DE2553223C3 - Schiebetastenschalter - Google Patents

Schiebetastenschalter

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DE2553223C3
DE2553223C3 DE19752553223 DE2553223A DE2553223C3 DE 2553223 C3 DE2553223 C3 DE 2553223C3 DE 19752553223 DE19752553223 DE 19752553223 DE 2553223 A DE2553223 A DE 2553223A DE 2553223 C3 DE2553223 C3 DE 2553223C3
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Rudolf 1000 Berlin Schadow
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Rudolf Schadow 1000 Berlin GmbH
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Rudolf Schadow 1000 Berlin GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard

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  • Push-Button Switches (AREA)
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Description

so Die Erfindung betrifft einen Schiebetastenschalter mit in einem Kunststoffgehäuse angeordneten Festkontakten und von einem Schieber bewegbaren Kontaktbrücken, bei dessen Betätigung ein weiterer Schalter betätigt wird, der während des Schaltvorganges des Schiebetastenschalters einen zusätzlichen Kontakt schließt.
Schiebetastenschalter sind beispielsweise aus der DE-AS 20 23 109 bekannt. Infolge der festen gegenseitigen Lage der Kontaktbrücken im Schieber und der Festkontakte im Schaltergehäuse ist der Zeitpunkt, wann die einzelnen Kontakte im Verlaufe der Schieberbewegung geöffnet oder geschlossen werden, festgelegt. Es ist aber oft erwünscht, einen weiteren Kontakt zur Verfügung zu haben, dessen öffnungs- und
ns Schließweg gegenüber dem der übrigen Kontakte versetzt und verschieden groß ist, der also nicht gleichzeitig mit den anderen Kontakten öffnet oder schließt. Solche Kontakte werden insbesondere in
Rundfunk- und Fernsehgeräten als sogenannte »Stummkontakte« benötigt. Sie dienen dazu, während der Schieberbetätigung einen Schaltkreis, z.B. den Verstärkereingang, kurzzuschließen, um Störungen durch das öffnen oder Schließen der eigentlichen Schieberkontakte in Form von Schaltimpulsen zu unterdrücken.
Aus der DE-OS 23 56 080 ist: weiter ein Schiebetastenschalter bekannt, der mechanisch mit einem weiteren Schalter gekoppelt ist, der zur Unterdrückung von Geräuschen bei Betätigung des Schiebetastenschalters dient Dieser zusätzliche Schalter ist mit einer Schiene an dem Schaltergehäuse des Schiebetastenschalters befestigt und wird .über ein Betätigungsglied betätigt Dieser Aufbau wird jedoch als aufwendig und kompliziert bezeichnet und dementsprechend wird dort eine andere Lösung vorgeschlagen. Diese andere Lösung besteht darin, daß im Schiebetastenschalter selbst bestimmte Schaltkontakte vorgesehen sind, die diese Funktion übernehmen. Die Kontakte müssen hierzu eine besondere Ausbildung haben, da sie zu einem anderen Zeitpunkt geschlossen werden müssen als die übrigen Kontakte. Es muß also bei der in der DE-OS vorgeschlagenen Lösung' ein besonderer Schiebetastenschalter hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen üblichen Schiebetastenschalter mit einer zusätzlichen Schaltfunktion auf möglichst einfache Weise zu versehen.
Die zusätzliche Schaltfunktion soll von dem Schieber möglichst direkt, zuverlässig und vom Schieberweg einstellbar und abhängig übertragen werden. Ferner soll dabei eine gleichzeitige Mitbenutzung eines Schiebetastenschaltkontaktes vermieden werden. Es ist auch noch Aufgabe der Erfindung, mehrere zu einem Tastenaggregat zusammengefaßte Schiebetastenschalter mit solchen Funktionselementen zu versehen.
Diese Aufgabe wird bei einem Schiebetastenschalter der eingangs ,genannten Art dadurch gelöst, daß der weitere Schalter an dem von der Betätigungsseite abgewandten Ende des Schiebetastenschalters so befestigt ist, daß er von dem Schieber des Schiebetastenschalters betätigbar ist und daß seine Kontakte durch seine elektrischen Zuleitungen gebildet sind.
Dadurch wird eine besonders einfache und raumsparende Anordnung erhalten, bei der die üblichen Schiebetastenschalter verwendet werden. Es müssen an diese nur wenige und einfach aufgebaute Teile angefügt werden.
Die als Kontakte ausgebildeten Zuleitungen können so flexibel ausgebildet sein, daß sie mittel- oder unmittelbar von dem Schieber des Schiebeschalters miteinander in Kontakt gebracht werden können.
Vorteilhaft sind die Zuleitungen in einem elastisch verformbaren Isolierstoffrahmen aufgespannt, der durch Betätigung des Schiebers so weit verformbar ist daß die Leitungen miteinander in Kontakt kommen.
Es ist auch vorteilhaft, wenn mindestens ein Kontakt des Drucktastenschalters mit mindestens einem Kontakt des Schiebetastenschalters in elektrischer Verbindung steht
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung angegeben, die im folgenden Text anhand der schematisch in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher erläutert sind. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch einen Schiebetastenschalter von der der Betätigungsseite abgewandten Seite aus mit einem Drucktastenschalter.
F ί g, 2 die Draufsicht eines Drucktastenschalters,
Fig.3 die Rückfront eines anderen Drucktastenschalters,
F i g. 4 die Seitenansicht eines Drucktastenstößels mit Brückenfeder,
Fig.5 die Draufsicht der Brückenfeder am Tastenschieber,
Fig. 6 eine Tastatur mit Schiebetastenschaltern und Drucktastenschaltern in Draufsicht
ίο Fig.,7 die Rückfront von mehreren Drucktastenschaltern,
Fig.8 die Rückfront von einer anderen Art Drucktastenschalter mit Brückenschahglied,
Fig.9 die Einzelteile, die Rückfrontansicht und das
is Brückenschaltgiied einer anderen Drucktastenschalterreihe und
Fig. 10 die Einzelteile und die Draufsicht einer weiteren Variation von Drucktastenschaltern.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Schiebetastenschalter befinden sich Festkontakte in einem Gehäuse 11, gegenüber dem Brückenkontakte an dem Schieber 12 beweglich angeordnet sind. An dem von der Betätigungsseite abgewandten Ende des Schiebetastenschalters ist erfindungsgemäß ein Drucktastenschalter 13 angeordnet Die wesentlichen Bestandteile des Drucktastenschalters 13 sind ein Gehäuse 14 mit Hohlraum 17, in dem Festkontakte 15,16 angeordnet sind.
Bei einem aus möglichst wenigen Teilen konzipierten Drucktastenschalter 13 bestehen die Festkontakte 15, 16 aus den Zuleitungen des Drucktastenschalters. Sind die Festkoniakte 15, 16 flexibel in dem Gehäuse 14 angeordnet, dann können sie, wenn sie in einem elastischen Rahmen aufgespannt sind, durch den Schieber des Schiebetastenschalters 12 gegeneinander-
gedrückt werden, so daß ein elektrischer Übergang gewährleistet ist
Wenn beim gewöhnlichen Schiebetastenschalter der Schieber 12 nicht lang genug zur Betätigung eines am Ende angebrachten Drucktastenschalters 13 ist, dann muß sinnvollerweise zugleich mit dem Einschnappen des Drucktastenschalters 13 an das Gehäuse 11 des Schiebetastenschalters eine Verlängerung des Schiebers 12 angebracht sein, die im folgenden als Drucktastenstößel bezeichnet wird.
In F i g. 2 ist eine Draufsicht des Drucktastenschalters gezeigt, bei der entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen beziffert sind. An der dem Gehäuse 11 des Schiebetastenschalters zugewandten Seite besitzt der Drucktastenschalter 13 sinnvollerweise Schultern
so und/oder Ansätze 21, 22, mit denen er an den Schiebetastenschalter in einer definierten Position angebracht und befestigt sein kann. Die Befestigung erfolgt am einfachsten durch Einschnappen.
Die Flexibilität der Zuleitungen 15,16 kann entweder durch das elastische Gehäuse 14 gegeben sein, oder durch elastische Zuleitungen 15,16 selbst, wodurch nach Zurücknahme des; Schiebers 12 oder seiner Fortsetzung (als Drucktastenstößel) die Kontakte 13, 16 wieder getrennt werden.
Eine andere Art von Drucktastenschalter ist in F i g. 3 dargestellt, bei dem die Festkontakte 15, 16 senkrecht zur Schieber- oder Drucktastenstößel-Betätigungsrichtung angeordnet sind. Der elektrische Übergang zwischen den Kontakten 15,16 wird durch einen an den
h> Drucktastenstößel 30 (Fig.4) angebrachten Brückenkontakt 31 hergestellt. Der Brückenkontakt besteht aus einer Feder, die in zwei Zungen 32 und 33 aufgespreizt ist. Mit diesem Elrückenkontakt kann der elektrische
Übergang genau auf den Weg des Schiebers 12 eingestellt sein, weil die Kontakte 15, 16 in Abhängigkeit von der Länge der Zungen 32,33 überbrückt sind.
Der mechanische Übertragungsfehler des Drucktastenschalters kann noch weiter erniedrigt werden, wenn die Brückenkontaktfeder 31 direkt an den Schieber 12 des Schiebetastenschalters angebracht ist, wie in F i g. 5 in einer Draufsicht dargestellt ist.
Der Drucktastenstößel hat also einerseits rein mechanische Funktionen und kann aus Isolierstoff bestehen, der an dem Schieber des Drucktastenschalters befestigbar ist. Das gilt auch, wenn der Schieber des Schiebetaslenschalters die Funktion des Drucktastenstößels selbst übernimmt.
Übernimmt der Drucktastenstößel 3ö auch elektrische Funktionen, indem er beispielsweise als Brückenkontakt wirkt, dann können verschiedene Ausführungsformen angewendet werden. Neben der bereits dargestellten und zusätzlich anzubringenden Brückenkontaktfeder 31 ist eine Aufmetallisierung auf den Isolierstoffkörper des Schiebers oder des Drucktastenstößels denkbar, wobei die Länge der Aufmetallisierung entsprechend der Länge der Zungen der Brückenkontaktfeder 31 den Drucktastenschaltweg definieren.
In allen Fällen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Festkontakte in einer öffnung des rahmenförmig oder kastenförmig ausgebildeten Isolierstoffkörpers des Drucktastenschalters angeordnet sind.
Der Kunststoffkörper 14 des Drucktastenschalters 13 kann ferner auf den als Festkontakte 15, 16 ausgebildeten Zuleitungen verschiebbar angeordnet sein, so daß die Zuleitungen entsprechend der späteren Funktion abgeschnitten werden können und erst beim Montieren an den Schiebetastenschalter an einen Rand des Kunststoffkörpers 14 verschoben werden.
In Fig.6 ist ein Tastenaggregat mit mehreren Schiebetastenschaltern dargestellt, die aus anderen, die Erfindung nicht betreffenden. Gründen verschieden lang sein können. Solche Schiebetastenschalter können nun auch mit dem erfindungsgemäß bereits geschilderten Drucktastenschalter 13 gemeinsam bestückt werden, wenn gemeinsame Funktionen, beispielsweise das Kurzschließen des Empfängereinganges bei Tastaturen der Radiotechnik, betätigt werden sollen, wobei alle Schiebetastenschalter mit einem »Stummkontakt« versehen werden. Nun erweist sich auch die Flexibilität der Zuleitungen 15, 16 als vorteilhaft, weil dadurch die unterschiedlichen Längen der Schiebetastenschalter leicht ausgeglichen werden können. Sind die Zuleitungen auf den Gehäusen 14 der verwendeten Drucktastenschalter verschiebbar, dann können auch die Zuleitungen zwischen verschieden großen Schiebetastenschaltern straff gespannt sein.
Die Drucktastenschalter 13 können an den Zuleitungen als Band in einer fortlaufenden Reihe hergestellt werden, wie in F i g. 7 dargestellt ist und zum Bestücken verschiedener Schiebetastenschalter oder Tastaturen entsprechend abgeschnitten werden.
Die elektrischen Zuleitungen 15, 16 bestehen beispielsweise aus Draht, der die erforderlichen flexiblen Eigenschaften besitzt Die Zuleitungen können aber auch aus einem flexiblen Isolierstoffband bestehen, auf dem entsprechende Streifen aufmetallisiert sind, wie in F i g. 8 dargestellt ist Die elektrischen Zuleitungen 45, 46 können in vorteilhafter Anwendung des Aufmetauisierungsverfahrens mit Ansätzen 41, 42 versehen sein, die in das Gehäuse 14 des Drucktastenschalters hineinragen, so daß die Brückenkontaktfeder 31 in zwei senkrecht zueinanderliegenden Lagen eine Verbindung zwischen den Zuleitungen 45,46 herstellen kann.
Da Aufmetallisierung für den Kontaktabrieb kritische Eigenschaften besitzt, ist es auch möglich, die Zuleitungen 45, 46 aus entsprechend gestanzten Blechstreifen auszubilden.
in Gestanzte Blechstreifen 55 und 56 werden bei den in F i g. 9 dargestellten Drucktastenschaltern angewendet. Dieser Drucktastenschalter besteht außerdem noch aus einem Isolierstoffstreifen 50. Die Blechstreifen 55, 56 und der Isolierstoffstreifen 50 haben in gleichen Abständen öffnungen 51, die beim Aufeinanderliegen zur Deckung kommen, wie im unteren Teil der F i g. 9 dargestellt ist. Mit der bereits bekannten Brückenkontaktfeder 31 kann nun ein elektrischer Übergang zwischen den beiden leitenden Blechteilen 55 und 56 an jeder Öffnung 51 hergestellt werden, wenn die öffnungen des Blechstreifens kleiner als die des Isolierstreifens sind. Auch hier ist der Schaltweg des Drucktastenstößels abhängig von der Länge der Zungen 32, 33 an der Brückenkontaktfeder 31 und von der Art der Kopplung an den Schieber 12 des Schiebetastenschalters.
In Fig. 10 sind andere mit Blechstreifen hergestellte Drucktastenschalter dargestellt. In den öffnungen 61 der Blechstreifen 65,66 befinden sich Zungen 62,63, die sich in einer entsprechenden öffnung der dazwischenliegenden Isolierstofflage 60 frei gegenüberliegen. Der elektrische Übergang kann nun direkt vom Schieber 12 des Schiebetastenschalters oder eines als Drucktastenstößel ausgebildeten Fortsatzes hergestellt werden, indem die Zunge 63 auf die Zunge 62 hingedrückt wird.
Um den freien Weg der Zungen 62,63 zu verkürzen,
können sie, wie in der Draufsicht im unteren Teil der Fig. 10 dargestellt, aufeinander zugebogen sein. Diese Art der Kontaktherstellung entspricht etwa der in F i g. 1 beschriebenen.
An flexiblen Leitungen oder Blechstreifen zusammenhängende Drucktastenschalter, die nicht gegeneinander verschiebbar sind, müssen die dazwischenliegenden freien Stücke der Zuleitungen 15,16; 45, 46; 55, 56; 65, 66 entsprechend lang und flexibel sein, damit auch unterschiedlich lange Schiebetastenschalter in einer Tastatur, wie in Fig.6 dargestellt ist, überbrückt werden können. Meist sind jedoch die Schiebetastenschalter einer Tastatur gleich lang, so daß die in gleicher Höhe befindlichen und zusammenhängenden Drucktastenschalter nicht verbogen werden können. Es sind also auch relativ steife Blechstreifen 55, 56 und 65, 66 für bestimmte Anwendungsfälle zulässig.
Die Länge der Zuleitungen für die Drucktastenschälter ist dann weniger kritisch, wenn die Drucktasten schalter auf dem Zuleitungsband verschiebbar sind. Dann können die freien, zwischen den Schiebetastenschaltern befindlichen Leitungsstücke entsprechend gekürzt und straff gespannt sein.
w: Haben die Drucktastenschalter an der in Betätigungsseite abgewandten Sehe ebenfalls ein offenes Ende, durch das der Drucktastenstößel hrndurchgreift, dann können auch mehrere Drucktastenschalter auf einen Schiebetastenschalter gesteckt sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schiebetastenschalter mit in einem Kunststoffgehäuse angeordneten Festkontakten und von einem Schieber bewegbaren Kontaktbrücken, bei dessen Betätigung ein weiterer Schalter betätigt wird, der während des Schaltvorganges des Schiebetastenschalters einen zusätzlichen Kontakt schließt dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schalter (13) an dem von der Betätigungsseite abgewandten Ende des Schiebetastenschalters so befestigt ist, daß er von dem Schieber (12) des Schiebetastenschalters betätigbar ist und daß seine Kontakte (15,16) durch seine elektrischen Zuleitungen gebildet sind.
    2. Schiebetastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Zuleitungen (15, IS) des weiteren Schalters (13) flexibel ausgebildet sind und in einem am Schiebetastenschaltergehäuse (11) befestigten Gehäuse (14) so hintereinander angeordnet sind, daß sie mittel- oder unmittelbar von dem Schieber (12) des Schiebetastenschalters oder einer Fortsetzung des Schiebers (12) in Kontakt gebracht werden können.
    3. Schiebetastenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (15,16) des weiteren Schalters (13) in einem kappenartigen Isolierstoffgehäuse (14) angeordnet sind, das auf das Ende des Schiebetastenschalters aufsteckbar ist
    4. Schiebetastenschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Leitern (15, 16) des weiteren Schalters (13) ein elastischer Isolierstoff angeordnet ist
    5. Schiebetastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kontakt (15 oder 16) des weiteren Schalters (13) mit mindestens einem Kontakt des Schiebetastenschalters in elektrischer Verbindung steht
    6. Schiebetastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (15,16; 45, 46) des weiteren Schalters (13) durch eine senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordnete Kontaktbrükke (31) überbrückbar sind.
    7. Schiebetastenschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (31) des weiteren Schalters (13) mit dem Schieber (12) des Schiebetastenschalters mechanisch verbunden ist.
    8. Schiebetastenschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Kontaktbrücke (31) des weiteren Schalters (13) federnd gegenüber dem Schieber (12) des Schiebetastenschalters gelagert ist.
    9. Schiebetastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (65,66) des weiteren Schalters (13) aus zwei Metallbändern mit einem dazwischenliegenden Isolierstoffband (60) bestehen, daß das Isolierstoffband einen Durchbruch (61) hat und daß der gegenüber dem Schieber (12) des Schiebetastenschalttrs angeordnete Metallstreifen (66) im Bereich des Durchbruchs (61) eine gegenüber dem Schieber herausgebogene und von diesem betätigbare elastische Zunge (63) hat die in Kontakt mit dem anderen Metalistreifen (65) gebracht werden kann.
    10. Schiebetastenschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch der vom Schieber (12) abgewandte Metallstreifen (65) im Bereich des Durchbruchs (61) eine federnde Zunge (62) besitzt.
    11. Schiebetastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Kontakte (45,46) des weiteren Schalters (13) aus zwei parallelen, auf einem flexiblen Isolierstoffband angeordneten Lei tungszügen bestehen.
    12, Schiebetastenschaltcr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Leitungszüge (45,46) im Kontaktierungsbereich jeweils zum anderen Leitungszug hinweisende Ansätze (41,42) aufweisen.
    ίο 13. Schiebetastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die aus Zuleitungsdrähten bestehenden Kontakte (15, 16) des weiteren , Schalters (13) im Isolierstoffgehäuse (14) des Drucktastenschalters (13) parallel zueinander und
    is durch ein isolierendes Distanzstück voneinander getrennt geführt sind.
    14. Schiebetastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Kontakte des weiteren Schalters aus zwei übereinanderliegenden Metallbändern (55,56) mit einem dazwischenliegenden Isolierstoffband (50) bestehen und die einzelnen Bänder Durchbrüche (51) haben, derart daß das unter dem Isolierstoffband (50) liegende Metallband (55) durch eine Kontaktbrücke (31) mit dem über dem Isolierstoffband liegenden Metallband (56) verbindbar ist.
    15. Schiebetastenschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß eine gabelförmige Kontaktbrücke (31) vorgesehen ist die mit den
    Rändern der Durchbrüche in Kontakt kommt
    16. Tastenaggregat mit mehreren mechanisch miteinander verbundenen Schiebetastenschaltern nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß alle Drucktastenschalter durch eine gemeinsame Zuleitung (15,16; 45,46; 55,56; 65,66) miteinander verbunden sind.
    17. Tastenaggregat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß die Drucktastenschalter (13) hintereinander auf einer Zuleitung (15,16) aufgereiht sind.
    , 18. Tastenaggregat nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet daß die Isolierstoffgehäuse (14) der einzelnen Drucktastenschalter (13) auf den gemeinsamen Zuleitungen (15, 16) verschiebbar angeordnet sind.
DE19752553223 1975-11-27 1975-11-27 Schiebetastenschalter Expired DE2553223C3 (de)

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DE2553223B2 DE2553223B2 (de) 1978-03-23
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DE2553223B2 (de) 1978-03-23

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