DE2554804C2 - Belegdrucker - Google Patents

Belegdrucker

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DE2554804C2
DE2554804C2 DE2554804A DE2554804A DE2554804C2 DE 2554804 C2 DE2554804 C2 DE 2554804C2 DE 2554804 A DE2554804 A DE 2554804A DE 2554804 A DE2554804 A DE 2554804A DE 2554804 C2 DE2554804 C2 DE 2554804C2
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Georg Hefter Maschinen und Geraetebau 8210 Prien GmbH
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    • B41K3/54Inking devices
    • B41K3/58Inking devices using ink ribbons, ink sheets, or carbon tape or paper
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Description

Die Erfiiidung betrifft einen Belegdrucker. insbesondere für Lottoscheine and dergleichen gemLS dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
ίο Vielfach müssen auf Belege und dergleichen Code-Informationen, die z. B. Datumsangaben oder Informationen über die den Beleg ausfertigende Stelle enthalten, aufgedruckt werden. Hierzu verwendete Belegdrucker ...lüsscn einfach und robust aufgebaut, sein, um einen
π störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Bekannte Belegdrucker haben jedoch den Nachteil, daß der Anpreßdruck, mit dem das Druckwerk auf den Beleg gepreßt wird, zu gering ist. Insbesondere reicht der Anpreßdruck vielfach nicht aus, wenn nicht nur ein einziges
2ö Beiegbiatt, sondern gleichzeitig such im Durchschreibeverfahren mehrere Durchdrucke des Belegblatts bedruckt werden sollen.
Aus der DE-AS 19 56613 ist ein Belegdrucker bekannt, bei welchem der zu bedruckende Beleg über ei- nen Einführschacht zwischen ein Druckwerk und eine mittels eines Motors längs des Druckwerks verfahrbare Andruckwalze einführbar ist Die Andruckwalze ist an einem Schlitten drehbar gelagert, der von dem Motor über einen Kurbeltrieb hin und her bewegbar ist Der Schlitten stützt sich über Rollen beiderseits der Andruckwalze an Kurvenbahnen ab, die klappbar am Rahmen des Belegdruckers angelenkt sind. Während des Druckvorgangs rolit der Schlitten auf der druckwerkseitigen Fläche der Kurvenbahnen ab, wobei er aus ei- ner vom Druckwerk abgehobenen^ Ruheposition heraus über Anlaufschrägen in die Druckwerkebene angehoben wird. Bei der Rückführbewegung des Schlittens laufen die Rollen unterhalb der Kurvefi>».hnen vom Druckwerk abgehoben in die Ruhestellung zurück, wobei sie die Kurvenbahnen über auf deren Unterseite vorgesehene gegenläufige Anlaufschrägcn abklappen.
Der Schlittenantrieb des bekannten Belegdruckers besteht aus vergleichsweise vielen Einzelteilen und ist relativ voluminös.
Ein manuell zu betreibender Belegdrucker ist aus der US-PS 29 35 939 bekannt. Bei diesem Bclegdrucker ist die Andruckwalze an einem klappbaren Rahmen zwischen zwei in Abrollrichtung der Andruckwalze verlaufenden Gegendruckflächen geführt. Die Andruckwalze sitzt in einer Handhabungsgabel gleichachsig mit zwei Rollen, die an den beiden Gegendruckflächen während des Druckvorgangs abrollen. Die Gegendruckflächen sind in ihren Endbereichen mit vom Beleg weg weisenden Ausnehmungen versehen, die die Andruckwal/.e von dem Beleg bzw. seiner Auflagefläche abheben.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Weg zu zeigen, wie der Antrieb eines Belegdruckers der aus der DE-AS 19 56 613 bekannten Art konstruktiv einfacher und kompakter gestaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im Rahmen der Erfindung ist das Rollensystcm an einem vorzugsweise jedoch an zwei beiderseits zumin dest der Andruckrolle angeordneten, über Umlenkräder parallel zur Bewegungsrichtung des Rollensystems geführten Endlosriemen gehalten. Die Endlosriemcn setzen nicht nur die Drehbewegung des Motors in eine
lineare Bewegung um, sondern werden auch zur Parallelführung des Rollcnsystcms ausgenutzt. Auf diese Weise kann der Antrieb des Rolicnsyslcms vergleichsweise kompakt ausgeführt werden.
Bei Verwendung von zwei Endlosriemcn kann eine wesentliche Verbesserung des Gleichlaufs der beiden Endlosriemen erreicht werden, wenn die Endlosriemen als Zahnriemen oder Ketten ausgebildet sind. Hierdurch kenn nicht nur ein rutschsicherer Antrieb der Endlosrieünen sichergestellt werden, sondern es kann auch das Rollersystem in einer definierten Stellung bezüglich der Endlosriemen gehalten werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Zahnriemen zur Befestigung am Rollensystem durch einen axial verlaufenden Schlitz in einer die Rollen tragenden Welle geführt ist und in einer Seitenfläche des Schlitzes eine axial verlaufende Nut vorgesehen ist. in die ein Zahn des Zahnriemens eingreift.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß in der Gegendruckfläche wenigstens eine vom Beleg wegweisende Ausnehmung vorgesehen ist. welcher gegenüberliegend eine Führungsfläche für rt-e Gegendruckrolle angeordnet ist, die zu der Ausnehmung hin ansteigt und die Gegendruckrolle in die Ausnehmung anhebt. Durch das Anheben der Gegendruckrolle wird einerseits die Andruckrolle von der Druckebene abgehoben und damit die Druckebene zum Einführen des Belegs freigelegt, und andererseits kann die Bewegung des Rollensystems quer zur Druckebene zum Ausführen unterschiedlichster Schalt- und/oder Betätigungsfunktionen herangezogen werden. Insbesondere können in die Ausnehmung beim Anheben des Rollensystems betätigbare Nockenschalter zum Umschalten der Antriebsrichtung des Motors und/oder zum Endabschalter des Motors in den Ruhestellungen eingreifen. Die Nokkenschalter können z. B. mittels der in die Ausnehmung angehobenen Gegendruckrolle betätigt werden. Weiterhin können in die Ausnehmung beim Anheben des Rollensystems betätigbare Nocken zum Fortschalten einer FarLbandtransporteinrichtung und/oder eines mechanischen Zählwerks, insbesondere eines durch das Druckwerk gebildeten Zählwerks, eingreifen. Auf diese Weise kann mit einfachen konstruktiven Mitteln eine vollautomatische Ablaufsteuerung des Belegdruckers erreicht werden, je nach Ausführungsform können auf einer odet auf beiden Seiten des Belegs derartige Ausnehmungen vorgesehen sein.
Als günstig hat es sich erwiesen, den Anpreßdruck der Andruckrolle einstellbar zu gestalten. Dies kann einerseits dadurch erreicht werden, daß der Abstand der Gegendruckfläche von der Druckebene vorzugsweise mittels in Richtung der Gegendruckflächc verschiebbarer Teile änderbar ist. Es kann aber auch die Andruckrolle an einem um die Drehachse der Gegendruckrollen schwenkbaren Exzenterzapfen drehbar gelagert sein. Durch Verstellen des Exzenterzapfens kann der Abstand der Drehachse der Andruckrolle von der Druckebene relativ zu dem durch die Gegendruckflächen festgelegten Abstand der Achse der Gegendruckrollen zur Druckebene verändert und damit der Anpreßdruck der Andruckrolle eingestellt werden.
Im folgenden sollen Ausführungsbcispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine scbcmutische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bclegdruckers, gesehen in Richtung seiner Druckebene:
Fig. 2 eine sehemalische Ansieht einer ersten AusfüliriiHKsform einer Andrückvorrichtung für einen Be legdrucker nach F i g. 1, gesehen entlang der Linie H-II; I·'ig.3 eine weitere Ausführungsform einer Andrückvorrichtung für einen Bclegdrucker nach Fig. 1, gesehen entlang der Linie 11-11 und
F i g. 4 eine schematische Ansicht einer bei einem Belegdrucker nach F i g. 1 verwendbaren Farbband-Transporteinrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Belegdrucker zum Bedrucken eines Lottoscheins 1 mit Kenninformationen mittels eines
to Druckwerks 3. Das Druckwerk 3 weist ein von Hand, z. B. auf die Spieiwoche und das Jahr der Ausspielung, einstellbares Druckräderwerk 5, ein feststehendes, die Annahmestelle des Lottoscheins durch eine Zahl kennzeichnendes Druckräderwerk 7, ein mittels eines Geis stänges 9 mit jedem Druckvorgang um eine Stellung fortschaltbares Druckräderwerk 11 für eine Kontrollzahl, sowie ein die Adresse der Annahmestelle tragendes Druckklischee 13 auf. Zwischen den Druckräderwerken 5,7 und 11 und dem Lottosrhein 1 ist ein Farb- band 15 hindurchgeführt Da der Lottoschein üblicherweise aus einem Hauptabschnitt und eüem im Durchschreibeverfahren zu beschriftenden Belegabschnitt besteht, muß das Farbband 15 lediglich an denjenigen Bereichen der Druckebene vorbeigeführt werden, die so- wohl au; dem Hauptabschnitt als auch auf dem Belegabschnitt zu beschriften sind. Aufdrucke, wie die des die Adresse der Annahmestelle beinhaltenden Druckklischees 13, die lediglich auf dem Belegabschnitt zu erscheinen brauchen, können ohne Farbband aufgedruckt werden.
Zum Anpressen des Lottoscheins 1 an das Druckwerk 3 ist ein Roliensystem 17 vorgesehen, das, wie am besten aus F i g. 2 zu ersehen ist, mittels zweier um Umlenkräder 19, 21 geführter, endloser Zahnriemen 23 entlang der Druckebene des Druckwers 3 bewegbar ist. Das Roliensystem 17 weist eine bei Bewegung auf dem Lottoschein 1 abrollende, mit einer elastischen Lauffläche versehene Andruckrolle 25, sowie zwei beiderseits der Andruckrolle 25 gleichachsig auf einer auch die An druckrolle 25 tragenden Welle 27 gelagerte Gegen druckrolle 29 auf. Die Andrückrolle 25 und die Gegendruckrolle 29 sind relativ zueinander in Kugellagern drehbar gelagert. Gegebenenfalls können die Gegendruckrollcn 29 unmittelbar durch ein Kugellager gebil- dct sein. Die Gegendruckrollen 29 liegen an parallel zur Druckebene verlaufenden Gegendruckflächen 31 an und liefern die Andruckkraft, die mittels der Andruckrolle 25 auf den Lottoschein 1 übertragen wird. Zur Befestigung der Welle 27 an den Zahnriemen 23 ist die
so Welle 27 mit endseitigen, axial verlaufenden Schlitzen 33, sowie einer an die Form eines Zahns des Zahnnsmcns angepaßten, axial verlaufenden Nut 36 versehen. Uic Nut 36 hält die Welle 27 sicher in einer zur Bewegungsrichtung des Rollensystems 17 senkrechten Rich- tung fest.
Um einen gleichbleibenden Abstand der Führungsflächen 31 vom Druckwerk 3 sicherzustellen, sind diese an einem Maschiner lahmen 35 ausgebildet, der auch das Druckwerk 3 trägt. Der Abstand der Führungsflächen 31 von der Druckebene des Druckwerks 3 kann ggf. einstellbar gestaltet sein.
Zum Antrieb der Zahnriemen 23 ist ein in zwei Richtungen betreibbarer Motor 37 vorgesehen, der im dargestellten Ausführuogsbeispicl mittels eines Riemens 39
b5 auf eine mit den Umlcnkrädcrn 21 gekuppelte Riemenscheibe 41 arbeitet. Zum Umschalten der Drehrichturig des Motors 37 bzw. zum Abschalten des Motors in den Endstellupgen des Rollensystems 17 zu beiden Seiten
des Druckwerks .3 sind Nockenschalter 43 vorgesehen, deren Nocken 45 in von der Druckebenc des Druckwerks 3 wegweisende Ausnehmungen 47 der Fiihrungsfläche 31 hineinragen. Den Ausnehmungen 47 liegen am Maschinenrahmen 35 gehaltene Druckrollenheber 49 mit einer zur Ausnehmung 47 hin ansteigenden Führungsfläche 51 für die Gegendruckrolle 29 gegenüber. Die Gegendruckrolle 29 wird beim Auflaufen auf die Führungsfläche 51 des Druckrollenhebers 49 angehoben und betätigt den in die Ausnehmung 47 hincinra- in genden Nocken 45 des Nockenschaltcrs 43. Jeder der Nockenschalter 43 ist so mit dem Motor 37 zusammcngcschaltct. daß dieser bei Betätigung des Nockens 45 ausgeschaltet und gleichzeitig die Drehrichtung des Motors 37 umgepolt wird. Zum Anlaufen des Motors 37 n aus der Ruhestellung können, wie noch untenstehend erläutert werden wire!. Schalter vorgesehen sein, die beim Einführen des Lottoscheins 1 betätigt werden, in die Ausnehmungen 47 greifen darüber hinaus Nocken 53 eines mit dem Gestänge 9 verbundenen Bügels 55 ein. Die Gegendruckrollen 29 betätigen beim Einlaufen in die Ausnehmungen 47 die Nocken 53 und schalten über den Bügel 55 und das Gestänge 9 das Druckräderwerk 11 um eine Ziffer fort.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausführtingsform eines RoI-lensystetns 17', die sich von der Ausführungsform des Rollensystems 17 nach F i g. 2 im wesentlichen durch die Lagerung einer der Andruckrolle 25 entsprechenden Andruckrolle 25' an einem Exzenterzapfen 57 unterscheidet. Durch den Exzenterzapfen 57 tritt eine endseitig an jeweils einem Zahnriemen 23' befestigte Welle 27'. Der Exzenterzapfen 57 ist an der Welle 27' drehbar gelagert, womit bei Drehung des Exzenterzapfens 57 der Abstand der Drehachse der Andruckrolle 25' von der Drehachse der Gegendruckrollen 29' änderbar und a somit der von der Andruckrolle 25' ausgeübte AnpreB-druck änderbar ist. Zum Verstellen des Exzenterzapfens 57 ist dieser mit einem von außen zugänglichen Betätigungsteil 59, beispielsweise einer angefastcn Scheibe, drehmomentschlüssig und arretierbar verbunden. Die Funktionsweise des in Fig.3 dargestellten Rollensystems 17' entspricht im übrigen vollständig dem im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 erläuterten Rollensystem 17.
F i g. 4 zeigt weitere, im Zusammenhang mit d^m Belegdrucker nach F i g. 1 vorteilhaft verwendbare Einzelheiten, insbesondere eine Farbband-Transporteinrichtung mit einstellbarer Vorschublänge für ein Farbband 61. Das Farbband 61 wird von einer an einem Dorn 63 gebremst gehaltenen Vorratsspule 65 abgewickelt und über eine Umlenkrolle 67 in der Druckebene am Druckwerk 3 vorbei einer Reibrolle 69 und dann einer Aufwikkelspule 71 zugeführt Die Aufwickelspule 71 ist an einem drehbar gelagerten Dorn 73 gehalten und kann mittels eines am Dorn 73 angreifenden Schwenkhebels 75 unter Zwischenschaltung einer nicht dargestellten Rutschkupplung gedreht werden. Der Schwenkhebel 75 ist über einen Freilauf (nicht dargestellt) an den Dorn 73 gekuppelt, so daß lediglich Schwenkbewegungen des Schwenkhebels 75, die ein Aufwickeln des Farbbands 61 auf der Aufwickelspule 71 bewirken, auf den Dorn 73 übertragen werden. An dem Dorn 73 ist weiterhin über ein Zahnradgetriebe 77, 79 die Reibrolle 69 gekuppelt, die unter Vermittlung einer Andruckrolle 81 eine durch die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 75 bestimmte Drehbewegung in Vorschubrichtung des Farbbands 61 ausführt Die Rutschkupplung, die im einfachsten Fall als eine vom Dorn 73 zur Aufwickelspule 71 hin vorstehende, federbelastet Kugel ausgebildet sein kann, bewirkt einen Wcglängenausglcich bei sich änderndem Durchmesser des Farbbandwickcls der Aufwickclspulc 71 gegenüber der von der Reibrolle 69 eingezogenen Vorschublänge. Der Schwenkhebel 75 ist über eine Keiltransmission mit einem Gestänge 85 verbunden, welches etwa mittels der in F i g. 1 dargestellten Nocken 53 quer zu den Keilflächen der Keiltransmission S3 bewegbar ist. Die Keilflächen der Keiltransmission 83 werden durch die Längsflächen eines in einem Zwischenhcbcl 87 vorgesehenen Langlochs 89 gebildet, in das ein vom Gestänge 85 abstehender Zapfen 91 verschiebbar eingreift. Der Zwischenhcbel 87 ist am Schwenkhebel 75 justierbar befestigt. Bei Bewegung des Gestänges 85 wird der Zwischenhcbel 87 und damit der Schwenkhebel 75 quer zur Bewegungsrichtung verschoben und hierdurch die Reibrolle b9 gedreht Durch Änderung des Anstellwinkels des Langlochs 89 im Zwischenhcbel 87 bezüglich der Bewegungsrichtung des Gestänges 85 kann der Winkclbcreich. um den der Schwenkhebel 75 bei Bewegung des Gestänges 85 verstellt wird, geändert werden. Da der Schwenkbereich des Schwenkhebels 75 direkt proportional zur Vorschublänge des Farbbands 61 ist, kann durch justierung des Zwischcnhcbcls 87 die Vorschublänge eingestellt werden.
Fig.4 zeigt weiterhin Einzelheiten, die die Handhabung des in Fig. I dargestellten Belegdruckers vereinfachen. Der Lottoschein ist dem Druckwerk 3 über einen Schacht 93 zuführbar, dessen Boden durch einen Anschlag 95 für eine der Kanten des Lottoscheins gebildet ist. Der Schacht 93 ist in der Ebene des Lottoscheins durch Anschlagflächen nicht dargestellter Führungselemente verschlossen. Die Führungselemente stellen eine stets gleichbleibende Lage des Lottoscheins bezüglich des Druckwerks 3 sicher, um Lottoscheine unterschiedlicher Formate bedrucken zu können, ist ein zusätzliches, an einer Blattfeder 97 aus der Ebene des Lottoscheins auslenkbar am Schacht 93 gehaltenes Führungselement 99 vorgesehen. Das Führungselement 99 weist eine Keilflächc 101 auf, die beim Einschieben eines über das Führungsclement 99 hinweggreifenden Lottoscheins aus dem Schacht 93 gedruckt wird.
Unmittelbar vor dem Anschlag 95 des Schachts 93 greift ein Taster 103 eines mit Schalthysteresis behafteten Schalters 105 ein. der beim Einschieben des Lottoscheins dessen Anliegen am Anschlag 95 erfaßt. Der Schalter 105 löst über ein nicht dargestelltes Zeitverzögerungsglicd den Druckvorgang durch Einschalt ~n des Motors 37 aus und erregt darüber hinaus einen Elektromagneten (nicht dargestellt) eines Haltestempels 107. Der Haltestempel 107 hält den Lottoschein gegen unbeabsichtigtes Verrutschen fest Da der Druckvorgang erst nach Ablauf der durch das Zeitverzögerungsglied festgelegten Zeitspanne ausgelöst wird, werden Mehrfach-Drucke durch mehrfaches Betätigen des Schalters 105 beim Einführen des Lottoscheins vermieden. Der Haltestempel 107 liegt nach Beendigung des Druckvorgangs so lange am Lottoschein an, bis dieser gegen den Widerstand des Haltestempels 107 herausgezogen wird. Die Einbaustellung des Schalters 105 ist derart gewählt daß seine Hysteresis in Richtung der Ebene des Lottoscheins wirksam ist womit auch unbeabsichtigtes Auslösen des Druckvorgangs beim Herausziehen des Lottoscheins aus dem Schacht 93 sicher vermieden wird. Gegebenenfalls können, was in F i g. 4 nicht ersichtlich ist zwei Schalter 105 vorgesehen sein, die im Bereich der Enden der am Anschlag 95 anliegenden Kante des Lot-
loscheins angeordnet sind und vom Lottoschein gleichzeitig betätigt werden müssen, um den Druckvorgang auszulösen. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Druckvorgang auch dann ausgelost wird, wenn der Lottoschein verkantet in den Schacht 93 eingeführt wurde. 5
Da das Farbband mit jedem Druckvorgang vorgeschobwT. wird, kann es eine vorbestimmte Länge vor dem Bandende mit einem elektrisch leitenden Querstreifen beklebt sein, der elektrisch abgetastet und angezeigt, das nahende Bandende anzeigt. Dan Farbband 10 kann ggf. auch Träger einer magnetisch wirksamen Farbe sein, die nachfolgend ein magnetisches Abtasten des Aufdrucks ermöglicht.
H ierzu 2 Blatt Zeichnungen 15
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    t. Belegdrucker, insbesondere für Lottoscheine und dergleichen, mit einem Druckwerk (3) und einer den Beleg an das Druckwerk (3) pressenden Andrückvorrichtung, welche ein entlang der Druckebene des Druckwerks (3) bewegbares, von einem Motor (37) angetriebenen Rollensystem (17) mit wenigstens drei relativ zueinander frei um zueinander parallele oder zusammenfallende Drehachsen drehbar gelagerten Rollen (25,29) aufweist, von denen die eine als Andruckrolle (25) ausgebildet und bei Bewegung des Rollensystems (17) auf dem in der Druckebene liegenden Beleg (1) abrollt und von denen zwei auf jeweils axial gegenüberliegenden Seiten der Andrückrolle (25) angeordnet sind und als Gegendruckrolle (29) dienen, die bei Bewegung des Rolleusystems (17) entlang von parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Gegendnickfiächen (3t) abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollensystem (17) an einen mittels Umlenkrädern (19, 21) parallel zur Bewegungsrichtung des Rollensystems (17) geführten Abschnitt eines durch den Motor (37) in entgegengesetzten Richtungen bewegbaren Endlosriemenantrieb (23) gekuppelt ist.
  2. 2. Belegdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Rollensystems (17) je ein Endlou iemen (23) angekuppelt isL
  3. 3. Belegdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Andruckrolle (25) zwischen den beiden Endbsrienen (23) angeordnet ist.
  4. 4. Belegdrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosriemcn (23) als Zahnriemen oder Ketten ausgebildet sind.
  5. 5. Belegdrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen zur Befestigung am Rollensystem (17) durch einen axial verlaufenden Schlitz (33) in einer die Rollen (25, 29) tragenden Welle (27) geführt ist, und daß in einer Seitenfläche des Schlitzes (33) eine axial verlaufende Nut (36) vorgesehen ist, in die ein Zahn des Zarinriemens eingreift.
  6. 6. Belegdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gegendruckfläche (31) wenigstens eine vom Beleg (1) wegweisende Ausnehmung (47) vorgesehen ist, daß der Ausnehmung (47) gegenüberliegend eine Führungsfläche (51) für die Gegen druckrolle (29) angeordnet ist, die zu der Ausnehmung (47) hin ansteigt und die Gegendruckrolle (29) in die Ausnehmung (47) einhebt und daß in die Ausnehmung (47) beim Einheben des Rollensystems (17) betätigbare Nokkenschalter (43) zum Umschalten der Antriebsrichtung des Motors (37) und/oder zum Endabschalter! des Motors (37) eingreifen.
  7. 7. Belegdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Gegendruckflächc (31) von der Druckebene zum Einstellen des AnpreDdrucks der Andruckrolle (25) vorzugsweise mittels in Richtung der Gegendruckfläche (31) verschiebbarer Keile änderbar ist.
  8. 8. Belegdrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (25') zum Einstellen des AnsDreßdrucks an einem um die Drehachse der Gegcndruckrollen (29') schwenkbaren Exzenterzapfen (57) drehbar gelagert isL
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