten Zeilenstartimpuls SL abgibt, bevor die Strahlablenkung den Abtastbereich 32 erreicht, und daß sie das Bildabtastungs-Endsignal
ST
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ST verzögert, bis das Strahlenbündel den Bereich verlassen hat.
Es ist daraus ersichtlich, daß, was die vom Leiter (Figur 3) gesteuerten Schaltungen anbetrifft, die Verteiler 216 und 218 so geschaltet sein müssen, daß sie Speicherkerne auswählen, deren Adressen die tatsächliche Anzeige der Zähler um 1 übersteigt. Dies ergibt eine Versetzung um zv/ei Speicherzyklen zwischen der Lese- und i Schreibschaltung.
Solange sich der Wählschalter 212 in seiner Stellung I befindet, wird ein über das Kabel 235 auf eine der Und-Schaltungen 22S1 - 225n des Registers 225 (Figur 4) rückgekoppelter Informationsimpuls in diesem Register über den Rest des Speicherzyklus gespeichert und wird aus dem Register 225 durch den Impuls D am Beginn des nächsten Zyklus ausgelöst, so daß er das Register 219 gleichzeitig mit irgendeinem neuen Informationsimpuls erreicht, welcher auf einem von dem Griffel im gleichen Zeilenabschnitt während der laufenden Bildabtastung aufgenommenen Lichtimpuls beruht. Wenn daher der Griffel 1 während aufeinanderfolgender Bildabtastungen bewegungslos gehalten wird, so erregen der neue Impuls und der Impuls aus der vorhergehenden Bildabtastung das gleiche Oder-Gatter in der Schaltung 220. Das Pufferregister 219 wird am Ende jedes
Spelcherzyklus 1G8887/U36
Speicherzyklus durch den Impuls D1 direkt vor dem Auftreten des nächsten Schaltimpulses D freigemacht.
In Figur 7 ist eine Anlage zur übertragung des Ausgangs der logischen Schaltung 2 (Figur 1) zu einem entfernten Beobachter mittels Kabel oder Radiowellen dargestellt. Diese Anlage weist eine Übertragungsstation 51 und eine Empfangsstation 52 auf, welche durch einen Kanal 5 miteinander verbunden sind, von welchem, wie oben festgestellt, angenommen werde, daß er nur für ein begrenztes Band von Signalfrequenzen ausreicht, welches nicht zur übertragung des auf der Leitung 21 in Figur 3 auftretenden Impulszuges SV genügt. Die Elemente des mit der Übertragungsstation unter dem Sender 51 verbundenen logischen Netzwerks 2a weisen einen Speicher 201a, einen Satz von Schreibverstärkern 221a, einen Satz von Leseverstärkern 222a, eine Gatterschaltung 223a und einen Bildverstärker 224a auf, welche alle den analog bezeichneten Einheiten in Figur 3 gleichartig sind. Eine die Verteiler 216, in Figur 3 ersetzende Adressierschaltung 24la wird durch eine den Zählern 206, 214, 215 und 217 gleichartige Zählkette 242a gesteuert, wobei die Zählkette 242a durch einen langsamen Taktgeber HL fortgeschaltet wird, welcher mit einem wesentlich langsameren Takt arbeitet als der Zeitgeber 202 in Figur 3, beispielsweise in der Größenordnung von 1200 Impulsen Je Sekunde. Ein Sehalter 243a schaltet die Adressierschaltung 24la von der schnellen
Zählkette 109887/1436 ~
BAD COIOIMAt
Zählkette in Figur 3 ab, während ein weiterer Schalter 244a die Erregung der Schreibverstärker 221a verhindert. Die Rückkopplung von den Ausgängen der Leseverstärker 222a wird an einem Schalter 245a unterbrochen. Der Leseimpuls R wird auf die Verstärker 222a über einen geschlossenen Schalter 247a gegeben, während ein offener Schalter 248a das Aufgeben dieses Impulses auf die Verstärker mit seiner normalen Frequenz Über den Leiter 23.4a verhindert. Die "Ausgangsleitung 21a des Verstärkers 224a gibt den verlängerten Signalimpuls im Rythmus des Taktgebers KL über einen geschlossenen Schalter 246a zum Sender 51. Der Empfänger gibt diese Signale über einen geschlossenen Schalter 246b auf ein logisches Metzwerk 2bs insbesondere auf die Schreibverstärker 221b eines Speichers 201b, welcher mit dem Speicher 201a des Senders gleichartig ist. Eine Leitung HL' gibt Niederfrequenz-Synchronisiersignale mit dem Takt des Ausgangs des Taktgebers HL auf die Zählkette 242b, welche eine der Adressierschaltung 24lb gleichartige Schaltung 24la steuert, wobei ein Schnelleingang zur Schaltung 24lb an einem Schalter 243b unterbrochen ist. Wenn die Ausgangsleitungen der Empfangsverstärker 222b durch einen Schalter 245b geöffnet sind, so werden die ankommenden Informationsimpulse im Speicher 201b gespeichert, ohne ausgelesen zu werden. Die Zählkette 242b gibt den Schreibimpuls 'W über einen geschlossenen Schalter 247b auf Verstärker 221b,
deren
109887/1430
deren normale Eingangsleitung 233b an einem Schalter 248b geöffnet ist. Ein weiterer Schalter 244b trennt die Verstärker 221b vom Schreibkabel 231b.
Nach der vollständigen Aufzeichnung der empfangenen Information im Speicher 201b werden die Schalter 246b, 247b geöffnet und die Schalter 243b, 244b, 245b, 248b werden geschlossen, um die Darstellung der gespeicherten Spur auf einem nicht dargestellten, angeschlossenen Fernsehempfänger mit kontinuierlicher Wiedereinschreibung in den Kernen des Speichers 201b in der oben anhand der Figuren 1 bis 5 beschriebenen Weise zu ermöglichen.
Wenn die über den Kanal 5 übertragene Information geheimgehalten werden soll, kann eine Verschlüsselungseinrichtung 249a mit der Adressierschaltung 24la verbunden werden, -um deren Schaltungsaufbau zu verändern, so daß die Folge der Kernauswahl verändert wird. Eine komplementäre Entschlüsselungseinrichtung 249b kann in gleicher Weise die Adressierschaltung 24lb steuern, um die originale Abfolge an der Empfangsstation wiederherzustellen. Die Einheiten 249a, 249b können von Hand einstellbar sein oder sie können periodisch durch automatische Einrichtungen verändert werden.
In Figur 8 ist eine Ausweitung der in den Figuren 1-5 dargestellten Anordnung gezeigt, welche Einrichtungen zum wahl-
weisen
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BAD
weisen Färben einer auf dem lokalen und/oder entfernten Bildschirm oder den Bildschirmen erzeugten Spur aufweist. Die Elemente 201, 221, 222 und 223 haben die gleiche Bedeutung wie in Figur 3 und die anderen Einheiten des logischen Metzwerks sind weggelassen. Ein Farbwähler 228 in Form eines Schalters mit Kontaktsätzen 228 (R), 228(B), 228(G), welche jeweils für die Farben Rot, Blau und Grün vorgesehen sind, steuert einen Verteiler 227 mit drei Und-Schaltungen 227(R), 227(B) und 227(G). Die Ausgangsimpulse des Lichtgriffels 1, vrelche auf die Eingangsleitung 11 des in Figur 3 gezeigten logischen Netzwerks gegeben werden, werden parallel dazu auf die drei Und-Schaltungen des Verteilers 227 gegeben, deren Ausgänge in den Kernen von drei Hilfsspeicherstufen 201(R), 201(B) und 201(G) gespeichert werden, vrelche mit den verschiedenen Speicherstufen an gemäß Figur 3 identisch sind und parallel dazu mit den Adressierleitungen X und Y verbunden sind. Beim Schließen der Schaltkontakte 228(R) wird beispielsweise ein Farbkennzeichnungsimpuls in einem Kern einer Hilfsspeicherstufe 201(R) gleichzeitig mit dem Einschreiben eines Informationsimpulses in einen entsprechenden Kern einer der Hauptspeicherstufen gespeichert. Das Schließen der Schaltkontakte 228(B) oder 228(G) hat die gleiche Wirkung bezüglich der Hilfsstufen 201(B) oder 201(G). Es können auch je zwei oder, wenn gewünscht alle drei dieser Schaltkontakte gleichzeitig geschlossen v/erden. Die Anzahl
von
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von möglichen einfachen oder zusammengesetzten Farben ist daher sieben.
Die Leseschaltung der in Figur 8 dargestellten Anlage weist Ausgangsleitungen aus den Hilfsstufen 201(R), 201(B), 201(G) auf, welche mit Eingängen von entsprechenden Und-Schaltungen 229(R), 229(B), 229(G) eines Verteilers 229 verbunden sind, welcher auch die Ausgangs- * impulse SV vom Leiter 21 erhält. Die Gatter des Verteilers 229 erregen selektiv drei Elektronenstrahlsysteme 35(R), 35(B), 35(G) einer polychromatischen Kathodenstrahlröhre 3A, Vielehe die die Abtastfläche 31 (Figuren 1 und 2) tragende Röhre oder irgendeine dazu parallelgeschaltete Röhre sein kann. Die auf dem Schirm 31A der Röhre 3A auftretende Spur hat daher eine bestimmte Farbe, welche durch die augenblickliche Einstellung des Schalters 228 bestimmt wird.
Wenn beispielsweise die Kontakte 228(R) und 228(B) gleichzeitig geschlossen werden, so ergibt sich eine orange gefärbte Spur, öffnet die Bedienungsperson sodann die Kontakte 228(R) und stellt den Wählschalter 212 gemäß Figuren 3 und in seine Stellung II, so kann er die Farbe des registrierten Symbols oder der registrierten Zeichnung in blau verändern, indem er dieselbe unter Löschung der roten Komponente nachfährt. Es wird bemerkta daß die verschiedenen Register in Figur 3 erweitert werden müssen, um zusätzliche Stufen zur Anpassung an die drei Arten von Farbkennzeichnungsimpulsen zu erhalten.
109887/1436 Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (l. Anlage zum Schreiben oder Aufzeichnen von elektronisch reproduzierbaren Symbolen mit einer beweglichen photoelektrischen Aufnahmevorrichtung oder einem Lichtgriffel, welche mit einer punlctförmigen Lichtquelle, wie dem einen • vorbestimmten Bereich abtastenden Strahlenbündel einer Kathodenstrahlröhre arbeitet und mit einem eine 'Speichereinrichtung und entsprechende Adresslerschaltungen zur Speicherung und zum Auslesen von Information unter der Steuerung von Synchronisiersignalen aufweisenden elektronischen Netzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der abgetastete Bereich in eine Vielzahl von Elementarteilen unterteilt ist, deren Jeder geeignet ist, den Lichtgriffel mit einem Lichtimpuls zu erregen, während derselbe^diesen Elementarteil überstreicht, daß der Lichtgriffel (1) Einrichtungen zur Umwandlung dieses Impulses in einen elektrischen Informationsimpuls aufweist, welcher die Lage des überstrichenen Elementarteils angibt und im Netzwerk (2) in einem vorbestimmten, dem Elementarteil zugeordneten Speicherelement der Speichereinrichtung gespeichert wird, wobei dieser Arbeitsgang für jeden Elementarteil des Bereiches wiederholt wird, welcher mit dem Lichtgriffel bei dessen Bewegung über den Bereich zur Deckung kommt, und daß das elektronische Netzwerk (2) eine Leseeinrichtung aufweist,
    welche
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    • BAD
    welche in Kopplung mit der Speichereinrichtung die in den Speicherelementen des Speichers eingeschriebenen Informationsimpulse ausliest, um in dem vom Strahlenbündel abgetasteten Bereich eine Spur wiederzugeben, welche der in dem Bereich durch die Aufnahmevorrichtung oder den Lichtgriffel erzeugten Spur entspricht.
    ^ 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die punktförmige Lichtquelle aus einem Elektronenbündel einer Kathodenstrahlröhre mit Ablenkeinrichtungen für das Strahlenbündel besteht, welches durch eine Kippschaltung gesteuert wird, sowie mit einem Eingang zur Steuerung der Intensität des Strahlenbündels und einem von dem Strahlenbündel erregbaren Leuchtschirm, wobei der Bereich einen Teil der Bildschirmfläche darstellt, und daß die Leseeinrichtung einen Rückkopplungskreis zu dem genannten Eingang aufweist, welcher geeignet
    ' ist, das Strahlenbündel in Abhängigkeit von einer Impulsauslesung aus einem der Speicherelemente zu unterdrücken, wodurch die Spur auf dem Bildschirm sichtbar registriert wird.
    3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungskreis mit der Schreibeinrichtung zum wiederholten Wiedereinschreiben eines Leseimpulses in das gleiche Speicherelement verbunden ist.
    109887/U36
    BAD ORIGINAL
    4. Anlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Löscheinrichtung, welche mit der Poic kopplungseinrichtung zur zeitweisen Unterdrückung des Wiedereinschreibens von ausgelesenen Impulsen in die Speicherelemente verbunden ist, um dadurch eine vorher registrierte Spur auf dem Schirm zu löschen.
    5. Anlage nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung mit einem zweiten Ausgang zur um- " gekehrten Steuerung der Schreibeinrichtung versehen ist, wobei der zweite Eingang zur teilweisen Löschung einer auf dem Schirm registrierten "Spur durch Nachfahren eines Teils derselben mit der Aufnahmevorrichtung selektiv betätigbar ist.
    6. Anlage nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung eine empfangende Kathodenstrahlröhre und Übertragungseinrichtungen zur Übermittlung t von aus den Speicherelementen ausgelesenen Impulsen zu der empfangenden Kathodenstrahlröhre aufweist, um ein Nachbild der Spur auf dem Bildschirm derselben wiederzugeben.
    7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtungen einen Kanal mit einem Frequenzband aufweisen, welches nicht in der Lage ist,
    Leseimpulse 109887/1436 BAD ORIGINAL
    Leseimpulse mit der Geschwindigkeit von deren Einschreibung unter der Steuerung der Kippeinrichtung zu übertragen, und daß die Leseeinrichtung eine langsame Leseschaltung für die Speichereinrichtung am Eingang des Kanals, eine zweite Speichereinrichtung am Ausgang des Kanals, eine mit der Leseschaltung synchronisierte langsame Schreibschaltung am Ausgang des Kanals zum Einschreiben der über den Kanal zur zweiten Speichereinrichtung übertragenen Impulse und eine schnelle Leseschartung zur Einspeisung der in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Impulse in die empfangende Kathodenstrahlröhre aufweist.
    8. Anlage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Verschlüsselungseinrichtung in der Leseschaltung und eine komplementäre Endschlüsselungseinrichtung in der Schreibschaltung.
    9. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung η Stufen von Speicherelementen aufweist, wobei entsprechende Speicherelemente aller Stufen parallel mit der Schreibeinrichtung und mit der Leseeinrichtung verbunden sind, daß die Schreibeinrichtung eine erste Speichereinrichtung zur zeitweisen Registrierung einer Folge von η Informationsimpulsen und eine übertragungseinrichtung zur gleichzeitigen übertragung der
    so
    109887/U36 BAD original
    so registrieren Impulse auf durch die Adresslereinrichtung ausgewählte Speicherelemente aufweist und daß die Leseeinrichtung eine zweite Speichereinrichtung mit η Stufen, die so angeschlossen sind, daß sie Leseimpulse von den entsprechenden Stufen der Speichereinrichtung empfangen,und eine Abtasteinrichtung zur aufeinanderfolgenden Leerung dieser Stufen aufweist.
    10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stufen aus einer Anordnung von Speicherelementen besteht, welche eine Vielzahl von parallelen Reihen bilden, daß die Adressierschaltung einen ersten Zweig zum aufeinanderfolgenden Aktivieren der Elemente einer Reihe und einen zweiten Zweig zum Portschreiten von einer Reihe zu der nächsten, eine mit der Kippeinrichtung synchronisierte Taktimpulsquelle, wobei die Taktimpulse eine der Dauer des Überstreichens jedes Elementarteils des Bereiches durch das Strahlenbündel entsprechende Periode aufweisen, eine erste Zähleinrichtung zur Messung eines Speicherzyklus von η Taktimpulsen und zur Portschaltung des ersten Zweiges am Ende jedes Speicherzyklus sowie eine zweite Zähleinrichtung zur Messung einer einer vorbestimmten !lehrzahl von Speicherzyklen gleichen Zeitspanne und zum Portschalten des zweiten Zweiges am Ende jeder dieser Zeitspannen aufweist.
    11.
    109887/1436 bad original
    11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung des Bereichs durch das Strahlenbündel aus einer Vielzahl von parallelen Zeilen besteht, welche jeweils in m Abschnitte von η Elementarteilchen unterteilt sind, wobei die Zeilen zusammen einen Teil eines wiederkehrenden Bildausschnittes bilden und m kleiner ist als die Anzahl von Speicherelementen in jeder Reihe jeder Stufe.
    12. Anlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Generator für Lese- und Schreibimpulse, welcher von der ersten Zähleinrichtung gesteuert wird, um abwechselnd die Leseeinrichtung und die Schreibeinrichtung während jedes Speicherzyklus zu betätigen.
    13· Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung mit der Speichereinrichtung bezüglich der Schreibeinrichtung zum Auslesen der während einer unmittelbar vorangehenden Bildabtastung gespeicherten Impulse in veraetzter Beziehung verbunden ist.
    l4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung eine Kathodenstrahlröhre mit einer Mehrzahl von Strahlenquellen zur Erzeugung von verschieden gefärbten leuchtenden Punkten auf einem Empfängerbild-Bchirm aufweist und daß Parbwähleinrichtungen zur ge-
    trennten 109887/1438
    BAD ORIGINAL
    trennten Steuerung der Strahlenquellen in Abhängigkeit von aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Impulsen vorgesehen sind, um auf dem Empfängerbildschirm eine wahlweise gefärbte Spur der Bewegung der Aufnahmevorrichtung über den Bereich zu erzeugen.
    15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Vielzahl von Hauptspeicherstufen mit entsprechenden9 parallel mit der Schreibeinrichtung und der Leseeinrichtung verbundenen Speicherelementen aufweist, daß die Parbwähleinrichtungen eine Mehrzahl von Hilfsspeicherstufen aufweisen, deren jede die gleiche Anzahl von Speicherelementen wie die Hauptstufen enthält, und daß jede Hilfsstufe so angeschlossen ist 3 daß sie ein bestimmtes Farbsignal zur Speicherung in bestimmten ihrer Elemente gleichzeitig mit dem Einschreiben von entsprechenden Informationsimpulsen in entsprechende Speicherelemente der Hauptstufen empfängt.
    109887/ U36 bad
    Leersei te
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