DE2551986A1 - Verfahren zum bedrucken von mit einem kleber beschichteten transparenten baendern - Google Patents

Verfahren zum bedrucken von mit einem kleber beschichteten transparenten baendern

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DE2551986A1
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Grauel & Co KG
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    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • B41M3/006Patterns of chemical products used for a specific purpose, e.g. pesticides, perfumes, adhesive patterns; use of microencapsulated material; Printing on smoking articles
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Description

  • "Verfahren zum Bedrucken von mit einem Kleber
  • -beschichteten transparenten Bändern." Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von mit einem Kleber beschichteten transparenten Bändern, die aus Kunststoff oder Papier bestehen können.
  • Derartige Bänder werden üblicherweise in einer Maschine bedruckt, die jeweils einen bedruckten Abschnitt von dem Band abtrennt und diesen um einen zu kennzeichnenden Gegenstand legt sowie andrückt. Auf diese Weise werden beispielsweise elektrische Batterien, Kondensatoren oder sonstige Elemente mit einem Aufdruck versehen. In manchen Fällen werden die Bänder nach dem Bedrucken jedoch auch zusammengerollt und für das bedarfsweise Abschneiden von bedruckten Etiketten aufbewahrt.
  • Nachteilig an dieser bisher bekanntgewordenen Etikettierung ist die oftmals geringe Haltbarkeit des Aufdrucks dann, wenn dieser auf einem nicht saugfähigen und nur schwer benetzbaren Material, wie es viele Kunststoffe darstellen, angebracht wurde. Ein während der Verwendung derart etikettierter Gegenstände unvermeidliches, mehrfaches Berühren des Aufdrucks mit der Hand hat dann bereits einen Farbabtrag zur Folge, der die Beschriftung unleserlich werden läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für das Bedrucken von Bändern der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das einen unverwischbaren, auch bei intensivster Wischeinwirkung auf den bedruckten Bandabschnitt in seiner Qualität nicht beeinträchtigbaren Aufdruck liefert.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Kleberschicht der Bänder bedruckt wird.
  • Dieses erfindungsgemäße Verfahren bietet gegeüUber dem bisher üblichen wesentliche Vorteile: Der Kleber auf der Rückseite eines Klebebandes nimmt die Druckfarbe intensiv und begierig auf, so daß danach, von der Vorderseite des Klebebandes her gesehen, ein satt eingefärbtes, konturenscharfes Druckbild zu erkennen ist. Wenn man, wie dies bisher üblich ist, auf die Vorderseite eines Klebebandes oder einer Klebefolie druckt, so nimmt diese glatte, hydrophobe Oberfläche die Druckfarbe meist nur unvollständig an. Es entsteht ein matter, teilweise sogar unleserlicher Druck.
  • Das in erfindungsgemäßer Weise hergestellte Druckbild ist absolut verwischsicher, da es vor jeglicher Berührung geschützt bleibt. Die bisher auf die Vorderseite eines Klebebandes gedruckten Angaben konnten ohne weiteres mit der Hand abgewischt werden.
  • Der Druck auf der Klebeseite ist noch aus weiterem Grunde wesentlich farbintensiver als derjenige auf der Vorderseite. Es wird nämlich bei diesem Verfahren keine Gummiwalze benötigt, auf die das Klischee zunächst druckt und die dann ihrerseits den Abdruck auf die Folie bzw. das Band überträgt. Das Klischee kann vielmehr in lesbarer Schrift hergestellt werden und unmittelbar nach dem Einfärben auf die Klebeseite eines Klebebandes einwirken, da dann der Druck von der Vorderseite her buchstabenrichtig zu lesen ist.
  • Ein lesbares Klischee ist für die Anwender des erfindungsgemäßen Verfahrens von besonderem Vorteil, weil verschiedene, bereitzuhaltende Klischees ihrem Inhalt nach wesentlich leichter erfaßt werden als etwa die üblichen Klischees, die in Spiegelschrift gesetzt worden sind.
  • Soll ein in erfindungsgemäßer Weise bedrucktes Band nicht sofort in der Maschine weiterverarbeitet, also in Abschnitte unterteilt werden, die danach auf den zu kennzeichnenden Gegenstand geklebt werden, so läßt sich eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindig keit der Druckmaschine in Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreichen, daß die Bänder bzw. Folien unmittelbar nach dem Druck einem Trockenverfahren unterworfen und danach aufgerollt werden. Von den fertig bedruckten Bändern kann dann später der Hersteller der mit einem Aufdruck zu versehenden Geräte Abschnitte entsprechend der Aufteilung des Druckbildes abtrennen und aufkleben.
  • Eine besonders vorteilhafte Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist so aufgebaut, daß das zu bedruckende Band, von einer Ablaufrolle mit regulierbarer Welle kommend, unter einer Andruckwalze hindurch, in ein an sich bekanntes Zugwerk und aus diesem, die Kleberseite dem Druckzylinder zugewandt, unter dem Druckzylinder hindurch zu einer Aufwickelrolle gelangt, wobei zwischen dem Druckzylinder und der Aufwickelrolle bedarfsweise eine Trocknungseinrichtung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens näher erläutert.
  • Eine mit einem Kleber beschichtete und auf einem Kern aufgewickelte Rolle wird in eine Aufnahmevorrichtung 1 gesetzt, deren Welle durch eine verstellbare Rutschkupplung od.dgl. die notwendige Abzugskraft je nach der Rollenbreite gewährleistet und damit auch die Adhäsion zu regulieren gestattet. Die in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angedeutete Rolle bzw.
  • das Klebeband wird mit der Klebeseite nach oben abgezogen, unterläuft eine Andruckwalze 2 aus einem geeigneten, an dem Kleber nicht haftenden neutralen Material und gelangt zwischen ein Kunststoffrad 3 und eine Gummiwalze 4 des Zugwerks 3, 4 von dem sie zum direkten Druck durch den Druckzylinder 5 an der Andruckrolle 6 hindurchgeführt wird.
  • Durch eine entsprechende Anordnung mehrerer Klischees auf dem Druckzylinder 5 lassen sich die gewunschten Abstände der einzelnen Drucke voneinander einstellen; auch kann der Druckzylinder 5 gegen einen Druckzylinder abweichenden Durchmessers ausgetauscht werden, so daß sich durch die Wahl eines anderen Druckzylinders 5 mit größerem oder kleinerem Durchmesser zahlreiche Variationsmöglichkeiten ergeben.
  • Nach dem erfolgten Druck auf der Kleberseite erfolgt eine Behandlung der über eine Rolle 7 weitergeförderten Folie durch ein Heißluftgebläse 8 und die unmittelbar danach stattfindende Kühlung etwa durch eine Luftdüse 9. Das Aufwickeln des bedruckten Klebebandes erfolgt unmittelbar danach durch ein Rad 10, welches ebenfalls durch eine Rutschkupplung die notwendige Vorspannung des Klebebandes gewährleistet.
  • Ansprüche: Liste der Zeichnungspositionen ============================== 1 Aufnahmevorrichtung 2 Andruckwalze 3 Kunststoffrad 4 Gummiwalze 5 Druckzylinder 6 Andruckwalze 7 Rolle 8 Heißluftgebläse 9 Luftdüse 10 Rad L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Ansprüche: 1.) Verfahren zum Bedrucken von mit einem Kleber beschichteten transparenten Bändern, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kleberschicht dieser Bänder bedruckt wird.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Bänder bzw. Folien unmittelbar nach dem Druck einem Trockenverfahren unterworfen und danach aufgerollt werden.
  3. 3.) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das zu bedruckende Band, von einer Ablaufrolle (1) mit regulierbarer Welle kommend, unter einer Andruckwalze (2) hindurch, in ein an sich bekanntes Zugwerk (3, 4) und aus diesem, die Kleberseite dem Druckzylinder (5) zugewandt, unter dem Druckzylinder (5) hindurch zu einer Aufwickelrolle (10) gelangt, wobei zwischen Druckzylinder (5) und Aufwickelrolle (10) bedarfsweise eine Trocknungseinrichtung (8, 9) vorgesehen ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442695A1 (de) * 1984-11-23 1986-06-05 Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg Klebeband

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DE4431748A1 (de) * 1994-09-06 1996-03-21 Schwarz Druck Gmbh & Co Kg Haftklebeetikettenanordnung und Verfahren zu deren Herstellung

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