DE25547C - Anordnung von saugenden Stofshebern in Wasserradgerinnen behufs Vermehrung des Aufschlagwassers - Google Patents

Anordnung von saugenden Stofshebern in Wasserradgerinnen behufs Vermehrung des Aufschlagwassers

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DE25547C
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DENDAT25547D
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English (en)
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C. WlEBEKE, Kgl. Feldmesser in Berlin N., Bergstr. 39 I
Publication of DE25547C publication Critical patent/DE25547C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F7/00Pumps displacing fluids by using inertia thereof, e.g. by generating vibrations therein
    • F04F7/02Hydraulic rams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 59: Pumpen.
CARL WIEBEKE in BERLIN.
Aufschlagwassers.
Die vorliegenden Neuerungen beziehen sich auf die Construction der Saugröhre und eine Vorrichtung zur Inbetriebsetzung einer ganzen Reihe von Stofshebern.
Die Saugröhre α ist, wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, noch von einem zweiten weiteren Rohr b umgeben, um den Stofsheber bezw. den Windkessel besser montiren zu können.
Die Vorrichtung zur Inbetriebsetzung mehrerer Stofsheber besteht aus einer Welle c, Fig. ,2 und 4, welche oberhalb der Leitrohre A an einem passenden Gerüst B gelagert ist. Die Welle c trägt an ihrem einen Ende ein Sperrrad d und eine Kurbel f und in der Mitte über jedem Leitrohr A einen gabelförmigen Hebedaumen h.
Die Gabeln h umfassen die Stangen i, welche auf den ersteren mit einem durchgesteckten Stift aufliegen, so dafs sie durch eine entsprechende Drehung der Welle c von der Kurbel f aus gehoben oder gesenkt werden können. Die Stangen i sind oben und unten in passend angebrachten Armen geführt und haben den Zweck, die Sperrklappen E bei der Inbetriebsetzung der Stofsheber so lange offen zu halten, bis sich die Leitröhren nebst einem Theil der Windkessel D mit Wasser angefüllt haben. Sobald dies geschehen ist, hebt man die Stangen i durch eine Drehung an der Kurbel f so hoch, bis sie über die Oeffnung der Leitrohre A kommen und das Zuschlagen der Klappen E nicht mehr hindern können, und hält sie in dieser Stellung durch die Sperrklinke g fest. Der Stofsheber arbeitet dann in bekannter Weise weiter.
Es sei noch bemerkt, dafs die Vorrichtungen zum Heben der Stangen i verschiedentlich sein können. So geschieht dies z. B. in Fig. 3 durch ein Stachelrad, welches in Sprossen der Stange i eingreift.
Die Anordnung mehrerer Stofsheber läfst sich mit Vortheil bei Wasserrädern zur Vermehrung des Aufschlagwassers, wie auch für andere Zwecke anwenden.
Die Zeichnung stellt nur die Anwendung für Wasserräder dar.
Bei dem Einbau der Stofsheber in das Gerinne G ist darauf zu achten, dafs die Leitröhren A die gehörige Neigung erhalten, um dem durchfliefsenden Wasser die erforderliche Geschwindigkeit zu ertheilen.
Das Leitrohr A eines jeden Stofshebers steht mit dem Windkessel D durch einen kurzen, mit Klappenventil versehenen Stutzen A1, Fig. 4, in Verbindung, aüfserdem aber noch durch das gebogene Rohr ο, Fig. 1, welches mit einem Absperrhahn versehen ist und zur Auffüllung der Saugeröhre a mit Wasser dient.
Bei der dargestellten Anordnung liegen die drei Leitröhren A im Gerinne G und sind hinten mit Einlauftrichtern versehen, in denen die Sperrklappen E angebracht sind. Da die letzteren mit Belastungsgewichten versehen sind, um das selbstthätige Oeffnen der Klappen zu bewirken, ist das Gerinne an dieser Stelle so weit vertieft, dafs für die Bewegung der Klappen E genügend Raum vorhanden ist. Direct
hinter dieser Vertiefung ist die Schütze H, Fig. 2 und 3, angeordnet. Die Sangeröhren a mit ihren Umhüllungsrohren b gehen von den Windkesseln D durch das Gerinne nach dem Brunnen K hinab, welcher das von den Stofshebern zu hebende Wasser durch ein kleines Gerinne oder durch ein Rohr von dem Mühlgraben unterhalb des Wasserrades aus erhält.
Die Wirkungsweise der Stofsheber ist nun folgende:
Nachdem mit Hülfe der Kurbel / die Stangen i gesenkt sind, so dafs letztere die Sperrklappen E offen halten und die Hähne in ο geöffnet sind, wird die Schütze H gezogen. Das Wasser tritt in die Leitröhren A ein und füllt gleichzeitig durch Rohre 0 die Saugeröhren a. Ist dies geschehen, so schliefst man den Hahn in ο und hebt die Stangen i mit Hülfe der Kurbel/ so hoch, dafs sie das Zuschlagen der Klappen E nicht mehr hindern können. Die Klappen schlagen dann zu; weil aber das in den Leitungsröhren A befindliche Wasser in Bewegung ist, wird hinter der zugeschlagenen Klappe E ein luftleerer Raum entstehen, infolge dessen sich das Ventil in A1 öffnet und Wasser aus D austritt. Ebenso viel Wasser, als aus D austritt, tritt durch das Saugerohr α in D ein, welches Wasserquantum wiederum gleich ist dem aus A austretenden. Nunmehr erfolgt das Oeffnen der Sperrklappen E selbstthätig durch die bei E angebrachten Gewichte, das Wasser tritt in Ä ein und das Spiel des Stofshebers setzt sich in der geschilderten Weise fort.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: An saugenden Stofshebern in Verbindung mit einander:
1. Die Combination des Saugerohres α und des Windkessels D mit dem das Rohr α umgebenden Rohr b.
2. Die Vorrichtung zur Inbetriebsetzung einer Anzahl von saugenden Stofshebern, bestehend aus einer Reihe von Stangen i,
' welche durch eine Reihe von auf einer gemeinschaftlichen Welle c sitzenden Hebedaumen h mit Hülfe der auf c angebrachten Kurbel/gleichzeitig gehoben werden können, nachdem das Treibwasser die Leitröhren A gefüllt hat, und welche Stangen i durch das Sperrfad d und Sperrklinke g in der gehobenen Stellung gehalten werden, so lange die Stofsheber in Thätigkeit sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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