DE2552447A1 - Tastwahlfernsprechapparat mit schaltungsanordnung zur automatischen rufnummernwahl - Google Patents

Tastwahlfernsprechapparat mit schaltungsanordnung zur automatischen rufnummernwahl

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DE2552447A1
DE2552447A1 DE19752552447 DE2552447A DE2552447A1 DE 2552447 A1 DE2552447 A1 DE 2552447A1 DE 19752552447 DE19752552447 DE 19752552447 DE 2552447 A DE2552447 A DE 2552447A DE 2552447 A1 DE2552447 A1 DE 2552447A1
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DE
Germany
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memory
dialing
key
automatic
call
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DE19752552447
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Walter Dipl Ing Kiessling
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Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/57Arrangements for indicating or recording the number of the calling subscriber at the called subscriber's set
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/2745Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
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Description

  • Tastwahlfernsprechapparat mit Schaltungsancrdnung zur
  • automatischen Rufnummernwahl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Tastwahlfernsprechapparat mit Schaltungsanordnung zur automatischen Rufnummernwahl und einer elektronischen Rufnummernspeicherung, einer Wähltastatur, einer Lauthreinrichtung und mit Mitteln für die Wiederhclkarkeit der zuletzt gewahlten Rufnummer sowie Einrichtungen zur Wahlerleichterung, wie z.P.
  • optische Anzeigen und Verbindungsaufbau chne Abnahme des Handapparates.
  • Unter den verschiedensten Bezeichnungen, wie z.P elektronisches Telefonbuch, Telefoncomputer, Rufnummerngeber, Telefo autematik usw sind bereits Einrichtungen für Fernsprechapparate bekannt, die teils als Zusatz für handelsübliche Fernsprechapparate oder aber auch als Einzelgerät das Telefonieren wesentlich erleichtern.
  • Derartige Einrichtungen sind bekannt, sie lassen sich jedoch nur in Verbindung mit handelsüblichen Fernsprechapparaten betreiben (vergl. Prospektblatt "Telefoncomputer TC 3000"der Fa. Precisa, Prospektblatt "DFG-motronic" der Fa Fernsprech-Gesellschaft und Prospektblatt "Dialomat" der Fa. HR-Elektronik, Prestomat, der Fa. Zettler) Sie bestehen im wesentlichen aus mechanischen oder elektronischen Speichern unterschiedlichster Kapazität Mittels Knopfdruck können einprogrammierte Rufnummern automatisch ausgegeben werden. Ferner verfügen diese Zusatzgeräte über Wähltastaturen, Lauthöreinrichtungen und optischen Anzeigen.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Gerätekombinationen ist noch ein Tastwahlfernsprechapparat bekannt, der einige solcher Einrichtungen in einem Apparat vereinigt, nämlich elektronische Speicherung und Wähltastatur. Dafür entfallen bei diesem Gerät Lauthöreinrichtung und optische Anzeigen sowie die Mc.glichkeit mehr als 10 Ziffern zu speichern (vergl.
  • Prospektblatt "Tastwahl mit Rufnummerngeber" der Fa. TE + KA DE). Allen bekannten Geräten fehlt jedoch die Vereinigung der Merkmale, wie beispielsweise die Funktion eines Fernsprechapparates, die Lauthöreinrichtung, die elektronische Speicherung von mer als 10 Rufnummern und optischen Anzeigen zur Anzeige der Betriebszustände (Speicheradressen, Speicherinhalt) sowie Einrichtungen zur Wahlerleichterung, (ahlwiederholurg und Verbindungsaufbau ohne Abnahme des llandapparates).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die verschiedenen Nachteile der bekannten Geräte und Gerätekombinationen, wie große bauliche Abmessungen, hches Gewicht, erheblicher Leistungsverbrauch, Eigenerwärmung und umständliche Programmierung zu vermeiden und ein Tastwahlfernsprechapparat zur automaischen Rufnummernwahl zu schaffen, bei dem keine Zusatzeinrichtungen erforderlich sind um die folgenden Bedingungen zu erfüllen: 1. Der Vorrat von mehr als 10 elektronisch er die Tastatur eingespeicherten Rufnummern muß durch eine Kurzwahl abrufbar sein; 2. die zuletzt gewählte Rufnummer muß durch Betätigung einer Taste wiederholbar sein; 3. die Wiederholbarkeit der zuletzt gewählten Rufnummer muß auch dann gewährleistet sein, wenn der Handapparat zwischendurch aufgelegt war; 4. durch eine Sondertaste muß die Gabelumschaltfunktion durchfährbar sein; 5. die Betriebszustände aller Funktionen müssen optisch angezeigt werden; 6. die über die Teilnehmerleitung kommenden Signale müssen durch eine Lauthöreinrichtung mithörbar sein; 7. alle Funktionselemente müssen in einem Gehause untergebracht sein; 8. die automatische Wahl muß auch beim Einsatz in Nebenstellenanlagen gewährleistet sein.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird durch die Vereinigung folgender Merkmale erreicht: 1. Daß der Fernspre.chapparat eine aus Tasten bestehende Wähleinrichtung mit integriertem Arbeitsspeicher aufweist sowie einen elektronischen Rufnummernhauptspeicher, aus dem die gespelcherten Rufnummern mittels der Rautentaste und einer zweizifferigen Kurzwahl mit den Tasten 0 bis 9 über den Arbeitsspeicher abrufbar sind; 2. daß der I@halt des Arbeitsspeichers durch Betätigung der Sternteste beliebig oft wiederhelbar ausgegeben werden kann, auch wenn der Handapparat zwischendurch aufgelegt war; 3. daß mittels einer Taste ein Relais betätigt wird, dessen Kontakte die Funktion des Gabelumschalters übernehmen; 4. daß durch Leuchtziffern außer Speicheradresse und Speicherinhalt auch die abgehende Rufnummer angezeigt wird, und daß außerdem durch vier Leuchtdioden die Betriebsbereitschaft, die Einspeicherung, die automatische Wahl und die Wahlwiederholung angezeigt wird; daß über einen integrierten Verstärker mit Sperrfilter parallel zum Hörer ein Lautsprecher betrieben wird, dessen Lautstärke durch ein Pändelpotentiometer einstellbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnungsfiguren, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Tastwahlfernprechapparates gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Schaltungsanordnung des erfindungsgemäßen Tastwahlfernsprechappara tes; Fig. 3 eine Schaltungseinzelheit, die sich auf die Schaltungsanordnung in Fig. 2 bezieht.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tastwahlfernsprechapparates in perspektivischer Darstellung. Auf der Frontseite des Apparategehäuses befindet sich die Wähltastatur WT, bestehend aus den Tasten 0 bis 9 sowie als einer Stern- und Rautentaste. Im Sichtfeld des Hauptspeichers HS werden durch zwei Leuchtziffern LZ1 die jeweiliger. Adressen der Spercherplätze angezeigt. Eine dritte Leuchtziffer L.R zeigt den Inhalt bzw. die Jeweils eingetastete Ziffer an. Die Leuchfdieden LD zeigen die Betriebszustände an, wobei die Leuchtdiode S das Einspeichern, R den Speicherabruf bei Automatikwahl, W die Wahlwiederholung und B die Betriebsbereitschaft anzeigt. Zwei weitere Tasten E und Dr befinden sich zwischen Wähltastatur WT und den Sichtfeld des Hauptspeichers HS. Der Lautsprecher LS ist über das Rändelpotentiometer BP stufenlos in der Lautstärke verstellbar.
  • Anhand der Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 2 sei die Wirkungsweise der automatisch arbeitenden Rufnummernwanl näher erläutert.
  • 1. Arkommendes Gespräch Üer die Amtsleitungen La und Dl gelangt der Rufton über den Kondensator C, Ruhekontakt g2 und Gabelumschaltkontakt GU2 an den Wecker W. Bei Abnahme des Handapparates HA werden die Gabelumschaltkontakte GU1, GU2, GU3, GU4 und GU5 in ihre Arbeitslage gebracht Dadurch wird der Wecker über GU2 abgeschaltet und der Sprechkreis SK über GU1, der Wähltastatur WT und GU5 eingeschaltet.
  • 2. Gesprächsaufbau mit Abnahme des Handapparates Bei Abnahme des Handapparates wird der Sprechkreis an die Amtsleitungen angeschlossen. Bei Betätigung der Wähltastatur wird eirmal der Sprechkreis über Kontakte innerhalb der Tastatur kurzgeschlossen und zum anderen der Schleifenstrom im Rhythmus der Wählimpulse unterbrecher Nach beendigung des Wählvergangs wird der Kurzschluß im Sprechkreis beseitigt, so daß die über die Amtsleitungen kommenden Signale im Härer H wahrnehmbar sIrn 3. Gesprächsaufbau ohne Abnahme des Handapparates Die Kontakte g1, g2 des Relais G, das durch eine Taste M, Fig. 1, betätigt wird, übernehmen die Funktionen der Gabelumschaltkontakte GU1 und GU2. Sie trennen den Wecker W ab und legen den Sprechkreis an die Amtsleitungen. Mittels der Tastatur WT erfolgt der Wählvorgang in bekannter Weise. Über einen Lautsprecher LS parallel zum Hörer wird der Wählvergang akustisch verfolgt. Das Mikrofon MK im Handapparat HA ist über den Kcrtakt GE5 abgeschaltet, so daß ein argewählter Teilnehmer sich über den Lautsprecher zwar melden kann, aber selbst nichts härt. Erst bei Abnahme des Handapparates wird das Mikrofon MK zugeschaltet und die vollständige Verbindung hergestellt. Kommt kein Gespräch zustande, so kann durch erneutes Betätigen der Taste M das Relais Wieder abgeschaltet werden. Die Lautstärke des Lautsprechers LS kann mit einem Rändelpotentiometer RP, Fig 1,3 stufenlos reguliert werden. Das Rändelpotentiometer ist mit einem Schalter Sch, Fig. 3, gekoppelt, der den Lautsprecher abschaltet.
  • 4. Wählvorgang automatisch Der Wählvorgang in der bisher erläuterten Art mit Hilfe der Tastatur WT kann auch automatisch erfolgen, Hierfür sind elektronische Speicherplätze in einem Hauptspeicher HS vorgesehen, der 30 Rufnummern bis zu maximal 20 Ziffern speichern kann Diese Rufnummern werden einmalig durch gleichzeitig kurzes Betatigen der Sterntaste der Rautentaste und mit Hilfe der Tasten 0 bis 9 in den Hauptspeicher eingegeben. Der Speicherabruf erfolgt über die Rautentaste und der Wähltastatur mit der der gewünschte Speicherplatz 2-ziffrig angewählt wird Automatisch wird dann der Speicherinhalt mit hoher Geschwindigkeit (600 Imp/sec) vom Hauptspeicher HS in den Arbeitsspeicher AS der Wähltastatur WT übertragen0 Während dieses Vorgangs und danach werden aus dem Arbeitsspeicher die Rufzeichen mit der zulässigen Geschwindigkeit von 10 Imp/sec auf die Amtsleitungen gegeben Trend der Impulsübergabe vom Hauptspeicher in den Arbeitsspeicher ist die Wähltastatur blockiert, damit die Ubertragung des Speicherinhaltes nicht beeinflußt werden kann. Eine optische Anzeige bestehend aus einer Leucht diode R leuchtet bei Betätigung der Rau ten taste auf und erlischt, sobald die Impulsübertragung vom Hauptspeicher in den Arbeitsspeicher abgeschlossen ist. Nach Beendigung dieses Vorganges ist die Blockierung der Wähltastatur aufgehoben, so daß dann eingetastete Ziffern vom Arbeitsspeicher aufgenommen und im Anschluß an die gespeicherte Rufnummer mit ausgegeben werden. Diese eingespeicherten Rufnummern können somit ergänzt oder erweitert werden.
  • 5. Wiederwahl Für den Fall, daß keine Verbindung zustande kommt, ist nicht erforderlich, den gesamten Wählvorgang zu wiederholen, sondern es genügt, die Sterntaste einmal kurz zu betätigen. Dadurch wird der Schleifenstrom solange unterbrochen, so daß die Amtsverbindung mit Sicherheit gelöst ist. Mit dem Ende der Unterbrechung wird die Ausgabe einer sich im Arbeitsspeicher AS befindlichen Rufnummer gestartet. Wird die Sterntaste während einer Wahl betätigt, so wird in der Zeit der Schleifenunterbreciung der Inhalt des Arbeitsspeichers mit hoher Geschwindigkeit (600 I sec) durchgeschoben, so daß definierte Anfangsbedingungen geschaffen sind und eine Verstümmlung der Rufnummer mit Sicherheit vermieden wird. Der Inhalt des Arbeitsspeichers, eingegeben entweder von der Wähltastatur oder aus dem Hauptspeicher bei Automatikwahl, bleibt auch nach Auflegen des Handapparates erhalten. @ letzt angerufene Teilnehmer kann somit nach beliebig ranger Zeit nur durch Betätigen der Sterntaste wieder angewählt werden.
  • 6. Pauseneingabe und Weiterwahl In vielen Fällen, vor allem in Neherstellenanlagen ist es erforderlich, den automatischen Ablauf der Rufnummernausgabe zu unterbrechen, um z.n. nach Wahl der Amtskennziffer das Freizeichen abzuwarten. Zu diesem Zweck wird beim Einspeichern der Rufnummmer in den Hauptspeicher HS der Speicherinhalt mit Hilfe der Taste Dr an der gewiinschten Stelle mit einer Pause versehen. Bei Abruf des Hauptspeichers wird die automatische Impulsabgabe an dieser Stelle gestoppt, der Kurzschluß des Sprechkreises wird wie eingangs bereits beschrieben aufgehoben, wodurch die Amtstöne hörbar werd ccfern dies ein Freizeichen ist, kann die automatische Ausgabe der Impulse an der unterbrochenen Stelle mit der Ta M, die nun in dritter Funktion als Weiterwahltaste gesch tet ist, fcrtgesetzt werden.
  • 7. Gesprächsweitergabe und Prüflauf Um eine gute Bediensicherheit, insbesondere bei der Einspeicherung zu erhalten, siiid mehrere Anzeigenelemente auf der Frontseite des Apparategehäuses Fig. 1 vorgesehen. Mit zwei Leuchtziffern LZ-l werden die Speicherplätze des Hauptspeichers HS (Adressen) sowohl beim Einspeichern als auch beim Speicherabruf angezeigt. Eine dritte Leuchtziffer LZ2 zeigt beim Einspeichern zur Kontrolle die jeweils eingetastete Ziffer an. Beim Wählvorgang hingegen zeigt diese dritte Leuchziffer die af die Amtsleitung gegebene Ziffer an. Bei Schleifenschluß, d.h bei abgenommenen Handapparat bzu. bei eirlgeschalt.eteem Relais G wird die Betriebsbereit-schaft des Gerätes durch eine optische Anzeige B angezeigt. Ferner sind optische Anzeigen in Form von Leuchtdioden S,R,W vorgesehen für die Betriebszustände S=Einspeichern, R=Speicherablauf bei Automatikwahl und W= Wahlwiederholung. Bei sich. geschlossener Schleife sind sämtliche Funktionen und Anzeigen blockiert. Die Biockierung kann durch Drücken der Taste E aufgehoben werden.
  • Ohne Beeinträchtigung der Amtsleitung können die Anzeigen und Funktionen überprüft und somit auch die Einspeicherung vorgencnmen werden. Bei abgencmmenen Handapparat wird über die Gabelumschaltkontakte GUj und GU4 die Taste E als Erdtaste geschaltet und ermöglicht damit in bekannter Weise die Weitergabe des Gespräches an andere Teilnehmer.
  • 8. Betriebssicherheit Der Hauptspeicher HS arbeitet dynamisch, d.h. um die Speicherinfcrmation sicherzustellen, muß ständig Betriebsspannung anliegen. Um dies auch bei Netzausfall zu gewährleisten, übernimmt ein Kleinakku mit Spannungswandler KA bis zu ca.
  • 70- Stunden die Versorgung der Elektronik, die im Mittel knapp 10 mW ohne Lauthörverstärker und ohne Anzeigenelemente beträgt. Die Funktionsfähigkeit des Gerätes bleibt dabei erhalte. Selbstverständlich ist auch die Funktionsfähigkeit der Normalfernsprechapparates einschließlich des Wählvorgangs auch bei Netzausfall und leerem bzw. defektem Akku vell gewährleistet. Der Netztransformator NT für die Versorgung des Gerätes ist außerhalb in einem Netzsteckergeh@tse untergebracht, so daß in das Gerät selbst nur eine Spannung von 7 Volt geführt wird, die gleichgerichtet zur Versorgung der Leuchtanzeigen, des Lauthärverstärkers und des Ladegerätes für den Akku dient. Das Gerät zeichnet sich auch durch eine besonders geringe Leistungsaufnahme aus. die im Ruhe@@@tand bei aufgelegtem Handapparat 2,6 VA und maximal im Betriebszustand 5,5 VA beträgt.
  • Das Sperrfilter SF, welches als Fleckbild in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 aufgeführt ist@ ist anhand von Fig. 3 schaltungstechnisch dargestellt und sei wie folgt näher erläutert. Zur Bedämpf@rg der akustischen Rückkopplung ist das Sperrfilter SF vergesehen, dessen Rescranzfrequenz mit dem Einstellpotentiometer Rv in kleinen Gre@zer veränderrar ist. Der erforderliche hoch-@nmige Abschluß des Sperrfilters wird in einfacher Weiss mit einem Sperrschichtfeldeffekttransistor Tr erreicht, so daß das @iederchmige Rärdelpotentiometer Rp zur stufenlosen Einstellung der I@utstärke die Filtercharakterristik nicht besieflussen kann. Dieser Filtertyp (Doppel T-RC) zeichnet sich durch eine hohe Sperrdämpfung für ein schmsles Frequenzband aus und sorgt somit dafür, daß die akustische Rückkopplung zwischen Mikrofon MK und Lautsprecher LS weitgehend enterbanden wird.
  • Der erfindungsgemäße Tastwahlfernsprechapparat zeichnet sich insbesondere noch dadurch aus, daß außer der in der Fernsprechtechnik gebräuchlichen Wähltastatur (Ziffer 0 @@@ @, Stern- und Rautentaste), der Erdtaste, nur eine Zusatztaste M erforderlich ist, um alle vorerwähnten Funktionen durchfähren zu können.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Tastwahlfernsprechapparat mit Schaltungsanordnung zur automatischen Rufnummernwahl und einer elektronischen Rufnunmerrspeicherung, einer Wahl tastatur, einer Lauthzreinrichtung und mit Mitteln für die Wiederholbarkeit der zuletzt gewählten Rufnummer sowie Einrichtungen zur Wahlerleichterung, wie z.B. optische Anzeigen und Verbindungsaufbau ohne Abnahme des Handapparates, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: 1. daß der Fernsprechapparat eine aus Tasten bestehende Wahleirrichtung (WT) mit integriertem Arbeitsspeicher (AS) aufweist sowie einen elektronischen Rufnummernhauptspeicher (HS), aus dem die gespeicherten Rufnummern mittels der Rauten taste und einer zweizifferigen Kurzwahl mit den Tasten O bis 9 über den Arbeitsspeicher (AS) abrufbar sind; 2. daß der Inhalt des Arbeitsspeichers (AS) durch Betätigung der Sterntaste beliebig cft wiederholbar ausgegeben werden kann, auch wenn der Handapparat zwischendurch aufgelegt war; 3. daß mittels einer Taste (M) ein Relais (G) betätigt wird, dessen Kontakte (g1,g2) die Funktion des Gabelumschalters (GU) übernehmen; 4o daß durch Leuchtziffern außer Speicheradresse und Speicherinhalt auch die abgehende Rufnummer angezeigt wird, und daß außerdem durch vier Leuchtdioden (B,S,R,W), B die Betriebsbereitschaft, S die Einspeicherung, R die automatische Wahl und W die Wahlwiederholung angezeigt wird; 5 daß über einen integrierten Verstärker(V) mit Sperrfilter (SF) parallel zum Hörer (H) ein Lautsprecher (LS) betrieben wird, dessen Lautstärke durch ein Rändelpotentiometer (RP) einstellbar ist.
  2. 2. Tastwahlfernsprechapparat zur automatischen Rufnummernwahl mit Einrichtungen für den Einsatz in Nebenstellenanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einspeichern der Rufnummer in der. Hauptspeicher (HS) der Speicherinhalt mittels der Takte (r) an jeder beliebigen Stelle, verzugsweise nach der Amtskennziffer mit einer Fause versehen wird, und das bei Abruf des Hauptspeichers die automatische Wahl a: dieser Stelle unterbrochen und durch Betätigung der Taste (Dr) fortgesetzt wird.
  3. 2. Tastwahlfernsprechapparat mit Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bedämpfung der Reschanzfrequenz des akustischen Systems, bestehend aus oem Mikrofon (MK) und dem Lautsprecher (LS) ein Sperrfilter (SF) vorgesehen ist.
  4. 4. Tastwahlfernsprechapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Tastensatz die Wähltastatur (WT), die Erdtaste (E) und eine Zusatztaste (M) umfaßt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738834A1 (de) * 1977-08-29 1979-03-15 Siemens Ag Fernsprecher mit lauthoersystem
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DE3315899A1 (de) * 1983-05-02 1984-11-08 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur zuordnung von anschlussdaten fuer fernsprechteilnehmeranschluesse
DE3908706A1 (de) * 1989-03-16 1990-09-20 Siemens Ag Pausensteuerung bei fernsprechstationen mit rufnummernspeicher

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