DE2554967A1 - Gasentladungs-bildschirm mit verbesserter lichtgriffelsteuerung - Google Patents
Gasentladungs-bildschirm mit verbesserter lichtgriffelsteuerungInfo
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin: KI 973 027
Gasentladungs-Bildschirm mit verbesserter Lichtgriffelsteuerung
;Die Erfindung betrifft eine Anordnung wie sie im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 beschrieben ist.
i Zum Verständnis der Erfindung sei kurz auf die Wirkungs- und Betriebsweise
eines Gasentladungs-Bildschirms mit Wechselspannungsbetrieb eingegangen. Ein Gasentladungs-Bildschirm besitzt Koordinatenleitungen
zur Steuerung der matrixartig an den Kreuzungspunkten angeordneten Gasentladungsstrecken. Die Koordinatenleitungen
sind zum Entladungsraum hin mit einer dielektrischen Schicht abgedeckt. Wird nun eine Zeilen- und eine Spaltenkoordinatenleitung
mit einer entsprechenden Spannung beaufschlagt, die die Zündspannung übersteigt, dann wird bei dieser Schreiboperation
die Zelle kurz gezündet, wobei die elektrischen Überzugsschichten
an der betreffenden Koordinatenleitungs-Kreuzungsstelle Wandladungen speichern, so daß die dadurch bedingte Spannung die Entladung
wieder löscht. Liegen nun an allen Koordinatenleitungen dauernd Aufrechterhaltungs-Wechselspannungen an, deren Amplitude
kleiner als die Zündspannung sind, dann summiert sich die durch die Wandladung bedingte Spannung einer einmal gezündeten Gasentladungsstrecke
mit einer Amplitude der Aufrechterhaltungs-Wechselspannung, so daß die Zelle dann wiederum kurzzeitig unter erneuter
Anlagerung von Wandladungen zündet. Dies führt wiederum zum
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Erlöschen der gezündeten Gasentladungsstrecke. Beim erneuten Polaritätswechsel der Aufrechterhaltungs-Wechselspannung gelangt
dann die Entladungsstrecke wiederum in die Zündbedingung usw., so
' daß bei jedem Wechsel der Aufrechterhaltungsspannungs-Amplitude I ein Aufleuchten der einmal gezündeten Gasentladungsstrecke gewähr-I
leistet ist. Zum Löschen einer einmal gezündeten Gasentladungs-ι
strecke wird durch Anlegen eines geeigneten Impulses die angelagerte Wandladung neutralisiert, so daß ein Wechsel der Auf-
!rechterhaltungsspannungs-Amplitude keine weitere Zündung der betreffenden
Gasenladungsstrecke herbeizuführen vermag.
Zur Zuführung der Schreib- und Löschimpulse dienen Transistorschaltkreise
für die X- und Y-Koordinatenleitungen, wobei die
Schaltkreise über Adressier-Steuerschaltungen wahlweise ansteuerbar sind. Es lassen sich hierbei Zähler vorsehen f die eine Abtastreihenfolge
für die Ansteuerung der Matrix des Gasentladungs-Bildschirms zum Schreiben oder Löschen bereitstellen.
In der USA-Patentschrift 3 851 327 ist ein Gastentladungs-Bildschirm
mit Lichtgriffelsteuerung beschrieben. Hierbei wird der sonst als Löschimpuls dienende Impuls zeilen- bzw. spaltenweise
über den Gasentladungs-Bildschirm gelenkt. Die Phasenlage dieses Impulses relativ zur Aufrechterhaltungs-Wechselspannung ist dabei
derart, daß ein Lichtimpuls von der betreffenden Gasentladungsstrecke abgegeben wird, wenn ein solcher Löschimpuls durch den
Lichtgriffel erfaßt wird. Unter dem Einfluß des Lichtgriffels kann
die Entladung der Wandladungskapazität nicht bis zu dem Punkt ausgeführt werden, bei dem die Löschung der Gasentladungsstrecke
eintreten muß, so daß die Position auf dem Bildschirm zu erfassen ist. Ein solches Lichtgriffelsystem ist aber relativ aufwendig
und kompliziert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein relativ einfaches und zuverlässiges Betriebssystem für die Lichtgriffelsteuerung
bei Gasentladungs-Bildschirmen, die mit einer Aufrechterhaltungs-Wechselspannung
betrieben werden, bereitzustellen.
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:Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst wie es im Kennzeichen
!des Patentanspruchs 1 beschrieben ist.
iErfindungsgemäß wird also der Aufrechterhaltungspuls längs
einer ausgewählten Zeile oder Spalte des Gasentladungs-Bildschirms
derart gestört, daß jede bereits eingeschriebene Gasentladungsstrecke einen Lichtblitz zu einem Zeitpunkt abgibt,
der von der normalen Aufrechterhaltungs-PulszeitgeDung merklich
verschieden ist. Die Erfassung des Lichtblitzes, der durch diesen gestörten Aufrechterhaltungspuls veranlaßt ist, hat zur Folge, daß
die Adressierstromkreise des Gasentladungs-Bildschirms die Zeilenoder
Spaltenadresse des Lichtgriffels festhalten. Die Zeilenleitungen und Spaltenleitungen über dem Gasentladungs-Bildschirm werden
mit Hilfe des gestörten Aufrechterhaltungspulses abgetastet,
um die jeweilige Gasentladungsstrecke am Ort das Lichtgriffels
identifizieren zu können. Schaltkreisanordnungen zur Erzeugung
eines gestörten Aufrechterhaltungspulses an einer einzelnen
Gasentladungsstrecke sind ebenfalls erfindungsgemäß vorgesehen.
Die Erfindung umfaßt außerdem Maßnahmen zur Steuerung der üblichen
Schreib- und Löschschaltunganordnungen, um einen Aufrechterhaltungspegel-Puls
auf einer ausgewählten Zeile oder Spalte bereitzustellen. Dieser Puls eilt dem Aufrechterhaltungspuls vor
und kann mit einem nachfolgenden Aufrechterhaltungspuls zusammenfallen, der mittels üblicher Aufrechterhaltungs-Schaltungsanordnungen
erzeugt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen. Anschließend wird die Erfindung mit Hilfe einer Ausführungsbeispielsbeschreibung anhand der unten aufgeführten
Zeichnungen näher erläutert.
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Es Eigen:
Fig. 1 eine Schaltkreisanordnung zur Lichtgriffelsteuerung
eines Gasentladungs-Bildschirms;
Fig. 2 eine Reihe von Impulsdiagranunen zur Erläuterung
der Aufrechterhaltungspuls-Störungsbetriebsweise für Zeilenleitungen in einem Gasentladungs-Bildschirm;
Fig. 3 eine Reihe von Impulsdiagrammen zur Erläuterung
der Aufrechterhaltungspuls-Störungsbetriebsweise
für Spaltenleitungen in einem Gasentladungs-Bildschirm;
Fig. 4 eine Reihe von Impulsdiagrammen zur Erläuterung
der Aufrechterhaltungspuls-Störungsbetriebsweise
für Gasentladungsstrecken im Gasentladungs-Bildschirm.
Der in Fig. 1 gezeigte Gasentladungs-Bildschirm 12 enthält die
Zeilenleitungen 13, 14, 15 und die Spaltenleitungen 17, 18, 19.
Die Zeilenleitungen sind über Transistorschalter 24, 25, 26 an eine obere Sammelleitung 21 oder an eine untere Sammelleitung 22
anschließbar. Der an die Sammelleitungen 21 und 22 angeschlossene
Transformator 28 liegt mit seiner Primärwicklung an einen Transistorschalter 29 und an einem Potentialpunkt 30, so daß sich
eine Potentialdifferenz zwischen der oberen Sammelleitung 21 und der unteren Sammelleitung 22 für übliche Schreib- und Löschoperationen
sowie für Lichtgriffeloperationen gemäß vorliegender Erfindung ergeben. Ein ODER-Glied 31 liegt am Steuereingang des
Transistorschalters 29 zur Zuführung von Zeitgebungssignalen. Die weiterhin vorgesehenen Transistoren 32 und 33 können die untere
Sammelleitung 22 einmal auf Erdpotential und zum anderen an eine
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positive Aufrechterhaltungs-Pegelspannung für die Aufrechterhaltungs-Betriebsweise
legen. Der Aufrechterhaltungspuls tritt an beiden Sammelleitungen 21 und 22 auf. Die seitens des Transformators
28 angelegten Spannungen werden der Aufrechterhaltungsspannung auf der oberen Sammelleitung 21 überlagert.
lln gleicher Weise schalten die Transistoren 9, 10, 11 die Spalten-
!leitungen wahlweise an eine obere Sammelleitung 36 und an eine untere Sammelleitung 37 zur Durchführung üblicher Schreib- und
JLöschoperationen sowie für Lichtgriffeloperationen gemäß vorliegender
Erfindung. Der an die obere Sammelleitung 36 angeschlossene
[Transformator 39 und der an die untere Sammelleitung 37 angeschlossene
Transformator 40 sind mit ihren Primärwicklungen an die Schalttransistoren 41 bzw. 42 angeschlossen und liegen andererseits
am Potentialpunkt 30, so daß sich eine entsprechende Spannung zwischen oberer Sammelleitung 36 und unterer Sammelleitung
37 einstellen kann. Zeitgebungssignale werden der Basis des Transistors 41 vom ODER-Glied 44 zugeführt, wohingegen der Transistor
42 ein Zeitgebungssignal an seiner Basis über Leitung 45
zugeführt erhält. Zwei Transistoren 46 und 47 dienen zur Zuführung des Aufrechterhaltungsspannungspulses zum Verbindungspunkt
49 der beiden Sekundärwicklungen der Transformatoren 39 und 40. Der Aufrechterhaltungsspannungspuls tritt auf beiden Sammelleitungen
36 und 37 auf. Die Spannung des Transformators 39 ist dem Aufrechterhaltungspuls auf der oberen Sammelleitung 36 und die
Spannung am Transformator 40 ist dem Aufrechterhaltungspuls auf der niedrigeren Sammelleitung 37 überlagert.
Zur Durchführung einer üblichen Schreib- oder Löschoperation wird ein Adreßimpuls den Zeilentransistorschaltern und den Spaltentrans
is tor schal tern zugeführt. Diese Adreßinformation liegt vorzugsweise
in Form eines Nummerncodes vor, der über einen Zeilenzähler 51 und einen Spaltenzähler 52 oder alternativ von zwei
Adressenquellen über Leitung 53 bzw. 54 zugeführt wird. Ein Decodierer 56 empfängt die Zeilenzählung, um im Ansprechen hierauf
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die nicht ausgewählten Transistoren in den Einzustand und die ausgewählten
Transistoren in den Auszustand zu bringen. Ein Spaltendecodierer 57 empfängt die Spaltenzählung, um im Ansprechen hier au::
die gewählten Transistoren in den Einzustand und die nicht ausgewählten Transistoren in den Auszustand zu bringen. In der Zeichnung
sind allerdings nicht die üblichen Verriegelungsschaltungen gezeigt, die zur Speicherung des Schaltzustandes einer Zeile oder
Spalte dienen; außerdem sind nicht die Schaltungsanordnungen dargestellt,
die zur Isolation der Hochspannung der Decodierer von Iden Niedrigspannungen der Zähler dienen. Auf jedem Fall gestattet
die Transistorschaltanordnung, Daten von den Niedrigstspannungsbauelementen zu den Hochspannungsbauelementen mittels einer minimalen
Anzahl von Leitungen zu übertragen, so daß eine zweckmäßige Anpassung an die aufeinanderfolgende Zeilen- und Spaltenabtastung
der Gasentladungsstrecken des Gasentladungs-Bildschirms
vorliegt.
Eine hier nicht gezeigte Steuereinrichtung liefert über die Leitungen
53 und 54 Adressen oder Signale zur Steuerung der Zähler 51 und 52, sowie über Leitung 59 ein Schreibsignal und über Leitung
6O ein Löschsignal zur Steuerung entsprechender Operationen des Gasentladungs-Bildschirms. Die zuletzt genannte Steuereinrichtung
liefert auch die Signale: Zeilenstörung, Spaltenstörung und Gasentladungsstreckenstorung über Leitungen 61, 62, 63 zur .
Steuerung der Lichtgriffeloperationen. Entsprechende Anpassung einer iblichen Steuereinrichtung, um diese zusätzlichen Lichtgriffelsteuersignale
bereitzustellen, läßt sich leicht bei Kenntnis der erfindungsgemäßen Lichtgriffeloperationen vornehmen.
Eine Zeitgeberschaltung 65 liefert Zeitgebungssignale zur Steuerung
der Gasentladungs-Bildschirmoperationen, die zu verschiedenen Zeitpunkten einer Aufrechterhaltungs-Pulsperiode auftreten, hierin
eingeschlossen selbstverständlich die Lichtgriffeloperationen. Zeitgebungsschaltkreise sind an sich bekannt und können hier in
beliebiger Form angewendet werden. So besteht der Zeitgeberschaltkreis 65 aus einem Oszillator, einem durch den Oszillator fortge-
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schalteten Zähler und einem Decodierer, der zu vorgegebenen Zeitpunkten
Ausgangssignale bereitstellt, die jeweils den im Zähler angenommenen Zählwert entsprechen. Fig. 1 zeigt die Schaltverbindungen
des Zeitgebungskreises 65, um Zeitgebungssignale für die Aufrechterhaltungs-Pulsbetriebsweise zu liefern. Die Zeitgebung
für diese und andere Operationen lassen sich den Impulsdiagrammen nach Fig. 2, 3, 4 entnehmen.
Ein UND-Glied 67 gibt im Ansprechen auf ein Schreibsignal auf Leitung 59 ein Zeitgebungssignal auf die ODER-Glieder 31 und 44
ab, so daß die Transistoren 29 und 41 zur Durchführung einer Schreiboperation in den Einzustand gebracht werden. In gleicher
Weise arbeitet ein UND-Glied 68 mit den ODER-Gliedern 31 und 44
j zusammen, um ein Zeitgebungssignal auf die genannten Transistoren
izur Durchführung einer üblichen Löschoperation im Ansprechen auf
j ein iBschsignal über Leitung 60 zu übertragen. Außerdem sprechen
die UND-Glieder 69, 70, 71 auf Signale über Leitungen 61, 62, :63 an, um Zeitgebungssignale auf andere Bauelemente der Gasentladungs-Bildschirms
teuereinrichtung, wie noch näher ausgeführt, zu übertragen.
Ein Satz Analoger-UND-Glieder 73 bis 75 mit nachgeschaltetem Verstärker
77 steuern die Transformator-Speisespannung am Potentialpunkt 30. Jedes dieser UND-Glieder erhält eine ausgewählte Bezugsspannung
am jeweils oberen Eingang, um eine Ausgangsspanung
abzugeben, wenn das betreffende UND-Glied durch ein an seinem unteren
Eingang zugeführtes Steuersignal durchgeschaltet wird. Der Aufbau eines solchen UND-Gliedes besteht aus einem ersten Transistor
in Kollektorschaltung zwischen obere» Eingang und Ausgang und einem zweiten Transistor der derart geschaltet ist,
daß die Leitfähigkeit im Emitterkreis des ersten Transistors im Ansprechen auf das Steuersignal steuerbar ist. Die UND-Glieder
73 und 74 dienen zur Lieferung von Spannungen für Schreib- und Leseoperationen im Ansprechen auf entsprechende Steuersignale.
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Das UND-Glied 75 wird durch ein ODER-Glied 78 im Ansprechen auf Signale auf den Leitungen 61, 62 und 63 gesteuert. Während
einer Lichtgriffeloperation steuert das UND-Glied 75 die Transformatoren 28 und 39 oder 40 an, um Aufrechterhaltungs-Pegelspannungen
zwischen den Sammelleitungen 21 und 22 oder 36 und 37 bei reitzustellen.
Wie noch im einzelnen ausgeführt, wird bei Lichtgriffeloperation der Gasentladungs-Bildschirm gemäß Fig. 1 derart gesteuert, daß
eine ausgewählte Gasentladungsstrecke oder eine ausgewählte Zeile
oder Spalte von Gasentladungsstrecken einen Aufrechterhaltungsimpuls
erhält, der zeitlich gegenüber einem normalen Aufrechterhaltungs
impuls verschoben ist. Der Lichtausgang einer Gasent-
ladungsstrecke, die einen solcher Art gestörten Aufrechterhai- !
tungsimpuls erhält, wird damit gleichzeit zeitlich gegenüber einem
Lichtimpuls verschoben, der üblicherweise von einer Gasentladungsstrecke
im Ansprechen auf einen normalen Aufrechterhaltungsimpuls
abgegeben wird. Ein Lichtgriffel 80 und andere Bauelemente, die noch zu beschreiben sind, sprechen auf dieses gestörte Lichtausgangssignal
an, um so die Lage des Lichtgriffels auf dem Gasentladungs-Bildschirm anzuzeigen.
Der Lichtgriffel 80 wird mit der Hand so an den Gasentladungs-Bildschirm
gehalten, daß er Licht von einer vorher eingeschriebenen Gasentladungsstrecke erhält und im Ansprechen hierauf ein
entsprechendes elektrisches Signal über Leitung 81 abgibt. Ein Detektor 82 erfaßt dieses elektrische Signal und verstärkt es
entsprechend, so daß ein Ausgangssignal am Ausgang 83 entsteht.
Im Ansprechen auf einen normalen Aufrechterhaltungsimpuls oder einen gestörten Aufrechterhaltungsimpuls tritt ein Signal am
Ausgang 83 auf. Das Signal wird vom Ausgang 83 auf eine UND-Glied 85 übertragen, dem andererseits ein Zeitgebungssignal über Leitung
86 zugeführt wird, so daß an seinem Ausgang auf Leitung 87 bei Koinzidenz der beiden zugeführten Signale ein entsprechendes
Ausgangssignal entsteht. Das Signal auf Leitung 86 ist zeitlich so gelegt, daß es während der Lichtausgangsperiode einer Gasent-
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ladungsstrecke auftritt,, die den gestörten Aufrechterhaltungsimpuls
erhält. Auf diese Weise zeigt ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 85 an, daß ein gestörter Aufrechterhaltungsimpuls derjenigen
Gasentladungsstrecke zugeführt worden ist, an der der Lichtgriffel gehalten wird. Im Ansprechen auf ein Signal über
Leitung 87 überträgt ein Satz von UND-Gliedern 90 die Zeilenadresse vom Zähler 51 auf eine Zeilenadreßausgangsleitung 91
und ein Satz von UND-Gliedern 92 die Spaltenadresse vom Zähler 52 auf eine Spaltenadreßausgangsleitung 93. Wie noch zu erläutern
ist, läßt sich das System nach Fig. 1 so betreiben, daß Zeilenadressen und Spaltenadressen in zwei getrennten Operationen geliefert
werden, nämlich Zeilenstörung und Spaltenstörung oder in einer kombinierten Operation, nämlich einer Gasentladungs-
!Streckenstörung.
Die in Fig. 2 dargestellten Impulsdiagramme stellen einen vollen
Aufrechterhaltungszyklus dar, in dem keine andere Operation auftritt,
und zusätzlich einen halben Zyklus, während dem eine Zei-
lenstorungsoperation ausgeführt wird. Während des einfachen Aufrechterhaltungsbetriebes
erscheint der Impulsverlauf der Zeile C sowohl auf der oberen Sammelleitung 21 als auch auf der unteren
Sammelleitung 22, und der Impulsverlauf wird der Zeile D erscheint sowohl an der oberen Spaltensammelleitung 36 als auch
an der unteren Spaltensammelleitung 37. Diese Impulsverläufe stellen die Gasentladungsstreckenspannung bereit, die in Zeile
E gezeigt ist, wobei jede vorher eingeschriebene Gasentladungsstrecke einen Lichtausgang entsprechend Zeile F hervorruft, und
zwar jeweils an den Vorderkanten der positiven und negativen Aufrechterhaltungsimpulse der Zeile E.
Die Zeitgeberschaltung 65 stellt ein Zeitgebungssignal am Eingang des UND-Gliedes 69 bereit, wie es in Zeile A der Impulsdiagramme
nach Fig. 2 gezeigt ist. Wird das Zeilenstorungssignal über Leitung
61 zugeführt, dann wirken das UND-Glied 69 und das ODER-Glied 31 zusammen, um dieses Signal auf die Basis des Transistors 29 zu
übertragen. Das ODER-Glied 78, das UND-Glied 75 und der Verstärker
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77 wirken im Ansprechen auf dieses Zeilenstörungssignal so zusammen,
daß eine geeignete Spannung am Potentialpunkt 30 auftritt, so daß der Impuls gemäß Fig.2, Zeile A über der Sekundärwicklung
des Transformators 28 bei einer Aufrechterhaltungs-Pegelamplitude auftritt, wenn der Transistor 29 in den Einzustand gebracht ist
Während des Auftretens des Zeilenstörungsimpulses wird durch die Auf rechterhaltungszeitgebung der Transistor 33 in den Einzustand
gebracht und der Transistor 32 in den Auszustand, so daß die untere Zeilensammelleitung an Erdpotential gelegt wird. Die unausgewählten
Transistoren werden in den Einzustand gebracht, so daß die zugeordneten Zeilenkoordinatenleitungen des Gasentladungs-Bildschirms
auf Erdpotential der unteren Sammelleitung 22 zu liegen kommen. Ein ausgewählter Transistor wird nicht in
den Einzustand gebracht, so daß die zugeordnete Koordinatenleitung den Auf rechterhaltungs-Spannungspegel, wie er an der oberen
Sammelleitung 21 liegt, empfängt. Wie die Zeilen A, B, D, G, in Fig. 2 andeuten, empfängt jede Gasentladungsstrecke in der ausgewählten
Zeile eine Aufrechterhaltungs-Pegelspannung, die der normalen
Aufrechterhaltungszeitgebung voreilt. Dementsprechend wird
auch die zusammen mit dem Störimpuls auftretende Lichtabgabe j zeitlich etwa um eine Mikrosekunde vorgerückt, um so durch den
Lichtgriffel, wie in den Zeilen H, I und J der Impulsdarstellungen|
in Fig. 2 angedeutet, erfaßt werden zu können.
Wie aus Zeile H der Impulsdiagramme nach Fig. 3 ersichtlich, erzeugt
die Zeilenstörung die gleiche Verschiebung im Lichtausgang einer gestörten Gasentladungsstrecke, wie dies bei der Zeilenstö- ;
rungsoperation der Fall ist. Im Ansprechen auf das Spaltenstörungs*·
signal auf Leitung 62 gibt das UND-Glied 70 einen Störungszeitgeberimpuls
auf die Leitung 45 ab, um den Transistor 42 in den Einzustand zu bringen und damit das UND-Glied 75 wirksam werden
zu lassen, so daß die zugeordneten Bauelemente den Potentialpunkt 30 auf ein geeignetes Potential bringen, um eine Aufrechterhaltungs-Pegelspannung
über der Sekundärwicklung des Transformators 40 bereitzustellen. Während dieser Operation wird der Tran-
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sistor 47 in den Einzustand gebracht, so daß der Punkt 49 an Erdpotential
gelegt wird. Die Polarität der Wicklungen des Transformators 40 hat zur Folge, daß der Aufrechterhaltungs-Spannungsimpuls
auf der unteren Spaltensammelleitung 37 negativ ist, wie durch die Zeilen C und D in den Impulsdarstellungen nach Fig. 3
angedeutet. Der negative Impuls auf einer ausgewählten Spaltenjkoordinatenleitung
wirkt mit dem Erdpotential auf allen anderen i Spaltenkoordinatenleitungen zusammen, um den Gasentladungsstrecken
j einer ausgewählten Spalte einen positiven AufrechterhaltungsjSpannungsimpuls,
wie in Zeile H angedeutet, zu übertragen.
I
Für einige Anwendungen des erfindungsgemäßen Lichtgriffelsystems mag es ausreichend sein, entweder die Zeile oder die Spalte der Lichtgriffelposition zu identifizieren. Der Spalten- oder Zeilenzähler lassen sich in einer Abtastfolge vorrücken, bis das Lichtigriffelsignal auf Leitung 87 oder das Adreßsignal auf den Leijtungen 91 oder 93 anzeigt, daß die Lichtgriffelposition erreicht \ist. Für andere Anwendungen ist es wünschenswert, eine individuelle Zelle zu identifizieren, und zwar durch ihre Zeilen- und Spaltenkoordinatenposition, wobei dann die Zeilenstöroperation und die Spaltenstoroperation aufeinanderfolgend durchgeführt werden können, um die Lichtgriffelposition zu lokalisieren.
Für einige Anwendungen des erfindungsgemäßen Lichtgriffelsystems mag es ausreichend sein, entweder die Zeile oder die Spalte der Lichtgriffelposition zu identifizieren. Der Spalten- oder Zeilenzähler lassen sich in einer Abtastfolge vorrücken, bis das Lichtigriffelsignal auf Leitung 87 oder das Adreßsignal auf den Leijtungen 91 oder 93 anzeigt, daß die Lichtgriffelposition erreicht \ist. Für andere Anwendungen ist es wünschenswert, eine individuelle Zelle zu identifizieren, und zwar durch ihre Zeilen- und Spaltenkoordinatenposition, wobei dann die Zeilenstöroperation und die Spaltenstoroperation aufeinanderfolgend durchgeführt werden können, um die Lichtgriffelposition zu lokalisieren.
Eine einzelne Gasentladungsstrecke des Gasentladungs-Bildschirms
läßt sich durch eine gestörte Aufrechterhaltungsspannung in generell gleicher Weise adressieren, wie es für eine einzelne
Gasentladungsstrecke beim Anlegen einer Schreib- oder Löschspannung
geschieht. Für eine solche Adressierung gibt es eine Reihe von bekannten Verfahren. Beim Gasentladungs-Bildschirm,
wie er in der Zeichnung dargestellt ist, wird die Schreiboperation
durch Einschalten der unausgewählten Zeilentransistoren durchgeführt, so daß ihre zugeordneten Koordinatenleitungen die
Aufrechterhaltungsspannung über Sammelleitung 22 erhalten und durch Ausschalten eines ausgewählten Transistors, so daß die betreffende
Koordinatenleitung die Aufrechterhaltungsspannung und die Schreibspannung in überlagerung über Sammelleitung 21 erhält.
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Ein ausgewählter Spaltentransistor wird in den Einzustand gebracht,
um die betreffende Koordinatenleitung auf Erdpotential zu halten; und die unausgewählten Transistoren werden im Auszustand
gehalten/um ihren zugeordneten Spaltenkoordinatenleitungen die Sbhreibpegelspannung über Sammelleitung 36 zuzuführen. Die
Spannung auf den Spaltenkoordinatenleitungen verhindert eine Schreiboperation, die sonst in den unausgwählten Gasentladungsistrecken
der ausgewählten Koordinatenzeile stattfinden würde.
•Wie die Zeilen A, F, G in den Impulsdiagrammen nach Fig. 4 andeuten
hat die Gasentladungsstrecken-Störungsoperation die gleiche Störungezeitgebung wie die Zeilen- und Spaltenstörungsoperation zur
Folge, was oben bereits beschrieben ist. Das Gasentladungsstrecken-Störungssignal
auf Leitung 63 versetzt das UND-Glied 75 in die Lage, eine Aufrechterhaltungsspannung am Potentialpunkt 30 bereit- |
zustellen und versetzt außerdem das UND-Glied 71 in die Lage, die j Transistoren 29 und 41 in den Einzustand zu bringen, so daß Auf- j
rechterhaltungs-Pegelspannungen sowohl zwischen Sammelleitung 21 !
und Sammelleitung 22 als auch zwischen Sammelleitung 36 und ;
Sammelleitung 37 eingestellt werden. Die Transistorschalter werden betätigt, um der Zeilenkoordinatenleitung der ausgewählten
Gasentladungsstrecken den Impulsverlauf der Leitung B zu erteilen und Spaltenkoordinatenleitung der ausgewählten Gasentladungsstrecke
den Impulsverlauf der Zeile E. Eine halbausgewählte Gasentladungsstrecke unterliegt einer normalen Aufrechterhaltungs-Operation,
wie die Zeilen H und I in Fig. 4 andeuten. Eine unausgewählte Gasentladungsstrecke erhält einen negativen
Impuls, wie in Zeilen J und K angedeutet. Dieser negative Impuls erzeugt keinen Lichtausgang, wie es als erforderlich durch Auswahl
der Amplitude oder Zeitgebung des Impulses auf der Sammelleitung 36 zu gewährleisten ist.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist speziell geeignet, um Aufrechterhaltungs- und Schreibschaltkreis sowie
die Betriebsweise bekannter Gasentladungs-Bildschirme unter
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einem Minimum von Modifikationen und von zusätzlichen Bauelementen
beizubehalten. Der bevorzugte Gasentladungs-Bildschirm läßt sich aber so abändern, daß auch andere Störungen im Aufrechterhaltungsimpulsverlauf
bereitgestellt werden können, um die Erfindung durchzuführen.
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Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEGasentladungs-Bildschirm, der unter Ausnutzung von Wandladungen unter dauerndem Anliegen eines Aufrechterhaltungspulses betrieben wird, der Zeilen- und Spaltenkoordinatenleitungen zugeführt wird, deren Kreuzungsstellen auswählbare Gasentladungsstrecken bilden, so daß nach Zufuhr eines Schreibimpulses die jeweils ausgewählte Gasentladungsstrecke mit jeder Aufrechterhaltungs-Amplitude kurzzeitig gezündet wird und nach Zufuhr eines Löschimpulses zur Neutralisierung der Wandladungen eine jeweils ausgewählte zur Lichtblitzabgabe gesteuerte Gasentladungsstrecke gelöscht wird, dadurch gekennzeichnet,daß Mittel zur wahlweisen Änderung der Zeitgebung der Vor-' derflanke des Aufrechterhaltungs-Spannungspulses der Gas- : entladungsstrecken einer adressierten Koordinatenleitung vorgesehen sind, so daß jede vorher eingeschriebene Gasentladungsstrecke der adressierten Koordinatenleitung eine Lichtblitzabgabe jeweils zu einem Zeitpunkt hervorruft, ' der gegenüber der zeitlichen Lage der Lichtblitzabgabe der anderen vorher eingeschriebenen Gasentladungsstrecken unterschiedlich ist, und daß ein Lichtgriffel mit zugeordne ter Steuerschaltung zur Erfassung der Lichtblitzabgabe bei Vorliegen von Aufrechterhaltungsimpulsen mit abgeänderter zeitlicher Lage der Vorderflanken und zur Signalisierung der Adresse der betreffenden Koordinatenleitung ; eingerichtet ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgebungsabänderungsmittel zur selektiven Überlagerung eines Aufrechterhaltungspegels auch die Maßnahmen zum Anlegen des Aufrechterhaltungspulses an die Zeilen- und Spaltenkoordinatenleitungen enthalten.KI 973 027609828/0546- is - 2bb4967
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Zeitgebungsabänderungsmittel Maßnahmen zur Erzeugung des Aufrechterhaltungs-Pegelpulses mit gegenüber normalem Zustand voreilender Vorderflanke enthalten.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibspannungssteuerschaltung für die Spalten- und Zeilenkoordinatenleitungen zu einem ausgewählten Zeitpunkt für eine Zeitgebungsabänderung der Aufrech terhaltungspulses betreibbar ist und daß im Ansprechen auf eine Steuerspannung der Aufrechterhaltungspuls bereitstellbar ist.
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4 f dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibsteuerschaltung und die Aufrechterhai tungs steuerschaltung getrennt für die Zeilenkoordinatenleitungen und für die Spaltenkoordinatenleitungen jeweils eine obere Sammelleitung, eine untere Sammelleitung und Schaltmittel zum Anlegen der Aufrechterhaltungs-Spannungspulse vorgegebener Polarität an die oberen und unteren Sammelleitungen enthalten, daß ferner Mittel zum selektiven überlagern der Schreib- oder Leseimpulse auf der jeweiligen oberen Sammelleitung und Schaltmaßnahmen zum selektiven Verbinden jeder Koordinatenleitung an eine obere oder eine untere Sammelleitung vorgesehen sind, so daß eine Gasentladungsstrecke eine Spannung entsprechend dem Anlegen ihrer zugeordneten Koordinatenleitungen an die obere und untere Sammelleitung erhält, daß fernerhin die Zeitgebungsmittel derart eingerichtet sind, daß die Aufrechterhaltungs-Spannungspulse für die Spaltenkoordinatenleitungen gegenüber den Aufrechterhaltung-Spannungspulsen der Zeilenkoordinatenleitungen nacheilen, so daß die jeweilige Vorderflanke des Aufrechterhaltungs-Spannungspulses für die Zeilenkoordinatenleitungen gleichzeitig die Vorderflanke der an der ausgewählten Gasentladungsstrecke anliegenden Spannung darstellt,KI 973 027609828/0546- 16 - 25bA967daß weiterhin Maßnahmen zur Abgabe eines Signals für die Anzeige einer Zeilenzeitgebungsabänderung vorgesehen sind, und daß die Mittel zur Erzeugung des Aufrechterhaltungs-Pegelspulses Maßnahmen enthalten, die auf das Zeilenzeitgebungsabänderungssignal ansprechen zur Steuerung der Schreibsteuerschaltung für die Zeilenkoordinatenleitungen, um einen Aufrechterhaltungspuls vorgegebener Polarität auf der oberen Sammelleitung der Zeilenkoordinatenleitungen bereitzustellen.
- 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen zur Abgabe eines Signals für die Anzeige einer Spaltenzeitgebungsabänderung und Maßnahmen im Ansprechen auf dieses die Spaltenzeitgebungsänderung anzeigende Signal zur Steuerung der Schreibsteuerschaltung für diese Spaltenkoordinatenleitungen vorgesehen sind, um einen Aufrechterhaltungspuls entgegengesetzter Polarität an die jeweilige obere Sammelleitung für die genannten Spaltenkoordinatenleitungen bereitzustellen.
- 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Abgabe eines Signals für die Anzeige einer Gasentladungsstrecken-Zeitgebungsabänderung vorgesehen sind, daß die Mittel zum Ansprechen auf ein Gasentladungs trecken-Zeitgebungsabanderungs signa1 zur Steuerung der Schreibsteuerschaltung dienen, so daß ein Aufrechterhaltungspuls erster Polarität auf der oberen Sammelleitung für die genannten Zeilenkoordinatenleitungen bereitgestellt wird und daß die Schreibsteuerschaltung für die Spaltenkoordinatenleitungen zur gesteuerten Abgabe einer Spannung auf die obere Sammelleitung der Spaltenkoordinatenleitungen eingerichtet ist, um eine Aufrechterhaltungs-Spannungsoperation bei abgeänderter Zeitgebung in den unausgewählten Gasentladungsstrecken der ausgewählten Zeilenkoordinatenleitung zu verhindern.KI 973 027ij 0982 b /ObAb
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