DE2553900A1

DE2553900A1 - Baled bagasse prodn. - with disintegration by hammer mill and sepn. of particles into different-sized fractions after initial external treatments e.g. sieving

Info

Publication number: DE2553900A1
Application number: DE19752553900
Authority: DE
Inventors: Konrad Ruckstuhl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-12-01
Filing date: 1975-12-01
Publication date: 1977-06-08

Abstract

Baled bagasse is prepared for manufacturing purposes on a prodn. line in which the final disintegration by hammer mill, and the sepn. of the fibre particles into fractions of different size, takes place after a series of disintegration stages outside the mill, by sieving and winnowing, etc. The whole operation is simplified and fewer machines are necessary. The cost of regulating the system is reduced and the output of the mills in particular is increased. The main disadvantage of known systems that in the pith removing and disintegrating machine the bagasse is beaten against the screens which hold back all the fibres whether fine, medium or coarse is overcome. The plant can be supervised by one man.

Description

Verfahren und Vorrichtungen zur Aufbereitung von geprePtenProcesses and devices for the preparation of preped

Zuckerrohrbagasse-Ballen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufbereitung von gepreßten Zuckerrohrbagasse-Ballen und Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens. Bei bekannten Verfahren wurden die Zuckerrohrbagasse-Ballen zunächst in einer speziell dafür gebauten Mühle zerkleinert, wobei gleichzeitig mittels in der Mühle vorgesehener Siebkörbe und dergleichen eine Trennung der groberen Bagassepartikel von den Feinpartikeln erfolgte, anschließend gelangte das Gut dann in eine Entmarkungsvorrichtung, meist eine Mehr-Rotor-Schlägermühle, wo es von allen noch verbliebenen Mark-und Feinanteilen befreit und anschließend, je nach den vorgesehenen Verwendungszwecken, mittels zusätzlicher Mahl-, Sieb- und Sichtanlagen in feine und mittlere Fasern verarbeitet wurde. Ein wesentlicher Nachteil dieser Verfahren besteht darin, daß in den Schlägermühlen mittlere Fasergrössen einer zu großen und grobe Faserblindel einer zu geringen Schlagbeeinflussung unterliegen und vor allen Dingen, weil der wesentliche Arbeitsanteil der Separierung der unterschiedlichen Gutpartikel und Fasern in der Mühle selbst stattfand. Durchweg wurden stets mehrere voneinander getrennte Mühle, Sieb- und Sichtanordnungen notwendig, die, wenn sie in Bezug auf ihre Leistung wirtschaftlich arbeiten sollten, einen erheblichen Steuerungsaufwand benötigen, damit ein kontinuierlicher Fluß des Bearbeitungsgutes durch die Anlage gewährleistet wird. Diese Steuerung wird noch dadurch erschwert, daß die physikalischen Eigenschaften der zugeführten Rohbagasse, insbesondere deren Feuchtigkeitsgehalt, in weiten Grenzen schwanken.Sugar cane bagasse bales The invention relates to a method for the preparation of pressed sugar cane bagasse bales and devices for implementation this procedure. In known processes, the sugar cane bagasse bales were initially used crushed in a specially built mill, while at the same time using in the mill provided sieve baskets and the like a separation of the coarse bagasse particles of the fine particles, then the material was then put into a demarking device, usually a multi-rotor beater mill, where there is any remaining mark and Exempt fine fractions and then, depending on the intended uses, by means of additional grinding, sieving and classifying systems into fine and medium fibers has been processed. A major disadvantage of this method is that Average fiber sizes in the beater mills from a fiber blind that is too large and coarse are subject to too little impact influence and above all because of the essential part of the work involved in separating the different good particles and Fibers took place in the mill itself. There were always several of each other separate grinder, sieve and classifier arrangements necessary, which, if related to their performance should work economically, a considerable control effort need so that a continuous flow of the material to be processed through the system is guaranteed. This control is made even more difficult by the fact that the physical Properties of the raw bagasse supplied, in particular its moisture content, fluctuate within wide limits.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren, sowohl in Bezug auf die Art der Separierung als auch auf die Anzahl der zu verwendenden Maschinen und Vorrichtungen, sowie schließlich in Bezug auf den notwendigen Steuerungsaufwand zu vereinfachen und die Durchgangs leistung der Anlagen, insbesondere der Mühlen, zu verbessern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die aufschließende Zerkleinerung der Ballen mittels einer Schlagmühle und die Separierung der dabei erzielten Bagassepartikel unterschiedlicher Abmessungen jeweils erst nach der auSschließenden Zerkleinerung oder einer anschließenden zusätzlichen Zerkleinerungsstufe stets außerhalb der Mühle in an sich bekannter Weise durch Absiebung, Sichtung oder dergleichen erfolgen. Die Zuckerrohrbagasse-Ballen können dabei, wie die Erfindung weiter vorsieht, eine geschlossene Reihe bildend, durch einen Förderer stirnseitig in den von unten nach oben gerichteten Rotationsbereich einer Schlagmühle gedrückt werden, und der Auswurf der von der Schlagmühle erfaßten Bagassepartikel nach oben in eine in an sich bekannter Weise über der Auswurföffnung angeordnete Schwebe-Trocknungskammer erfolgen.The invention is based on the object of the known methods, both in terms of the type of separation and the number of to be used Machines and devices, and finally with regard to the necessary control effort to simplify and improve the throughput of the plants, especially the mills, to improve. This object is achieved in that the breaking up comminution the bale by means of a hammer mill and the separation of the bagasse particles obtained in the process different dimensions only after the exclusive crushing or a subsequent additional comminution step always outside the mill take place in a manner known per se by screening, sifting or the like. The sugar cane bagasse bales can, as the invention further provides, a Forming a closed row, by means of a conveyor at the front in the from below upward direction of rotation of a hammer mill are pressed, and the ejection the bagasse particles captured by the hammer mill upwards into a known per se Way above the discharge opening arranged floating drying chamber take place.

Dabei sollen erfindungsgemäß die Beheizung und die Strömungsgeschwindigkeit in der Schwebe-Trocknungskammer so gesteuert werden, daß der Feinanteil der in die Auswurföffnung geschlagenen Bagassepartikel nach kurzer Trocknungszeit mittels eines nachgeordneten Sichters ausgeschieden werden, der Mittel-Grob-Anteil länger bis zur Trocknung in der Kammer verbleibt und der Grob anteil zur weiteren Zerkleinerung in die Schlagmühle zurückfällt. Vorteilhaft erscheint es dabei, Ballen aus grüner, nach der Pressung etwa zwei bis vier Monate gelagerter Bagasse zu verwenden und die Zifuhrgeschwindigkeit der Ballen in Abhängigkeit von der Belastung des Mühlenantriebes zu steuern. Mit diesem Verfahren wird zunächst der Hauptnachteil der bekannten Verfahren beseitigt, bei denen die Bagasse durch die Entmarkungs- oder Zerkleinerungsmaschine gegen ein oder mehrere Siebe geschlagen wurde, die alle Fasern, gleichgültig ob fein, mittel oder ob zurückhielt und nur Mark und Feingut ausschied. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren durchläuft die Bagasse die Mühle und wird dabei aufschließend zerkleinert, ohne daß während dieses Durchgangs überhaupt eine Separierung in Form einer Absiebung erfolgt. Ferner wird eine selektive Trocknung erreicht, denn kleinere Späne, die nur eine kurze Trocknungszeit benötigen, verlassen die Schwebe-Trocknungskammer sehr schnell und werden dabei nicht übertrocknet. Je grösser dieSpäne sind, um so länger verbleiben sie in der Schwebe-Trocknungszone, wobei die Entmarkung grösserer Faserbündel, die nach kürzerer oder längerer Verweilzeit in der Trocknungszone wieder in die Mühle zurückfallen, durch diesen partiellen Trocknungsvorgang erleichtert wird. Soll ein besonders hoher Anteil von feinfaserigem Gut erreicht wrden, dann kann das den Sichter verlassende Gut einer oder auch mehreren hintereinander angeordneten Schlägermühlen mit ebenfalls über deren Auswurföffnung angeordneten Schwebe-Trocknungskammern zugeführt werden, die auf diese Zufuhr bereits aufbereiteter, längerer Fasern eingestellt sind. In diesem Falle empfiehlt es sich, den Feuchtigkeitsgehalt des Gutes in der ersten Stufe nicht zu stark herabzudrücken, damit die Fasern in der folgenden Stufe vor ihrer endgültigen Trocknung elastisch genug bleiben, um starke Faserbeschädigungen und die Entstehung weiteren Gutstaubes zu vermeiden. Das die Schwebe-Trocknungskammer verlassende Gut sollte einen Feuchtigkeitsgehalt von mindestens 15 Prozent aufweisen.According to the invention, the heating and the flow rate should be be controlled in the floating drying chamber so that the fines in the Ejection opening whipped bagasse particles after a short drying time by means of a subordinate classifier are eliminated, the medium-coarse portion is longer up to remains in the chamber for drying and the coarse fraction for further shredding falls back into the beater mill. It seems advantageous to use bales of green, to use bagasse stored for about two to four months after pressing and the feeding speed of the bales depending on the load on the mill drive to control. With this procedure, the Main disadvantage the known processes in which the bagasse is removed by demarking or crusher was hit against one or more sieves, all of them Fibers, regardless of whether they are fine, medium or withheld, and only pulp and fine material retired. According to the method according to the invention, the bagasse passes through the mill and is subsequently comminuted without any during this passage at all a separation takes place in the form of a sieving. There is also a selective drying achieved, because smaller chips that only need a short drying time leave the floating drying chamber very quickly and are not overdried. Ever the larger the chips, the longer they remain in the floating-drying zone, whereby the demarking of larger fiber bundles, which after a shorter or longer dwell time fall back into the mill in the drying zone, through this partial Drying process is facilitated. Should a particularly high proportion of fine-fiber Were reached well, then the goods leaving the classifier can be one or more beater mills arranged one behind the other with also via their ejection opening arranged floating drying chambers are supplied, which are already on this supply prepared, longer fibers are set. In this case it is advisable to not to reduce the moisture content of the goods too much in the first stage, so that the fibers are elastic in the following stage before their final drying enough to avoid severe fiber damage and the formation of further crop dust to avoid. The goods leaving the flotation drying chamber should have a moisture content of at least 15 percent.

Bei Anwendung des beschriebenen Verfahrens fallen, wie bereits erläutert, unabhängig voneinander arbeitende und zu steuernde Einzelmaschinen und Vorrichtungen mit der Notwendigkeit jeweils besonderer Bedienungs- und Steuerungsvorrichtungen weg; stattdessen kann die gesamte Anlage von einer Stelle aus durch einen Bedienungsmann überwacht und gesteuert werden. Der Platzbedarf verringert sich erheblich und der Materialdurchsatz ist gegenüber vergleichbaren Anlagen bekannter Art erheblich grösser.When using the procedure described, as already explained, individual machines and devices that work and be controlled independently of each other with the need for special operating and control devices path; instead, the entire system can be operated from one place by one operator monitored and controlled. The space requirement is reduced significantly and the Material throughput is considerably greater than that of comparable systems of the known type.

Die Erfindung wird an! nd der in der Zeichnung dargesteAlten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 und Fig. 2 eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens in schematischer Darstellung, von der Seite gesehen, Fig. 3 die Schlagmühle im Radialschnitt, und Fig. 4 die Ansicht eines Schnittes nach der linie I - I im vergrösserten Maßstab durch Fig.The invention is on! nd the old embodiments shown in the drawing explained in more detail. In the drawing, FIGS. 1 and 2 show a system for implementation of the method in a schematic representation, seen from the side, FIG. 3 the beater mill in radial section, and FIG. 4 is a view of a section along the line I - I in enlarged scale through Fig.

Bei der Anlage nach Fig. 1 wird die rohe Zuckerrohrbagasse mit einem Förderer 1 dem Einfüllschacht 2 einer Ballenpresse 3 zugeleitet. ter in unterbrochenen Linien angedeutete zusätzliche Förderer la dient ebenfalls der Zuführung von Zuckerrohrbagasse von einem Lagerplatz. In der Ballenpresse werden die Ballen zur besseren Belüftung in bekannter Weise im Zentrum in Längsrichtung mit einem Lüftungsloch (nicht dargestellt) versehen. Mittels des Laufkrans 4 werden die fertig gepreßten Ballen B in der Halle 5 gestapelt und nach Redarf aus dem Stapel auf den Förderer 6 abgesetzt, der sie unter Bildung einer geschlossenen Ballenreihe der Schlagmühle 7 zuffihrt.In the system of Fig. 1, the raw sugar cane bagasse with a Conveyor 1 is fed to the feed chute 2 of a baling press 3. ter in interrupted Lines indicated additional conveyor la is also used to supply sugar cane bagasse from a bin. In the baler, the bales are made for better ventilation in a known way in the center in the longitudinal direction with a ventilation hole (not shown) Mistake. By means of the overhead crane 4, the finished pressed bales B are in the hall 5 stacked and deposited after Redarf from the stack on the conveyor 6, which they feeds the beater mill 7 to form a closed row of balls.

Die gleichmässige Zufuhr der Ballen wird durch die silber Lichtschranken 8 gesteuerte Lade-tTberwachungsvorrichtung 9 bewirkt. Die Ballen gelangen durch die Zufuhröffnung 7a, die in einer senkrechten Ebene parallel zur Achse des Mühlenrotors liegt, in dessen Rotationsbereich und werden durch den Auswurfschacht 7a nach oben in den Schwebe-Trockner-Schacht 10 geworfen, wobei, wie bereits geschildert, die feineren und mittleren Fasern nach oben weiterbefördert werden, während grobere Faserstücke in die Schlagmühle 7 zurückfallen. Der Schwebe-Trockner-9chacht 10 führt nach oben in eine Sichtkammer 11, die das Aufteilen des zugeführten Gutes in Grob- und Feinteile bewirkt. Die für den Schwebe-Trocknungs-Schacht 10 benötigte erwärmte Zuluft wird über den Axialventilator 12 und den Wärmeaustauscher 13 über die Zufuhröffnung 7c in den Auswurfschacht 7b der Mühle 7 bzw. direkt in das Mühlengehäuse eingebracht, während die Abluft über den hinter der Sichtkammer 11 angeordneten Umluftventilator 14 einem nichtdargestellten Zyklon zugeffllhrt wird, der die in der Trocknungsluft noch enthaltenen Feinteile ausscheidet. Die bereits in der Sichtkammer 11 ausgeschiedenen Feinteile gelangen über die Zellenradschleuse 15 und den Transportventilator 16 ebenfalls zu einem nicht dargestellten Zyklon. Über die ZellenradschZeuse 17 werden die in der Sichtmer ausgeschiedenen groberen GuthestandteiVe einer weiteren Schlägermühle 19 zugeftEhrt, die ebenfalls mit einem Schwebe-Trocknungs-Schacht 20, kxialverdichter 22 und l^Järmeaustauscher 23 ausgestattet ist. Die den Schwebe-Trocknungs-Schacht 20 nach oben verlassenden feineren Gutbestandteile gelangen ebenfalls in eine Sichtkammer 21 und die hier noch in der Ab luft verbleibenden Feinanteile über den TJmluftventilator 24 zu einem nicht dargestellten Zyklon. Ebenso das in der Kammer ausgeschiedene Feingut über die Zellenradschleuse 25 zu einem nicht dargestellten Zyklon. Das Grobgut gelangt über die Zellenradschleuse 27 in einen Dosierbunker 28, der gleichzeitig als Zwischenspeicher ftir den kontrollierten Austrag des Spangutes in die nachgeordnete P.eleirnungsanlage dient, die aus einer Taktwaage 30, Zwischenbunker 29, Mischer 31, zu den Weiterförderereinrichtungen 32 und 33 gelangt.The even supply of the bales is ensured by the silver light barriers 8 controlled charging monitoring device 9 causes. The bales get through the feed opening 7a, which is in a perpendicular plane parallel to the axis of the mill rotor lies in its range of rotation and are up through the discharge chute 7a thrown into the flotation dryer shaft 10, wherein, as already described, the finer and medium fibers are carried upwards, while coarser Fiber pieces fall back into the beater mill 7. The flotation dryer shaft 10 leads up into a viewing chamber 11, which divides the supplied goods into coarse and fines causes. The heated one required for the floating drying shaft 10 Air is supplied via the axial fan 12 and the heat exchanger 13 via the supply opening 7c introduced into the discharge chute 7b of the mill 7 or directly into the mill housing, while the exhaust air via the air circulation fan arranged behind the viewing chamber 11 14 is fed to a cyclone (not shown) that contains the air in the drying air fine particles still contained are eliminated. Those already eliminated in the viewing chamber 11 Fine particles pass through the rotary valve 15 and the transport fan 16 also to a not shown Cyclone. Via the rotary valve 17, the coarser beneficiaries eliminated in the classifier become another Beater mill 19, also with a floating-drying shaft 20, kxialverdichter 22 and l ^ Järmeaustauscher 23 is equipped. The floating-drying shaft 20 finer good components leaving upwards also reach a viewing chamber 21 and the fine particles still remaining in the exhaust air via the TJmluftventilator 24 to a cyclone, not shown. Likewise that which was eliminated in the chamber Fine material via the rotary valve 25 to a cyclone (not shown). The coarse material reaches a metering hopper 28 via the rotary valve 27, which simultaneously as a buffer for the controlled discharge of the chips into the downstream P.eleirnungsanlage serves, which consists of a cycle scale 30, intermediate bunker 29, mixer 31, reaches the further conveying devices 32 and 33.

Die Ansicht der Schlagmühle 7, wie in Fig. 3, zeigt, daß die Zufuhröffnung 7a für die Ballen, die in Pfeilrichtung zugeführt werden, in einer senkrechten Ebene parallel zur Achse 35 des Rotors der Mühle angeordnet ist, wobei die Unterkante der Öffnung etwa in Höhe des tiefsten Punktes der Rotorumfangsbahn 36 und die Öffnungsoberkante oberhalb einer horizontalen Ebene durch die Rotorachse 35 liegen. Der Auswurfschacht 7b ist mit leichter Neigung zur vertikalen nach oben gerichtet. Gegenüber der tangential zur Rotorumfangsbahn 36 verlaufenden Wand 37 des Auswurfschachtes 7b ist die Öffnung 7c für die Warmluftzufuhr angeordnet. Die Öffnungsebene liegt ebenfalls in einer etwa tangential zur Rotorumfangsbahn 36 verlaufenden Ebene. Im Gehäuse der Mühle sind weiter zwischen der Oberkante der Zufuhröffnung 7a und dem Puswurfschacht 7b bzw. der Warmluftzufuhröffnung 7c eine oder mehrere Amboßplatten 39 angeordnet, die mit einem Ende 30a im Bereich der Oberkante der Eintrittsöffnung 7a im Mühlengehäuse nach außen schwenkbar angelenkt und mit dem anderen Fr.-'e 39b mittels einer einstellbaren Feder No gegen das Mühlengehäuse abgestützt sind. Das Lenklager des Endes 39a der AmEoP-platten ist mit einer bei 41 höhenverstellbar im Mth]engehäuse befestigten Führungsleiste 42 für die Oberseite (ler durch die Eintrittsöffnung 7a eintretenden Pagasseballen verbunden und mit dieser in Schlitzführungen 43 verschiebbar. Ferner sind im Mühlengehäuse gegenüber der Eintrittsöffnung 7a eine oder mehrere fix angeordnete Amboßplatten 38 vorgesehen. Diese Amboßplatten umfassen die Rotorumfangsbahn 36 etwa mit einem Viertelkreisbogen, beginnend an dessen unterstem Punkt. Die Amboßplatten 38 lassen sich in bekannter Weise aus dem Gehäuse der Mühle heraus verschoben und in Arbeitslage verriegeln.The view of the hammer mill 7, as in Fig. 3, shows that the feed opening 7a for the bales that are fed in the direction of the arrow, in a vertical plane is arranged parallel to the axis 35 of the rotor of the mill, the lower edge the opening approximately at the level of the lowest point of the rotor circumferential path 36 and the upper edge of the opening lie above a horizontal plane through the rotor axis 35. The discharge chute 7b is directed upwards with a slight inclination to the vertical. Opposite the tangential The opening is the wall 37 of the discharge chute 7b which extends to the circumferential path 36 of the rotor 7c arranged for the supply of warm air. The opening plane is also in one approximately tangential to the circumferential rotor path 36 plane. In the case of the mill are further between the upper edge of the feed opening 7a and the push chute 7b or the warm air supply opening 7c one or more anvil plates 39 arranged with one end 30a in the region of the upper edge of the inlet opening 7a is articulated in the mill housing so that it can pivot outwards and with the other Fr .- 'e 39b are supported against the mill housing by means of an adjustable spring No. That The steering bearing of the end 39a of the AmEoP plates can be adjusted in height with one at 41 The guide strip 42 for the upper side, which is fastened in the housing (through the Entrance opening 7a connected pagasse balls and with this in slot guides 43 movable. Furthermore, in the mill housing opposite the inlet opening 7a one or more fixed anvil plates 38 are provided. These anvil plates encompass the rotor circumferential path 36 approximately with a quarter-circle arc, starting at its lowest point. The anvil plates 38 can be in a known manner from the The housing of the grinder has been moved out and locked in the working position.

An der Schachtwand 37 der Auswurföffnung 7b ist ein Magnet 44 angeordnet, der aus dem Schwebe-Trocknungs-Schacht 10 über dem Auswurfschacht 7b (vgl. Fig. 1) zurückfallende T4etallpartikel erfaßt und festhält.A magnet 44 is arranged on the shaft wall 37 of the ejection opening 7b, from the floating-drying chute 10 above the discharge chute 7b (see. Fig. 1) detects and retains falling T4 metal particles.

Die Schlagwerkzeuge weisen, wie sich aus Fig. 4 ergibt, einen in Bewegungsrichtung des Rotors unterhalb der Hammeransätze 45a messerartig geschärften Hammerstiel 45b auf.As can be seen from FIG. 4, the striking tools have one in the direction of movement of the rotor below the hammer shoulders 45a, a knife-like sharpened hammer handle 45b on.

L e e r s e i t eL e r s e i t e

Claims

Patentansprüche 1. Verfahren zur Aufbereitung von gepreßten Zuckerrohrbagasse-Ballen, dadurch ge kenn z ei eh net, daß die aufschließende Zerkleinerung der Ballen mittels einer SchlagmUhle und die Separierung der dabei erzielten Bagassepartikel unterschiedlicher Abmessungen erst nach der aufsrhließenden Zerkleinerung oder einer jeweils anschließenden Zerkleinerungsstufe stets außerhalb der Mühle in an sich bekannter Weise durch Absiebung, Sichtung oder dergleichen erfolgt.Claims 1. A method for processing pressed sugar cane bagasse bales, as a result, the fact that the crushing of the bales is opened up by means of a hammer mill and the separation of the bagasse particles obtained in the process Dimensions only after the upward crushing or a subsequent one in each case Comminution stage always outside the mill in a known manner by sieving, Sighting or the like takes place.

2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r e h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Ballen, eine geschlossene Reihe bildend, durch einen Förderer stirnseitig in den von unten nach oben gerichteten Rotationsbereich einer Schlat,hle gedrückt werden und der Auswurf der von der Mühle erfaßten Ragassepartikel nach oben in eine in an sich bekannter Weise über der Auswurföffnung angeordnete Schwebe-Trocknungskammer erfolgt.2. The method according to claim 1, d a d u r e h g e k e n n z e 1 c h n e t that the bales, forming a closed row, are carried by a conveyor at the front into the rotation range of a key, which is directed from bottom to top and the ejection of the ragasse particles captured by the mill upwards into a floating drying chamber arranged in a manner known per se above the discharge opening he follows.

3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r e h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Ballen aus grüner, nach der Pressung etwa zwei bis vier Monate gelagerter Bagasse bestehen.3. The method according to claim 2, d a d u r e h g e k e n n z e 1 c h n e t that the bales of green, stored for about two to four months after pressing Bagasse consist.

4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung und die Strömungsgeschwindigkeit der Schwebe-Trocknungskammer so gesteuert werden, daß der Feinanteil der in die Auswurföffnung geschlagenen Bagassepartikel nach kurzer Trocknungszeit mittels eines nachgeordneten Sichters ausgeschieden werden, der Mittelgrobanteil länger bis zur Trocknung in der Kammer verbleibt und der Grob anteil zur weiteren Zerkleinerung in die Schlagmühle zurückfällt.4. The method according to claims 2 and / or 3, characterized in that that the heating and the flow rate of the flotation drying chamber can be controlled so that the fines content of the bagasse particles whipped into the ejection opening are removed after a short drying time by means of a downstream sifter, the medium coarse portion remains in the chamber longer until it is dry and the coarse portion share falls back into the hammer mill for further comminution.

5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das die Sichtkammer verlassende Grobgut einer oder weiteren Schlagmühlen mit über der Auswurföffnung angeordneten Schwebe-Trocknungskammern zugeführt wird.5. The method according to claim 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t that the coarse material leaving the viewing chamber of one or more hammer mills is supplied with floating drying chambers arranged above the discharge opening.

6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und/oder 5, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gut beim Verlassen der Sichtkammer noch einen Feuchtigkeitsgehalt von mindestens 15 Prozent aufweist.6. The method according to claims 4 and / or 5, d a dur c h g e k e It is noted that the material still has a moisture content when it leaves the viewing chamber of at least 15 percent.

7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrgeschwindigkeit der Ballen in Abhängigkeit von der Belastung des Mühlenantriebs gesteuert wird.7. The method according to one or more of claims 2 to 6, characterized characterized in that the feed speed of the bales as a function of the Load of the mill drive is controlled.

8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a du r c h g e k e n n z eic h n e t, daß die Zufuhröffnung (7a) im Mühlengehäuse für die Ballen (B) in einer senkrechten Ebene parallel zur Rotorachse (35) angeordnet ist, wobei die öffnungsunterkante in Höhe des tiefsten Punktes der Rotorumfangsbahn (36) und die öffnung oberkante oberhalb der horizontalen Rotorachsebene liegen, und der Auswurfschacht (7b) nach oben gerichtet ist.8. Device for performing the method according to one or more of claims 1 to 7, d a u r c h e k e n n n not e t that the feed opening (7a) in the mill housing for the bales (B) in a vertical plane parallel to the Rotor axis (35) is arranged, the lower edge of the opening at the level of the deepest Point of the rotor circumferential path (36) and the opening upper edge above the horizontal Rotor axis level, and the discharge chute (7b) is directed upwards.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Auswurfschacht (7b) gegenüber der tangential zur Rotorumfangsbahn (36) verlaufenden Schachtwand (37) eine öffnung (7c) mit Warmluftzufuhr angeordnet ist.9. Apparatus according to claim 8, characterized in that the discharge chute (7b) opposite the shaft wall running tangentially to the rotor circumferential path (36) (37) an opening (7c) with hot air supply is arranged.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungsebene in einer etwa tangential zur Rotorumfangsbahn (36) verlaufenden Ebene liegt.10. Apparatus according to claim 9, characterized in that the opening plane lies in a plane running approximately tangentially to the circumferential path of the rotor (36).

11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im den Rotor umgebenden Gehäuse eine öffnung für die Warmluftzufuhr angeordnet ist.11. The device according to claim 8, characterized in that in the The housing surrounding the rotor has an opening for the supply of hot air.

12. Vorrichtung nach einem oder whreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Mühlengehäuse zwischen der Oberkante der Zufuhröffnung (7a) für die Bagasseballen (B) und den Auswurfschacht (7b) eine oder mehrere Amboßplatten (39) angeordnet sind.12. Device according to one or more of claims 8 to 11, characterized characterized in that in the mill housing between the upper edge of the feed opening (7a) one or more anvil plates for the bagasse bales (B) and the discharge chute (7b) (39) are arranged.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßplatten (39) mit einem Ende (39a) im Bereich der Oberkante der Eintrittsöffnung (7a) im Mühlengehäuse schwenkbar angeordnet und mit dem anderen Ende (39b) mittels einer einstellbaren Feder (40) gegen das Mühlengehäuse abgestützt sind.13. The apparatus according to claim 12, characterized in that the Anvil plates (39) with one end (39a) in the region of the upper edge of the inlet opening (7a) arranged pivotably in the mill housing and with the other end (39b) by means of an adjustable spring (40) are supported against the mill housing.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenklager des Endes (39a) der Amboßplatten (39) mit einer bei (41) höhenverstellbar im Mühlengehäuse (7) befestigten Führungsleiste (42) für die Oberseite der durch die Eintrittsöffnung (7a) eintretenden Bagasseballen verbunden und mit dieser in Schlitzführungen (43) verschiebbar sind.14. The apparatus according to claim 13, characterized in that the Steering bearing of the end (39a) of the anvil plates (39) adjustable in height with one at (41) in the mill housing (7) fixed guide strip (42) for the top of the through the inlet opening (7a) entering bagasse bales connected and with this in Slot guides (43) are displaceable.

15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Mühlengehäuse gegenüber der Eintrittsöffnung (7a) eine oder mehrere fix angeordnete Amboßplatten (38) angeordnet sind.15. Device according to one or more of claims 12 to 14, characterized in that in the mill housing opposite the inlet opening (7a) one or more fixed anvil plates (38) are arranged.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßplatten (38) die Rotorumfangsbahn (36) etwa mit einem Viertelkreisbogen, beginnend an dessen unterstem Punkt umfassen.16. The device according to claim 15, characterized in that the Anvil plates (38) the circumferential path of the rotor (36), starting approximately with a quarter-circle arc at its lowest point.

17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 oder 16, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Amboßplatten (38) in bekannter Weise aus dem Gehäuse der Mühle (7) heraus verschieb- und in Arbeitslage verriegelbar sind.17. Device according to claims 15 or 16, d a dur c h g e k It is noted that the anvil plates (38) are removed from the housing in a known manner the mill (7) can be moved out and locked in the working position.

18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagwerkzeuge (45) des Rotors unterhalb der Hammeransätze (45a) einen messerartig geschärften Hammerstiel (45b) aufweisen.18. Device according to one or more of claims 11 to 17, characterized in that the striking tools (45) of the rotor are below the hammer shoulders (45a) have a knife-like sharpened hammer handle (45b).

19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Schachtwand (37) der Auswurföffnung (7b) ein Magnet (44) angeordnet ist.19. Device according to one or more of claims 11 to 18, d a d u r c h e k e n n n z e i c h n e t that on the chute wall (37) of the ejection opening (7b) a magnet (44) is arranged.

20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Transportbahn der Ballen einbringbarer Tastschalter die Abschaltung des Ballenvorschubs mit Einlauf des letzten Ballens bewirkt.20. Device according to one or more of claims 11 to 19, characterized in that a pushbutton switch which can be introduced into the transport path of the bales causes the bale feed to be switched off when the last bale enters.