DE2553226C2 - Stauraumbegrenzung für Stauflügelfahrzeuge - Google Patents

Stauraumbegrenzung für Stauflügelfahrzeuge

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DE2553226C2
DE2553226C2 DE19752553226 DE2553226A DE2553226C2 DE 2553226 C2 DE2553226 C2 DE 2553226C2 DE 19752553226 DE19752553226 DE 19752553226 DE 2553226 A DE2553226 A DE 2553226A DE 2553226 C2 DE2553226 C2 DE 2553226C2
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DE
Germany
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air
wing
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DE19752553226
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DE2553226A1 (de
Inventor
Manfred Dr.-Ing. 2800 Bremen Wittmann
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Vereinigte Flugtechnische Werke 2800 Bremen De GmbH
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Vereinigte Flugtechnische Werke 2800 Bremen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/22Air-cushion provided with hydrofoils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stauraumbegrenzung für Stauflügelfahrzeuge, wobei der Tragflügel mit der zugeordneten Spiegelfläche einen in Fahrtrichtung offenen Stauraum bildet und die Tragflügelaußenzone zur Stauraumbegrenzung Luftführungsrohre mit Ausblasöffnungen für vun einem Kompressor komprimierte Luft zur Bildung eines Luftvorhangs aufweist.
Eine derartige Ausbildung ist gemäß der GB-PS 11 70 747 bekanntgeworden. Hierdurch ist es möglich den üblicherweise geringen Bodenabstand zu vergrößern und die an sieh beschränkte Manövrierfähigkeit zu verbessern, indem eine Drehung m die .Y-Achse des Fahrzeugs ermöglicht wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist es sine Stauraumbegrenzung der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß eine entsprechend den Betriebsverhältnissen angepaßte Erzeugung eines Luftvorhanges ermöglicht und dabei ein geringer Leistungsbedarf gewährleistet wird. Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Stauraumbegrenzung der eingangs genannten Gattung gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Luftführungsrohre mit den Ausblasöffnungen unter Zwischenschaltung des Kompressors über umschaltbare Luftzuführungen versorgbar sind, wobei der Kompressor in der Startphase über die Luftzuführung mit der Umgebung und in der Reiseflugphase über die Luftzuführung mit dem Stauraum im Bereich des Staupunktes auf der Flügelunterseite verbunden ist.
Hierdurch ist es möglich, in der Reiseflugphase bereits komprimierte Stauluft dem Kompressor zuzuführen, so daß ein entsprechend geringer Leist^ngsbedarf besteht, um den Luftvorhang mit der erforderlichen Geschwindigkeit auszublasen. Dabei wird in der Startphase das sich aufbauende Luftkissen nicht beeinträchtigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stauraumbegrenzung eines einflügeligen Stauflügelfahrzeuges für den Wasserbetrieb dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung eines Staiiflügelfahr=
/ClIgCS.
!·' i g. 2 einen Schnitt durch einen Tragflügel des Stiiiiflügclfahrzciigcs im vorderen Bereich mit einem Luftvorhang für den Reiseflug und
Fig.3 eine Darstellung wie Fig.2 mit einem Luftvorhang für den Startvorgang.
Das dargestellte Stauflügelfahrzeug besteht aus einem Tragflügel I mit einem Rumpf 2 und ist im Grundriß dreieckförmig ausgebildet, wobei die Vorderkanten 3 sich nach unten und außen zu den Schwimmern 4 und 5 erstrecken. Die Hinterkanten 6 und 7 des Tragflügels 1 vereinigen sich in einem Punkt nahe dem Rumpfende. Sie liegen in einer Ebene und bilden die ίο Hinterkanten von Wassergleitfläche^ wenn da; Gerät im Wasser schwimmt. Die Oberseite des Tragflügels 1 ist in üblicher Weise wie bei einem Tragflügel gewölbt. Die Unterseite des Tragflügels i ist nach oben gewölbt verlaufend, so daß durch die Vorwärtsbewegung des Stauflügelfahrzeuges ein Luftkissen zwischen Tragflügel 1 und der entsprechenden Spiegelfläche 8 entstehen kann, solange das Stauflügelfahrzeug sich im Wasser befindet und die Hinterkanten 6 und 7 die Abdichtung besorgen. Das gebildete Luftkissen erzeugt einen Staudruck, solange sich das Stauflügelfahrzeug im Bodeneffektbereich bewegt.
An dem Rumpf 2 des Stauflügelfahrzeugs ist eine Seitenleitwerksfläche 9 angeordnet, an der sich das Seitenruder 10 befindet. Eine horizontale Dämpfungsfläche 11 ist an der Oberseite der Seitenleitwerksfläche befestigt, wobei diese ein Höhenruder 12 aufweist. Im vorderen Teil des Rumpfes ist eine Führergondel 13 und ein Triebwerk 14 vorgesehen. Um die Rollstabilität zu gewährleisten, sind Hilfsflügel 15, 16 auf den Schwim-
}o mern 4, 5 angebracht und mit Ruderflächen 17, 18 versehen, die die Steuerung der Querlage ermöglichen.
Um den Staurauin über einen Luftvorhang 19 zu
vergrößern und damit eine größere Flughöhe zu erzielen, sind im Bereich der Tragflügelaußenzone
J5 Luftführungsrohre 20,21 angeordnet, die parallel zu den Hinterkanten 6, 7 geführt sind und mit Ausblasöffnungen 22 in Verbindung stehen. Die ausgeblasene Luft zur Bildung des Luftvorhanges 19 wird für den Reiseflug aus dem Stauraum über eine Luftzuführung 23 entnommen und über einen Kompressor 24 mit entsprechenden Speiseleitungen 25. 26 den Luftführungsrohren 20, 21 zugeführt. Hierbei ist es zweckmäßig, die Luft aus der Nähe des Staupunktes auf der Flügelunterseite zu entnehmen. Für den Startvorgang muß dagegen Umgebungsluft über die Luftzuführung 28 als Ansaugluft für den Kompressor 24 verwendet werden.
Die Ausblasöffnungen 22 sind über eine einseitig am Tragflügel I angelenkte Klappe 27 steuerbar verschließbar. Gleichzeitig ist die Klappe 27 als Strahlablenkung einsetzbar, so daß der Luftvorhang 19 in einem Winkel λ zur Tragflügelmitte für den Startvorgang ablenkbar ist und somit zur Bildung eines überlagerten statischen Luftkissens beiträgt. Während des Reisefluges wird die Klappe 27 in die Stellung gemäß F i g. 2 gebracht, so daß der Luftvorhang 19 nach außen gedrückt wird. Hierbei wird die komprimierte Luft über die Luftzuführung 23 aus dem Stauraum entnommen, wobei das aufgebaute Luftkissen keine nennenswerte negative Beeinträchtigungerfährt.
Die vorgeschlagene Anordnung ermöglicht es, durch die Bildung des Luftvorhanges 19 den Stauraum zu vergrößern und dadurch eine größere Flughöhe zu erreichen. Gleichzeitig wird durch die größere Flughöhe eine Querncigung des Gerätes durchführbar, wobei der
μ Luftvorhang 19 das Luftkissen im wesentlichen weiterhin begrenzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stauraumbegrenzung für Stauflügelfahrzcuge, wobei der Tragflügel mit der zugeordneten Spiegelfläche einen in Fahrtrichtung offenen Stauraum bildet und die Tragflügelaußenzone zur Stauraumbegrenzung Luftführungsrohre mit Ausblasöffnungen für von einem Kompressor komprimierte Luft zur Bildung eines Luftvorhangs aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungsrohre (20, 21) mit den Ausblasöffnungen (22) unter Zwischenschaltung des Kompressors (24) über umschaltbare Luftzuführungen (23 bzw. 28) versorgbar sind, wobei der Kompressor in der Startphase über die Luftzuführung (28) mit der Umgebung und in der Reiseflugphase über die Luftzuführung (23) mit dem Stauraum im Bereich des Staupunktes auf der Flügelunterseite verbunden ist
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DE2553226A1 DE2553226A1 (de) 1977-06-02
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2942882A1 (de) * 1979-10-24 1981-05-07 Vereinigte Flugtechnische Werke Gmbh, 2800 Bremen Staufluegelfahrzeug
US6164401A (en) * 1997-03-06 2000-12-26 Vollmerhausen; Robert Henry Ground effect ship

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1170747A (en) * 1965-11-16 1969-11-12 Nat Res Dev Ground Effect Machines

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