DE2552064A1 - Schnuervorrichtung fuer ballenpressen - Google Patents

Schnuervorrichtung fuer ballenpressen

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DE2552064A1 DE19752552064 DE2552064A DE2552064A1 DE 2552064 A1 DE2552064 A1 DE 2552064A1 DE 19752552064 DE19752552064 DE 19752552064 DE 2552064 A DE2552064 A DE 2552064A DE 2552064 A1 DE2552064 A1 DE 2552064A1
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    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat
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    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
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    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
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Description

Dipl.-lng. H. Sauerland · Dn.-lng. R. Konig · Dipl.-Ing. K. Bergen Patentanwälte · 4ooo Düsseldorf 3D · Ceciiienallee 7S ■ Telefon 433732
18. November 1975 30 327 B
Lindemann Maschinenfabrik G.m.beH., 4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
"Schürvorrichtung für Ballenpressen"
Die Erfindimg bezieht sich auf eine Schnürvorrichtung für Ballenpressen mit einer einen Haken aufweisenden, quer durch einen Preßkanal verfahrbaren Schnürnadel, einem durch die Nadelbahn verlaufenden Schnürdraht und einer Drahtführung«,
Ballenpressen bestehen aus einem Preßkasten oder einem sich in Preßrichtung verjüngenden Preßkanal, in den das Preßgut über einen Füllschacht gegeben wird«, Das Preßgut wird mittels einer angetriebenen Preßplatte zu Scheiben verdichtet, die zu mehreren einen Ballen bilden und zur Wahrung des Zusammenhalts zumeist in mehreren parallel zueinander verlaufenden Ebenen mit einzelnen Drähten umschnürt werden,, Das Umschnüren ist verhältnismäßig aufwendig und erfolgt bei einer bekannten Kanalballenpresse mit Hilfe einseitig eingespannter Schnürdrähte und jedem Schnürdraht zugeordneten, in der Schnür- bzw. Drahtebene verfahrbaren Schnürnadeln, in deren Haken die Schnürdrähte eingelegt werden. Das Einlegen der Schnürdrähte in die Nadelhaken geschieht in der Weise, daß eine sich quer zu den Drahtbahnen und Schnürebenen erstreckende Drahtführungsrolle mit die Drähte aufnehmenden Umfangsnuten zunächst axial verscho-
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K ra
ben wird, um die einzelnen Drähte aus den Nadelbahnen herauszubringen. Sobald die Nadelhaken in den Bereich der normalen Drahtbahnen gelangt sind, -wird die Drahtführungsrolle axial zurückbewegt, wobei die einzelnen Drähte in die Hakenöffnungen eingelegt werden, so daß die Schnürnadeln die Drähte beim Zurückfahren mitnehmen. Die Drähte werden dabei um die entsprechende Ballenseite gelegt und lassen sich nach dem Durchtrennen verknoten β
Die bekannte Schnürvorrichtung hat sich im wesentlichen bewährt, ist jedoch wegen des erforderlichen elektrisch gesteuerten hydraulischen Antriebes für die Drahtführungsrolle verhältnismäßig aufwendig und reparaturanfällig. Hinzu kommt, daß die von Vorratsrollen abgezogenen Drähte zumeist nicht hinreichend gespannt sind, so daß sie leicht aus den Umfangsnuten der Drahtführungsrolle herausspringen könnenβ
Außerdem neigt gerade weichgeglühter Draht beim Auslenken zu Verbiegungen, die das Einlegen in die Hakenöffnungen erschwerenβ
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfachere und insbesondere mit größerer Sicherheit arbeitende Schnürvorrichtung zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einer Schnürvorrichtung der eingangs erwähnten Art die Schnürnadel eine exzentrische Spitze und eine von der Spitze zur Hakenöffnung führende Ablaufschräge besitzt und daß der Ablauf schräge in der unteren Endstellung der Schnürnadel ein beweglicher Drahthalter gegenüberliegt,,
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Der exzentrischen Schnürnadelspitze und deren zur Hakenöffnung führender Ablaufschräge kommt dabei die Aufgabe zu, den Schnürdraht seitlich aus der Hakenbahn bzw. Schnürebene zu bewegen und in Berührung mit der Ablaufschräge zu halten sowie schließlich in die Hakenöffnung e inzudrücken.
Um eine besondere Steuerung und einen besonderen Antrieb für den Drahthalter zu vermeiden, wird der Drahthalter vorzugsweise federnd in Richtung auf die Ablaufschräge gedrückt; er folgt dann - gesteuert von der Ablaufschräge - gleichsam automatisch der Schnürnadelbewegung und legt den Draht unter dem Einfluß der Federwirkung bei Erreichen der Hakenöffnung in den Haken ein. Das geschieht vorzugsweise mit Hilfe eines Drahthalters aus in Preßrichtung vor und/oder hinter der Schnürnadelbahn angeordneten Haltestückene Diese Haltestücke können als Drahthaken ausgebildet sein und Haltemulden zum Abstützen und Zentrieren des Schnürdrahts in der Schnürebene aufweisen. Dem kommt insbesondere bei weichgeglühtem Draht eine erhebliche Bedeutung zu, der sich unter dem Einfluß der Schnürnadel leicht verbiegt und dann ohne besondere Maßnahmen nur schwer in die Hakenöffnung zu bringen ist. Die in geringem Abstand voneinander befindlichen Haltemulden der Drahthaken unterstützen den Schnürdraht so, daß Verbiegungen ausgeschlossen sind oder doch mindest äußerst gering gehalten werden. Hinzu kommt, daß die Haltemulden den Draht in der Schnürebene bzw. im Schnürnadelhaken genauestens zentrieren. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Schnürdraht auch tatsächlich von der Ablaufschräge der Schnürnadel erfaßt und so in die Hakenöffnung eingelegt wird, daß er von der Schnürnadel beim Zurückfahren mitgenommen wird. Ein genaues Zentrieren und Führen des Drahtes mit Hilfe einfach gestalteter Drahthaken ergibt
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sich, wenn die eine Mulde eine vertikale und die andere Mulde eine horizontale Führungsfläche besitzt.
Die Drahthaken sind vorzugsweise auf einer zwischen dem Draht und dem Preßkanal außerhalb der Schnürebene gegenüber der Hakenöffnung verlaufenden Achse verschwenkbar gelagerte Um der von der Ablauf schräge der Schnürnadel bewirkten Drahtbewegung folgen zu können, greifen an den Hakenspitzen Zugfedern an, die die Hakenspitzen in deren Ruhestellung gegen Anschläge ziehen. Auf diese Weise ergibt sich ein aus dem Preßkanalboden, den Drahthaken und dem Anschlag bestehender, den Schnürdraht umschließender Durchgang, der sicherstellt, daß der Schnürdraht nicht außerhalb der Drahthaken zu liegen kommt„
Da der Draht von der Ablauf schräge der Schnürnadel nur verhältnismäßig wenig aus seiner normalen Bahn bzw«, aus der Schnürebene ausgelenkt wird, kann er ohne weiteres über eine in Preßrichtung vor dem Drahthalter ortsfest angeordnete Drahtrolle geführt sein.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Schnürvorrichtung besteht darin, daß das Halten und Führen der Schnürdrähte sowie deren Einlegen in die Schnürnadelhaken ohne einen besonderen Antrieb oder eine besondere Steuerung erfolgt. Vielmehr werden die erforderlichen Arbeitsabläufe allein von der Schnürnadel bzw, deren Ablaufschräge in Gang gesetzt und gesteuert. Damit ergibt sich eine konstruktiv äußerst einfache und betriebssichere Vorrichtung«,
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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Fig« 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Kanal-"ballenpresse mit einer erfindungsgemäßen Schnürvorrichtung,
Figo 2 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Schnürvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Figo 2,
Fig.. 6, 7 üi-e erfindungsgemäße Schnürvorrichtung in verschiedenen ArbeitsStellungenο
Die Kanalballenpresse besteht aus einem sich in Preßrichtung verjüngenden Preßkanal 1 mit einer Preßplatte 2 und einem Füllschacht 3. Die Preßplatte 2 besitzt einen als Schachtverschluß dienenden Ansatz 4 und wird von einem Druckkolben 5 im Preßkanal 1 hin- und herbewegt. Seitlich neben dem Füllschacht 3 ist eine Schnürnadel 6 angeordnet, die mittels eines Kettentriebes 7 auf- und abgefahren wirde Des weiteren befindet sich neben dem Füllschacht 3 ein Horizontalträger 8 mit einer Laufkatze 9 und einem Haken 10 zur Aufnahme des Endes eines von einer Vorratsrolle 11 über eine Führungsrolle 12 am Preßkanalboden und eine Bodenöffnung 13 und eine Deckenöffnung 15 des Preßkanals 1 um einen Ballen 14 geführten Drahtes 16. In der Preßkanaldecke befindet sich eine mit der Bodenöffnung fluchtende Öffnung 17, während die Stirnseite der Preßplatte 2 eine Schnürnut 18 besitzt« Die Bodenöffnung 13, die Deckenöffnung 17 und die Schnürnut 18 erlauben ein axiales Verfahren der Schnürnadel 6 quer durch den Preßkanal 1 und die Preßplatte 2.
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■■*-
Die Schnürnadel 6 besitzt eine Hakenöffnung 19 mit einer auf einer Achse 20 drehbar gelagerten Drahtrolle 21 sowie eine von einer exzentrischen Spitze 22 zur Hakenöffnung 19 führende Ablaufschräge 23.
Im Bereich der Schnürnadelbahn ist ein die Schnürebene X durchgreifender Drahthalter 24 mit zwei auf einer gemeinsamen seitlich oberhalb des Drahtes 16 verlaufenden Achse 25 verschwenkbar gelagerten Haltestücken bzw, Draht haken 26, 26a angeordnet, die mittels eines Distanzstükkes 25a fest verbunden sind. Die Hakenachse 25 ist in einem am Preßkanalboden angeordneten Gelenkblock 27 gelagert und erlaubt ein Verschwenken der Drahthaken 26, 26a aus der Bewegungsbahn der Schnürnadel 6 bzw. aus der durch den Draht 16 festgelegten Schnürebene X. Die Spitzen der Drahthaken 26, 26a werden von einer Feder 28 gegen einen Anschlag 29 gezogen, so daß der Draht 16 in einem vom Preßkanalboden, den Drahthaken 26, 26a und dem Anschlag 29 umschlossenen Durchgang verläuft.
Die Drahthaken 26, 26a besitzen Haltemulden 30 für den Schnürdraht 16, der im Falle des Hakens 26 an einer verti kalen Führungsfläche 31 sowie an einer kreisbogenförmig gekrümmten Fläche 32 und im Falle des Hakens 26a an einer schrägen Führungsfläche 31a sowie an einer horizontalen Führungsfläche 32 anliegt«, Mithin ist der Draht während seines Auslenkens von der Ablaufschräge 23 sowie den Führungsflächen 31, 31a, 32 und 32a dicht umschlossen und demzufolge sicher geführt.
Zum Pressen wird das Preßgut in den zunächst von der Verschlußplatte 4 verschlossenen Füllschacht 3 gegeben, aus dem es beim Zurückfahren der Preßplatte 2 in den Preßkanal 1 gelangt. Beim Vorfahren der Preßplatte 2 wird das
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in den Preßkanal 1 gefallene Preßgut gegen den zuvor gepreßten Ballen zu einer Scheibe verdichtet. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis im vorderen (rechten) Teil des Preßkanals ein aus mehreren Scheiben bestehender Preßballen 14 entstanden ist und sich die Preßplatte in ihrer vorderen Endstellung (Figo 1) befindet. Alsdann wird die Schnürnadel 6 mit Hilfe des Kettentriebes 7 durch die Preßkanalöffnungen 17, 13 nach abwärts bewegt. In der Endphase der Schnürnadelbewegung trifft die Ablaufschräge 23 auf den in der Schnürebene X auf den Drahthaken 26, 26a abgestützten Schnürdraht 16, der im Verlauf der weiteren Nadelbewegung über die Ablaufschräge 23 geführt wird und die Drahthaken gegen die Kraft der Zugfeder 28 verschwenkt„ Der Schnürdraht 16 wird dabei von den sich gegen die Kraft der Feder 28 bewegten Drahthaken 26, 26a bzw. deren Führungsflächen 31, 31a, 32 und 32a solange geführt, bis er in den Bereich der Hakenöffnung 19 gelangt. Da die Drahthaken 26, 26a nicht direkt, sondern nur indirekt über den Draht bewegt werden, drücken sie den Draht in der unteren Endstellung der Schnürnadel 6 (Figo 4) unter dem Einfluß der Zugfeder 28 in die Hakenöffnung 19 und damit zurück in die Schnürebene X bzw. senkrecht über die Drahtrolle 21, bis die Hakenspitzen wieder auf die Anschläge 29 treffen.
Beim Hochfahren der Schnürnadel 6 kommt der Draht 16 in die Nut der Drahtrolle 21 zu liegen und wird von der Vorratsrolle 11 über die Führungsrolle 12 ein dem Nadelhub entsprechendes Stück Draht abgezogen. Sobald die Schnürnadel 6 ihre obere Endstellung erreicht hat wird der Draht 16 durchtrennt und können die Drahtenden miteinander verschnürt werden.
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Nach dem Verschnüren der Enden des abgeschnittenen Drahtstückes wird die Laufkatze 9 in die Nähe der Schnürnadel 6 gefahren und das freie Ende des auf der Vorratsrolle 11 befindlichen Drahtes in den Drahthaken 10 eingehängt. Alsdann kann ein neuer Arbeitszyklus beginnen, während dessen die Laufkatze 9 mit jeder sich bildenden Preßgutscheibe nach rechts bis in die in Fig. 1 dargestellte Endstellung wandert. Während dieser Laufkatzenbewegung nimmt der Draht in Preßrichtung hinter der Führungsrolle 12 im Bereich der Bodenöffnung 13 die aus den Fig„ 1 und 2 ersichtliche Schrägstellung ein, in der er an den Führungsflächen 31, 31a, 32 und 32a der Drahthaken 26, 26a anliegt. Der Draht bewegt sich mithin während des Pressens eines Ballens allmählich und automatisch in die aus Fig. 6 ersichtliche Ausgangslage für das Umschnüren.
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Claims (1)

  1. Lindemann Maschinenfabrik Gom.b.H., 4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
    Patentansprüche:
    ι 1. Schervorrichtung für Ballenpressen mit einer einen Haken ^—'aufweisenden, quer durch einen Preßkanal verfahrbaren Schnürnadel, einem durch die Nadelbahn verlaufenden Schnürdraht und einer Drahtführung, dadurch gekennzeichnet , daß die Schnürnadel (6) eine exzentrische Spitze (22) und eine von der Spitze zur Hakenöffnung (19) führende Ablaufschräge (23) besitzt, und daß der Ablaufschräge in der unteren Endstellung der Schnürnadel ein beweglicher Drahthalter (24) gegenüberliegt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Drahthalter (24) in Richtung der Ablaufschräge (23) unter dem Einfluß einer Kraft steht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch in Preßrichtung vor und/oder hinter der Schnürnadelbahn angeordnete Haltestücke (26, 26a) β
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltestücke (26, 26a) als Drahthaken ausgebildet sinde
    5β Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Drahthaken (26, 26a) Haltemulden (30) aufweisen.
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    ORIGINAL INSPECTED
    552064
    0 Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Haltemulde (30) eine vertikale Führungsfläche (31) und die andere Haltemulde (30) eine horizontale Führungsfläche (32a) aufweist.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahthaken (26, 26a) auf einer zwischen dem Draht (16) und dem Preßkanal (1) außerhalb der Schnürebene (X) in der unteren Endstellung der Schnürnadel (6) gegenüber der Hakenöffnung (19) verlaufenden gemeinsamen Achse (25) verschwenkbar gelagert sind0
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drahthakenspitzen (26, 26a) an einem gegenüberliegenden Anschlag (29) abstützen.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hakenspitzen Zugfedern (28) angreifen.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine in Preßrichtung vor dem Drahthalter (24) ortsfest angeordnete Drahtführungsrolle (12)o
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