DE2553459A1 - Verfahren zur herstellung von holzwerkstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von holzwerkstoffenInfo
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Description
Als Leim für die Herstellung von Holzspanplatten und Spanholzwerkstoffen
verwendet man überwiegend Harnstoff-Formaldehyd-Harze, ferner Melamin-Formaldehydharze, Gemische aus Harnstoff- und
Melaminharzen, Mischkondensate von Harnstoff, Melamin und Formaldehyd
oder Phenolharze» Alle diese Bindemittel können während ihrer Verarbeitung Formaldehyd abgeben, so daß in den Fabriken,
besonders in der Nähe der Heißpressen und in den Lagerräumen für frisch hergestellte Erzeugnisse die zulässige maximale Arbeitsplatzkonzentration
(MAK) an Formaldehyd überschritten wird.
Die Spanholzwerkstoffe können außerdem in verarbeitetem Zustand in geschlossenen Räumen noch viele Monate, in ungünstigen Fällen
sogar mehrere Jahre solche Mengen Formaldehyd abspalten, daß es unzumutbar ist, in solchen Räumen zu wohnen oder sich länger darin
aufzuhalten.
Über die Formaldehydanreicherung der Raumluft bei der Verarbeitung
von Aminoplastharzen und über die nachträgliche Formaldehydabspaltung
aus mit solchen Harzen hergestellten Holzwerkstoffen liegen viele Veröffentlichungen vor. Verwiesen sei auf Petersen,
Reuther, Eisele und Wittmann: "Zur Formaldehydabspaltung bei der Spanplattenerzeugung mit Harnstoff-Formaldehyd^Bindemitteln",
Holz als Roh- und Werkstoff, Bd. 30 (1972), Bd. 31 (1973), Bd.
(1974), mit weiteren Schrifttumshinweisen.
Um dem Problem der Formaldehydabspaltung speziell bei Harnstoffharzen
zu begegnen, hat man Harze mit geringerem Formaldehydgehalt entwickelt. Mit diesen formaldehydarmen Harzen, deren Molverhältnis
Harnst of f/Formaldehyd|bei etwa 1:1,4 liegt, konnte das Formaldehydproblem
verringert, jedoch nicht gelöst werden. Überdies haben 326/75
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0.Z.31 695
diese Harze schlechtere Klebeeigenschaften als formaldehydreiche Leime. Nach dem gegenwärtigen Wissen ist es nicht möglich, Harze
mit brauchbaren Klebeeigenschaften unter dem genannten Molverhältnis
herzustellen.
Eine andere Möglichkeit, die Formaldehydabspaltung zu bekämpfen,
ist der Zusatz formaldehydbindender Stoffe. Harnstoff ist nicht nur das preiswerteste, sondern auch das wirksamste derartige
Mittel. Andere Formaldehydbinder sind z.B. Melamin, eiweißreiche Mehle und Phenol. Alle formaldehydbindenden Zusätze zu den Leimflotten
und/oder den Spänen haben aber unerwünschte Nebenwirkungen: So verzögern sie z.B. die Weiterkondensation und damit die
Aushärtung des Leimes. Auch die Qualität des fertigen Spanholzwerkstoffs kann durch die formaldehydbindenden Zusätze merklich
verschlechtert werden. Die so hergestellten Spanplatten spalten zwar sehr wenig Formaldehyd ab, ihre Querzugfestigkeit, Quellung
und auch die Wasseraufnahme erreichen Werte, welche die Einsatzmöglichkeiten des Spanholzes stark einschränken. Daher konnte sich
das Verfahren, auf die Späne oder einen Teil davon/z.B. Harnstoff,
aufzubringen, nicht durchsetzen. Ein solches Verfahren, bei dem als Träger für den Harnstoff feinteilige Holzbestandteile
verwendet werden, ist in der DT-OS 1 65Ü5 1Ö7 beschrieben.
Es wurde nun gefunden, caß man Holzwerkstoffe mit verminderter Formaldehydabspaltung durch Verpressen von mit härtbaren Formaldehydharzen
als Leim versehenen Holzbestandteilen, wobei zur Bindung freien oder freigesetzten Formaldehyds formaldehydbindende
Mittel zugesetzt und mit verpreßt werden, erhält, wobei die vorerwähnten Nachteile nicht auftreten, und daß man auch mit forrflaldehydreichen
Leimen "formaldehydarme" Holzwerkstoffe herstellen
kann, wenn man die Holzbestandteile vor, während oder nach dem Beleimen mit Cellulosefasern, z.B. Holz- bzw. Papiercellulosefasern,
mischt, die mit formaldehydbindenden Mitteln behandelt und gegebenenfalls getrocknet worden sind.
Die formaldehydbindenden Mittel, z.B. Harnstoff, löst man zweckmäßig
in Wasser; um möglichst viel davon in Lösung zu bringen,
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kann dieses auf 50 bis 7O0C erwärmt werden. Die gegebenenfalls
wärme bis heiße Lösung (mit Harnstoff kann ein Gehalt bis zu 60$
erreicht werden) vermischt man in geeigneten Maschinen mit dem Cellulosefaserstoff. Dabei kann z.B. 10 bis 100, vorzugsweise
50 bis 100$ Harnstoff, bezogen auf das Pasergewicht, auf die Fasern gebracht werden. Den beladenen Faserstoff trocknet man
auf die betriebsübliche Spanfeuchte zurück. Der formaldehydbindende
Stoff wird durch dieses Verfahren offenbar so auf den Fibrillen der aufgerissenen Cellulosefasern fixiert, daß er
schwer löslich wird. Die Schwerlöslichkeit wird durch die Verwendung von delignierten hemicellulosearmen oder hemicellulosefreien
Cellulosefasern, welche schwer mit Wasser benetzbar und schwer quellbar sind, in besonderem Maße bewirkt. Besonders geeignet
sind Fasern, die bei der Papier-, Pappe- und Zellstoffherstellung als Abfallstoffe anfallen, auch wenn sie noch andere
Stoffe enthalten.
Zur Erklärung der Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann man sich vorstellen, daß die Feuchte, welche mit dem Holzleim auf die Späne gebracht wird, bei Raumtemperatur den Harnstoff
auf den Cellulosefasern nicht anlöst„ Erst in der feuchtheißen Atmosphäre, welche sich während des Heißverpressens in den
Werkstoffkuchen bildet, wird ein Teil des auf den Cellulosefasern fixierten Harnstoffs angelöst. Dieser bindet dann große
Mengen des von dem schon weitgehend ausgehärteten Leim abspaltenden Formaldehyds. Der Rest des auf den Cellulosefasern abgelagerten
Harnstoffs wird als Formaldehydbinder dann wirksam, wenn von den Spanplattenbindemitteln im weiteren Verlauf noch
Formaldehyd abgegeben wird.
Zur Beurteilung der erfindungsgemäßen Wirkungen ist folgendes
vorauszuschicken: Die während des Pressens entweichende Menge Formaldehyd kann nach der in der obengenannten Veröffentlichungsreihe (Teil I) beschriebenen Foliensackmethode bestimmt werden.
Danach wiirde festgestellt, daß bei formaldehydarmen Leimen (Molverhältnis
H:F = 1:1,4) etwa 25$ an Cellulosefasern angelagerter
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Harnstoff, bezogen auf die eingebrachte Leimmenge, genügen, um
die freiwerdende Formaldehydmenge auf ein Viertel des ursprünglichen Wertes zu reduzieren. Bei der Verwendung von formaldehydreichen
Leimen (Molverhältnis bis 1:1,8) benötigt man bis zu einem Drittel Harnstoff, bezogen auf die Harzmenge, um die Formaldehydabspaltung
in gleicher Weise zurückzudrängen.
Andere formaldehydbindende Stoffe, wie z.B. Melamin oder Phenol,
sind weniger wirksam als Harnstoffj jedoch tritt der geschilderte
Erfolg mit Hilfe der Erfindung im Prinzip ebenfalls ein»
Die an Cellulosefasern angelagerten formaldehydbindenden Mittel bleiben auch in dem fertigen und verarbeiteten Spanholz wirksam.
So kann man z„B. mit der sog. FESYP-Perforator-Methode.an Spanplatten,
welche mit an Cellulosefasern angelagertem Harnstoff hergestellt wurden, eine nachträgliche Formaldehydabspaltung von
weniger als 0,01$ messen. (FESYP = Federation Europeenne des
des Fabricants
Syndicats/des Panneaux de Particules) Die Bestimmung des Formaldehyds
im Holzwerkstoff nach der FESYP-Perforator-Methode ist z.B. in einem Entwurf der British Standards Institution vom
2.Dezember 1971 (BS l8ll) beschrieben. Danach werden aus dem lufttrockenen Werkstoff kleine Quader zurecht^gesägt und jeweils
zu mehreren in einem Flüssigkeitsextraktor (Soxhlet-Extraktor) mit Toluol extrahiert, und das beladene Toluol seinerseits mit
Wasser gewaschen. Das Wasser wird dann jodometrisch auf Formaldehyd
untersucht.
Das hier beschriebene Verfahren hat zwei Vorteile: Einmal verzögert
die schlechte Benetzbarkeit der Fasern die Feuchteaufnahme der Spanplatten. Zum anderen geben die Cellulosefasern die
formaldehydbindenden Mittel erst dann frei, wenn die Feuchte des Spanholzes so ansteigt, daß auch hohe Formaldehydmengen freiwerdenj
es ist nämlich bekannt, daß zwischen der nachträglichen Formaldehydabspaltung und der Umgebungsfeuchte ein unmittelbarer
Zusammenhang besteht»
/5 709 825/0369
- «Τ- O. Z. 31
.C.
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde an handelsüblichen Harnstofformaldehydharzen
und modifizierten Melamin-Harnstoff-Pormaldehydharzen untersucht, die in besonderem Maße Formaldehyd
abspalten. Diese Harze, soweit es sich um Harnstoffharze handelt, besitzen gewöhnlich ein Mo!verhältnis von Harnstoff zu
Formaldehyd wie 1:1,4 bis 1:1,8. Sie werden im allgemeinen durch Kondensation von Harnstoff und Formaldehyd in schwach
saurer bis schwach alkalischer Lösung erhalten und liegen gewöhnlich als 50-bis 72$ige wäßrige Lösungen oder als wasserlösliche
Pulver vor. Sie werden je nach Verfahrensgrundlage im allgemeinen in einer Flottenkonzentration von 35 bis 60fo verarbeitet
(alle Angaben Gewichtsprozent).
Es ergibt sich aus dem oben Gesagten, daß die günstige Wirkung der Erfindung auch bei anderen Harzen, die Formaldehyd abspalten
können, eintritt, da es nur auf die Wechselwirkung von freiem Formaldehyd und formaldehydbindenden Mitteln ankommt.
Vergleichende Untersuchungen über die Wirksamkeit erfindungsgemäßer
Zusätze wurden mit vier verschiedenen, handelsüblichen-Harnstoff-Formaldehydleimharzen
und einem Melamin-Harnstoff-Formaldehydleimharz angestellt.
Die wesentlichen Eigenschaften dieser Harze sind in der nachfolgenden
Übersicht dargestellt:
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Tabelle 1 | I | II | III | IV | 1 | 65,0^+1 | V |
Harz Nr. | 1:1,4 | 1:1,55 | 1:1,65 | 1:1,8 | 750-1000 mPa»s |
- | |
Molverhältnis Harnstoff:Form aldehyd |
- | - | - | 1,29 | :1,8:5,5 | ||
Melamin:Harnstoff- Formaldehyd |
66,5^+1 | 66,5^+1 | 72,0^+1 | g/cm-5 | 63,0^+1 | ||
Trockengehalt | 400-600 mPa's |
750-1000 mPa»s |
2500-5OOO mPa*s |
3 h | 45Ο-6ΟΟ mPa»s |
||
Viskosität bei 20°C |
1,29 | 1,29 | 1,30 | 24 Sek. | 1,27 | ||
Dichte bei 20°C | g/cnr5 | g/cm-5 | g/cnr5 | 6 Mo nate |
g/cm^ | ||
19 h | 10V2 h | 13 h | 12 h | ||||
Gelierzeit mit 10$ einer 15$ Anmionium- chloridlösung bei 200C |
35 Sek. | 35 Sek. | 35 Sek. | 40 Sek. | |||
1000C | 2 Mo nate |
3 Mo nate |
2 Mo nate |
1 Monat | |||
Lagerzeit bei 200C | |||||||
Die vorstehend beschriebenen Leimharze wurden mit den üblichen
Hilfsstoffen nach den in der nachstehenden Tabelle .2 enthaltenen
Mischungsverhältnissen zu Leimflotten verarbeitet.
/7
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Ansatz ABCDE
Leimharz I | 100 | - | - | - | - |
Leimharz II | - | 100 | - | - | - |
Leimharz III | - | - | 100 | - | - |
Leimharz IV | - | - | - | 100 | 100 |
Leimharz V | - | - | - | - | 7 |
Paraffin-Emulsion 50$ig |
5 | 5 | 5,5 | 5 | 1 |
Wasser | 17,5 | 17 | 27,5 | 13 | 10 |
Ammoniumchlorid- Lösung 15:85 |
10 | 10 | 10 | 10 | 1 |
Ammoniak 25$ig | 0,5 | 1 | 1 | 2 | |
Summe 133 133 144 130 119
Harzgehalt 50$ 50$ 50$ 50$ 52,;
bed^lOO0^ 7^ Sek* ?2f Sek° 71 Sek>
9^ Sekt 58 Sek#
Harz auf atro^ ^^ §,5$ 8,5$ 8,5$ 12,0$
Delignierte Cellulosefasern, wie sie bei der Zerfaserung von Holz und anderen verholzten Pflanzentellen in einem Defibrator für die
Papier-, Pappe- und Faserplattenherstellung anfallen^, wurden mit l6 bis 100$ ihres Eigengewichts mit Harnstoff in der Weise versetzt,
daß man jeweils 20 bis 700C heiße Lösungen von Harnstoff
in Wasser mit einer Konzentration von 40 bis 60% in einer Mischmaschine auf die Fasern brachte. Diese Mengenverhältnisse konnten
^ In Scheiben-Naß-Separatoren, in Scheibenrefinern, beim Dampfexplosionsverfahren (Masonite-Verfahren)
■ und anderen ähnlichen Verfahren anfallende Fasern sind ebenso geeignet
/8 709825/0369
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auch dann eingehalten werden, wenn man Abfallfasern verwendete, an welche schon andere Stoffe (z.B. Füllstoffe, Klebestoffe, Farbstoffe)
angelagert waren.
Die Feuchte der mit Harnstoff-Lösung vermischten Fasern betrug
zwischen 45 und 60$ ihres atro-Gewichts. In einem für Holzspäne
üblichen Trockenprozeß reduzierte man die Feuchte auf unter 6%. Der so erhaltene, mit Harnstoff beladene Faserstoff wurde in den
in der nachfolgenden Tabelle 3 angegebenen Mengenverhältnissen mit getrockneten Spänen in einem üblichen Mischer vermischt.
Gleichzeitig oder danach wurden Späne und beladene Fasern mit einem in der Tabelle 2 aufgeführten Bindemittelansatz beleimt.
Anschließend schüttete man das beleimte Gemisch zu einem Spänekuchen und verpreßte diesen in einer Versuchspresse unter Druck
und Hitze zu einer Spanplatte. Für die einzelnen Versuche variierte man die Preßdaten in den Bereichen der industriellen Spanplattenfertigung.
Preßtemperatur: l40 - 2200C
Preßtemperatur: l40 - 2200C
Preßzeit: 0,14 - 0,40 Min pro Millimeter Platten-
rohdicke
Verdichtungsdruck: 1,8 - 3#5 N/mm
Durchheizungsdruck: 0,5 - 1,8 N/mm
Die ausgekühlten Spanplatten schliff man auf gleiche Dicke und unterzog sie dann den üblichen Untersuchungen. In der Tabelle 3
sind einige Untersuchungsergebnisse auszugsweise zusammengefaßt.
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σ co oo
1) 2) )
Bestimmung nach der Foliensack-Methode
" " " Fesyp-Perforatormethode
Leitn- | Harnstoff- | Tempe | Beladene | 1:20 | Harnstoff auf | Leim | Dicke (ge | Dichte | Biege | 0 | Querzug- | _ | _ | - | O.23 | Quellung nach | % | 8.5 | Wasser | Formaldehyd- | me ^s |
jansatz | herstellunK | ratur | Fasern | 1:20 | Späne | harz | schliffen) | festig | N/mnT | festig- | - | - | O.29 | 2 h / 24 h | 14.0 | 8.1 | aufnahme | abspalti | nach- ' | ||
jiach | Konzen | °C | auf | 1: 7.4 | keit | 26.7 | keit | - | _ | 0.33 | WasserlaKerunK | I8.9 | 8.2 | 2 h | beim 1^ | träglich | |||||
!Tab. 2 | tration | (Verg: | Späne | 1:20 | * | 1. | 24.3 | V20 IVlOO | - | - | 0.26 | I8.9 | Pressen | ||||||||
20 | 1:20 | % | mm | g/car | 24.7 | N/mm2 | 0.64 - | - | O.821' 0.20 | ft | 21.3 | % | % | 0.04 | |||||||
I A |
20 | eich) | 1: 7.4 | 18.8 | 19.2 | O.65I | 22.2 | 0.66 | O.47 | 0.46J - | 1.01 0.24 | 4.9 | 16.6 | 15-7 | O.54 | 0.02 | |||||
A | 50 | 20 | 1:20 | 1.6 | 28.2 | 19.2 | 0.664 | 25.7 | O.67 | 0.61 - | O.75 O.26 | 6.3 | I8.I | 19.I | 0.21 | <ro.oi ; | |||||
! A | 50 | 60 | 1:20 | 2.4 | 47.O | 19.2 | O.661 | 24.7 | O.54 | O.36j - | O.56! - | O.8I | 6.0 | 22.0 | 19.9 | 0.I8 | 0.01 ; | ||||
A | 50 | 60 | 1: 7.4 | 4.0 | 18.8 | 19.1 | 0.645 | 19.9 | 0.46 | O.51 | O.51j - t |
7.0 | 15.5 | 22.6 | O.17 | <0.01 ' | |||||
A | 60 | 60 | 1:20 | 1.6 | 28.2 | 19.2 | 0.648 | 30.9 | 0.44 | 0.55 j - | 5.4 | I6.2 | 17.9 | 0.19 | cO.01 | ||||||
A | 60 | (Verg] | 1:20 | 2.4 | 47.O | 19.3 | 0.640 | 26.4 | 0.63 | 0.50J - | 6.0 | 13.5 | 19.6 | 0.17 | <o.oi 1 | ||||||
A | 60 | 20 | 1: 7.4 | 4.0 | 19.2 | O.619 | 27.3 | 0.63 | 0.39 | 7.6 | 14.7 | 28.O | O.16 | 0.09 I | |||||||
; B | (Verg: | .eich) | 29.4 | 19.2 | O.671 | 26.8 | 0.59 | O.89 | 5.0 | l4.8 | 14.1 | 0.64 | <"o.oi ; | ||||||||
B | 50 | 20 | 15:85 | 2.5 1 |
20.0 | O.652 | 26.7 | O.92 | 6.3 | 17.3 | 23.5 | O.16 | 0.09 | ||||||||
C | 20 | !.eich) | 18.8 | 19.I | 0.650 | 24.6 | 0.95 | 4.9 | 15.I | 15.7 | 0.97 | 0.02 | |||||||||
C | 50 | 20 | 1:20 | 1.6 | 28.2 | 19.2 | 0.666 | 26.5 | 4.9 | 14.0 | 16.4 | 0.35 | 0.01 | ||||||||
50 | 60 | 1:20 | 2.4 | 47.O | 19.2 | O.659 | 28.1 | 4.7 | 14.9 | 16.3 | 0.22 | <Ό.01 | |||||||||
C | 50 | 60 | 1: 7.4 | 4.0 | 18.8 | 19.2 | O.653 | 24.1 | 5.4 | 13.7 | 19.7 | 0.19 | o.oi ! | ||||||||
C | 60 | 60 | 1:20 | 1.6 | 28.2 | I9.2 | 0.664 | 32.1 | 4.7 | 15.6 | 15.7 | 0,31 | 0.02 i | ||||||||
C | 60 | (Verg: | 1:20 | 2.4 | 47.O | 19.2 | 0.664 | 27.7 | 4.7 | 22.7 | 15.2 | 0.20 | <0.01 j | ||||||||
C | 60 | 20 | 1: 7.4 | 4.0 | 19.2 | 0.650 | 25.7 | 7.3 | 8.8 | 16.4 | O.I8 | 0.16 j | |||||||||
, > D |
20 | .eich) | 29.4 | I9.2 | O.674 | 28.2 | 4.2 | 8.8 | 13.4 | 1.33 | 0.01 | ||||||||||
D | 50 | 15:85 | 2.5 | 29.4 j | I9.8 | O.65I | 29.8 | 4.7 | 8.0 | 17.4 | O.27 | 0.01 | |||||||||
50 | 15:85 | 2.5 | I9.6 | O.66I | 30.7 | 8.8 | 3.5 ' j 8.7 | 30.1 | 0.35 | 0.09 | |||||||||||
E | (Vergleich) | 13.3 | 19.2 1 | O.634 | 28.7 | 3.8 | 3.4 | 14.1 | 0.73 | 0.03 | |||||||||||
■ E | 50 | 20 | 1.6 | 20.0 | 19.2 | 0.664 | 31.2 | 3.5 | 3.1 | 13.7 | 0.30 | 0.01 | |||||||||
E | 50 | 20 | 2.4 | 33-3 | 19.2 | 0.654 | 30.6 | 3.0 | 3.1 | 13.5 | O.27 | 0.01 | |||||||||
E | 50 | 20 | 4.0 | I3.3 | 19.2 j | O.662 | 27.3 | 15.2 | 0.21 | 0.02 | |||||||||||
E j | 60 | 60 | 1.6 | 20.0 | 19.1 | 0.654 | 13.7 | 0.30· | 0.01 | ||||||||||||
E | 60 | 60 | 2.4 j | 33.3 | 19.2 | 0.648 | 13.7 | O.28 | <0.01 | ||||||||||||
E | 60 j | 60 | 4.0 | 19.2 | 0.643 | 15.2 | 0.20 |
) yp
3) Harnstoff an Späne angelagert (zum Vergleich)
cn cn co
.*> cn co
Claims (3)
- Patentansprüche1J Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffen mit verminderter Formaldehydabspaltung durch Verpressen von mit härtbaren Formaldehydharzen als Leim versehenen Holzbestandteilen, wobei zur Bindung freien oder freigesetzten Formaldehyds formaldehydbindende Mittel zugesetzt und mitverpreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Holzbestandteile vor, während oder nach dem Beleimen mit Cellulosefasern vermischt, die mit formaldehydbindenden Mitteln behandelt worden sind,
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 10 bis 40$ der Leimharzmenge an formaldehydbindenden Mitteln verwendet»
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als formaldehydbindendes Mittel Harnstoff verwendet.BASF Aktiengeseilschaf709825/0369ORIGINAL INSPECTED
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